Umsetzung des Kennziffernplans gemäß § 10c NKatSG
DE - Landesrecht Niedersachsen

Umsetzung des Kennziffernplans gemäß § 10c NKatSG

Umsetzung des Kennziffernplans gemäß § 10c NKatSG

RdErl. d. MI v. 1.9.2019 - 36-14600 -
Vom 1. September 2019 (Nds. MBl. S. 1282, 1498)
- VORIS 21100 -
Redaktionelle InhaltsübersichtAbschnitt
Allgemeines1
Katastrophenschutzplanungen2
Kennziffernplan3
Schlussbestimmungen4
KennziffernplanAnlage

Abschnitt 1 KzPURdErl - Allgemeines

Mit der Novellierung des NKatSG im Jahr 2017 sowie der Ausweitung der Annahme der Empfehlung für Evakuierungsradien der Strahlenschutzkommission (SSK) im Jahr 2016 sind in Niedersachsen bestehende Potenziale der Katastrophenabwehr in der Umgebung kerntechnischer Anlagen zu reaktivieren und/oder weiter auszubauen.
In diesem Zusammenhang wird hiermit die Umsetzung des Kennziffernplans nach § 10c NKatSG ab 15.9.2019 eingeführt.
Der mit diesem RdErl. festgelegte Kennziffernplan ( Anlage ) , welcher die Grundlage des Landesnotfallplans bildet, ist in seiner grundsätzlichen Struktur verbindlich.
Die zuständigen Behörden ergänzen den Katastrophenschutzplan nach den Vorgaben dieses RdErl. sowie des Kennziffernplans. Bei elektronischer Erfassung ist sicherzustellen, dass die Daten zwecks Austauschs mit anderen Katastrophenschutzbehörden in schriftlicher Form ausgegeben werden können.
Red. Hinweis zur Geltungsdauer
Außer Kraft am 1. Januar 2025 durch Nummer 4 des Runderlasses vom 1. September 2019 (Nds. MBl. S. 1282, 1498)

Abschnitt 2 KzPURdErl - Katastrophenschutzplanungen

2.1 Umfang der Planung
Gemäß § 100 StrlSchG stellen die Länder allgemeine und besondere Notfallpläne auf. Diese Notfallpläne der Länder ergänzen und konkretisieren den allgemeinen Notfallplan und die besonderen Notfallpläne des Bundes, soweit die Länder für die Planung oder Durchführung von Schutzmaßnahmen zuständig sind. Gemäß § 10c Abs. 1 NKatSG hat das MI im Einvernehmen mit dem MU einen landesweiten Notfallplan zu erstellen; die Katastrophenschutzbehörden sind verpflichtet, daran mitzuwirken.
Durch die Katastrophenschutzbehörden, in deren Bezirk sich eine in § 10c Abs. 1 Satz 1 NKatSG genannte Anlage befindet, ist der örtliche externe Notfallplan gemäß § 10c Abs. 1 Satz 3 NKatSG zu erstellen. Die in § 10c Abs. 1 Satz 1 NKatSG genannten Anlagen sind kerntechnische Anlagen ( § 2 Abs. 3a Nr. 1 des Atomgesetzes ), Anlagen zur Endlagerung radioaktiver Abfälle und diesen gleichgestellte Anlagen.
Soweit der Bezirk einer anderen Katastrophenschutzbehörde innerhalb eines Kreises mit dem Radius von 20 km um ein Kernkraftwerk liegt, hat diese gemäß § 10c Abs. 1 Satz 4 NKatSG einen Anschlussplan zu erstellen.
In Anwendung der Rahmenempfehlung für den Katastrophenschutz in der Umgebung kerntechnischer Anlagen der SSK vom 19.2./20.2.2015 ist es empfohlen, für endgültig stillgelegte Kernkraftwerke die Planungsgebiete entsprechend der SSK-Empfehlung "Planungsgebiete für den Notfallschutz in der Umgebung von Kernkraftwerken" vom 13.2./14.2.2014 solange aufrecht zu erhalten, wie Brennstoffe in der Anlage verwahrt sind, jedoch längstens für die Dauer von drei Jahren ab dem Tag der letzten Abschaltung. Für den Fall, dass nach Ablauf der drei Jahre noch Brennstoff in der Anlage vorhanden ist, können die Planungsgebiete entsprechend der Regelung für heute bereits stillgelegte Kernkraftwerke festgelegt werden. Maßgeblich ist hier die SSK-Empfehlung "Planungsgebiete für den Notfallschutz in der Umgebung stillgelegter Kernkraftwerke" vom 20.10./21.10.2014. Demnach können die Planungsgebiete der (alten) Zentralzone, der (alten) Mittelzone und der (alten) Außenzone einschließlich der dort geplanten Maßnahmen beibehalten werden. In Niedersachsen wird daher die (alte) Mittelzone, die sich im Radius von 10 km um das jeweilige Objekt erstreckte und in der Evakuierungsplanungen vorzunehmen waren, herangezogen. Für alle in § 10c Abs. 1 Satz 1 NKatSG genannten Anlagen mit Ausnahme der aktiven Kernkraftwerke sind entsprechende Planungen im 10 km-Radius um die Anlagen vorzunehmen.
2.2 Kategorien von Katastrophenschutzbehörden im landesweiten Notfallplan
Für den landesweiten Notfallplan ist eine Kategorisierung der Katastrophenschutzbehörden erfolgt. Die Kategorien lauten wie folgt:
a)
Typ I-Behörden: Katastrophenschutzbehörden, deren Bezirk innerhalb eines Kreises mit dem Radius von 20 km um ein aktives Kernkraftwerk liegt.
b)
Typ II-Behörden: Katastrophenschutzbehörden, die nicht Typ I-Behörden sind und deren Bezirk innerhalb eines Kreises mit dem Radius von 10 km-Radius um eine kerntechnische Anlage liegt.
c)
Unterstützungsbehörden: alle Katastrophenschutzbehörden, die weder Typ I- noch Typ II-Behörde sind.
Abweichende Festlegungen können im Kennziffernplan getroffen werden.
Ein aktives Kernkraftwerk ist ein nicht endgültig stillgelegtes Kernkraftwerk.
Red. Hinweis zur Geltungsdauer
Außer Kraft am 1. Januar 2025 durch Nummer 4 des Runderlasses vom 1. September 2019 (Nds. MBl. S. 1282, 1498)

Abschnitt 3 KzPURdErl - Kennziffernplan

Die durch die Kennziffern vorgegebene Systematik des landesweiten Notfallplans für den Bevölkerungsschutz in der Umgebung kerntechnischer Anlagen ist im Interesse der notwendigen landeseinheitlichen Organisation des Katastrophenschutzes unbedingt einzuhalten. Unter den Kennziffern dürfen nur die dort vorgesehenen Angaben eingetragen werden.
Notwendige Ergänzungen des Kennziffernplans erfolgen landeseinheitlich durch das MI.
Red. Hinweis zur Geltungsdauer
Außer Kraft am 1. Januar 2025 durch Nummer 4 des Runderlasses vom 1. September 2019 (Nds. MBl. S. 1282, 1498)

Abschnitt 4 KzPURdErl - Schlussbestimmungen

Dieser RdErl. tritt am 15.9.2019 in Kraft und mit Ablauf des 31.12.2024 außer Kraft.
Red. Hinweis zur Geltungsdauer
Außer Kraft am 1. Januar 2025 durch Nummer 4 des Runderlasses vom 1. September 2019 (Nds. MBl. S. 1282, 1498)
An die Landkreise, kreisfreien Städte, Region Hannover, Städte Cuxhaven, Göttingen, Hildesheim, Landeshauptstadt Hannover
Nachrichtlich:
An die Polizeidirektionen (Ämter für Brand- und Katstrophenschutz) Niedersächsische Akademie für Brand- und Katastrophenschutz

Anlage KzPURdErl - Kennziffernplan

Nr.ThemaVerweis auf
1.Vorblätter
1.1Inhaltsverzeichnis
1.2Verteiler
1.3Fortschreibungsnachweis
1.4Definitionen
1.4.1Handlungssystem
1.4.2Ereignis
1.4.2.1Schnell ablaufendes Ereignis
1.4.2.2Nicht belegt
1.4.3Intensität
1.4.3.1Internationale Bewertungsskala für nukleare und radiologische Ereignisse
1.4.3.2Nicht belegt
1.4.4Gefahrenregionen
1.4.5Auslösende Behörde
2.SofortmaßnahmenRahmenempfehlung der SSK für den Katastrophenschutz in der Umgebung kerntechnischer Anlagen vom 19.2.2015Ziel dieses Abschnitts ist die auszulösenden Erstmaßnahmen und ihre Umsetzung im dichten Zusammenhang darzustellen
2.1Warnung der Bevölkerung
2.1.1Meldewege
2.1.1.1Typ I-Behörden
2.1.1.1.1Gefahrenregion Nummer 1
2.1.1.1.1.1Landkreis Emsland
2.1.1.1.1.2Landkreis Grafschaft-Bentheim
2.1.1.1.2Gefahrenregion Nummer 2
2.1.1.1.2.1Landkreis Hameln-Pyrmont
2.1.1.1.2.2Landkreis Holzminden
2.1.1.1.3Gefahrenregion Nummer 3
2.1.1.1.3.1Landkreis Stade
2.1.1.1.3.2Landkreis Cuxhaven
2.1.1.2Typ II-Behörden
2.1.1.2.1Gefahrenregion Nummer 2
2.1.1.2.1.1Landkreis Hildesheim
2.1.1.2.1.2Nicht belegt
2.1.1.2.2Gefahrenregion Nummer 4
2.1.1.2.2.1Landkreis Wesermarsch
2.1.1.2.2.2Landkreis Cuxhaven
2.1.1.2.3Gefahrenregion Nummer 5
2.1.1.2.3.1Landkreis Harburg
2.1.1.2.3.2Landkreis Lüneburg
2.1.1.2.4Gefahrenregion Nummer 6
2.1.1.2.4.1Landkreis Lüchow-Dannenberg
2.1.1.2.4.2Nicht belegt
2.1.1.2.5Gefahrenregion Nummer 7
2.1.1.2.5.1Landkreis Helmstedt
2.1.1.2.5.2Landkreis Wolfenbüttel
2.1.1.2.5.3Stadt Salzgitter
2.1.1.2.5.4Stadt Braunschweig
2.1.1.2.5.5Landkreis Peine
2.1.1.3Unterstützungsbehörden
2.1.1.3.1Landkreis Ammerland
2.1.1.3.2Landkreis Aurich
2.1.1.3.3Landkreis Celle
2.1.1.3.4Landkreis Cloppenburg
2.1.1.3.5Landkreis Cuxhaven
2.1.1.3.6Landkreis Diepholz
2.1.1.3.7Landkreis Friesland
2.1.1.3.8Landkreis Gifhorn
2.1.1.3.9Landkreis Goslar
2.1.1.3.10Landkreis Göttingen
2.1.1.3.11Landkreis Heidekreis
2.1.1.3.12Landkreis Leer
2.1.1.3.13Landkreis Nienburg (Weser)
2.1.1.3.14Landkreis Northeim
2.1.1.3.15Landkreis Oldenburg
2.1.1.3.16Landkreis Osnabrück
2.1.1.3.17Landkreis Osterholz
2.1.1.3.18Landkreis Rotenburg (Wümme)
2.1.1.3.19Landkreis Schaumburg
2.1.1.3.20Landkreis Uelzen
2.1.1.3.21Landkreis Vechta
2.1.1.3.22Landkreis Verden
2.1.1.3.23Landkreis Wittmund
2.1.1.3.24Region Hannover
2.1.1.3.25Stadt Delmenhorst
2.1.1.3.26Stadt Emden
2.1.1.3.27Stadt Göttingen
2.1.1.3.28Stadt Hannover
2.1.1.3.29Stadt Hildesheim
2.1.1.3.30Stadt Oldenburg (Oldenburg)
2.1.1.3.31Stadt Osnabrück
2.1.1.3.32Stadt Wilhelmshaven
2.1.1.3.33Stadt Wolfsburg
2.1.1.3.34Stadt Cuxhaven
2.1.2Alarmierung
2.1.2.1Voralarm
2.1.2.2Katastrophenschutz-Alarm
2.1.2.3Hilfsorganisationen
2.1.2.4Niedersachsen
2.1.2.5Bundesländer
2.1.2.6Bund
2.1.2.7Nachbarländer
2.1.2.8EU
2.1.3Informationsinhalte
2.1.4Warnung der Bevölkerung vor dem Verzehr von frisch geernteten Lebensmitten
2.1.5Information der Wassergewinnungsstellen
2.2Verbleiben im Haus
2.3Sperrung der Verkehrswege
2.3.1Straßen
2.3.2Schiene
2.3.3Luftraum
2.3.4Wasserwege
2.4Iod-Tabletten-VersorgungLogistikkonzept Iodblockade Anforderung an Lagerung und Ausgabe von Iodtabletten im Land Niedersachsen.
2.4.1Lager
2.4.2Ausgabestellen
2.4.3Hilfskräfte
2.5Sperrung des betroffenen Gebietes
2.6Radiologisches Lagebild
2.6.1Radiologisches Lagezentrum (RLZ)
2.6.1.1RLZ-Bund
2.6.1.2RLZ-Niedersachsen
2.6.1.3RLZ andere Bundesländer
2.6.1.4Zusammenarbeit der RLZ
2.6.2Lageermittlung und Lagedarstellung
2.6.2.1Fachberaterinnen, Fachberater
2.6.2.2Lagebild
2.6.2.3Messzentralen
2.6.2.4Steuerung der Messdienste
2.6.3Messungen und Probenentnahmen in der Umgebung
2.6.3.1Messdienste
2.6.3.1.1MesstruppsRichtlinie zur Emissions- und Immissionsüberwachung kerntechnischer Anlagen vom 7.12.2005
2.6.3.1.2Strahlenspürtrupps (Katastrophenschutz-Einsatzkräfte)
2.6.3.1.3Messstellen des Integrierten Mess- und Informationssystems zur Überwachung der Umweltradioaktivität
2.6.3.2Nicht belegt
2.6.4Durchführung der Messungen
2.6.4.1Messungen innerhalb eines 25 km-Radius
2.6.4.2Messungen außerhalb eines 25 km-Radius
2.6.4.3Steuerung der Messdienste
2.6.5Probensammelstellen
2.6.6Festinstallierte Messsysteme (Ortsdosisleistungs-Messnetz)
2.6.7Weitere Messsysteme
2.6.7.1Aero-Gammaspektrometrie
2.6.7.2Nicht belegt
2.7Wetterdienst
2.7.1Ausbreitungsprognose
2.7.2Nicht belegt
3.EvakuierungRahmenempfehlung Evakuierungsplanung
3.1Evakuierungskonzept
3.1.1Zonenkonzept
3.1.2Prüfung Notwendigkeit
3.1.3Anordnung
3.1.4Zwangsmaßnahmen
3.1.5Schutz der Einsatzkräfte
3.1.6Aufhebung
3.2Bevölkerung im Evakuierungsgebiet
3.2.1Sich selbständig Evakuierende
3.2.2Sich unselbständig Evakuierende
3.2.3Verbleibende
3.3Evakuierungsrouten
3.3.1Sammelstellen
3.3.2Kanalisierung
3.3.3Lenkung
3.4Transportmittel
3.4.1Bedarf
3.4.1.1Planungsgebiet "Zentralzone"
3.4.1.2Planungsgebiet "Mittelzone"
3.4.2Verfügbarkeiten
3.4.3Kraftstoffversorgung
3.5Notfallstationen
3.5.1Rahmenbedingungen
3.5.2Organisation
3.5.3Aufgaben
4.Unterbringung und VersorgungRahmenempfehlung EvakuierungsplanungHier sollen die Maßnahmen im Anschluss an die abgeschlossene Evakuierung dargestellt werden.
4.1Aufnahmeeinrichtungen
4.1.1Geplante Aufnahmeeinrichtungen und Kapazitäten
4.1.2Kurzfristig eingerichtete Aufnahmeeinrichtungen
4.2Versorgung
4.2.1Medizinische Versorgung
4.2.1.1Notfallstationen zur Dekontamination
4.2.1.2Nicht belegt
4.2.2Trinkwasserversorgung
4.2.3Nahrungsmittelversorgung
4.2.4Sanitäre Versorgung
4.2.5Betreuung
5.Ansprechpartnerinnen/Ansprechpartner/ NotfallerreichbarkeitenOrientiert sich am Katastrophenschutzplan gemäß § 10 NKatSGDient der Auflistung von Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern für das Szenario "kerntechnischer Vorfall".
5.1Niedersachsen
5.1.1MI
5.1.2MU
5.1.3GAA
5.2Bund
5.2.1Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
5.2.2Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
5.2.3Bundesministerium der Verteidigung
5.2.4Eisenbahn-Bundesamt
5.3EU
5.3.1Europäische Kommission
5.3.2Nicht belegt
6.Überörtliche KräfteOrientiert sich am Katastrophenschutzplan gemäß § 10 NKatSGDient der Auflistung von überörtlichen Kräften mit gesonderten Fähigkeiten, welche in dem Szenario "kerntechnischer Vorfall" von besonderer Bedeutung wären.
6.1Öffentliche Einrichtungen
6.1.1Feuerwehren
6.1.1.1Werksfeuerwehren
6.1.1.2Berufsfeuerwehren
6.1.1.3Freiwillige Feuerwehren
6.1.2Landeskommandos der Bundeswehr
6.1.3Ordnungsbehörden/Sicherheitsbehörden
6.2Fachdienste (sonstige)
6.2.1Telekom
6.2.2Veterinärdienst
6.2.3Militärische ABC/CBRN (atomare, biologische und chemische/chemisch, biologisch, radiologisch und nuklear)-Dienste
6.2.4Kerntechnische Hilfsdienst GmbH
6.2.5Regieeinheiten der Katastrophenschutzbehörden
6.2.6Dienste der Psychosozialen Notfallversorgung
7.PlanungsgrundlagenHier geht es um die detaillierte Darstellung von Aufgaben, Gebieten, Hintergründen und Maßnahmen.
7.1Zusammenwirken von behördlicher Planung und Maßnahmen der Betreiberin oder des Betreibers der kerntechnischen Anlage
7.1.1Unterrichtung der Katastrophenschutzbehörden
7.1.2Aufgaben der Betreiberin oder des Betreibers bei der Radiologischen Lageermittlung
7.1.3Einrichtung einer Ausweichstelle für die Einsatzleitung der Betreiberin oder des Betreibers außerhalb der Anlage
7.1.4Mitwirkung im vorbereitenden Katastrophenschutz
7.2Grundsätze für das Aufstellen besonderer Katastrophenschutzpläne für die Umgebung kerntechnischer Anlagen
7.2.1Inhaltsverzeichnis
7.2.2Fortführungsnachweis
7.2.3Führungsorganisation
7.2.3.1Grundlagen und Zusammenarbeit
7.2.3.2Lagebeurteilung
7.2.3.3Apparative Ausstattung
7.3Evakuierungsgebiet
7.3.1Klassifizierung Standorte kerntechnischer Anlagen
7.3.1.1Typ I
7.3.1.1.1Grohnde
7.3.1.1.2Emsland
7.3.1.1.3Brokdorf (Schleswig-Holstein)
7.3.1.2Typ II
7.3.1.2.1Unterweser
7.3.1.2.2Krümmel (Schleswig-Holstein)
7.3.1.2.3Brunsbüttel (Schleswig-Holstein)
7.3.1.2.4Grohnde
7.3.1.2.5Emsland
7.3.1.2.6Brokdorf (Schleswig-Holstein)
7.3.1.2.7Grohnde
7.3.1.2.8Emsland
7.3.1.2.9Brokdorf (Schleswig-Holstein)
7.3.1.2.10Unterweser
7.3.1.2.11Krümmel (Schleswig-Holstein)
7.3.1.2.12Brunsbüttel (Schleswig-Holstein)
7.3.1.2.13Ahaus (Nordrhein-Westfalen)
7.3.1.2.14Gorleben
7.3.1.2.15Asse
7.3.1.2.16Schacht Konrad
7.3.1.2.17Morsleben (Sachsen-Anhalt)
7.3.1.2.18Lingen
7.3.1.2.19Gronau (Nordrhein-Westfalen)
7.3.1.2.20Gorleben
7.3.2Nicht belegt
8.Rechtsgrundlagen
8.1Atomgesetz
8.2Gesetz zur Neuordnung des Rechts zum Schutz vor der schädlichen Wirkung ionisierender Strahlung
8.3NKatSG
8.4Katastrophenschutzplan gemäß § 10 NKatSG
9.Anlagen
9.1Erreichbarkeiten
9.2Maßnahmen bei einer Evakuierung
9.3Flussdiagramm - Maßnahmen bei Evakuierungen
9.4Empfehlungen für die Bereitstellung von Unterbringungsmöglichkeiten
9.5Empfehlung länderübergreifender Aufnahmeschlüssel für die Aufnahme von Betroffenen einer großräumigen Evakuierung
9.6Eingreifrichtwerte für die Einleitung von Maßnahmen
9.7Mustertexte für die Information der Öffentlichkeit im Fall eines kerntechnischen Unfalles
9.8Informationen von der Anlagenbetreiberin oder dem Anlagenbetreiber
9.9Referenzszenarien
9.9.1Zeitkonzept des Ablaufs von Ereignissen
9.9.2Nicht belegt
9.10Szenarien spezifische optimierte Schutzstrategien
9.11RLZ (Aufbauorganisation)
9.11.1KFÜ (Kernreaktor-Fernüberwachung)
9.11.2RODOS (Realtime Online Decision Support System)
9.11.3ELAN (Elektronische Lagedarstellung für den Notfallschutz)
9.12Aufbauorganisation der Stäbe
9.12.1Zuständigkeiten
9.12.2Redundante Meldewege
9.13Messdienste und ihre Aufgaben (Zonenkonzept)
Red. Hinweis zur Geltungsdauer
Außer Kraft am 1. Januar 2025 durch Nummer 4 des Runderlasses vom 1. September 2019 (Nds. MBl. S. 1282, 1498)
Markierungen
Leseansicht