Verordnung über die Direktzahlungen an die Landwirtschaft
1. Titel: Allgemeine Bestimmungen
1. Kapitel: Gegenstand und Direktzahlungsarten
Art. 1 Gegenstand
Art. 2 Direktzahlungsarten
2. Kapitel: Voraussetzungen
1. Abschnitt: Allgemeine Voraussetzungen
Art. 3 Beitragsberechtigte Bewirtschafter und Bewirtschafterinnen
Art. 4 Anforderungen an die Ausbildung
Art. 5 ¹⁵ Mindestarbeitsaufkommen
Art. 6 Mindestanteil der Arbeiten der betriebseigenen Arbeitskräfte
Art. 7 Maximaler Tierbestand
Art. 8 ¹⁸
Art. 9 Reduktion der Direktzahlungen bei Personengesellschaften
Art. 10 Beitragsberechtigte Bewirtschafter und Bewirtschafterinnen von Sömmerungs- und Gemeinschaftsweidebetrieben
2. Abschnitt: Ökologischer Leistungsnachweis
Art. 11 Grundsatz
Art. 12 Haltung der Nutztiere nach der Tierschutzgesetzgebung
Art. 13 Ausgeglichene Düngerbilanz
Art. 14 Angemessener Anteil an Biodiversitätsförderflächen
Art. 14 a ²⁵
Art. 15 Vorschriftsgemässe Bewirtschaftung von Objekten in Inventaren von nationaler Bedeutung
Art. 16 Geregelte Fruchtfolge
Art. 17 Geeigneter Bodenschutz
Art. 18 ³² Gezielte Auswahl und Anwendung der Pflanzenschutzmittel
Art. 19 Anforderungen an die Produktion von Saat- und Pflanzgut
Art. 20 Anforderungen an ÖLN-Regelungen von nationalen Fach- und Vollzugsorganisationen
Art. 21 Pufferstreifen
Art. 22 Überbetriebliche Erfüllung des ÖLN
Art. 23 Flächenabtausch
Art. 24 Bewirtschaftung von Nebenkulturen
Art. 25 Aufzeichnungen
Art. 25 a ³⁸ Projekte zur Weiterentwicklung des ÖLN
3. Abschnitt: Bewirtschaftungsanforderungen für die Sömmerung und das Sömmerungsgebiet
Art. 26 Grundsatz
Art. 27 Unterhalt von Gebäuden, Anlagen und Zufahrten
Art. 28 Haltung der Sömmerungstiere
Art. 29 Schutz und Pflege der Weiden und der Naturschutzflächen
Art. 30 Düngung der Weideflächen
Art. 31 Zufuhr von Futter
Art. 32 Bekämpfung von Problempflanzen und Einsatz von Pflanzenschutzmitteln
Art. 33 Weitergehende Anforderungen
Art. 34 Unsachgemässe Bewirtschaftung
3. Kapitel: Zu Beiträgen berechtigende Flächen und massgebende Tierbestände
1. Abschnitt: Zu Beiträgen berechtigende Flächen
Art. 35
2. Abschnitt: Massgebende Tierbestände
Art. 36 Bemessungsperiode und Erhebung der massgebenden Tierbestände
Art. 37 Bestimmung der Tierbestände
3. Abschnitt: Besondere Bestimmungen für die Sömmerung und das Sömmerungsgebiet
Art. 38 Flächen im Sömmerungsgebiet
Art. 39 Normalbesatz auf Sömmerungs- und Gemeinschaftsweidebetrieben
Art. 40 Festlegung des Normalbesatzes
Art. 41 Anpassung des Normalbesatzes
2. Titel: Beiträge
1. Kapitel: Kulturlandschaftsbeiträge
1. Abschnitt: Offenhaltungsbeitrag
Art. 42
2. Abschnitt: Hangbeitrag
Art. 43
3. Abschnitt: Steillagenbeitrag
Art. 44
4. Abschnitt: Hangbeitrag für Rebflächen
Art. 45
5. Abschnitt: Alpungsbeitrag
Art. 46
6. Abschnitt: Sömmerungsbeitrag
Art. 47 Beitrag
Art. 47 a ⁷⁵ Zusatzbeitrag für die Milchproduktion
Art. 47 b ⁷⁶ Zusatzbeitrag für die Umsetzung einzelbetrieblicher Herdenschutzmassnahmen
Art. 48 Anforderungen an die Bewirtschaftung für die verschiedenen Weidesysteme von Schafen
Art. 49 Festsetzung der Beiträge ⁷⁸
2. Kapitel: Versorgungssicherheitsbeiträge
1. Abschnitt: Basisbeitrag
Art. 50 Beitrag
Art. 51 Mindesttierbesatz
2. Abschnitt: Produktionserschwernisbeitrag
Art. 52
3. Abschnitt: Beitrag für die offene Ackerfläche und für Dauerkulturen
Art. 53
4. Abschnitt: Flächen im Ausland
Art. 54
3. Kapitel: Biodiversitätsbeiträge
1. Abschnitt: Allgemeine Bestimmungen
Art. 55
2. Abschnitt: Qualitätsbeitrag für die Biodiversität
Art. 56 ⁹⁵ Qualitätsstufen
Art. 57 ⁹⁷ Verpflichtungsdauer des Bewirtschafters oder der Bewirtschafterin
Art. 58 Voraussetzungen und Auflagen für den Beitrag der Qualitätsstufe I
Art. 58 a ¹¹¹ Besondere Bestimmungen für Saatmischungen
Art. 59 Voraussetzungen und Auflagen für den Beitrag der Qualitätsstufe II
Art. 60 ¹²⁰
3. Abschnitt: Vernetzungsbeitrag
Art. 61 Beitrag
Art. 62 Voraussetzungen und Auflagen
4. Kapitel: Landschaftsqualitätsbeitrag
Art. 63 Beitrag
Art. 64 Projekte
5. Kapitel: Produktionssystembeiträge
1. Abschnitt: Produktionsformen
Art. 65 ¹³⁰
2. Abschnitt: Beitrag für biologische Landwirtschaft
Art. 66 Beitrag
Art. 67 Voraussetzungen und Auflagen
3. Abschnitt: ¹³² Beiträge für den Verzicht auf Pflanzenschutzmittel
Art. 68 Beitrag für den Verzicht auf Pflanzenschutzmittel im Ackerbau
Art. 69 Beitrag für den Verzicht auf Insektizide und Akarizide im Gemüse- und Beerenanbau
Art. 70 Beitrag für den Verzicht auf Insektizide, Akarizide und Fungizide nach der Blüte bei Dauerkulturen
Art. 71 Beitrag für die Bewirtschaftung von Flächen mit Dauerkulturen mit Hilfsmitteln nach der biologischen Landwirtschaft
Art. 71 a Beitrag für den Verzicht auf Herbizide im Ackerbau und in Spezialkulturen
4. Abschnitt: ¹⁴⁷ Beitrag für die funktionale Biodiversität in Form eines Beitrags für Nützlingsstreifen
Art. 71 b
5. Abschnitt: ¹⁶⁰ Beiträge für die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit
Art. 71 c ¹⁶¹ Beitrag für eine angemessene Bedeckung des Bodens
Art. 71 d Beitrag für die schonende Bodenbearbeitung von Hauptkulturen auf der Ackerfläche
6. Abschnitt: ¹⁶⁶ Beitrag für Klimamassnahmen in Form eines Beitrags für den effizienten Stickstoffeinsatz im Ackerbau
Art. 71 e
7. Abschnitt: ¹⁶⁹ Beitrag für die graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion
Art. 71 f ¹⁷⁰ Beitrag
Art. 71 g ¹⁷¹ Voraussetzungen und Auflagen
8. Abschnitt: ¹⁷³ Tierwohlbeiträge
Art. 72 ¹⁷⁴ Beiträge
Art. 73 Tierkategorien
Art. 74 ¹⁷⁹ BTS-Beitrag
Art. 75 ¹⁸⁰ RAUS-Beitrag
Art. 75 a ¹⁸¹ Weidebeitrag
Art. 76 Kantonale Sonderzulassungen
Art. 76 a ¹⁸³ Projekte zur Weiterentwicklung der Bestimmungen für die Tierwohlbeiträge
9. Abschnitt: Beitrag für die längere Nutzungsdauer von Kühen ¹⁸⁴
Art. 77 ¹⁸⁵ Beitrag für die längere Nutzungsdauer von Kühen
Art. 78 – 81 ¹⁸⁶
6. Kapitel: Ressourceneffizienzbeiträge ¹⁸⁷
1. Abschnitt: Beitrag für den Einsatz von präziser Applikationstechnik ¹⁸⁸
Art. 82
Art 82 a ¹⁹²
2. Abschnitt: ¹⁹³ Beitrag für die stickstoffreduzierte Phasenfütterung von Schweinen ¹⁹⁴
Art. 82 b Beitrag
Art. 82 c ¹⁹⁷ Voraussetzungen und Auflagen
Art. 82 d – 82 g ¹⁹⁸
6 a . Kapitel: ¹⁹⁹ Koordination mit Ressourcenprogrammen nach den Artikeln 77 a und 77 b LwG
Art. 82 h
7. Kapitel: Beitragsansätze und beitragsberechtigte Bewirtschafter und Bewirtschafterinnen
Art. 83
8. Kapitel: Übergangsbeitrag
1. Abschnitt: Beitragsberechtigung und Festsetzung des Beitrags
Art. 84 Beitragsberechtigung
Art. 85 Beitrag
Art. 86 Basiswert
Art. 87 Faktor
2. Abschnitt: Festsetzung des Beitrags bei Betriebsänderungen
Art. 88 Bewirtschafterwechsel
Art. 89 Übernahme eines weiteren Betriebs oder von Betriebsteilen
Art. 90 Zusammenschluss mehrerer Betriebe
Art. 91 Betriebsteilung
Art. 92 Ausstieg eines Mitbewirtschafters oder einer Mitbewirtschafterin
Art. 93 Grössere strukturelle Änderungen
3. Abschnitt: Begrenzung des Übergangsbeitrags
Art. 94 Begrenzung des Übergangsbeitrags aufgrund des massgebenden Einkommens
Art. 95 Begrenzung des Übergangsbeitrags aufgrund des massgebenden Vermögens
Art. 96 Veranlagung
3. Titel: Verfahren
1. Kapitel: Anmeldung und Einreichung des Gesuchs
Art. 97 Anmeldung für Direktzahlungsarten und den ÖLN
Art. 98 Gesuch
Art. 99 ²¹⁴ Gesuchstermine und Fristen
Art. 100 Änderungen des Gesuchs ²¹⁸
Art. 100 a ²²¹ Abmeldung von Massnahmen mit einer bestimmten Verpflichtungsdauer
2. Kapitel: Nachweis und Kontrollen
Art. 101 Nachweis
Art. 102 Anforderungen an Kontrollen und Kontrollstellen
Art. 103 Kontrollergebnisse
3. Kapitel: Zuständigkeiten
Art. 104
4. Kapitel: Verwaltungssanktionen
Art. 105 ²²⁹ Kürzung und Verweigerung der Beiträge
Art. 106 Höhere Gewalt
Art. 107 Verzicht auf Kürzung und Verweigerung der Beiträge
Art. 107 a ²³³ Verzicht auf Anpassung des Sömmerungs-, Biodiversitäts- und Landschaftsqualitätsbeitrags bei vorzeitiger Abalpung aufgrund von Grossraubtieren
5. Kapitel: Festsetzung der Beiträge, Abrechnung und Auszahlung
Art. 108 Festsetzung der Beiträge
Art. 109 Auszahlung der Beiträge an die Bewirtschafter und Bewirtschafterinnen
Art. 109 a ²³⁷ Abzug bei der Auszahlung der Beiträge
Art. 110 Überweisung der Beiträge an den Kanton
4. Titel: Schlussbestimmungen
Art. 111 Eröffnung von Verfügungen
Art. 112 Vollzug
Art. 113 Erfassung der Geodaten
Art. 114 Beitragsberechnungsservice
Art. 115 Übergangsbestimmungen
Art. 115 a ²⁴² Übergangsbestimmung zur Änderung vom 29. Oktober 2014
Art. 115 b ²⁴³ Übergangsbestimmung zur Änderung vom 28. Oktober 2015
Art. 115 c ²⁴⁵ Übergangsbestimmung zur Änderung vom 16. September 2016
Art. 115 d ²⁴⁷ Übergangsbestimmung zur Änderung vom 18. Oktober 2017
Art. 115 e ²⁴⁸ Übergangsbestimmung zur Änderung vom 31. Oktober 2018
Art. 115 f ²⁴⁹ Übergangsbestimmung zur Änderung vom 11. November 2020
Art. 115 g ²⁵⁰ Übergangsbestimmung zur Änderung vom 13. April 2022
Art. 115 h ²⁵⁴ Übergangsbestimmungen zur Änderung vom 6. November 2024
Art. 116 Aufhebung anderer Erlasse
Art. 117 Änderung anderer Erlasse
Art. 118 Inkrafttreten
Anhang 1 ²⁶⁰
Ökologischer Leistungsnachweis
1 Aufzeichnungen
2 Ausgeglichene Düngerbilanz
2.1 Nährstoffbilanz
Grenzwert in GVE/ha düngbare Fläche; für: |
|||
---|---|---|---|
Stickstoff |
Phosphor |
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Stickstoff |
Phosphor |
||
---|---|---|---|
Gesamt-Stickstoff |
Verfügbarer Stickstoff |
Phosphor |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2.2 Bodenuntersuchungen
3 Anrechenbare und nicht beitragsberechtigte Biodiversitätsförderflächen
3.1 Allgemeine Bestimmungen
3.2 Besondere Voraussetzungen und Auflagen für anrechenbare Biodiversitätsförderflächen
3.2.1 Wassergraben, Tümpel, Teich
3.2.2 Ruderalflächen, Steinhaufen und -wälle
3.2.3 Trockenmauern
4 Geregelte Fruchtfolge
4.1 Anzahl Kulturen
4.2 Maximaler Anteil der Hauptkulturen
in Prozent |
|
---|---|
|
66 |
|
50 |
|
40 |
|
50 |
|
60 |
|
25 |
|
25 |
|
25 |
|
25 |
|
25 |
|
25 |
|
25 |
|
15 |
|
25 |
|
33 |
4.3 Regelung der Anbaupause
5 Geeigneter Bodenschutz
5.1 Erosionsschutz
6 Auswahl und gezielte Anwendung von Pflanzenschutzmitteln
6.1 Verbot der Anwendung
Kultur |
Schaderreger |
---|---|
Baby-Leaf Brassicaceae |
Erdflöhe |
Baby-Leaf Chenopodiaceae |
Erdflöhe |
Bohnen |
Erdraupen |
Chicorée |
Erdraupen |
Cima di Rapa |
Erdflöhe, Erdraupen, Kohldrehherzgallmücke, Kohlschabe, Minierfliegen, Unkräuter |
Erbsen |
Erbsenwickler |
Kardy |
Erdraupen |
Karotten |
Erdraupen, Möhrenfliege |
Knollensellerie |
Möhrenfliege |
Kohlarten |
Gefleckter Kohltriebrüssler, Kohlgallenrüssler, Minierfliegen, Rapsstängelrüssler, Unkräuter |
Mangold |
Erdflöhe |
Meerrettich |
Erdflöhe, Erdraupen |
Pastinake |
Möhrenblattfloh, Möhrenfliege |
Radies |
Erdflöhe, Unkräuter |
Rande |
Erdflöhe, Erdraupen |
Rettich |
Erdflöhe, Unkräuter |
Rucola |
Unkräuter |
Spargel |
Minierfliegen, Spargelfliege |
Speisekohlrüben |
Erdflöhe, Erdraupen, Unkräuter |
Spinat |
Erdflöhe |
Stangensellerie |
Möhrenfliege |
Wurzelpetersilie |
Möhrenblattfloh, Möhrenfliege |
6.1a Allgemeine Bestimmungen zur Anwendung
6.2 Vorschriften für den Acker- und Futterbau
Kultur |
Vorauflauf-Herbizide |
---|---|
a. Getreide |
Teil- oder breitflächige Anwendung |
b. Raps |
Teil- oder breitflächige Anwendung |
c. Mais |
Bandbehandlung |
d. Kartoffel / Speisekartoffeln |
Bandbehandlung, teil- oder breitflächige Anwendung |
e. Rüben (Futter- |
Bandbehandlung, oder |
f. Eiweisserbsen, Ackerbohnen, Soja, Sonnenblumen, Tabak |
Bandbehandlung, teil- oder breitflächige Anwendung |
g. Grünfläche |
Einzelstockbehandlung. Vor pflugloser Ansaat einer Ackerkultur: Einsatz von Totalherbiziden. In Kunstwiesen: Flächenbehandlung mit selektiven Herbiziden. In Dauergrünland: Flächenbehandlung mit selektiven Herbiziden bei weniger als 20 Prozent der Dauergrünfläche (pro Jahr und Betrieb; exklusiv Biodiversitätsförderflächen). |
Kultur |
Wirkstoffe, die im ÖLN einsetzbar sind, pro Schädling |
---|---|
a. Getreide |
Getreidehähnchen: Spinosad |
b. Raps |
Rapsglanzkäfer: sämtliche zugelassenen Wirkstoffe, mit Ausnahme der Wirkstoffe nach Ziffer 6.1.1. |
c. Zuckerrüben |
Blattläuse: Pirimicarb, Spirotetramat, Flonicamid. |
d. Kartoffeln |
Kartoffelkäfer: Azadirachtin, Spinosad oder auf der Basis von Bacillus thuringiensis Blattläuse: Spirotetramat und Flonicamid. |
e. Eiweisserbsen, Ackerbohnen, Tabak, und Sonnenblumen |
Blattläuse: Pirimicarb, Spirotetramat und Flonicamid |
f. Mais |
Maiszünsler: Trichogramme spp. |
6.3 Sonderbewilligungen
7 Ausnahmen für die Produktion von Saat- und Pflanzgut
a. Saatgetreide |
||
|
Vermehrungssaatgut auf den Stufen Prebasis, Basis und Z1: Maximal zwei Anbaujahre hintereinander. |
|
b. Saatkartoffeln |
||
|
Aphizide (nur im Tunnelanbau) sowie Öle auf den Stufen Prebasis und Basis erlaubt inklusive der Erzeugung von zertifiziertem Pflanzgut der Klasse A. Die Behandlung mit Aphizide (ausser im Tunnelanbau) ist nur mit einer Sonderbewilligung von Agroscope erlaubt. |
|
c. Saatmais |
||
|
Mulchsaat, Untersaat oder Maiswiese: maximal fünf Anbaujahre hintereinander, dann drei Jahre kein Mais. Übrige Anbauverfahren: maximal drei Anbaujahre hintereinander, dann zwei Jahre kein Mais. |
|
|
Herbizide im Vorauflauf-Verfahren als Flächenspritzung erlaubt. |
|
d. Gras- und Kleesamenanbau |
||
|
Für die Gras- und Kleesamenproduktion sind die für Wiesen und Weiden bewilligten Herbizide erlaubt. Beim Klee dürfen nur die dafür bewilligten Insektizide eingesetzt werden. |
8 Anforderungen an ÖLN-Regelungen von nationalen Fach- und Vollzugsorganisationen
8.1 ÖLN-Regelungen für die Spezialkulturen
8.2 Weitere ÖLN-Regelungen
9 Pufferstreifen
Anhang 2 ²⁷²
Besondere Bestimmungen für die Sömmerung und das Sömmerungsgebiet
1 Flächen, die nicht beweidet werden dürfen
2 Bewirtschaftungsplan
3 Höchstbesatz für Schafweiden
Standort |
Höhenlage |
Weidesystem |
Höchstbesatz pro ha Nettoweideflächen auf Magerweiden |
Höchstbesatz pro ha Nettoweideflächen auf Fettweiden |
||
---|---|---|---|---|---|---|
Schafe* |
NST |
Schafe* |
NST |
|||
Unterhalb |
bis 900 m |
Herde mit ständiger Behirtung oder Umtriebsweide |
14 |
1,32 |
34 |
3,20 |
900–1100 m |
13 |
1,22 |
30 |
2,82 |
||
1100–1300 m |
11 |
1,04 |
25 |
2,35 |
||
1300–1500 m |
9 |
0,85 |
21 |
1,98 |
||
1500–1700 m |
7 |
0,66 |
16 |
1,51 |
||
über 1700 m |
6 |
0,56 |
11 |
1,04 |
||
bis 900 m |
Übrige Weiden |
4 |
0,38 |
7 |
0,66 |
|
900–1500 m |
3 |
0,28 |
5 |
0,47 |
||
über 1500 m |
2 |
0,19 |
3 |
0,28 |
||
Oberhalb |
bis 2000 m |
Herde mit ständiger Behirtung oder Umtriebsweide |
5 |
0,47 |
8 |
0,75 |
Nordalpen bis 2200 m |
3 |
0,28 |
5 |
0,47 |
||
Zentralalpen bis 2400 m |
||||||
Südalpen bis 2300 m |
||||||
Nordalpen bis 2200 m |
Übrige Weiden |
2 |
0,19 |
2,5 |
0,24 |
|
Zentralalpen bis 2400 m |
||||||
Südalpen bis 2300 m |
||||||
Hohe Lagen |
Mittelland, Voralpen und südliches Tessin über |
Herde mit ständiger Behirtung oder Umtriebsweide |
2 |
0,19 |
3 |
0,28 |
Nordalpen über 2200 m |
||||||
Zentralalpen über 2400 m |
||||||
Südalpen über 2300 m |
Übrige Weiden |
0,5 |
0,05 |
1,5 |
0,14 |
|
|
4 Weidesysteme für Schafe
4.1 Ständige Behirtung
4.2 Umtriebsweide
4.2a …
4.3 Übrige Weiden
Anhang 3
Kriterien für die Ausscheidung von Terassenlagen bei Rebflächen
Anhang 4 ²⁷³
Voraussetzungen für Biodiversitätsförderflächen
A Biodiversitätsförderflächen
1 Extensiv genutzte Wiesen
1.1 Qualitätsstufe I
1.2 Qualitätsstufe II
2 Wenig intensiv genutzte Wiesen
2.1 Qualitätsstufe I
2.2 Qualitätsstufe II
3 Extensiv genutzte Weiden
3.1 Qualitätsstufe I
3.2 Qualitätsstufe II
4 Waldweiden (Wytweiden)
4.1 Qualitätsstufe I
4.2 Qualitätsstufe II
5 Streueflächen
5.1 Qualitätsstufe I
5.2 Qualitätsstufe II
6 Hecken, Feld- und Ufergehölze
6.1 Qualitätsstufe I
6.2 Qualitätsstufe II
7 Uferwiese
7.1 Qualitätsstufe I
8 Buntbrachen
8.1 Qualitätsstufe I
9 Rotationsbrachen
9.1 Qualitätsstufe I
10 Ackerschonstreifen
10.1 Qualitätsstufe I
11 Saum auf Ackerfläche
11.1 Qualitätsstufe I
12 Hochstamm-Feldobstbäume
12.1 Qualitätsstufe I
12.2 Qualitätsstufe II
Anzahl Bäume |
Grösse der Zurechnungsfläche nach Ziffer 12.2.9 |
0–200 |
0,5 Aren pro Baum |
über 200 |
0,5 Aren pro Baum vom 1. bis zum 200. Baum und 0,25 Aren pro Baum ab dem 201. Baum |
13 Einheimische standortgerechte Einzelbäume und Alleen
13.1 Qualitätsstufe I
14 Rebflächen mit natürlicher Artenvielfalt
14.1 Qualitätsstufe I
14.2 Qualitätsstufe II
15 Artenreiche Grün- und Streueflächen im Sömmerungsgebiet
15.1 Qualitätsstufe II
16 Regionsspezifische Biodiversitätsförderflächen
16.1 Qualitätsstufe I
B Vernetzung
1 Ausgangszustand
2 Definition der Ziele
3 Soll-Zustand
4 Umsetzung
5 Weiterführung von Vernetzungsprojekten
Anhang 4a ²⁷⁹
Geeignete Saatmischungen für Biodiversitätsförderflächen und Nützlingsstreifen
A Kriterien für die Beurteilung von Saatmischungen für Biodiversitätsförderflächen und Nützlingsstreifen
1. Ökologischer und agronomischer Nutzen:
2. Risiken:
3. Methodik:
B Für Biodiversitätsförderflächen und Nützlingsstreifen geeignete Saatmischungen
Anhang 5 ²⁸²
Spezifische Anforderungen des Programms zur graslandbasierten Milch- und Fleischproduktion (GMF)
1 Definition der Futtermittel und der Ration
2 Anforderungen an den Betrieb
3 Anforderungen an die Futterbilanz
4 Anforderungen an die Dokumentation
5 Anforderungen an die Kontrolle
Anhang 6 ²⁸⁸
Spezifische Anforderungen der Tierwohlbeiträge
A Anforderungen für BTS-Beiträge
1 Allgemeine Anforderungen
2 Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel
3 Tiere der Pferdegattung
4 Tiere der Ziegengattung
5 Tiere der Schweinegattung
6 Kaninchen
Mindestflächen ausserhalb des Nests, pro Zibbe |
Mindestflächen pro Jungtier |
|||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
mit Wurf |
ohne Wurf sowie in Verbindung mit Ziffer 6.7 |
Vom Absetzen bis zum 35. Lebenstag |
vom 36. bis zum 84. Lebenstag |
ab dem 85. Lebenstag |
||||
minimale Gesamtfläche pro Tier (m²), wovon |
1,50¹ |
0,60¹ |
0,10¹ |
0,15¹ |
0,25¹ |
|||
|
0,50 |
0,25 |
0,03 |
0,05 |
0,08 |
|||
|
0,40 |
0,20 |
0,02 |
0,04 |
0,06 |
|||
|
7 Nutzgeflügel
Tiere |
Bodenfläche des AKB (ganze Fläche eingestreut) |
Minimale offene Seitenfläche des AKB; Kunststoff- oder Drahtgeflechte sind zulässig |
Für Herden mit mehr als 100 Tieren: Breite der Öffnungen vom Stall zum AKB und Öffnungen zur Weide |
---|---|---|---|
Hennen und Hähne |
|
|
|
Junghennen, -hähne und Küken für die Eierproduktion (ab 43. Lebenstag) |
|
||
Mastpoulets und Truten |
|
|
|
B Anforderungen für RAUS-Beiträge
1 Allgemeine Anforderungen und Dokumentation des Auslaufs
2 Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel sowie Tiere der Pferde-, Ziegen- und Schafgattung
Tiere |
Minimale Gesamtfläche¹ m²/Tier |
Davon minimale |
---|---|---|
Kühe, hochträchtige² Erstkalbende und Zuchtstiere |
10 |
2,5 |
Jungtiere über 400 kg |
6,5 |
1,8 |
Jungtiere 300–400 kg |
5,5 |
1,5 |
Jungtiere über 120 Tage alt, bis 300 kg |
4,5 |
1,3 |
Jungtiere bis 120 Tage alt |
3,5 |
1 |
|
Tiere |
Minimale Auslauffläche, m²/Tier¹ |
||
---|---|---|---|
behornt |
nicht behornt |
||
Kühe, hochträchtige² Erstkalbende, Zuchtstiere |
8,4 |
5,6 |
|
Jungtiere über 400 kg |
6,5 |
4,9 |
|
Jungtiere 300–400 kg |
5,5 |
4,5 |
|
Jungtiere über 120 Tage alt, bis 300 kg |
4,5 |
4 |
|
Jungtiere bis 120 Tage alt |
3,5 |
3,5 |
|
|
Tiere |
Minimale Auslauffläche, m²/Tier¹ |
||
---|---|---|---|
behornt |
nicht behornt |
||
Kühe, hochträchtige² Erstkalbende, Zuchtstiere |
12 |
8 |
|
Jungtiere über 400 kg |
10 |
7 |
|
Jungtiere 300–400 kg |
8 |
6 |
|
Jungtiere über 160 Tage alt, bis 300 kg |
6 |
5 |
|
|
Die Auslaufläche ist für die Tiere … |
Widerristhöhe des Tieres |
||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
< 120 |
120–134 |
134–148 |
148–162 |
162–175 |
> 175 |
||||||
|
|
|
|
|
|
|
|||||
|
|
|
|
|
|
|
|||||
|
3 Tiere der Schweinegattung
Tiere |
Minimale Auslauffläche, m²/Tier¹ |
---|---|
Zuchteber, über halbjährig |
4,0 |
nicht säugende Zuchtsauen, über halbjährig |
1,3 |
säugende Zuchtsauen |
5,0 |
abgesetzte Ferkel |
0,3 |
Remonten und Mastschweine, über 60 kg |
0,65 |
Remonten und Mastschweine, unter 60 kg |
0,45 |
|
4 Nutzgeflügel
5 Hirsche
6 Bisons
C Anforderungen für Weidebeiträge
1 Allgemeine Anforderungen und Dokumentation des Auslaufs
2 Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel
Anhang 6a ²⁹¹
Voraussetzungen und Auflagen für den Beitrag für die stickstoffreduzierte Phasenfütterung der Schweine
1 Ermittlung des Tierbestands je Tierkategorie für die Berechnung des betriebsspezifischen Grenzwerts
2 Grenzwert an Rohprotein in g/MJ VES pro Tierkategorie
Tierkategorie |
Grenzwert an Rohprotein in g/MJ VES; für: |
|
---|---|---|
Biobetriebe nach Art. 5 Abs. 1 Bst. a der Bio-Verordnung vom 22. September 1997²⁹² |
übrige Betriebe |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
3 Berechnung des betriebsspezifischen Grenzwerts
4 Aufzeichnungen zu Fütterung und Futtermitteln
5 Überprüfung der Einhaltung des Grenzwerts
Anhang 7 ²⁹⁴
Beitragsansätze
1 Kulturlandschaftsbeiträge
1.1 Offenhaltungsbeitrag
1.2 Hangbeitrag
1.3 Steillagenbeitrag
1.4 Hangbeitrag für Rebflächen
1.5 Alpungsbeitrag
1.6 Sömmerungsbeitrag
|
400 Fr. pro NST |
|
320 Fr. pro NST |
|
120 Fr. pro NST |
|
400 Fr. pro NST |
Milchkühe, Milchschafe, Milchziegen |
40 Fr. pro NST |
|
250 Fr. pro NST |
|
250 Fr. pro NST |
|
250 Fr. pro NST |
|
250 Fr. pro NST |
2 Versorgungssicherheitsbeiträge
2.1 Basisbeitrag
Fläche |
Kürzung des Beitragssatzes |
---|---|
bis 60 ha |
0 % |
über 60−80 ha |
20 % |
über 80−100 ha |
40 % |
über 100−120 ha |
60 % |
über 120−140 ha |
80 % |
über 140 ha |
100 % |
2.2 Produktionserschwernisbeitrag
2.3 Beitrag für die offene Ackerfläche und für Dauerkulturen
3 Biodiversitätsbeiträge
3.1 Qualitätsbeitrag
Qualitätsbeitrag nach Qualitätsstufen |
||||
---|---|---|---|---|
I |
II |
|||
Fr./ha und Jahr |
Fr./ha und Jahr |
|||
|
||||
|
780 |
1920 |
||
|
560 |
1840 |
||
|
300 |
1700 |
||
|
300 |
1100 |
||
|
||||
|
1440 |
2060 |
||
|
1220 |
1980 |
||
|
860 |
1840 |
||
|
680 |
1770 |
||
|
||||
|
300 |
1540 |
||
|
300 |
1470 |
||
|
300 |
1360 |
||
|
300 |
1000 |
||
|
300 |
700 |
||
|
2160 |
2840 |
||
|
3800 |
|||
|
3300 |
|||
|
2300 |
|||
|
3300 |
|||
|
– |
1100 |
||
|
300 |
|||
|
– |
150, max. aber 300 je NST |
||
|
– |
– |
Qualitätsbeitrag nach Qualitätsstufen |
||||
---|---|---|---|---|
I |
II |
|||
Fr./Baum und Jahr |
Fr./Baum und Jahr |
|||
|
13.50 13.50 |
31.50 16.50 |
||
|
– |
– |
3.2 Vernetzungsbeitrag
|
|
|
|
|
|
4 Landschaftsqualitätsbeitrag
|
|
|
|
5 Produktionssystembeiträge
5.1 Beitrag für die biologische Landwirtschaft
|
|
|
|
|
|
5.2 Beitrag für den Verzicht auf Pflanzenschutzmittel im Ackerbau
|
800 Fr. |
|
400 Fr. |
5.3 Beitrag für den Verzicht auf Insektizide und Akarizide im Gemüse- und Beerenanbau
5.4 Beitrag für den Verzicht auf Insektizide, Akarizide und Fungizide nach der Blüte bei Dauerkulturen
5.5 Beitrag für die Bewirtschaftung von Flächen mit Dauerkulturen mit Hilfsmitteln nach der biologischen Landwirtschaft
5.6 Beitrag für den Verzicht auf Herbizide im Ackerbau und in Spezialkulturen
|
600 Fr. |
|
1000 Fr. |
|
250 Fr. |
5.7 Beitrag für die funktionale Biodiversität: Beitrag für Nützlingsstreifen
|
3300 Fr. |
|
4000 Fr. |
5.8 Beitrag für eine angemessene Bedeckung des Bodens
|
|
|
1000 Fr. |
|
200 Fr. |
|
600 Fr. |
5.9 Beitrag für die schonende Bodenbearbeitung von Hauptkulturen auf der Ackerfläche
5.10 Beitrag für Klimamassnahmen: Beitrag für den effizienten Stickstoffeinsatz
5.11 Beitrag für graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion
5.12 Tierwohlbeiträge
Tierkategorie |
Beitrag (Fr. je GVE) |
||
---|---|---|---|
BTS |
RAUS |
Weide |
|
|
|||
|
75 |
190 |
350 |
|
75 |
190 |
350 |
|
75 |
190 |
350 |
|
75 |
190 |
350 |
|
– |
370 |
530 |
|
75 |
190 |
350 |
|
75 |
190 |
350 |
|
75 |
190 |
350 |
|
– |
370 |
530 |
|
|||
|
75 |
190 |
– |
|
– |
190 |
– |
|
– |
190 |
– |
|
|||
|
75 |
190 |
– |
|
– |
190 |
– |
|
|||
|
– |
190 |
– |
|
– |
190 |
– |
|
|||
|
– |
165 |
– |
|
130 |
370 |
– |
|
130 |
165 |
– |
|
130 |
165 |
– |
|
130 |
165 |
– |
|
|||
|
235 |
– |
– |
|
235 |
– |
– |
|
|||
|
235 |
290 |
– |
|
235 |
290 |
– |
|
235 |
290 |
– |
|
235 |
290 |
– |
|
235 |
290 |
– |
|
|||
|
– |
80 |
– |
|
– |
80 |
– |
5.13 Beitrag für die längere Nutzungsdauer von Kühen
6 Ressourceneffizienzbeiträge
6.1 Beitrag für den Einsatz von präzisen Applikationstechniken
6.2 Beitrag für die stickstoffreduzierte Phasenfütterung von Schweinen
Anhang 8 ²⁹⁵
Kürzungen der Direktzahlungen
1 Allgemeines
2 Kürzungen der Beiträge von Ganzjahresbetrieben
2.1 Allgemeine Beitragsvoraussetzungen und Strukturdaten
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung oder Massnahme |
|
---|---|---|
|
erste Feststellung erster und zweiter Wiederholungsfall ab dem dritten Wiederholungsfall |
200 Fr. 400 Fr. 100 % der betreffenden Beiträge |
|
100 % der betreffenden Beiträge |
|
|
Frist für Ergänzung oder |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung oder Massnahme |
|
---|---|---|
|
erste Feststellung erster und zweiter Wiederholungsfall ab dem dritten Wiederholungsfall |
200 Fr. 400 Fr. 100 % der betreffenden Beiträge |
|
100 % der betreffenden Beiträge |
|
|
Frist für Ergänzung oder |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
|
---|---|---|
|
Mangelhafte Mitwirkung oder Drohungen im Andere Bereiche |
10 % aller Direktzahlungen, mind. 2000 Fr., max. 10 000 Fr. 10 % der betreffenden Beiträge, |
|
Verweigerung im Bereich ÖLN oder Tierschutz Andere Bereiche |
100 % aller Direktzahlungen 120 % der betreffenden Beiträge |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
|
---|---|---|
|
Deklaration Kultur oder Sorten nicht korrekt |
Korrektur auf korrekte Angabe und zusätzlich 500 Fr. |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung oder Massnahme |
|
---|---|---|
|
Zu tiefe Angabe Zu hohe Angabe |
Korrektur auf richtige Angabe Korrektur auf richtige Angabe und zusätzliche Kürzung in der Höhe der Beitragsdifferenz (deklarierte minus richtige Angaben) |
|
Angaben zur Nutzung Fläche oder Teilfläche ist nicht der richtigen Neigungsstufe zugeordnet |
Bei allen Mängeln: Korrektur auf richtige Angabe, Neuberechnung des Steillagenbeitrags und zusätzlich 1000 Fr. |
|
Angaben zur Zone sind Fläche oder Teilfläche ist nicht der richtigen Zone zugeordnet |
Bei allen Mängeln: Korrektur auf richtige Angabe und zusätzlich 200 Fr./ha betroffene Fläche |
|
Zu tiefe Angabe Zu hohe Angabe |
Keine Korrektur Korrektur auf richtige Angabe und zusätzlich 50 Fr. je betroffener Baum |
|
Falsche Angabe |
Bei allen Mängeln: Korrektur auf richtige Angabe und zusätzlich 50 Fr. je betroffenen Baum |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung oder Massnahme |
|
---|---|---|
|
Betrieb hat Fläche einem anderen Bewirtschafter/ |
Korrektur auf richtige Angabe und zusätzlich 500 Fr./ha der betroffenen Fläche |
|
Fläche ist nicht bewirtschaftet oder vergandet Fläche ist stark |
Ausschluss der Fläche aus der LN, keine Beiträge auf dieser Fläche 400 Fr./ha × betroffene Fläche in ha; Ausschluss der Fläche aus der LN, wenn der Mangel nach Ablauf der gesetzten Frist zur Sanierung weiter besteht. |
|
ungenügender Schnitt ungenügende Entfernung ungenügende Entfernung ungenügende Auflichtung und Saat Pläne der Fläche fehlen |
600 Fr./ha × betroffene Fläche in ha 300 Fr./ha × betroffene Fläche in ha 300 Fr./ha × betroffene Fläche in ha 100 Fr./ha × betroffene Fläche in ha 50 Fr. pro Dokument Kürzung wird erst vorgenommen, wenn der Mangel nach |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung oder Massnahme |
|
---|---|---|
|
Der deklarierte Bestand wird nicht auf dem Betrieb gehalten Der von einem anderen Bewirtschafter/einer anderen Bewirtschafterin deklarierte Bestand wird auf dem Betrieb gehalten (selber keine Deklaration) Der Durchschnittsbestand ist nicht korrekt, plausibel oder nachvollziehbar |
Bei allen Mängeln: Korrektur auf den tatsächlichen Bestand und zusätzlich 100 Fr. je betroffene GVE |
|
Der in der TVD erfasste oder nach Artikel 115c Absatz 5 korrigierte Tierbestand einer oder mehrerer Kategorien wird nicht auf dem Betrieb gehalten Es werden Tiere einer oder mehrerer Kategorien auf dem Betrieb gehalten, die nicht in der TVD für den Betrieb erfasst sind oder für die keine Korrektur nach Artikel 115c Absatz 5 gemeldet wurde |
Korrektur auf den tatsächlichen Bestand und zusätzlich 200 Fr. je betroffene GVE Keine Korrektur des Bestandes, jedoch Anrechnung in der Nährstoffbilanz und in der Futterbilanz |
|
Zugangsmeldung in der TVD oder Selbstdeklaration von Tieren, die zur Sömmerung verstellt wurden, erfolgt entgegen der Absicht des abgebenden Betriebs |
Korrektur auf richtige Angabe und zusätzliche Kürzung in der Höhe der Beitragsdifferenz (deklarierte minus richtige Angaben) |
|
Die Zahl der gesömmerten Tiere und/oder Tage sind nicht korrekt, plausibel oder nachvollziehbar |
Korrektur auf richtige Angabe und zusätzliche Kürzung in der Höhe der Beitragsdifferenz (deklarierte minus richtige Angaben) |
2.2 Ökologischer Leistungsnachweis
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
Keine Beiträge auf der betroffenen Fläche, mind. 200 Fr. |
|
5 Pte. pro % Überschreitung, mind. 12 Pte und max. 80 Pte.; im Wiederholungsfall gilt keine max. Punktzahl; bei Überschreitung sowohl bei N als auch bei P2O5 ist der höhere Wert für die Kürzung massgebend |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
|
---|---|---|
|
50 Fr. pro Dokument bzw. pro Bodenanalyse Kürzung wird erst vorgenommen, wenn der Mangel nach der Nachfrist weiter besteht bzw. wenn das Dokument nicht nachgereicht wurde |
|
|
200 Fr. Besteht der Mangel nach der Nachfrist von maximal 10 Tagen immer noch: 110 Pte. |
|
|
200 Fr. pro Dokument |
|
|
200 Fr. |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
20 Pte. je % Unterschreitung, mind. 10 Pte. |
|
5 Pte. pro Objekt |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
|
---|---|---|
|
5 Fr./m, max. 2000 Fr.; Kürzung ab 20 m je Betrieb für die gesamte Länge |
|
|
15 Fr./m, mind. 200 Fr., |
|
|
15 Fr./m, mind. 200 Fr., |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
||||
---|---|---|---|---|---|
|
30 Pte. pro fehlende Kultur × Ackerfläche/LN, max. 30 Pte. 5 Pte. je % Überschreitung × Ackerfläche/LN, max. 30 Pte. Fehlen Kulturen in der Fruchtfolge und werden gleichzeitig Kulturanteile überschritten, so ist nur die höhere Punktzahl für die Kürzung massgebend |
||||
|
100 Pte. × betroffene offene Ackerfläche/LN, max. 30 Pte. |
||||
|
100 Pte. × betroffene offene Ackerfläche/LN, max. 30 Pte. |
||||
|
Weniger als 10 % ganzjährige Begrünung Zwischen 10 % und 20 % ganzjährige Begrünung Weniger als 50 % der |
10 Pte. pro fehlendes % ganzjährige Begrünung 5 Pte. pro fehlendes % ganzjährige Begrünung 15 Pte. |
|||
|
100 Pte. × betroffene offene Ackerfläche/LN Insgesamt bei allen Mängeln nach Bst. d. max. 30 Pte. |
||||
|
|
|
|||
|
Keine Kürzung im ersten Fall und keine Kürzung im Wiederholungsfall, wenn ein vom Kanton anerkannter Massnahmenplan eingehalten wurde. Im Wiederholungsfall, wenn kein vom Kanton anerkannter Massnahmenplan besteht oder ein anerkannter Massnahmenplan nicht eingehalten wurde: 900 Fr./ha × Fläche der Bewirtschaftungsparzelle in ha, mind. 500 Fr., max. 5000 Fr. Bei einem Flächenabtausch wird die Kürzung bei dem oder der für die Umsetzung des Massnahmenplans oder der eigenverantwortlichen Massnahmen verantwortlichen Bewirtschafter oder Bewirtschafterin vorgenommen. |
||||
|
|||||
|
Jeder Mangel: 600 Fr./ha × betroffene Fläche in ha |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
Jeder Mangel: 600 Fr./ha × betroffene Fläche der Kultur in ha |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
Jeder Mangel: 600 Fr./ha × betroffene Fläche der Kultur in ha |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
Jeder Mangel: 600 Fr./ha × betroffene Fläche der Kultur in ha |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
500 Fr. |
|
|
|
600 Fr./ha × betroffene Fläche in ha |
|
600 Fr./ha × betroffene Fläche in ha |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
Die Anforderungen des ÖLN oder die vom BLW bewilligten Abweichungen sind nicht eingehalten (Art. 25a). |
Kürzung analog zu den Ziffern 2.2.1–2.2.9 |
2.3 Tierschutz
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
Mind. 1 Pt. pro betroffene GVE. Für Tierkategorien ohne GVE-Faktor legt der Kanton die Pte. pro Tier fest, jedoch max. 1 Pt. pro Tier Bei Tierhaltungsformen mit mehreren Umtrieben pro Jahr sind die betroffenen GVE anhand der Umtriebe gemäss der LBV zu gewichten |
|
10 Pte. pro zu viel eingestellte GVE |
|
200 Fr. pro betroffene Tierart Wenn das Auslaufjournal fehlt oder der Auslauf gemäss Auslaufjournal eingehalten, aber nicht glaubwürdig gewährt wurde, werden anstelle der Kürzungen nach den Buchstabe d–f 4 Pt. pro betroffene GVE gekürzt Wenn der Auslauf gemäss Auslaufjournal nicht eingehalten, aber glaubhaft gewährt wurde, werden keine zusätzlichen Kürzungen nach den Buchstabe d–f vorgenommen |
|
1 Pt. pro angefangene Woche und betroffene GVE |
|
|
|
1 Pt. pro betroffene GVE |
|
2 Pte. pro betroffene GVE |
|
2 Pte. pro betroffene GVE |
|
4 Pte. pro betroffene GVE |
|
|
|
1 Pt. pro betroffene GVE |
|
2 Pte. pro betroffene GVE |
|
2 Pte. pro betroffene GVE |
|
4 Pte. pro betroffene GVE |
2.3 a Luftreinhaltung
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
300 Fr. |
|
300 Fr./ha × betroffene Fläche in ha |
|
300 Fr. pro eingesetztes mangelhaftes Gerät Kürzung wird erst vorgenommen, wenn der Mangel nach der Nachfrist weiter besteht |
2.4 Biodiversitätsbeiträge: Qualitätsbeiträge
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % × QB I |
|
300 % × QB I |
|
Keine; Auszahlung QB II nur für Flächen mit genügend Indikatorpflanzen |
|
200 % × QB II |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % × QB I |
|
300 % × QB I |
|
Keine; Auszahlung QB II nur für Flächen mit genügend Indikatorpflanzen |
|
200 % × QB II |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % × QB I |
|
300 % × QB I |
|
Keine; Auszahlung QB II nur für Flächen mit genügend Indikatorpflanzen oder mit genügend Strukturen |
|
200 % × QB II |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % × QB I |
|
300 % × QB I |
|
Keine; Auszahlung QB II nur für Flächen mit genügend Indikatorpflanzen oder mit genügend Strukturen |
|
200 % × QB II |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % × QB I |
|
300 % × QB I |
|
Keine; Auszahlung QB II nur für Flächen mit genügend Indikatorpflanzen |
|
200 % × QB II |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
||
---|---|---|---|
|
200 % × QB I |
||
|
300 % × QB I |
||
|
Keine; Auszahlung QB II nur für Hecken, welche die Anforderungen erfüllen |
||
|
200 % × QB II |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % × QB I |
|
300 % × QB I |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % × QB I |
|
300 % × QB I |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % × QB I |
|
300 % × QB I |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % × QB I |
|
300 % × QB I |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % × QB I |
|
300 % × QB I |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % × QB I |
|
300 % × QB I |
|
Keine; Auszahlung QB II nur für Hochstamm-Feldobstbäume, welche die Anforderungen erfüllen |
|
Pro fehlenden Baum: 200 % QB II |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 Fr. |
|
200 Fr. |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
Jeder Mangel: 500 Fr. |
|
Jeder Mangel: 1000 Fr. |
|
Keine; Auszahlung QB II nur für Flächen mit genügend Indikatorpflanzen oder mit genügend Strukturen |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
Auflagen gemäss spezifischen Anforderungen nicht |
200 Fr. |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
Voraussetzungen und Auflagen nicht eingehalten: |
Jeder Mangel: 200 Fr. |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
Voraussetzungen und Auflagen nicht eingehalten; |
Jeder Mangel: 200 Fr. |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
Voraussetzungen und Auflagen nicht eingehalten; |
Jeder Mangel 200 Fr. |
2.4a Biodiversitätsbeiträge: Vernetzungsbeitrag
2.5 Landschaftsqualitätsbeitrag
2.5a Beiträge für die biologische Landwirtschaft
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
110 Pte. |
|
Betroffene Fläche in % der LN (=Punkte) × 1.5, mind. 5 Pte. |
|
110 Pte. |
|
110 Pte. |
|
30 Pte. |
|
Betroffene Fläche in % der LN (=Punkte) × 1.5, mind. 5 Pte. |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
10 Pte. 30 Pte. |
|
20 Pte. pro 0,1 DGVE Überschreitung bis zu 3 DGVE 110 Pte., wenn mehr als 3 DGVE |
|
110 Pte. |
|
30 Pte. |
|
30 Pte. |
|
5 Pte. |
|
5 Pte. |
|
15 Pte. |
|
15 Pte. |
|
10 Pte./Are, mind. 60 Pte. |
|
5 Pte. 30 Pte. 30 Pte |
|
30 Pte. |
|
110 Pte. |
|
100 Fr. pro Dokument |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
50 Fr. pro Dokument Kürzung wird erst vorgenommen, wenn der Mangel nach der Nachfrist weiter besteht bzw. wenn das Dokument nicht nachgereicht wurde |
|
10 Pte. |
|
30 Pte. |
|
15 Pte. |
|
30 Pte. (15 Pte. bei Kleinstmengen bis 100 Setzlinge/kg Steckzwiebeln) |
|
110 Pte. |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
15 Pte. |
|
5 Pte./Are, max. 30 Pte. |
|
10 Pte. |
|
10 Pte. |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
50 Fr. pro Dokument |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., und 10 Pte. |
|
|
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 10 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 15 Pte. |
|
100 Fr. und 10 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 15 Pte. |
|
110 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 200 Fr., mind. 400 Fr. und 30 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 200 Fr., mind. 400 Fr. und 30 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 10 Pte. pro GVE, mind. 10 Pte., max. 30 Pte. 200 Fr. und 0 Pte., Wiederholungsfall 10 Pte. |
|
GVE betroffene Tierart (Wiederkäuer/Nichtwiederkäuer) × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 15 Pte. (Mineralstoffe 10 Pte.); |
|
0 Pte.; Wiederholungsfall 200 Fr. und 10 Pte. |
|
Überschreitung <1 %: keine Kürzung bei erster Feststellung Bis 5 %: GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und Überschreitung > 5 %: GVE betroffene Tierart (Wiederkäuer / Nichtwiederkäuer) × 200 Fr., mind. 400 Fr. und max. 5000 Fr. von Buchstaben |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 15 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 200 Fr., mind. 400 Fr. und 30 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 5 Pte. pro GVE, mind. 15 Pte., max. 30 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 5 Pte. pro GVE, mind. 15 Pte., max. 30 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 200 Fr., mind. 400 Fr. und 5 Pte. pro GVE, mind. 30 Pte. 30 Pte.; Kürzung wird erst vorgenommen, wenn der Mangel nach der Nachfrist weiter besteht bzw. wenn das Dokument nicht nachgereicht wurde |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 5 Pte. pro GVE, mind. 15 Pte., max. 30 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 5 Pte. pro GVE, mind. 15 Pte., max. 30 Pte. |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 5 Pte. pro GVE, mind. 15 Pte., max. 30 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 5 Pte. pro GVE, mind. 15 Pte., max. 30 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 5 Pte. pro GVE, mind. 15 Pte., max. 30 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 5 Pte. pro GVE, mind. 15 Pte., max. 30 Pte. |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 5 Pte. pro GVE, mind. 15 Pte. max. 30 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 5 Pte. pro GVE, mind. 15 Pte., max. 30 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 5 Pte. pro GVE, mind. 15 Pte., max. 30 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 5 Pte. pro GVE, mind. 15 Pte., max. 30 Pte. |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 5 Pte. pro GVE, mind. 15 Pte., max. 30 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 5 Pte. pro GVE, mind. 10 Pte., max. 30 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., mind. 200 Fr. und 1 Pte pro GVE und fehlendem Tag, mind. 10 Pte., max. 30 Pte. |
|
100 Fr., und 5 Pte. |
|
GVE betroffene Tiere × 100 Fr., und 5 Pte. pro GVE, max. 15 Pte. |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
0 Pte.; Wiederholungsfall GVE betroffene Tiere × 200 Fr. und |
|
0 Pte., Wiederholungsfall GVE betroffene Tiere × 200 Fr. und |
2.6 Beiträge für den Verzicht auf Pflanzenschutzmittel
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % der Beiträge |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % der Beiträge |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % der Beiträge |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % der Beiträge |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % der Beiträge |
2.7 Beitrag für die funktionale Biodiversität: Beitrag für Nützlingsstreifen
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % der Beiträge |
2.7a Beiträge für die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % der Beiträge |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % der Beiträge |
2.7b Beitrag für Klimamassnahmen: Beitrag für den effizienten Stickstoffeinsatz
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % der Beiträge |
2.7c Beiträge für graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
|
|
|
2.8 …
2.9 Tierwohlbeiträge
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
|
---|---|---|
|
Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel (Anhang 6 Bst. A Ziff. 2.5–2.6) Tiere der Pferdegattung (Anhang 6 Bst. A Ziff. 3.5) Tiere der Ziegengattung (Anhang 6 Bst. A Ziff. 4.4) Tiere der Schweinegattung (Anhang 6 Bst. A Ziff. 5.3) Kaninchen (Anhang 6 Bst. A Ziff. 6.6 und 6.7) |
weniger als 10 % der Tiere: 60 Pte. 10 % oder mehr der Tiere: 110 Pte. |
|
Alle Tiere |
etwas zu wenig Licht: 10 Pte. viel zu wenig Licht: 110 Pte. |
|
Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel (Anhang 6 Bst. A Ziff. 2.3) Tiere der Pferdegattung (Anhang 6 Bst. A Ziff. 3.2) Tiere der Ziegengattung (Anhang 6 Bst. A Ziff. 4.2) Tiere der Schweinegattung (Anhang 6 Bst. A Ziff. 5.1 und Ziff. 5.2) |
110 Pte. |
|
Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel (Anhang 6 Bst. A Ziff. 2.1 und 2.4) Tiere der Pferdegattung (Anhang 6 Bst. A Ziff. 3.1 und 3.4) Tiere der Ziegengattung (Anhang 6 Bst. A Ziff. 4.1 und 4.3) Tiere der Schweinegattung (Anhang 6 Bst. A Ziff. 5.1 und 5.3) Kaninchen (Anhang 6 Bst. A Ziff. 6.1) Nutzgeflügel (Anhang 6 Bst. A Ziff. 7.1, 7.6 und 7.7) |
weniger als 10 % der Tiere: 60 Pte. 10 % oder mehr der Tiere: 110 Pte. |
|
Tiere der Rindergattung: Liegebereich mit Matten (Anhang 6 Bst. A Ziff. 2.2); Tiere der Pferdegattung (Anhang 6 Bst. A Ziff. 3.1); Tiere der Ziegengattung (Anhang 6 Bst. A. Ziff. 4.1); Tiere der Schweinegattung (Anhang 6 Bst. A Ziff. 5.1 und 5.3) Kaninchen (Anhang 6 Bst. A Ziff. 6.1) Nutzgeflügel (Anhang 6 Bst. A Ziff. 7.1 und 7.8) |
zu wenig BTS-konforme Einstreu: 10 Pte. viel zu wenig BTS-konforme Einstreu: 40 Pte. keine BTS-konforme Einstreu: 110 Pte. |
|
Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel (Anhang 6 Bst. A Ziff. 2.1 und 2.2) Tiere der Ziegengattung (Anhang 6 Bst. A Ziff. 4.1) Kaninchen (Anhang 6 Bst. A Ziff. 6.3 und 6.5) |
Weniger als 10 % der Liegefläche oder der Liegematten nicht BTS-konform: 60 Pte. 10 % und mehr der Liegefläche oder der Liegematten nicht BTS-konform: 110 Pte. |
|
Tiere der Pferdegattung (Anhang 6 Bst. A Ziff. 3.3) |
110 Pte. |
|
Tiere der Schweinegattung (Anhang 6 Bst. A Ziff. 5.1) |
110 Pte. |
|
Kaninchen: Abstand zwischen Bodenfläche bis erhöhte Fläche weniger als 20 cm (Anhang 6 Bst. A Ziff. 6.2); bei Zibben nicht für jeden Wurf ein BTS-konformes Nest (Anhang 6 Bst. A Ziff. 6.3); Bucht für Jungtiere weniger als 2 m² (Anhang 6 Bst. A Ziff. 6.4); Mindestflächen unterschritten (Anhang 6 Bst. A Ziff. 6.5) |
110 Pte. |
|
Nutzgeflügel, nur Mastpoulets und Truten (Anhang 6 Bst. A Ziff. 7.3 und 7.4) |
60 Pte. |
|
Nutzgeflügel, nur Truten (Anhang 6 Bst. A Ziff. 7.4) |
10 Pte. |
|
Nutzgeflügel, nur Mastpoulets (Art. 74 Abs. 3) |
60 Pte. |
|
Nutzgeflügel (Anhang 6 Bst. A Ziff. 7.8) |
Abweichung weniger als 10 %: 60 Pte. Abweichung 10 % oder mehr: 110 Pte. |
|
Nutzgeflügel, nur Mastpoulets (Anhang 6 Bst. A Ziff. 7.9 |
110 Pte. |
|
Nutzgeflügel (Anhang 6 Bst. A Ziff. 7.8) |
60 Pte. |
|
Nutzgeflügel (Anhang 6 Bst. A Ziff. 7.1, 7.6 und 7.7) |
4 Pte. pro fehlender Tag |
|
Nutzgeflügel (Anhang 6 Bst. A Ziff. 7.1 und 7.6) |
60 Pte. |
|
Nutzgeflügel (Anhang 6 Bst. A Ziff. 7.5 und 7.6) |
200 Fr. |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
||
---|---|---|---|
|
Alle Tierkategorien (Anhang 6 Bst. B Ziff. 1.3) |
110 Pte. |
|
|
Alle Tierkategorien (Anhang 6 Bst. B Ziff. 1.2) Tiere der Schweinegattung (Anhang 6 Bst. B Ziff. 3.4) |
10 Pte. |
|
|
Alle Tierkategorien (Anhang 6 Bst. B Ziff. 1.5) |
10 Pte. |
|
|
Alle Tierkategorien |
200 Fr. Keine Kürzung, wenn die Direktzahlungen im gleichen Jahr bei der gleichen Tierkategorie im Zusammenhang mit dem Tierschutz-Auslaufjournal gekürzt werden. |
|
|
Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel sowie Tiere der Pferde-, Ziegen- und Schafgattung (Anh. 6 Bst. B Ziff. 2.1, 2.3, 2.5 und 2.6) |
1.5.–31.10.: 4 Pte. pro fehlender Tag 1.11.–30.4.: 6 Pte. pro fehlender Tag |
|
Tiere der Schweinegattung (Anh. 6 Bst. B Ziff. 3.1 und 3.2) Nutzgeflügel (Anh. 6 Bst. B Ziff. 4.1, 4.2 und 4.3) |
4 Pte. pro fehlender Tag |
||
|
Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel, nur männliche und bis 160 Tage alte weibliche Tiere (Anhang 6 Bst. B Ziff. 2.2) Hirsche (Anhang 6 Bst. B Ziff. 5.1) Bisons (Anhang 6 Bst. B Ziff. 6.1) |
110 Pte. |
|
|
Alle Tierkategorien ohne Nutzgeflügel und Tiere der Schweinegattung (Anh. 6 Bst. B Ziff. 2.4, 5.2, 5.3 und 6.2) |
60 Pte. |
|
|
Tiere der Rindergattung (Anhang 6 Bst. B Ziff. 2.7) Tiere der Pferdegattung (Anhang 6 Bst. B Ziff. 2.8) Tiere der Ziegengattung (Anhang 6 Bst. B Ziff. 2.9) Tiere der Schafgattung (Anhang 6 Bst. B Ziff. 2.10) Tiere der Schweinegattung (Anhang 6 Bst. B Ziff. 3.3) |
Abweichung weniger als 10 %: 60 Pte. Abweichung 10 % oder mehr: 110 Pte. |
|
|
Nutzgeflügel (Anhang 6 Bst. B Ziff. 4.5) |
zu wenige: 10 Pte. keine: 110 Pte. |
|
|
Nutzgeflügel, nur Mastpoulets (Art. 75 Abs. 4) |
60 Pte. |
|
|
Nutzgeflügel (Anhang 6 Bst. A Ziff. 7.8) |
Abweichung weniger als 10 %: 60 Pte. Abweichung 10 % oder mehr: 110 Pte. |
|
|
Nutzgeflügel (Anhang 6 Bst. A Ziff. 7.8) |
zu wenig Einstreu; 10 Pte. viel zu wenig Einstreu: 40 Pte. keine Einstreu: 110 Pte. |
|
|
Nutzgeflügel (Anhang 6 Bst. B Ziff. 4.1) |
60 Pte. |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
||
---|---|---|---|
|
Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel (Art. 75a Abs. 4) |
60 Pte. |
|
|
Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel (Anh. 6 Bst. B Ziff. 1.5) |
10 Pte. |
|
|
Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel (Anh. 6 Bst. B Ziff. 1.3) |
110 Pte. |
|
|
Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel (Anh. 6 Bst. B Ziff. 1.6) |
200 Fr. Keine Kürzung, wenn die Direktzahlungen im gleichen Jahr bei der gleichen Tierkategorie im Zusammenhang mit dem Tierschutz-Auslaufjournal gekürzt werden |
|
|
Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel (Anh. 6 Bst. B Ziff. 2.3, 2.5 und 2.6 und Bst. C Ziff. 2.1) |
1.5.–31.10.: 4 Pte. pro fehlender Tag 1.11.–30.4.: 6 Pte. pro fehlender Tag |
|
|
Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel (Anh. 6 Bst. C Ziff. 2.2) |
Weniger als 70 %: Weniger als 25 %: |
|
|
Tiere der Rindergattung und Wasserbüffel (Anh. 6 Bst. B Ziff. 2.7) |
Abweichung weniger als 10 %: Abweichung 10 % oder mehr: |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
Die Anforderungen für die Tierwohlbeiträge oder die vom BLW bewilligten Abweichungen sind nicht eingehalten (Art. 76a) |
Kürzung analog zu den Ziffern 2.9.1–2.9.4 |
2.10 Ressourceneffizienzbeiträge
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
Rückforderung des Beitrags für die Neuanschaffung oder Umrüstung und zusätzlich 500 Fr. |
|
Rückforderung des Beitrags für die Neuanschaffung oder Umrüstung und zusätzlich 1000 Fr. |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 Fr. Besteht der Mangel nach der Nachfrist weiterhin, werden 200 % der gesamten Beiträge für die stickstoffreduzierte Phasenfütterung Schweine gekürzt. |
|
200 % der Beiträge |
2.11 Landwirtschaftsrelevante Vorschriften nach Gewässer-, Umwelt-, Natur- und Heimatschutzgesetzgebung
3 Kürzungen der Direktzahlungen für Sömmerungs- und Gemeinschaftsweidebetriebe
3.1 Allgemeines
3.2 Falsche Angaben
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
|
Keine |
|
20 %, |
|
50 %, |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
|
Keine |
|
20 %, |
|
50 %, |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
|
Keine |
|
20 %, |
|
50 %, |
3.3 Erschwerung der Kontrollen
3.4 Gesuchseinreichung
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung oder Massnahme |
|
---|---|---|
|
erste Feststellung erster und zweiter Wiederholungsfall ab dem dritten Wiederholungsfall |
200 Fr. 400 Fr. 100 % der betreffenden Beiträge |
|
100 % der betreffenden Beiträge |
|
|
Frist für Ergänzung oder |
3.5 Dokumente und Aufzeichnungen
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
Fehlendes oder mangelhaftes Journal Düngerzufuhr (Art. 30) Fehlendes oder mangelhaftes Journal Futterzufuhr Fehlender Bewirtschaftungsplan (Art. 33), falls Bewirtschaftungsplan erstellt wurde Fehlende oder mangelhafte Aufzeichnung gemäss Bewirtschaftungsplan (Anh. 2, Ziff. 2) Fehlende oder mangelhafte Aufzeichnung gemäss kantonalen Auflagen (Art. 34) Fehlende oder mangelhafte Begleitdokumente oder Tierverzeichnisse (Art. 36) Fehlender oder mangelhafter Plan der Flächen (Art. 38) Fehlendes oder mangelhaftes Weidejournal oder Weideplan (Anh. 2, Ziff. 4) Fehlendes vom Kanton bewilligtes, einzelbetriebliches Herdenschutzkonzept (Art. 47b Abs. 4) |
200 Fr. pro fehlendes oder mangelhaftes Dokument oder pro fehlende oder mangelhafte Aufzeichnung, max. 3000 Fr. |
3.6 Bewirtschaftungsanforderungen
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
10 % |
|
10 % |
|
10 % |
|
10 % |
|
10 % |
|
10 % |
|
15 % |
|
15 % |
|
10 % |
|
|
|
|
|
10 % |
|
10 % |
|
15 % |
|
15 % |
|
10 % |
|
10 % |
|
10 % |
|
15 % |
3.7 Bewirtschaftungsanforderungen für Schafweiden mit ständiger Behirtung oder Umtriebsweide
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
15 % |
|
15 % |
|
10 % |
|
|
|
10 % |
|
10 % |
|
|
|
10 % |
|
|
|
10 % |
|
10 % |
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
15 % |
|
|
|
10 % |
|
10 % |
|
10 % |
|
|
|
10 % |
|
10 % |
3.7a Bewirtschaftungsanforderungen für einzelbetriebliche Herdenschutzmassnahmen
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
|
|
|
3.8 Biodiversitätsbeitrag für artenreiche Grün- und Streueflächen im Sömmerungsgebiet
Mangel beim Kontrollpunkt |
Kürzung |
---|---|
|
200 % × QB II |
|
Keine; Auszahlung der QB II nur Flächen mit genügend Indikatorpflanzen |