Verordnung über das Naturschutzgebiet „Rheinsberger Rhin und Hellberge“
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Verordnung über das Naturschutzgebiet „Rheinsberger Rhin und Hellberge“

Verordnung über das Naturschutzgebiet „Rheinsberger Rhin und Hellberge“
vom 10. Februar 2009 ( GVBl.II/09, [Nr. 07] , S.90) geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 19. August 2015 ( GVBl.II/15, [Nr. 41] )
Auf Grund des § 21 in Verbindung mit § 19 Absatz 1 und 2 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Mai 2004 (GVBl. I S. 350) verordnet der Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz:

§ 1 Erklärung zum Schutzgebiet

Die in § 2 näher bezeichnete Fläche im Landkreis Ostprignitz-Ruppin wird als Naturschutzgebiet festgesetzt. Das Naturschutzgebiet trägt die Bezeichnung „Rheinsberger Rhin und Hellberge“.

§ 2 Schutzgegenstand

(1) Das Naturschutzgebiet hat eine Größe von rund 978 Hektar. Es umfasst zwei Teilflächen in folgenden Fluren:
Gemeinde: Gemarkung: Flur:
Stadt Rheinsberg Rheinsberg 17 bis 19;
Stadt Rheinsberg Heinrichsdorf 4 bis 6;
Stadt Rheinsberg Zechow 1, 3 bis 5;
Stadt Neuruppin Krangen 4, 9 bis 11.
Eine Kartenskizze zur Orientierung über die Lage des Naturschutzgebietes ist dieser Verordnung als Anlage 1 beigefügt. Darüber hinaus ist dieser Verordnung zur Orientierung über die betroffenen Grundstücke eine Flurstücksliste als Anlage 2 beigefügt.
(2) Die Grenze des Naturschutzgebietes ist in den in Anlage 3 dieser Verordnung aufgeführten Karten mit ununterbrochener roter Linie eingezeichnet; als Grenze gilt der innere Rand dieser Linie. Die in Anlage 3 Nummer 1 aufgeführte Übersichtskarte im Maßstab 1 : 25 000 (Blatt 1 bis 2) dient der räumlichen Einordnung des Naturschutzgebietes. Die in Anlage 3 Nummer 2 aufgeführten fünf topografischen Karten im Maßstab 1 : 10 000 ermöglichen die Verortung im Gelände. Maßgeblich für den Grenzverlauf ist die Einzeichnung in den in Anlage 3 Nummer 3 mit den laufenden Nummern 1 bis 17 aufgeführten Liegenschaftskarten.
(3) Die Verordnung mit Karten kann beim Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, oberste Naturschutzbehörde, in Potsdam sowie beim Landkreis Ostprignitz-Ruppin, untere Naturschutzbehörde, von jedermann während der Dienstzeiten kostenlos eingesehen werden.

§ 3 Schutzzweck

(1) Schutzzweck des Naturschutzgebietes mit dem auf weiten Strecken naturnahen, frei mäandrierenden Rheinsberger Rhin und seinen Zuflüssen Kleiner Rhin und Döllnitz sowie dem reich strukturierten Endmoränengebiet der Hellberge und des Zechower Berges mit Kleinseen und oligotrophen Verlandungsmooren ist
die Erhaltung und Entwicklung der Sandtrockenrasen und der Schlammseggen-Blasenbinsengesellschaft (Caricetum limosae) sowie der Schnabelriedgesellschaften (Rynchosporetum albae);
die Erhaltung und Entwicklung der Lebensräume wild lebender Pflanzenarten, darunter im Sinne von § 10 Absatz 2 Nummer 10 und 11 des Bundesnaturschutzgesetzes besonders geschützte Pflanzenarten, insbesondere Zungen-Hahnenfuß (Ranunculus lingua), Heide-Nelke (Dianthus deltoides), Wasser-Schwertlilie (Iris pseudacorus), Sonnentau (Drosera rotundifolia), Sumpf-Porst (Ledum palustre) und Weiße Seerose (Nymphea alba), Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum) und Ohrlöffel-Leimkraut (Silene otites);
die Erhaltung und Entwicklung des Gebietes als Lebens- beziehungsweise Rückzugsraum und potenzielles Wiederausbreitungszentrum wild lebender Tierarten, insbesondere als Brutgebiet für Greif-, Wasser- und Watvögel und als Wanderungs- und Laichgebiet für Fische, darunter im Sinne von § 10 Absatz 2 Nummer 10 des Bundesnaturschutzgesetzes besonders geschützte Arten, insbesondere Braunes Langohr (Plecotus auritus), Wasserfledermaus (Myotis daubentoni), Großer Abendsegler (Nyctalus noctula), Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus), Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) und Fransenfledermaus (Myotis nattereri), Fischadler (Pandion haliaetus), Eisvogel (Alcedo atthis), Schwarzstorch (Ciconia nigra), Rotmilan (Milvus milvus), Rohrdommel (Botaurus stellaris), Waldwasserläufer (Tringa ochropus), Bachneunauge (Lampetra planeri), Stint (Osmerus eperlanus f. spirinchus) und Quappe (Lota lota);
die Erhaltung und Entwicklung des Gebietes als Bestandteil des Biotopverbundes zwischen den Müritzgewässern, den Rhingewässern und dem Stechlinseegebiet;
die Erhaltung der besonderen Eigenart eines eiszeitlich geprägten Landschaftsraumes, mit einer spätglazial angelegten Schmelzwasserrinne der Weichseleiszeit sowie der erkennbaren charakteristischen Abfolge und dem Formenschatz der glazialen Serie.
(2) Die Unterschutzstellung dient der Erhaltung und Entwicklung des Gebietes von gemeinschaftlicher Bedeutung „Rheinsberger Rhin und Hellberge“ (§ 7 Absatz 1 Nummer 6 des Bundesnaturschutzgesetzes) mit seinen Vorkommen von
Natürlichen eutrophen Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions, Dystrophen Seen und Teichen, Flüssen der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitrichio-Batrachion, Trockenen europäischen Heiden, Feuchten Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe, Übergangs- und Schwingrasenmooren, Torfmoor-Schlenken (Rhynchosporion), Hainsimsen-Buchenwald (Luzulu-Fagetum), Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) und Alten bodensauren Eichenwäldern auf Sandebenen mit Quercus robur als natürliche Lebensraumtypen von gemeinschaftlichem Interesse im Sinne von § 7 Absatz 1 Nummer 4 des Bundesnaturschutzgesetzes;
Trockenen kalkreichen Sandrasen, Subpannonischen Steppen-Trockenrasen, Moorwäldern, Birken-Moorwald und Auen-Wäldern mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) als prioritäre natürliche Lebensraumtypen im Sinne von § 7 Absatz 1 Nummer 5 des Bundesnaturschutzgesetzes;
Biber (Castor fiber), Fischotter (Lutra lutra), Kammmolch (Triturus cristatus), Bachneunauge (Lampetra planeri), Steinbeißer (Cobitis taenia), Großer Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis), Grüner Keiljungfer (Ophiogomphus cecilia), Kleiner Flussmuschel (Unio crassus), Schmaler Windelschnecke (Vertigo angustior) und Bauchiger Windelschnecke (Vertigo moulinsiana) als Arten von gemeinschaftlichem Interesse im Sinne von § 7 Absatz 2 Nummer 10 des Bundesnaturschutzgesetzes, einschließlich ihrer für Fortpflanzung, Ernährung, Wanderung und Überwinterung wichtigen Lebensräume.

§ 4 Verbote

(1) Vorbehaltlich der nach § 5 zulässigen Handlungen sind in dem Naturschutzgebiet gemäß § 21 Absatz 2 Satz 1 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes alle Handlungen verboten, die das Gebiet, seinen Naturhaushalt oder einzelne seiner Bestandteile zerstören, beschädigen, verändern oder nachhaltig stören können.
(2) Es ist insbesondere verboten:
bauliche Anlagen zu errichten oder wesentlich zu verändern, auch wenn dies keiner öffentlich-rechtlichen Zulassung bedarf;
Straßen, Wege, Plätze oder sonstige Verkehrseinrichtungen sowie Leitungen anzulegen, zu verlegen oder zu verändern;
Plakate, Werbeanlagen, Bild- oder Schrifttafeln aufzustellen oder anzubringen;
Buden, Verkaufsstände, Verkaufswagen oder Warenautomaten aufzustellen;
die Bodengestalt zu verändern, Böden zu verfestigen, zu versiegeln oder zu verunreinigen;
die Art oder den Umfang der bisherigen Grundstücksnutzung zu ändern;
zu lagern, zu zelten, Wohnwagen aufzustellen, Feuer zu verursachen oder eine Brandgefahr herbeizuführen;
die Ruhe der Natur durch Lärm zu stören;
das Gebiet außerhalb der Wege zu betreten;
außerhalb der für den öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen und Wege sowie außerhalb der nach öffentlichem Straßenrecht oder gemäß § 51 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes als Reitwege markierten Wege zu reiten; § 15 Absatz 6 des Waldgesetzes des Landes Brandenburg bleibt unberührt;
mit Kraftfahrzeugen außerhalb der für den öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen und Wege zu fahren oder Fahrzeuge dort abzustellen, zu warten oder zu pflegen;
zu baden oder zu tauchen;
Wasserfahrzeuge aller Art einschließlich Surfbretter oder Luftmatratzen zu benutzen;
Modellsport oder ferngesteuerte Modelle zu betreiben oder feste Einrichtungen dafür bereitzuhalten;
Hunde frei laufen zu lassen;
Be- oder Entwässerungsmaßnahmen über den bisherigen Umfang hinaus durchzuführen, Gewässer jeder Art entgegen dem Schutzzweck zu verändern oder in anderer Weise den Wasserhaushalt des Gebietes zu beeinträchtigen;
Düngemittel einschließlich Wirtschaftsdünger (zum Beispiel Gülle) und Sekundärrohstoffdünger (zum Beispiel Abwasser, Klärschlamm und Bioabfälle) zum Zwecke der Düngung sowie Schmutzwasser zu sonstigen Zwecken zu lagern, auf- oder auszubringen oder einzuleiten;
sonstige Abfälle im Sinne des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes oder sonstige Materialien zu lagern oder sie zu entsorgen;
wild lebende Tiere zu füttern oder Futter bereitzustellen;
Tiere auszusetzen oder Pflanzen anzusiedeln;
wild lebenden Tieren nachzustellen, sie mutwillig zu beunruhigen, zu fangen, zu verletzen, zu töten oder ihre Entwicklungsformen, Nist-, Brut-, Wohn- oder Zufluchtsstätten der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören;
wild lebende Pflanzen oder ihre Teile oder Entwicklungsformen abzuschneiden, abzupflücken, aus- oder abzureißen, auszugraben, zu beschädigen oder zu vernichten;
Pflanzenschutzmittel jeder Art anzuwenden;
Wiesen, Weiden oder sonstiges Grünland umzubrechen oder neu anzusäen.

§ 5 Zulässige Handlungen

(1) Ausgenommen von den Verboten des § 4 bleiben folgende Handlungen:
die den in § 1b Absatz 4 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes genannten Anforderungen und Grundsätzen der guten fachlichen Praxis entsprechende landwirtschaftliche Bodennutzung in der bisherigen Art und im bisherigen Umfang auf den bisher rechtmäßig dafür genutzten Flächen mit der Maßgabe, dass
Grünland als Wiese oder Weide genutzt wird und die jährliche Zufuhr an Pflanzennährstoffen über Düngemittel inklusive der Exkremente von Weidetieren je Hektar Grünland die Menge nicht überschreitet, die dem Nährstoffäquivalent des Dunganfalls von 1,4 Großvieheinheiten (GVE) entspricht, ohne chemisch-synthetische Stickstoffdüngemittel und Sekundärrohstoffdünger wie Schmutzwasser, Klärschlamm und Bioabfälle einzusetzen. Entlang der Gewässer ist bei Düngung ein Abstand von zehn Metern einzuhalten
bei Beweidung Gehölze, Bruchwaldbestände und Gewässerufer auszuzäunen sind,
auf Grünland § 4 Absatz 2 Nummer 23 und 24 gilt. Bei Wildschäden ist eine Nachsaat mit Genehmigung der unteren Naturschutzbehörde zulässig
bei der Nutzung der Ackerflächen der Einsatz von chemisch-synthetischen Düngemitteln, Gülle, Herbiziden und Insektiziden unzulässig ist;
die den in § 1b Absatz 5 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes genannten Anforderungen entsprechende forstwirtschaftlichen Bodennutzung in der bisherigen Art und im bisherigen Umfang auf den bisher rechtmäßig dafür genutzten Flächen mit der Maßgabe, dass
nur Arten der potenziell natürlichen Vegetation eingebracht werden dürfen, wobei nur heimische Baumarten unter Ausschluss eingebürgerter Arten zu verwenden sind. Nebenbaumarten dürfen dabei nicht als Hauptbaumarten eingesetzt werden,
Holzerntemaßnahmen in Kiefern-, Fichten-, Douglasien- und Lärchenbeständen, die den Holzvorrat auf weniger als 40 Prozent des üblichen Vorrats reduzieren, nur bis zu einer Größe von 0,5 Hektar zulässig sind,
naturnahe Laub- oder Mischwaldbestände sowie die an die Gewässer angrenzenden Waldbestände bis zu einer Breite von mindestens 50 Metern zur Mittelwasserlinie einzelstammweise und dauerwaldartig bewirtschaftet werden,
stehendes Totholz mit mehr als 30 Zentimeter Stammdurchmesser in 1,30 Meter Höhe über dem Stammfuß nicht gefällt wird und liegendes Totholz an Ort und Stelle verbleibt,
Holzrücken mit Fahrzeugen nur auf Wegen oder dafür festgelegten Rückelinien erfolgt,
Horst- und Höhlenbäume nicht gefällt werden,
§ 4 Absatz 2 Nummer 17 und 23 gilt;
die den in § 1b Absatz 6 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes genannten Anforderungen in Verbindung mit dem Fischereigesetz für das Land Brandenburg entsprechende fischereiwirtschaftliche Flächennutzung in der bisherigen Art und im bisherigen Umfang auf den bisher rechtmäßig dafür genutzten Flächen mit der Maßgabe, dass
Fanggeräte und Fangmittel so einzusetzen und auszustatten sind, dass ein Einschwimmen und eine Gefährdung des Fischotters und des Elbebibers weitgehend ausgeschlossen ist,
ein Hegeplan spätestens zwei Jahre nach Inkrafttreten der Verordnung zu erstellen ist. Bei der Erstellung des Hegeplans sind die Ziele zur Entwicklung des Gebietes gemäß § 3, insbesondere § 3 Absatz 2 Nummer 3 zu berücksichtigen. Eine Gefährdung der in § 3 Absatz 2 Nummer 3 genannten Arten ist auszuschließen. Der Hegeplan ist einvernehmlich mit der unteren Naturschutzbehörde abzustimmen und regelmäßig fortzuschreiben. Im Übrigen dürfen nur heimische Fischarten des natürlichen Artenspektrums in naturnahen Populationsstärken eingebracht werden. § 13 der Brandenburgischen Fischereiordnung bleibt unberührt;
für den Bereich der Angelfischerei:
die rechtmäßige Ausübung der Salmoniden-Angelfischerei am Rheinsberger Rhin mit der Maßgabe, dass
aa) die untere Naturschutzbehörde zum Erreichen des Schutzzwecks nach § 3 Absatz 1 Nummer 3 bestimmte Flussabschnitte für die Ausübung der Angelfischerei sperren kann,
bb) die tägliche Angelzeit eine Stunde vor Sonnenaufgang beginnt und eine Stunde nach Sonnenuntergang endet,
die rechtmäßige Ausübung der Angelfischerei am Gro
ßen Bussensee bis zur Beendigung des zum Zeitpunkt
des Inkrafttretens dieser Verordnung geltenden Pachtvertrages, spätestens jedoch bis zum 31. Dezember 2014;
für den Bereich der Jagd:
die rechtmäßige Ausübung der Jagd mit der Maßgabe, dass
aa) in Moor- und Feuchtgebieten die Jagd vom 1. März bis zum 30. Juni eines jeden Jahres ausschließlich vom Ansitz erfolgt,
bb) die Fallenjagd mit Lebendfallen erfolgt und bis zu einem Abstand von 300 Metern zum Gewässerufer verboten ist,
cc) Baujagd in einem Abstand von mindestens 100 Metern zum Gewässerufer unzulässig ist,
die Errichtung ortsunveränderlicher jagdlicher Einrichtungen zur Ansitzjagd mit Zustimmung der unteren Naturschutzbehörde. Die Zustimmung ist zu erteilen, wenn der Schutzzweck nicht beeinträchtigt wird,
Transportable und mobile Ansitzeinrichtungen sind der unteren Naturschutzbehörde vor der Errichtung anzuzeigen. Die Naturschutzbehörde kann in begründeten Einzelfällen das Aufstellen verbieten, wenn es dem Schutzzweck entgegensteht. Die Entscheidung hierzu soll unverzüglich erfolgen,
die Anlage von Kirrungen außerhalb gesetzlich geschützter Biotope sowie mit einem Mindestabstand von 20 Metern vom Gewässerrand.
Im Übrigen bleiben Wildfütterungen unzulässig;
die im Sinne des § 10 des Brandenburgischen Straßengesetzes ordnungsgemäße Unterhaltung der dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen und Wege sowie die ordnungsgemäße Unterhaltung sonstiger rechtmäßig bestehender Anlagen jeweils im Einvernehmen mit der unteren Naturschutzbehörde;
die im Sinne des § 28 des Wasserhaushaltsgesetzes und des § 78 des Brandenburgischen Wassergesetzes ordnungsgemäße Unterhaltung der Gewässer, die den in § 3 aufgeführten Schutzgütern nicht entgegensteht;
der Betrieb von Anlagen für die öffentliche Wasserversorgung, von Abwasseranlagen, von Messanlagen (Pegel-, Abfluss- und andere Messstellen) und sonstigen wasserwirtschaftlichen Anlagen. Die Unterhaltung dieser Anlagen bleibt im Einvernehmen mit der unteren Naturschutzbehörde zulässig. Das Einvernehmen über regelmäßig wiederkehrende Unterhaltungsarbeiten kann durch langfristig gültige Vereinbarungen hergestellt werden;
die sonstigen bei Inkrafttreten dieser Verordnung auf Grund behördlicher Einzelfallentscheidung rechtmäßig ausgeübten Nutzungen und Befugnisse in der bisherigen Art und im bisherigen Umfang;
Maßnahmen zur Untersuchung von altlastenverdächtigen Flächen und Verdachtsflächen sowie Maßnahmen der Altlastensanierung und der Sanierung schädlicher Bodenveränderungen gemäß Bundes-Bodenschutzgesetz sowie Maßnahmen der Munitionsräumung im Einvernehmen mit der unteren Naturschutzbehörde;
behördliche sowie behördlich angeordnete oder zugelassene Beschilderungen, soweit sie auf den Schutzzweck des Gebietes hinweisen oder als hoheitliche Kennzeichnungen, Orts- oder Verkehrshinweise, Wegemarkierungen oder Warntafeln dienen;
das Baden an den in den topografischen Karten gekennzeichneten Ein- und Ausstiegsstellen für Wasserfahrzeuge;
das Befahren des Rheinsberger Rhins mit muskelkraftbetriebenen Wasserfahrzeugen mit der Maßgabe, dass
dieses ausschließlich mit Einer- und Zweier-Kajaks erfolgt,
das Befahren ausschließlich vom 15. Juni bis zum 31. Oktober eines jeden Jahres in der Zeit von 9 bis 19 Uhr erfolgt,
bei einem Pegelstand von weniger als 65 Zentimetern am Unterpegel des Wehres an der Rheinsberger Obermühle das Befahren untersagt ist. Das Befahrensverbot wird an den Ein- und Ausstiegsstellen für Wasserfahrzeuge durch die untere Naturschutzbehörde entsprechend bekannt gemacht,
das An- und Ablegen sowie das Betreten der Uferbereiche nur an den in den topografischen Karten gekennzeichneten Ein- und Ausstiegsstellen erlaubt ist,
das Betreten des Flussbettes außerhalb der in den in den topografischen Karten gekennzeichneten Ein- und Ausstiegstellen verboten ist,
der Rheinsberger Rhin nicht entgegen der Strömung befahren werden darf und vorhandene Steuer hochzuziehen sind, sofern sie tiefer als die Kiellinie gefahren werden;
das Winterrodeln auf dem „Zechower Berg“;
das nichtgewerbliche Sammeln von Pilzen und Wildfrüchten nach dem 30. Juni eines jeden Jahres;
die Nutzung, Unterhaltung und Pflege der bestehenden Gärten sowie der rechtmäßig bestehenden baulichen Anlagen in der bisherigen Art und im bisherigen Umfang;
Schutz-, Pflege-, Entwicklungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen, die von der zuständigen Naturschutzbehörde zugelassen oder angeordnet worden sind;
Maßnahmen, die der Abwehr einer unmittelbar drohenden Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung dienen. Die untere Naturschutzbehörde ist über die getroffenen Maßnahmen unverzüglich zu unterrichten. Sie kann nachträglich ergänzende Anordnungen zur Vereinbarkeit mit dem Schutzzweck treffen.
(2) Die in § 4 für das Betreten und Befahren des Naturschutzgebietes enthaltenen Einschränkungen gelten nicht für die Dienstkräfte der Naturschutzbehörden, die zuständigen Naturschutzhelfer und sonstige von den Naturschutzbehörden beauftragte Personen sowie für Dienstkräfte und beauftragte Personen anderer zuständiger Behörden und Einrichtungen, soweit diese in Wahrnehmung ihrer gesetzlichen Aufgaben handeln. Sie gelten unbeschadet anderer Regelungen weiterhin nicht für Eigentümer zur Durchführung von Maßnahmen zur Sicherung des Bestandes und der zulässigen Nutzung des Eigentums sowie für das Betreten und Befahren, soweit dies zur Ausübung der nach Absatz 1 zulässigen Handlungen erforderlich ist; das Gestattungserfordernis nach § 16 Absatz 2 des Waldgesetzes des Landes Brandenburg bleibt unberührt.

§ 6 Pflege-, Entwicklungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen

Folgende Pflege-, Entwicklungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen werden als Zielvorgabe benannt:
im Bereich von Feuchtwiesenkomplexen wird eine einschürige Mahd zwecks Erhaltung und Förderung des Artenreichtums angestrebt;
es werden Maßnahmen zur Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit der Gewässer angestrebt;
es sollen Maßnahmen zur Reduzierung von Stoffeinträgen in den Rheinsberger Rhin und seine Nebengewässer erfolgen.

§ 7 Befreiungen

Von den Verboten dieser Verordnung kann die zuständige Naturschutzbehörde auf Antrag gemäß § 72 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes Befreiung gewähren.

§ 8 Ordnungswidrigkeiten

(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 73 Absatz 2 Nummer 2 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig den Verboten des § 4 oder den Maßgaben des § 5 zuwiderhandelt.
(2) Ordnungswidrigkeiten nach Absatz 1 können gemäß § 74 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes mit einer Geldbuße bis zu 50 000 (in Worten: fünfzigtausend) Euro geahndet werden.

§ 9 Duldungspflicht, Verhältnis zu anderen naturschutzrechtlichen Bestimmungen

(1) Die Duldung von Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege, die zur Ausführung der in dieser Verordnung festgelegten Schutz-, Pflege-, Entwicklungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen und zur Verwirklichung des Schutzzwecks erforderlich sind, richtet sich nach § 68 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes.
(2) Die Vorschriften dieser Verordnung gehen anderen naturschutzrechtlichen Schutzgebietsausweisungen im Bereich des in § 2 genannten Gebietes vor.
(3) Soweit diese Verordnung keine weiter gehenden Vorschriften enthält, bleiben die Regelungen über gesetzlich geschützte Teile von Natur und Landschaft (§§ 31 bis 35 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes) und über den Schutz und die Pflege wild lebender Tier- und Pflanzenarten (§§ 39 bis 55 des Bundesnaturschutzgesetzes, §§ 37 bis 43a des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes) unberührt.

§ 10 Geltendmachen von Rechtsmängeln

Eine Verletzung der in § 28 des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes genannten Verfahrens- und Formvorschriften kann gegen diese Verordnung nur innerhalb eines Jahres nach ihrem Inkrafttreten schriftlich unter Angabe der verletzten Rechtsvorschrift und des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, gegenüber dem Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz geltend gemacht werden. Das Gleiche gilt für Mängel bei der Beschreibung des Schutzzwecks sowie für Mängel bei der Prüfung der Erforderlichkeit der Unterschutzstellung einzelner Flächen. Mängel im Abwägungsvorgang sind nur dann beachtlich, wenn sie offensichtlich und auf das Abwägungsergebnis von Einfluss gewesen sind und die Mängel in der Abwägung innerhalb von vier Jahren nach Inkrafttreten dieser Verordnung unter den in Satz 1 genannten Voraussetzungen geltend gemacht worden sind.

§ 11 Inkrafttreten

§ 5 Absatz 1 Nummer 1 Buchstabe a, c und d tritt am 1. Juli 2009 in Kraft. Im Übrigen tritt diese Verordnung am Tag nach der Verkündung in Kraft.
Potsdam, den 10. Februar 2009
Der Minister für Ländliche Entwicklung Umwelt und Verbraucherschutz
Dr. Dietmar Woidke
Anlage 2
(zu § 2 Absatz 1)
Flurstücksliste zur Verordnung über das Naturschutzgebiet „Rheinsberger Rhin und Hellberge“

Landkreis: Ostprignitz-Ruppin

GemeindeGemarkungFlurZählerNennerTeilung
GemeindeGemeindenummerGemarkungGemarkungsnummer
Stadt Rheinsberg 12068 492 Zechow 8543 1 10 tw
Stadt Rheinsberg 12068 492 Zechow 8543 1 14 tw
Stadt Rheinsberg 12068 492 Zechow 8543 1 45 tw
Stadt Rheinsberg 12068 492 Zechow 8543 1 46 tw
Stadt Rheinsberg 12068 492 Zechow 8543 1 52 tw
Stadt Rheinsberg 12068 492 Zechow 8543 1 54
Stadt Rheinsberg 12068 492 Zechow 8543 1 56 tw
Stadt Rheinsberg 12068 492 Zechow 8543 3 2 tw
Stadt Rheinsberg 12068 492 Zechow 8543 3 12 tw
Stadt Rheinsberg 12068 492 Zechow 8543 3 15 tw
Stadt Rheinsberg 12068 492 Zechow 8543 3 16 tw
Stadt Rheinsberg 12068 492 Zechow 8543 3 17
Stadt Rheinsberg 12068 492 Zechow 8543 3 18 tw
Stadt Rheinsberg 12069 492 Zechow 8543 3 21 tw
Stadt Rheinsberg 12069 492 Zechow 8543 3 22 tw
Stadt Rheinsberg 12069 492 Zechow 8543 3 23
Stadt Rheinsberg 12070 492 Zechow 8543 3 24
Stadt Rheinsberg 12070 492 Zechow 8543 3 24 2 tw
Stadt Rheinsberg 12071 492 Zechow 8543 3 26 2 tw
Stadt Rheinsberg 12072 492 Zechow 8543 3 27 tw
Stadt Rheinsberg 12073 492 Zechow 8543 3 30 tw
Stadt Rheinsberg 12074 492 Zechow 8543 3 31 tw
Stadt Rheinsberg 12075 492 Zechow 8543 3 32+33
Stadt Rheinsberg 12076 492 Zechow 8543 3 36 2 tw
Stadt Rheinsberg 12077 492 Zechow 8543 3 64 2 tw
Stadt Rheinsberg 12078 492 Zechow 8543 3 65 tw
Stadt Rheinsberg 12078 492 Zechow 8543 3 66 tw
Stadt Rheinsberg 12079 492 Zechow 8543 3 67-124
Stadt Rheinsberg 12080 492 Zechow 8543 3 125 1+2+3
Stadt Rheinsberg 12081 492 Zechow 8543 3 126-133
Stadt Rheinsberg 12082 492 Zechow 8543 3 134 1+2+3
Stadt Rheinsberg 12083 492 Zechow 8543 3 135-137
Stadt Rheinsberg 12083 492 Zechow 8543 3 144 tw
Stadt Rheinsberg 12085 492 Zechow 8543 3 147 1+2+3
Stadt Rheinsberg 12086 492 Zechow 8543 3 148-161
Stadt Rheinsberg 12087 492 Zechow 8543 3 163-198
Stadt Rheinsberg 12087 492 Zechow 8543 3 200
Stadt Rheinsberg 12087 492 Zechow 8543 3 205-207
Stadt Rheinsberg 12087 492 Zechow 8543 3 213-214 tw
Stadt Rheinsberg 12087 492 Zechow 8543 3 214 tw
Stadt Rheinsberg 12087 492 Zechow 8543 3 216-223
Stadt Rheinsberg 12088 492 Zechow 8543 3 254 tw
Stadt Rheinsberg 12089 492 Zechow 8543 3 256 tw
Stadt Rheinsberg 12089 492 Zechow 8543 3 259
Stadt Rheinsberg 12089 492 Zechow 8543 3 260
Stadt Rheinsberg 12089 492 Zechow 8543 3 262-270
Stadt Rheinsberg 12089 492 Zechow 8543 3 272
GemeindeGemarkungFlurZählerNennerTeilung
GemeindeGemeindenummerGemarkungGemarkungsnummer
Stadt Rheinsberg 12091 492 Zechow 8543 4 10-22
Stadt Rheinsberg 12091 492 Zechow 8543 4 24-27
Stadt Rheinsberg 12091 492 Zechow 8543 4 29-39
Stadt Rheinsberg 12092 492 Zechow 8543 4 40 1+2
Stadt Rheinsberg 12093 492 Zechow 8543 4 41-42
Stadt Rheinsberg 12094 492 Zechow 8543 4 43 2
Stadt Rheinsberg 12096 492 Zechow 8543 4 46
Stadt Rheinsberg 12111 492 Zechow 8543 4 47 1+2
Stadt Rheinsberg 12112 492 Zechow 8543 4 48-54
Stadt Rheinsber 12112 492 Zechow 8543 4 58 tw
Stadt Rheinsberg 12112 492 Zechow 8543 4 65-66
Stadt Rheinsberg 12112 492 Zechow 8543 4 69-71
Stadt Rheinsberg 12112 492 Zechow 8543 4 106-107
Stadt Rheinsberg 12112 492 Zechow 8543 4 109
Stadt Rheinsberg 12112 492 Zechow 8543 4 113
Stadt Rheinsberg 12112 492 Zechow 8543 4 127-128
Stadt Rheinsberg 12112 492 Zechow 8543 4 132
Stadt Rheinsberg 12112 492 Zechow 8543 5 27
Stadt Rheinsberg 12112 492 Zechow 8543 5 29-37
Stadt Neuruppin 12068 184 Krangen 3579 4 71 3
Stadt Neuruppin 12069 184 Krangen 3579 4 72-77
Stadt Neuruppin 12072 184 Krangen 3579 4 79
Stadt Neuruppin 12072 184 Krangen 3579 4 127
Stadt Neuruppin 12072 184 Krangen 3579 4 128
Stadt Neuruppin 12074 184 Krangen 3579 4 210
Stadt Neuruppin 12079 184 Krangen 3579 9 31-37
Stadt Neuruppin 12080 184 Krangen 3579 9 39
Stadt Neuruppin 12081 184 Krangen 3579 9 41-42
Stadt Neuruppin 12081 184 Krangen 3579 9 71-78
Stadt Neuruppin 12083 184 Krangen 3579 10 16-19
Stadt Neuruppin 12084 184 Krangen 3579 10 21
Stadt Neuruppin 12086 184 Krangen 3579 10 29 tw
Stadt Neuruppin 12086 184 Krangen 3579 10 60
Stadt Neuruppin 12086 184 Krangen 3579 10 61
Stadt Neuruppin 12086 184 Krangen 3579 10 68-72
Stadt Neuruppin 12088 184 Krangen 3579 11 15-18
Stadt Neuruppin 12089 184 Krangen 3579 11 23
Stadt Neuruppin 12090 184 Krangen 3579 11 25
Stadt Neuruppin 12091 184 Krangen 3579 11 27-30
Stadt Neuruppin 12092 184 Krangen 3579 11 32
Stadt Neuruppin 12093 184 Krangen 3579 11 34
Stadt Neuruppin 12094 184 Krangen 3579 11 36
Stadt Neuruppin 12095 184 Krangen 3579 11 38
Stadt Neuruppin 12096 184 Krangen 3579 11 45
Stadt Rheinsberg 12070 184 Heinrichsdorf 3536 4 1
Stadt Rheinsberg 12071 184 Heinrichsdorf 3536 4 2 1
Stadt Rheinsberg 12072 184 Heinrichsdorf 3536 4 4 tw
Stadt Rheinsberg 12073 184 Heinrichsdorf 3536 4 5 3+4
Stadt Rheinsberg 12068 184 Heinrichsdorf 3536 4 13 2
Stadt Rheinsberg 12069 184 Heinrichsdorf 3536 4 14-20
GemeindeGemarkungFlurZählerNennerTeilung
GemeindeGemeindenummerGemarkungGemarkungsnummer
Stadt Rheinsberg 12075 184 Heinrichsdorf 3536 4 27 2
Stadt Rheinsberg 12075 184 Heinrichsdorf 3536 4 101
Stadt Rheinsberg 12075 184 Heinrichsdorf 3536 4 102
Stadt Rheinsberg 12075 184 Heinrichsdorf 3536 4 104 tw
Stadt Rheinsberg 12077 184 Heinrichsdorf 3536 5 3
Stadt Rheinsberg 12079 184 Heinrichsdorf 3536 5 10 tw
Stadt Rheinsberg 12081 184 Heinrichsdorf 3536 5 11 tw
Stadt Rheinsberg 12082 184 Heinrichsdorf 3536 5 12
Stadt Rheinsberg 12082 184 Heinrichsdorf 3536 5 14-16
Stadt Rheinsberg 12082 184 Heinrichsdorf 3536 5 56-57
Stadt Rheinsberg 12082 184 Heinrichsdorf 3536 5 70
Stadt Rheinsberg 12082 184 Heinrichsdorf 3536 5 86
Stadt Rheinsberg 12082 184 Heinrichsdorf 3536 5 87
Stadt Rheinsberg 12085 184 Heinrichsdorf 3536 6 2-4
Stadt Rheinsberg 12085 184 Heinrichsdorf 3536 6 5 17-29
Stadt Rheinsberg 12085 184 Heinrichsdorf 3536 6 5 32-34
Stadt Rheinsberg 12085 184 Heinrichsdorf 3536 6 7
Stadt Rheinsberg 12085 184 Heinrichsdorf 3536 6 9 tw
Stadt Rheinsberg 12085 184 Heinrichsdorf 3536 6 10
Stadt Rheinsberg 12085 184 Heinrichsdorf 3536 6 12 2
Stadt Rheinsberg 12085 184 Heinrichsdorf 3536 6 228-231
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 1-54
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 56
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 57 tw
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 94-97
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 98 tw
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 113-136
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 138-168
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 176-182
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 183 1+2
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 184
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 187-192
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 193 2+3+4
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 194 1+2
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 195-210
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 216
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 221
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 224-225
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 229-232
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 233
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 259-265 tw
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 268-271
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 272 tw
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 275 tw
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 276
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 278
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 280
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 17 282
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 303 tw
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 408 1-5
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 409
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 412 1, 3-4, 6 1 tw
GemeindeGemarkungFlurZählerNennerTeilung
GemeindeGemeindenummerGemarkungGemarkungsnummer
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 412 8-14
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 412 16
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 414-419
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 420 1+2+3
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 421
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 422 1+2
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 423 1+2
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 426 1+2
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 427 1+2
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 428 1+2+3
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 429
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 430 1+2
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 434 1+2
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 435 1
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 437 1-2
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 778
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 800
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 804
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 808-809
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 18 926-928
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 19 52
Stadt Rheinsberg 12068 352 Rheinsberg 3599 19 53 tw
Anlage 3
(zu § 2 Absatz 2)

1. Übersichtskarten

Titel: Übersichtskarte zur Verordnung über das Naturschutzgebiet „Rheinsberger Rhin und Hellberge“ Maßstab: 1 : 25 000
Blatt-Nr. Unterzeichnung
1 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
2 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

2. Topografische Karten

Titel: Topografische Karte zur Verordnung über das Naturschutzgebiet „Rheinsberger Rhin und Hellberge“ Maßstab: 1 : 10 000
Blatt-Nr. Kartenblatt Unterzeichnung
1 2943-NW unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
2 2943-NO unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
3 2943-SW unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
4 2943-SO unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
5 3043-NW unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008

3. Liegenschaftskarten Maßstab 1 : 2 000

Titel: Liegenschaftskarte zur Verordnung über das Naturschutzgebiet „Rheinsberger Rhin und Hellberge“
Blatt-Nr. Gemarkung Flur Unterzeichnung
1 Rheinsberg 17, 18 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
2 Rheinsberg Heinrichsdorf 17, 18 6 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
3 Rheinsberg 17, 18 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
4 Rheinsberg Heinrichsdorf 17, 19 5 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
5 Heinrichsdorf 5, 6 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
6 Zechow Heinrichsdorf 3 4 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
7 Zechow 1 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
8 Heinrichsdorf Rheinsberg 6 17 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
9 Heinrichsdorf 6 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
10 Heinrichsdorf 4, 6 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
11 Heinrichsdorf Zechow 4 3 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
12 Zechow Krangen 4, 5 11 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
13 Zechow 3, 4, 5 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
14 Zechow Krangen 4, 5 11 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
15 Zechow Krangen 5 10, 11 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
16 Krangen 10, 11 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
17 Krangen 4, 9, 10, 11 unterzeichnet von der Siegelverwahrerin, Siegelnummer 7 des MLUV, am 15. Dezember 2008
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