Zweite Verordnung über die Ermächtigung des Ministers der Justiz zum Erlaß von Rechtsverordnungen über Zuständigkeitskonzentrationen bei den Gerichten
DE - Landesrecht Brandenburg

Zweite Verordnung über die Ermächtigung des Ministers der Justiz zum Erlaß von Rechtsverordnungen über Zuständigkeitskonzentrationen bei den Gerichten

Zweite Verordnung über die Ermächtigung des Ministers der Justiz zum Erlaß von Rechtsverordnungen über Zuständigkeitskonzentrationen bei den Gerichten
vom 8. Juli 1993 (GVBl.II/93, [Nr. 48], S.334)
Auf Grund des § 11 des Rechtspflege-Anpassungsgesetzes vom 26.
Juni 1992 (BGBl. I S. 1147) verordnet die Landesregierung:

§ 1

Die Ermächtigung der Landesregierung zur Vornahme von Zuständigkeitskonzentrationen
gemäß Anlage I Kapitel III Sachgebiet A Abschnitt III Nr. 1
Buchstabe n Abs. 1 des Einigungsvertrages vom 31. August 1990 in Verbindung
mit Artikel 1 des Gesetzes vom 23. September 1990 (BGBl. 1990 II S. 885,
925) in Verbindung mit § 11 des Rechtspflege-Anpassungsgesetzes vom
26. Juni 1992 (BGBl. I S. 1147) wird für die Verwaltungsgerichtsbarkeit
auf den Minister der Justiz übertragen.

§ 2

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.
Potsdam, den 8. Juli 1993
Die Landesregierung des Landes Brandenburg
Der Ministerpräsident Dr. Manfred Stolpe
Der Minister der Justiz Dr. Hans Otto Bräutigam
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