Verordnung über den Vollzug der Energiegesetzgebung (VII E/1/2/1)
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Verordnung über den Vollzug der Energiegesetzgebung

VII E/1/2/1 Verordnung über den Vollzug der Energiegesetzgebung * Vom 4. September 2001 (Stand 1. Januar 2023) Der Regierungsrat, gestützt auf Artikel 99 Buchstabe b der Kantonsverfassung, das Energiege - setz vom 7. Mai 2000 und die Verordnung vom 27. Juni 2001 zum Energiege - setz 1 ) , * verordnet: 1. Zuständigkeiten *

Art. 1a *

Departement für Bau und Umwelt
1 Das Departement für Bau und Umwelt (Departement) ist das zuständige Departement im Sinne des Energiegesetzes und der Verordnung zum Ener - giegesetz.
2 Es nimmt die ihm im Energiegesetz, in der Verordnung zum Energiegesetz und in dieser Verordnung zugewiesenen Aufgaben wahr.
3 Es ist zudem zuständige Behörde nach der Bundesgesetzgebung über die Energie und für alle Fragen zuständig, soweit in den kantonalen Erlassen über das Energiewesen keine andere Behörde bezeichnet ist.

Art. 1b *

Abteilung Umweltschutz und Energie
1 Die Abteilung Umweltschutz und Energie nimmt alle Aufgaben wahr, die im Energiegesetz und der Verordnung zum Energiegesetz der zuständigen kantonalen Verwaltungsbehörde zugewiesen sind, soweit nicht ausdrücklich etwas anderes vorgesehen ist.

Art. 1c *

Energiefachstelle; Energieberatung
1 Die Abteilung Umweltschutz und Energie führt die Energiefachstelle.
2 Die Energiefachstelle sorgt für die Information und Beratung über den sparsamen, rationellen und umweltschonenden Einsatz von Energie sowie die Nutzung erneuerbarer Energien. Das Departement kann diese Aufgabe

Art. 1d *

Energieversorgung
1 Das Departement Bau und Umwelt ist zuständig für die Bewilligung der Neuerstellung oder Erweiterung einer Anlage zur Gewinnung von Energie mit einer elektrischen Leistung von mehr als 200 Kilowatt bis 1 Megawatt (Art. 5 Abs. 4a Energiegesetz). * 1) GS I A/1/1 ; VII E/1/1 ; VII E/1/2 SBE VIII/3 131 1
VII E/1/2/1 2. Allgemeine Bestimmungen *
Art. 1 Begriffe
1 Die Begriffsdefinitionen in Artikel 1 der Energieverordnung des Bundes (EnV) sowie in Ziffer 1 («Verständigung») der SIA Norm 380/1 (Ausgabe 2009), gelten, soweit sie in der vorliegenden Verordnung vorkommen, ana - log. *
2 Darüber hinaus bedeuten in dieser Verordnung:
a. Baute/Gebäude: im Erdboden eingelassene oder darauf stehende, künstlich geschaffene, auf Dauer angelegte bauliche Einrichtung, die einen Raum zum Schutz von Menschen und Sachen gegen äussere, namentlich atmosphärische Einflüsse mehr oder weniger vollständig abschliesst; darunter fallen auch Fahrnisbauten, sofern sie über einen längeren Zeitraum ortsfest verwendet werden;
b. Anlage: künstlich geschaffene und auf Dauer angelegte Einrich - tung, die in fester Beziehung zum Erdboden steht und keine Baute darstellt, wie beispielsweise Rampen, Parkplätze, Sportplätze, Schiessplätze, Seilbahnen usw.;
c. Ausstattungen und Ausrüstungen/haustechnische Anlagen: ener - gierelevante Installationen, die im Zusammenhang mit einer Baute oder Anlage stehen;
d. vom Umbau betroffen: ein Bauteil gilt als «vom Umbau betroffen», wenn an ihm mehr als blosse Oberflächen-Auffrischungs- oder Re - paraturarbeiten vorgenommen werden;
e. von der Umnutzung betroffen: ein Bauteil gilt als «von der Umnut - zung betroffen», wenn daran durch die Umnutzung die Tempera - turdifferenz aufgrund der Standardnutzung verändert wird.

Art. 2

* Stand der Technik
1 Die gemäss dieser Verordnung notwendigen energetischen und raumluft - hygienischen Massnahmen sind nach dem Stand der Technik zu planen und auszuführen. Soweit Gesetz und Verordnung nichts anderes bestimmen, gelten als Stand der Technik die Anforderungen und Rechenmethoden der geltenden Normen und Empfehlungen der Fachorganisationen und der Kon - ferenz Kantonaler Energiedirektoren/Energiefachstellenkonferenz (EnDK/ EnFK). Diese werden regelmässig von der zuständigen Behörde bezeichnet und öffentlich publiziert.

Art. 2a

* ...
2
VII E/1/2/1 3. Bestehende Gebäude und Neubauten * 3.1. Wärmeschutz von Gebäuden *

Art. 3 *

Anforderungen und Nachweis winterlicher Wärmeschutz
1 Die Anforderungen an den Wärmeschutz von Gebäuden richten sich – aus - ser bei Kühlräumen, Gewächshäusern und Traglufthallen – nach den Absät - zen 2–4.
2 Für den Nachweis eines ausreichenden Wärmeschutzes sind in der Norm SIA 380/1 «Heizwärmebedarf», Ausgabe 2016, zwei Verfahren definiert. Die - se sind mit folgenden Einschränkungen anzuwenden: *
a. Einhaltung von Einzelanforderungen an die Wärmedämmung der einzelnen Teile der Gebäudehülle: 1. für Neubauten und für neue Bauteile bei Umbauten und Umnutzungen gelten die Anforderungen gemäss Anhang 2; 2. für alle vom Umbau oder von der Umnutzung betroffe - nen Bauteile gelten die Anforderungen gemäss Anhang 3;
b. Einhaltung einer Systemanforderung in Form eines spezifischen Heizwärmebedarfs: die Berechnung der Anforderung erfolgt mit den Werten gemäss Anhang 4.
3 Beim Systemnachweis sind für den ganzen Kanton die Daten der Klimasta - tion Glarus zu verwenden. Auf eine Klimakorrektur der Grenzwerte bei den Einzelanforderungen wird verzichtet. Beim Systemnachweis gilt der mit den Werten von Anhang 4 errechnete Grenzwert für den Heizwärmebedarf Q H,li für eine Jahresmitteltemperatur von 9,4 Grad Celsius. Die Anpassung des Grenzwerts für die spezifische Heizleistung P H,li erfolgt entsprechend der Ab - weichung der Auslegungstemperatur zu minus 8 Grad Celsius. *
4 Der Systemnachweis für Umbauten und Umnutzungen hat alle Räume zu umfassen, die Bauteile aufweisen, die vom Umbau oder von der Umnutzung betroffen werden. Die vom Umbau oder der Umnutzung nicht betroffenen Räume können ebenfalls in den Systemnachweis einbezogen werden. Der Heizwärmebedarf darf den in früher erteilten Baubewilligungen, direkt oder indirekt über Einzelanforderungen, geforderten Grenzwert nicht überschrei - ten.

Art. 3a *

Anforderungen und Nachweis sommerlicher Wärmeschutz
1 Der sommerliche Wärmeschutz von Gebäuden ist nachzuweisen.
2 Bei gekühlten Räumen oder bei Räumen, bei welchen eine Kühlung not - wendig oder erwünscht ist, sind die Anforderungen an den g-Wert, die Steuerung und die Windfestigkeit des Sonnenschutzes nach dem Stand der Technik einzuhalten. 3
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3 Bei den anderen Räumen sind die Anforderungen an den g-Wert des Son - nenschutzes nach dem Stand der Technik einzuhalten.

Art. 3b

* Befreiung / Erleichterungen
1 Erleichterungen von den Anforderungen an den winterlichen Wärmeschutz der Gebäudehülle gemäss Artikel 3 sind möglich bei:
a. * Gebäuden, die auf weniger als 10 Grad Celsius aktiv beheizt wer - den, ausgenommen Kühlräume;
b. * Kühlräumen, die nicht auf unter 8 Grad Celsius aktiv gekühlt wer - den;
c. Bauten, deren Baubewilligung auf maximal drei Jahre befristet ist (provisorische Bauten).
2 Von den Anforderungen an den winterlichen Wärmeschutz der Gebäu - dehülle (Art. 3) sind befreit: Umnutzungen, wenn damit keine Erhöhung oder Absenkung der Raumlufttemperaturen verbunden ist und somit keine höhere Temperaturdifferenz bei der thermischen Gebäudehülle entsteht.
3 Von den Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz der Gebäu - dehülle gemäss Artikel 3a sind befreit:
a. * Gebäude, deren Baubewilligung auf maximal drei Jahre befristet ist (provisorische Gebäude);
b. Umnutzungen, wenn damit keine Räume neu unter Artikel 3a fal - len;
c. * Vorhaben, für die mit einem anerkannten Rechenverfahren nach - gewiesen wird, dass kein erhöhter Energieverbrauch auftreten wird und die Behaglichkeit gewährleistet ist;
d. * Gebäude der Kategorie XII und Räume, welche nicht dem längeren Aufenthalt von Personen dienen (unter einer Stunde pro Tag);
e. * Bauteile, die aus betrieblichen Gründen nicht ausgerüstet werden können.
Art. 4 Kühlräume
1 Bei Kühlräumen, die auf weniger als 8 Grad Celsius gekühlt werden, darf der mittlere Wärmezufluss durch die umschliessenden Bauteile 5 Watt pro Quadratmeter nicht überschreiten. Für die entsprechende Berechnung ist von der Auslegungstemperatur des Kühlraumes einerseits und den folgen - den Umgebungstemperaturen andererseits auszugehen: *
a. in beheizten Räumen: Auslegungstemperatur für die Beheizung;
b. * gegen Aussenklima: 20 Grad Celsius;
c. * gegen Erdreich oder ungeheizte Räume: 10 Grad Celsius.
2 Für Kühl- und Tiefkühlräume mit weniger als 30 Kubikmeter Nutzvolumen sind die Anforderungen auch erfüllt, wenn die umschliessenden Bauteile einen mittleren U-Wert kleiner oder gleich 0,15 Watt pro Quadratmeter Kel - vin einhalten. *
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Art. 5 *

Gewächshäuser und beheizte Traglufthallen
1 Für Gewächshäuser, in denen für die Aufzucht, Produktion oder Vermark - tung von Pflanzen vorgegebene Wachstumsbedingungen aufrecht erhalten werden müssen, gelten die Anforderungen gemäss Empfehlung EnFK «Be - heizte Gewächshäuser». *
2 Für beheizte Traglufthallen gelten die Anforderungen gemäss Empfehlung EnFK «Beheizte Traglufthallen». 3.2. Wärmebedarf von Neubauten *

Art. 5a *

Anforderungen an Neubauten
1 Der gewichtete Energiebedarf pro Jahr für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Klimatisierung in Neubauten darf die Werte nach Anhang 4a nicht über - schreiten.
2 Bei den Gebäudekategorien VI und XI gilt die Anforderung ohne Berück - sichtigung des Bedarfs für Warmwasser. Bei Vorhaben der Kategorien VI, XI und XII sind mindestens 20 Prozent der Energie für die Wassererwärmung aus erneuerbarer Energie zu decken. Bei Neubauten der öffentlichen Hand beträgt der Mindestanteil 90 Prozent. Bei Vorhaben der Gebäudekategorien XII ist die Nutzung der Abwärme aus Fortluft, Bade- und Duschwasser zu optimieren.
3 Die Höhenkorrektur für die Klimastation Glarus beträgt 0 Kilowattstunden pro Quadratmeter.
4 Die Anforderungen müssen mit Massnahmen am Standort erfüllt werden.
5 Erweiterungen von bestehenden Gebäuden sind von den Anforderungen gemäss Absatz 1 befreit, wenn die neu geschaffene Energiebezugsfläche:
a. weniger als 50 Quadratmeter beträgt; oder
b. maximal 20 Prozent der Energiebezugsfläche des bestehenden Gebäudeteiles und nicht mehr als 1000 Quadratmeter beträgt.

Art. 5b *

Berechnungsregeln
1 Zur Berechnung des gewichteten Energiebedarfs für Heizung, Warmwas - ser, Lüftung und Klimatisierung wird der Nutzwärmebedarf für Heizung Q h,eff und Warmwasser QW mit den Nutzungsgraden der gewählten Wärmeer η - zeugungen dividiert und mit dem Gewichtungsfaktor g der eingesetzten Energieträger multipliziert sowie der ebenfalls mit dem entsprechenden Gewichtungsfaktor g gewichtete Elektrizitätsaufwand für Lüftung und Klima - tisierung E LK addiert.
2 Es wird nur die dem Gebäude zugeführte hochwertige Energie für Raum - heizung, Warmwasser, Lüftung und Raumklimatisierung in den Energiebe - darf eingerechnet. Die nutzungsabhängigen Prozessenergien werden nicht in den Energiebedarf eingerechnet. 5
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3 Elektrizität aus Eigenstromerzeugung wird nicht in die Berechnung des gewichteten Energiebedarfs einbezogen. Ausgenommen ist Elektrizität aus Wärme-Kraft-Koppelungs-Anlagen.
4 Für die Gewichtung der Energieträger gelten die von der Konferenz der Energiedirektoren definierten nationalen Gewichtungsfaktoren.

Art. 5c

* Nachweis mittels Standardlösungskombination
1 Für die Gebäudekategorien I (Wohnen Mehrfamilienhaus) und II (Wohnen Einfamilienhaus) gelten die Anforderungen gemäss Artikel 5a als erbracht, wenn eine der in Anhang 4b aufgeführten Standardlösungskombinationen aus Gebäudehülle/Wärmeerzeugung fachgerecht umgesetzt wird.
2 Die Anforderungen gemäss Artikel 5a gelten als erbracht, wenn die Mass - nahmen gemäss Nachweis mit dem Energienachweistool für einfache Bau - ten fachgerecht umgesetzt werden. 4. Gebäudetechnische Anlagen *

Art. 6

* Zentrale Elektro-Wassererwärmer *
1 Bestehende zentrale Elektro-Wassererwärmer, die ausschliesslich direkt elektrisch beheizt werden, sind bei Wohnbauten innerhalb von 15 Jahren nach Inkrafttreten der Änderung des Energiegesetzes vom 5. September 2021 durch Anlagen so zu ersetzen oder durch andere Anlagen so zu ergän - zen, dass sie den Anforderungen des Energiegesetzes entsprechen. *
2 Auf begründetes Gesuch hin kann ausnahmsweise die Installation neuer oder der Ersatz bestehender zentraler Elektro-Wassererwärmer bewilligt werden. *

Art. 6a–7

* ...

Art. 7a

* Wärmeverteilung und -abgabe
1 Folgende neue oder im Rahmen eines Umbaus neu erstellte Installationen inklusive Armaturen und Pumpen sind durchgehend mindestens mit den Dämmstärken gemäss Anhang 5 gegen Wärmeverluste zu dämmen:
a. Verteilleitungen der Heizung in unbeheizten Räumen; alle warmgehaltenen Teile des Warmwasserverteilsystems, in be - heizten oder unbeheizten Räumen und im Freien.
2 In begründeten Fällen wie z. B. bei Kreuzungen, Wand- und Deckendurch - Armaturen, Pumpen usw. können die Dämmstärken reduziert werden. Die angegebenen Dämmstärken gelten für Betriebstemperaturen bis 90 Grad Celsius, bei höheren Betriebstemperaturen sind die Dämmstärken angemes - sen zu erhöhen.
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3 Bei erdverlegten Leitungen dürfen die Wärmedurchgangskoeffizienten (U R - Werte) gemäss Anhang 6 nicht überschritten werden.
4 Beim Ersatz des Wärmeerzeugers sind frei zugängliche Leitungen den An - forderungen gemäss Absatz 1 anzupassen, soweit es die örtlichen Platzver - hältnisse zulassen.
5 In beheizten Räumen sind Einrichtungen zu installieren, die es ermögli - chen, die Raumlufttemperatur einzeln einzustellen und selbsttätig zu regeln. Ausgenommen sind Räume, die überwiegend mittels träger Flächenheizun - gen mit einer Vorlauftemperatur von höchstens 30 Grad Celsius beheizt wer - den. In diesem Fall ist mindestens eine Referenzraumregelung pro Wohn- oder Nutzeinheit zu installieren.

Art. 7b *

Verbrauchsabhängige Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung
1 In Gebäuden und Gebäudegruppen, für welche eine Ausrüstungspflicht be - steht, sind die Kosten für den Wärmeverbrauch (Heizenergie und evtl. Warmwasser) zum überwiegenden Teil anhand des gemessenen Verbrauchs der einzelnen Nutzeinheiten abzurechnen.

Art. 7c *

Ausrüstungspflicht bei wesentlichen Erneuerungen
1 Bestehende Gebäudegruppen mit zentraler Wärmeversorgung sind mit Ge - räten zur Erfassung des Wärmeverbrauchs für die Heizung pro Gebäude auszurüsten, wenn an einem oder mehreren Gebäuden die Gebäudehülle zu über 75 Prozent saniert wird.

Art. 8 Lüftungstechnische Anlagen

1 Lüftungstechnische Anlagen mit Aussenluft und Fortluft sind mit einer Wär - merückgewinnung auszurüsten. Der Temperatur-Änderungsgrad muss dem Stand der Technik entsprechen, sofern keine Anforderung der Energieeffizi - enzverordnung 2 ) gilt. *
2 Einfache Abluftanlagen von beheizten Räumen sind entweder mit einer kontrollierten Zuführung der Ersatzluft und einer Wärmerückgewinnung oder einer Nutzung der Wärme der Abluft auszurüsten, sofern: *
a. * der Abluftvolumenstrom mehr als 1000 Kubikmeter pro Stunde be - trägt; und
b. * die Betriebsdauer mehr als 500 Stunden pro Jahr beträgt. 2a Mehrere getrennte einfache Abluftanlagen im gleichen Gebäude gelten als eine Anlage. * 2b Andere Lösungen sind zulässig, wenn mit einer fachgerechten Energiever - brauchsrechnung nachgewiesen wird, dass kein erhöhter Energieverbrauch eintritt. * 2) SR 730.02 7
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3 Die Luftgeschwindigkeiten dürfen in Apparaten, bezogen auf die Nettoflä - che, 2 Meter pro Sekunde und im massgebenden Strang der Kanäle folgen - de Werte nicht überschreiten: *
a. * bis 1000 Kubikmeter pro Stunde: 3 Meter pro Sekunde;
b. * bis 2000 Kubikmeter pro Stunde: 4 Meter pro Sekunde;
c. * bis 4000 Kubikmeter pro Stunde: 5 Meter pro Sekunde;
d. * bis 10 000 Kubikmeter pro Stunde: 6 Meter pro Sekunde;
e. * über 10 000 Kubikmeter pro Stunde: 7 Meter pro Sekunde. 3a Grössere Luftgeschwindigkeiten sind zulässig: *
a. wenn mit einer fachgerechten Energieverbrauchsrechnung nach - gewiesen wird, dass kein erhöhter Energieverbrauch eintritt;
b. bei weniger als 1000 Jahresbetriebsstunden;
c. bei Anlagen, bei denen die grössere Luftgeschwindigkeit wegen einzelner räumlicher Hindernisse nicht vermeidbar ist.
4 Lüftungstechnische Anlagen für Räume oder Raumgruppen mit wesentlich abweichenden Nutzungen oder Betriebszeiten sind mit Einrichtungen auszu - rüsten, die einen individuellen Betrieb ermöglichen. *

Art. 8a

* Wärmedämmung von lüftungstechnischen Anlagen
1 Luftkanäle, Rohre und Geräte von Lüftungs- und Klimaanlagen müssen je nach Temperaturdifferenz im Auslegungsfall und Wärmeleitfähigkeit ( -Wert) λ des Dämmmaterials gemäss Norm SIA 382/1,«Lüftungs- und Klimaanlage – Allgemeine Grundlagen und Anforderungen», Ausgabe 2014, Ziffer 5.9 gegen Wärmeübertragung (Wärmeverlust und Wärmeaufnahme) geschützt werden.
2 In begründeten Fällen wie z. B. bei kurzen Leitungsstücken, Kreuzungen, Wand- und Deckendurchbrüchen, wenig benutzten Leitungen mit Klappen im Bereich der thermischen Hülle sowie bei Platzproblemen bei Ersatz und Erneuerungen können die Dämmstärken reduziert werden.

Art. 9–9a

* ...

Art. 9b

* Eigenstromerzeugung bei Neubauten; a. Berechnungsgrundlage
1 Die im, auf oder am Gebäude installierte Elektrizitätserzeugungsanlage bei Neubauten muss mindestens 10 Watt pro Quadratmeter Energiebezugsflä - che betragen, wobei nie 30 Kilowatt-Peak oder mehr verlangt werden.
2 Die Art der Eigenstromerzeugung ist frei wählbar, soweit sie auf dem, am oder im Gebäude erfolgt.
3 Erweiterungen von bestehenden Gebäuden sind von den Anforderungen gemäss Absatz 1 befreit, wenn die neu geschaffene Energiebezugsfläche:
a. weniger als 50 Quadratmeter beträgt; oder
b. maximal 20 Prozent der Energiebezugsfläche des bestehenden Gebäudeteiles und nicht mehr als 1000 Quadratmeter beträgt.
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4 Elektrizität aus Wärme-Kraft-Koppelung kann nur berücksichtigt werden, wenn sie nicht zur Erfüllung der Anforderungen an die Deckung des Wärme - bedarfs (gemäss Art. 5a) eingerechnet wird. Bei Wohnbauten muss die Anla - ge mit erneuerbaren Brennstoffen betrieben werden.

Art. 9c *

Eigenstromerzeugung bei Neubauten; b. Befreiung
1 Eine Befreiung von der Pflicht zur Eigenstromerzeugung gemäss Arti - kel 14a des Energiegesetzes oder eine Abweichung von der Minimalvorgabe muss von der Abteilung Umweltschutz und Energie bewilligt werden.
2 Ausnahmetatbestände liegen vor, wenn zwingende technische oder betriebliche Hindernisse, wirtschaftliche Unverhältnismässigkeit oder denk - malpflegerische Gründe die Bestimmungen gemäss Artikel 9b als unverhält - nismässig erscheinen lassen.
3 Die Ersatzabgabe beträgt 2000 Franken pro nicht realisiertem Kilowatt Leistung. Sie wird alle fünf Jahre dem Kostenniveau angepasst.
4 Eine Ersatzinvestition in eine Anlage zur Produktion von Elektrizität aus er - neuerbaren Quellen kann in Ausnahmefällen anerkannt werden, wenn:
a. die Produktion mindestens gleich gross ist wie die Vorgabe;
b. die Investition auf dem Kantonsgebiet über einen anerkannten Träger erfolgt;
c. die Investition mindestens während 15 Jahren an das Gebäude gebunden ist; und
d. die Investition nur gemeinsam mit dem Gebäude veräussert wer - den darf.

Art. 9d *

Grenzwerte für den Elektrizitätsbedarf Beleuchtung
1 Bei Neubauten, Umbauten und Umnutzungen mit einer Energiebezugsflä - che von mehr als 1000 Quadratmeter muss die Einhaltung der Grenzwerte für den jährlichen Elektrizitätsbedarf für Beleuchtung E L gemäss SIA 387/4 «Elektrizität in Gebäuden – Beleuchtung: Berechnung und Anforderungen», Ausgabe 2017, nachgewiesen werden. Davon ausgenommen sind Wohn - bauten oder Teile davon.
2 Die Anforderung gemäss Absatz 1 gilt ebenfalls als erfüllt, wenn mit dem Hilfsprogramm Beleuchtung der Energiefachstellenkonferenz nachgewiesen wird, dass die Vorgabe an die spezifische Leistung p L bestimmt aus Grenz- respektive Zielwert gemäss Tabelle 13 der Norm SIA 387/4 eingehalten wird.

Art. 9e *

Ortsfeste elektrische Widerstandsheizungen
1 Bestehende ortsfeste elektrische Widerstandsheizungen mit Wasserverteil - system (zentrale Elektroheizungen) sind innerhalb von 15 Jahren nach In - krafttreten der Änderung des Energiegesetzes vom 5. September 2021 durch Heizungen zu ersetzen, die den Anforderungen des Energiegesetzes entsprechen. 9
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2 Keine Frist besteht für elektrische Widerstandsheizungen, die als Zusatz - heizungen zu Wärmepumpen oder als Notheizungen eingebaut sind. Beim Ersatz der ganzen Systeme oder wesentlicher Teile davon, insbesondere der Wärmepumpe oder der elektrischen Widerstandsheizung, ist die Anlage an die Anforderungen des Energiegesetzes anzupassen.
3 Die Installation neuer oder der Ersatz bestehender ortsfester elektrischer Widerstandsheizungen kann auf begründetes Gesuch hin bewilligt werden, wenn:
a. das betroffene Gebäude abgelegen oder schlecht zugänglich ist; und
b. die Installation eines anderen Heizsystems technisch nicht mög - lich, wirtschaftlich nicht zumutbar oder in Anbetracht der Gesam - tumstände unverhältnismässig ist.
4 Ausnahmen gemäss Absatz 3 können insbesondere gewährt werden für:
a. Bergbahnstationen;
b. Alphütten;
c. Bergrestaurants;
d. Schutzbauten;
e. provisorische Bauten;
f. die Beheizung einzelner Arbeitsplätze in ungenügend oder nicht beheizten Räumen.
5 Der Ersatz einzelner bestehender ortsfester elektrischer Widerstandshei - zungen ohne Wasserverteilsystem (dezentrale Elektroheizungen) kann bewil - ligt werden, wenn die Installation eines anderen Heizsystems technisch nicht möglich, wirtschaftlich nicht zumutbar oder in Anbetracht der Gesam - tumstände unverhältnismässig ist.

Art. 9f

* Bewilligung Wärmeerzeugerersatz
1 Die Bewilligung für den Ersatz des Wärmeerzeugers wird erteilt, wenn der Gesuchsteller oder die Gesuchstellerin nachweist, dass die fachgerechte Umsetzung einer Standardlösung gemäss Artikel 9e der Verordnung zum Energiegesetz gewährleistet ist.
2 Die Anforderungen müssen mit Massnahmen am Standort erfüllt werden.
3 Gebäude mit gemischter Nutzung sind von den Anforderungen befreit, wenn der Wohnanteil:
a. den übrigen Nutzungen untergeordnet ist; und
b. 150 Quadratmeter Energiebezugsfläche nicht überschreitet.
4 Ist der Ersatz mit Wärmeerzeugern, die im Betrieb keine fossilen CO -Emis ₂ - sionen freisetzen, technisch nicht möglich, können Ausnahmen bewilligt werden. Der Ersatz ist technisch nicht möglich, wenn aufgrund der dichten Überbauung, der Lage gegenüber dem Grundwasser, der Lage zu Wärme - netzen, oder der Grösse und Konstruktion des Gebäudes keine der Stan - dardlösungen gemäss Artikel 9e der Verordnung zum Energiegesetz ausge - führt werden kann.
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5 Wer ausserordentliche Verhältnisse geltend macht, muss diese mit geeig - neten Belegen gegenüber der zuständigen Behörde nachweisen, beispiels - weise mit Bauplänen, Fotos, Gutachten eines unabhängigen Experten und weiteren Dokumenten für den Nachweis der technischen Nichtmachbarkeit.
6 Wird eine Ausnahme gemäss Absatz 4 geltend gemacht, so müssen innert drei Jahren nach dem (Wieder-)Einbau einer fossilen Heizung mindestens zwei der folgenden Ersatzmassnahmen durchgeführt werden:
a. kompletter Ersatz der Fenster entlang der thermischen Gebäu - dehülle: U-Wert des Glases der neuen Fenster kleiner oder gleich 0.7 Watt pro Quadratmeter Kelvin;
b. Wärmedämmung des Daches oder des Estrichbodens: U-Wert neues Dach oder Estrichboden kleiner oder gleich 0,2 Watt pro Quadratmeter Kelvin, Fläche mindestens 0,5 Quadratmeter pro Quadratmeter Energiebezugsfläche;
c. Wärmedämmung der Fassade: U-Wert neue Fassade kleiner oder gleich 0,2 Watt pro Quadratmeter Kelvin, Fläche mindestens 0,5 Quadratmeter pro Quadratmeter Energiebezugsfläche;
d. kontrollierte Wohnungslüftung (WRG): Neu-Einbau einer kontrollierten Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung und ei - nem WRG-Wirkungsgrad von mindestens 70 Prozent;
e. Warmwasserwärmepumpe mit Fotovoltaikanlage: Wärmepumpen - boiler und Fotovoltaikanlage mit mindestens 5 Watt peak pro Qua - dratmeter Energiebezugsfläche;
f. thermische Sonnenkollektoren für die Wassererwärmung: Solaran - lage: Mindestfläche 2 Prozent der Energiebezugsfläche;
7 Effizienzgewinne, die beim Ersatz des Wärmeerzeugers aufgrund des tech - nischen Fortschritts entstehen (z. B. Brennwerttechnik), können nicht ange - rechnet werden.
8 Bereits vor dem Einbau ausgeführte Massnahmen können angerechnet werden.
9 Der Nachweis der Erfüllung dieser Anforderungen erfolgt durch:
a. die fachgerechte Umsetzung von zwei Ersatzmassnahmen ge - mäss Absatz 6;
b. die Zertifizierung des Gebäudes nach Minergie;
c. die Erreichung der Klasse C bei der GEAK-Gesamtenergieeffizi - enz.

Art. 9g *

Wärmeerzeugung mit erneuerbaren Brennstoffen
1 Die Verwendung von Zertifikaten für erneuerbare gasförmige oder flüssige Brennstoffe sowie mit erneuerbaren Energien synthetisch hergestellte Brennstoffe zur Erfüllung der Anforderungen gemäss Artikel 9e Absatz 3 Buchstabe d der Verordnung zum Energiegesetz ist zulässig, sofern diese im schweizerischen Treibhausgasinventar angerechnet werden. 11
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2 Der Anteil erneuerbarer Energien beim Brennstoff muss 100 Prozent betra - gen.
3 Die Gesuchstellerin oder der Gesuchsteller erbringt den Nachweis, dass für die Lebensdauer von 20 Jahren Zertifikate gemäss Absatz 1 hinterlegt wer - den.
4 Der Gaslieferant, der Gasnetzbetreiber und der Anlagebetreiber gewähren der zuständigen kommunalen Baubehörde und der Abteilung Umweltschutz und Energie Einsicht in die für den Vollzug erforderlichen Daten.

Art. 10

* ...

Art. 10a

* Gebäudeautomation
1 Neubauten der Gebäudekategorien III bis XII (SIA 380/1) mit mindestens 5000 Quadratmeter Energiebezugsfläche sind mit Einrichtungen zur Gebäu - deautomation auszurüsten, die folgende Überwachungsfunktionen aufwei - sen:
a. Erfassung der Energieverbrauchsdaten getrennt nach Hauptener - gieträger;
b. Ermittlung der Energieeffizienz-Kennzahlen der Wärmepumpen und Kältemaschinen;
c. Ermittlung der Energieeffizienz-Kennzahlen von Wärmerückgewin - nungs- und Abwärmenutzungsanlagen;
d. Erfassung der Betriebszeiten der Hauptkomponenten für die Auf - bereitung und Verteilung der Wärme, Kälte und Luft;
e. Erfassung der wichtigsten Vor- und Rücklauftemperaturen sowie einiger repräsentativer Raumtemperaturen und der Aussentempe - ratur.

Art. 10b

* Ferienhäuser und Ferienwohnungen
1 Die Übergangsfrist für die Befreiung von der Nachrüstpflicht für die Regu - lierung der Raumtemperatur gemäss Artikel 27a des Energiegesetzes be - trägt 10 Jahre ab Inkrafttreten der Änderung des Energiegesetzes vom 5. September 2021.
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VII E/1/2/1 5. Weitere Bestimmungen *

Art. 11 *

Beizug von Privaten zur Kontrolle *
1 Für den Beizug von Privaten zur Kontrolle der baulichen Anforderungen an eine sparsame und rationelle Energienutzung gilt die Interkantonale Verein - barung vom 8. November 2005 über den Vollzug der privaten Kontrolle im Energiebereich 3 ) . Das Departement für Bau und Umwelt bestellt die Vertre - tung des Kantons in der Steuerungskommission und nimmt alle innerkanto - nalen Aufgaben im Zusammenhang mit dieser Vereinbarung wahr.

Art. 11a–11b *

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Art. 11c *

Zumutbare Massnahmen
1 Die aufgrund einer Verbrauchsanalyse zu realisierenden Massnahmen sind für Grossverbraucher zumutbar, wenn sie dem Stand der Technik entspre - chen sowie über die Nutzungsdauer der Investition wirtschaftlich und nicht mit wesentlichen betrieblichen Nachteilen verbunden sind. 6 Schlussbestimmungen *

Art. 12 Aufhebung bisherigen Rechts

1 Es werden folgende Vorschriften bzw. Erlasse aufgehoben:
a. Vorschriften zum Energiegesetz vom 8. November 1988;
b. Beschluss vom 14. Mai 1991 über den Vollzug des Bundesbe - schlusses für eine sparsame und rationelle Energienutzung;
c. Weisung vom 8. Dezember 1977 bezüglich Raumtemperaturen.

Art. 12a *

Übergangsbestimmungen
1 Die zuständige Baubewilligungsbehörde prüft die Energienachweise für ein Projekt im Rahmen des Baubewilligungsverfahrens.
2 Erstinstanzliche Baubewilligungsverfahren, die bei Inkrafttreten strengerer gesetzlicher Auflagen noch hängig sind, richten sich nach bisherigem Recht. Rechtsmittelverfahren richten sich nach dem Recht, welches für den erstin - stanzlichen Entscheid massgebend war.

Art. 13 *

Inkrafttreten
1 Diese Verordnung tritt auf den 1. Oktober 2001 in Kraft. 3) Beitrittsbeschluss RR 30. Mai 2006 per 1. Juli 2006; GS VII E/2 13
VII E/1/2/1 Änderungstabelle - Nach Beschluss Beschluss Inkrafttreten Element Änderung SBE Fundstelle 21.03.2006 07.05.2006 Erlasstitel geändert SBE IX/7 380 21.03.2006 07.05.2006 Ingress geändert SBE IX/7 380 21.03.2006 07.05.2006 Titel 1. geändert SBE IX/7 380 21.03.2006 07.05.2006 Art. 1a eingefügt SBE IX/7 380 21.03.2006 07.05.2006 Art. 1b eingefügt SBE IX/7 380 21.03.2006 07.05.2006 Art. 1c eingefügt SBE IX/7 380 21.03.2006 07.05.2006 Titel 2. geändert SBE IX/7 380 21.03.2006 07.05.2006 Art. 2 totalrevidiert SBE IX/7 380 21.03.2006 07.05.2006 Art. 2a eingefügt SBE IX/7 380 21.03.2006 07.05.2006 Titel 3. geändert SBE IX/7 380 21.03.2006 07.05.2006 Titel 4. geändert SBE IX/7 380 21.03.2006 07.05.2006 Titel 5. geändert SBE IX/7 380 21.03.2006 07.05.2006 Art. 11 totalrevidiert SBE IX/7 380 21.03.2006 07.05.2006 Titel 6 geändert SBE IX/7 380 21.03.2006 07.05.2006 Art. 13 totalrevidiert SBE IX/7 380 11.12.2007 01.01.2008 Art. 1 Abs. 1 geändert SBE X/6 429 11.12.2007 01.01.2008 Art. 2 totalrevidiert SBE X/6 429 11.12.2007 01.01.2008 Art. 3 totalrevidiert SBE X/6 429 11.12.2007 01.01.2008 Art. 9 totalrevidiert SBE X/6 429 17.11.2009 01.01.2010 Art. 1d eingefügt SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 1 Abs. 1 geändert SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 2 totalrevidiert SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 2a aufgehoben SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Titel 3. geändert SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 3 totalrevidiert SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 3a eingefügt SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 3b eingefügt SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 4 Abs. 1 geändert SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 5 totalrevidiert SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Titel 4. geändert SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 6 totalrevidiert SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 6a eingefügt SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 6b eingefügt SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 7 Abs. 3 geändert SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 7 Abs. 5 geändert SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 8 Abs. 2 geändert SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 8 Abs. 4 geändert SBE XI/4 278
14
VII E/1/2/1 Beschluss Inkrafttreten Element Änderung SBE Fundstelle 17.11.2009 01.01.2010 Art. 9a eingefügt SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Titel 5. geändert SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 11 Sachüberschrift geänd. SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 11a eingefügt SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 11b eingefügt SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Art. 11c eingefügt SBE XI/4 278 17.11.2009 01.01.2010 Titel 6 geändert SBE XI/4 278 22.04.2014 01.09.2014 Erlasstitel geändert SBE 2014 25 13.12.2022 01.01.2023 Art. 1d Abs. 1 geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Titel 3. geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Titel 3.1. eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 3 Abs. 2 geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 3 Abs. 3 geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 3b Abs. 1, a. geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 3b Abs. 1, b. geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 3b Abs. 3, a. geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 3b Abs. 3, c. geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 3b Abs. 3, d. eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 3b Abs. 3, e. eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 4 Abs. 1 geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 4 Abs. 1, b. geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 4 Abs. 1, c. geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 4 Abs. 2 geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 5 Abs. 1 geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Titel 3.2. eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 5a eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 5b eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 5c eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Titel 4. geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 6 Sachüberschrift geänd. SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 6 Abs. 1 geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 6 Abs. 2 eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 6a aufgehoben SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 6b aufgehoben SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 7 aufgehoben SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 7a eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 7b eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 7c eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 8 Abs. 1 geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 8 Abs. 2 geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 8 Abs. 2, a. eingefügt SBE 2022 60 15
VII E/1/2/1 Beschluss Inkrafttreten Element Änderung SBE Fundstelle 13.12.2022 01.01.2023 Art. 8 Abs. 2, b. eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 8 Abs. 2a eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 8 Abs. 2b eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 8 Abs. 3 geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 8 Abs. 3, a. geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 8 Abs. 3, b. geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 8 Abs. 3, c. geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 8 Abs. 3, d. geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 8 Abs. 3, e. geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 8 Abs. 3a eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 8 Abs. 4 geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 8a eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 9 aufgehoben SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 9a aufgehoben SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 9b eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 9c eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 9d eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 9e eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 9f eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 9g eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 10 aufgehoben SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 10a eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 10b eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 11a aufgehoben SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 11b aufgehoben SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Art. 12a eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Anhang 1 aufgehoben SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Anhang 2 Name und Inhalt geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Anhang 3 Name und Inhalt geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Anhang 4 Name und Inhalt geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Anhang 4a eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Anhang 4b eingefügt SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Anhang 5 Name und Inhalt geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Anhang 6 Name und Inhalt geändert SBE 2022 60 13.12.2022 01.01.2023 Anhang 7 aufgehoben SBE 2022 60
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VII E/1/2/1 Änderungstabelle - Nach Artikel Element Beschluss Inkrafttreten Änderung SBE Fundstelle Erlasstitel 21.03.2006 07.05.2006 geändert SBE IX/7 380 Erlasstitel 22.04.2014 01.09.2014 geändert SBE 2014 25 Ingress 21.03.2006 07.05.2006 geändert SBE IX/7 380 Titel 1. 21.03.2006 07.05.2006 geändert SBE IX/7 380 Art. 1a 21.03.2006 07.05.2006 eingefügt SBE IX/7 380 Art. 1b 21.03.2006 07.05.2006 eingefügt SBE IX/7 380 Art. 1c 21.03.2006 07.05.2006 eingefügt SBE IX/7 380 Art. 1d 17.11.2009 01.01.2010 eingefügt SBE XI/4 278 Art. 1d Abs. 1 13.12.2022 01.01.2023 geändert SBE 2022 60 Titel 2. 21.03.2006 07.05.2006 geändert SBE IX/7 380 Art. 1 Abs. 1 11.12.2007 01.01.2008 geändert SBE X/6 429 Art. 1 Abs. 1 17.11.2009 01.01.2010 geändert SBE XI/4 278 Art. 2 21.03.2006 07.05.2006 totalrevidiert SBE IX/7 380 Art. 2 11.12.2007 01.01.2008 totalrevidiert SBE X/6 429 Art. 2 17.11.2009 01.01.2010 totalrevidiert SBE XI/4 278 Art. 2a 21.03.2006 07.05.2006 eingefügt SBE IX/7 380 Art. 2a 17.11.2009 01.01.2010 aufgehoben SBE XI/4 278 Titel 3. 21.03.2006 07.05.2006 geändert SBE IX/7 380 Titel 3. 17.11.2009 01.01.2010 geändert SBE XI/4 278 Titel 3. 13.12.2022 01.01.2023 geändert SBE 2022 60 Titel 3.1. 13.12.2022 01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60 Art. 3 11.12.2007 01.01.2008 totalrevidiert SBE X/6 429 Art. 3 17.11.2009 01.01.2010 totalrevidiert SBE XI/4 278 Art. 3 Abs. 2 13.12.2022 01.01.2023 geändert SBE 2022 60 Art. 3 Abs. 3 13.12.2022 01.01.2023 geändert SBE 2022 60 Art. 3a 17.11.2009 01.01.2010 eingefügt SBE XI/4 278 Art. 3b 17.11.2009 01.01.2010 eingefügt SBE XI/4 278 Art. 3b Abs. 1, a. 13.12.2022 01.01.2023 geändert SBE 2022 60 Art. 3b Abs. 1, b. 13.12.2022 01.01.2023 geändert SBE 2022 60 Art. 3b Abs. 3, a. 13.12.2022 01.01.2023 geändert SBE 2022 60 Art. 3b Abs. 3, c. 13.12.2022 01.01.2023 geändert SBE 2022 60 Art. 3b Abs. 3, d. 13.12.2022 01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60 Art. 3b Abs. 3, e. 13.12.2022 01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60 Art. 4 Abs. 1 17.11.2009 01.01.2010 geändert SBE XI/4 278 Art. 4 Abs. 1 13.12.2022 01.01.2023 geändert SBE 2022 60 Art. 4 Abs. 1, b. 13.12.2022 01.01.2023 geändert SBE 2022 60 Art. 4 Abs. 1, c. 13.12.2022 01.01.2023 geändert SBE 2022 60 17
VII E/1/2/1 Element Beschluss Inkrafttreten Änderung SBE Fundstelle

Art. 4 Abs. 2 13.12.2022

01.01.2023 geändert SBE 2022 60

Art. 5 17.11.2009

01.01.2010 totalrevidiert SBE XI/4 278

Art. 5 Abs. 1 13.12.2022

01.01.2023 geändert SBE 2022 60 Titel 3.2. 13.12.2022 01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60

Art. 5a 13.12.2022

01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60

Art. 5b 13.12.2022

01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60

Art. 5c 13.12.2022

01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60 Titel 4. 21.03.2006 07.05.2006 geändert SBE IX/7 380 Titel 4. 17.11.2009 01.01.2010 geändert SBE XI/4 278 Titel 4. 13.12.2022 01.01.2023 geändert SBE 2022 60

Art. 6 17.11.2009

01.01.2010 totalrevidiert SBE XI/4 278

Art. 6 13.12.2022

01.01.2023 Sachüberschrift geänd. SBE 2022 60

Art. 6 Abs. 1 13.12.2022

01.01.2023 geändert SBE 2022 60

Art. 6 Abs. 2 13.12.2022

01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60

Art. 6a 17.11.2009

01.01.2010 eingefügt SBE XI/4 278

Art. 6a 13.12.2022

01.01.2023 aufgehoben SBE 2022 60

Art. 6b 17.11.2009

01.01.2010 eingefügt SBE XI/4 278

Art. 6b 13.12.2022

01.01.2023 aufgehoben SBE 2022 60

Art. 7 13.12.2022

01.01.2023 aufgehoben SBE 2022 60

Art. 7 Abs. 3 17.11.2009

01.01.2010 geändert SBE XI/4 278

Art. 7 Abs. 5 17.11.2009

01.01.2010 geändert SBE XI/4 278

Art. 7a 13.12.2022

01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60

Art. 7b 13.12.2022

01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60

Art. 7c 13.12.2022

01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60

Art. 8 Abs. 1 13.12.2022

01.01.2023 geändert SBE 2022 60

Art. 8 Abs. 2 17.11.2009

01.01.2010 geändert SBE XI/4 278

Art. 8 Abs. 2 13.12.2022

01.01.2023 geändert SBE 2022 60

Art. 8 Abs. 2, a. 13.12.2022

01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60

Art. 8 Abs. 2, b. 13.12.2022

01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60

Art. 8 Abs. 2a 13.12.2022

01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60

Art. 8 Abs. 2b 13.12.2022

01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60

Art. 8 Abs. 3 13.12.2022

01.01.2023 geändert SBE 2022 60

Art. 8 Abs. 3, a. 13.12.2022

01.01.2023 geändert SBE 2022 60

Art. 8 Abs. 3, b. 13.12.2022

01.01.2023 geändert SBE 2022 60

Art. 8 Abs. 3, c. 13.12.2022

01.01.2023 geändert SBE 2022 60

Art. 8 Abs. 3, d. 13.12.2022

01.01.2023 geändert SBE 2022 60

Art. 8 Abs. 3, e. 13.12.2022

01.01.2023 geändert SBE 2022 60

Art. 8 Abs. 3a 13.12.2022

01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60

Art. 8 Abs. 4 17.11.2009

01.01.2010 geändert SBE XI/4 278

Art. 8 Abs. 4 13.12.2022

01.01.2023 geändert SBE 2022 60

Art. 8a 13.12.2022

01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60
18
VII E/1/2/1 Element Beschluss Inkrafttreten Änderung SBE Fundstelle Art. 9 11.12.2007 01.01.2008 totalrevidiert SBE X/6 429 Art. 9 13.12.2022 01.01.2023 aufgehoben SBE 2022 60 Art. 9a 17.11.2009 01.01.2010 eingefügt SBE XI/4 278 Art. 9a 13.12.2022 01.01.2023 aufgehoben SBE 2022 60 Art. 9b 13.12.2022 01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60 Art. 9c 13.12.2022 01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60 Art. 9d 13.12.2022 01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60 Art. 9e 13.12.2022 01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60 Art. 9f 13.12.2022 01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60 Art. 9g 13.12.2022 01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60 Art. 10 13.12.2022 01.01.2023 aufgehoben SBE 2022 60 Art. 10a 13.12.2022 01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60 Art. 10b 13.12.2022 01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60 Titel 5. 21.03.2006 07.05.2006 geändert SBE IX/7 380 Titel 5. 17.11.2009 01.01.2010 geändert SBE XI/4 278 Art. 11 21.03.2006 07.05.2006 totalrevidiert SBE IX/7 380 Art. 11 17.11.2009 01.01.2010 Sachüberschrift geänd. SBE XI/4 278 Art. 11a 17.11.2009 01.01.2010 eingefügt SBE XI/4 278 Art. 11a 13.12.2022 01.01.2023 aufgehoben SBE 2022 60 Art. 11b 17.11.2009 01.01.2010 eingefügt SBE XI/4 278 Art. 11b 13.12.2022 01.01.2023 aufgehoben SBE 2022 60 Art. 11c 17.11.2009 01.01.2010 eingefügt SBE XI/4 278 Titel 6 21.03.2006 07.05.2006 geändert SBE IX/7 380 Titel 6 17.11.2009 01.01.2010 geändert SBE XI/4 278 Art. 12a 13.12.2022 01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60 Art. 13 21.03.2006 07.05.2006 totalrevidiert SBE IX/7 380 Anhang 1 13.12.2022 01.01.2023 aufgehoben SBE 2022 60 Anhang 2 13.12.2022 01.01.2023 Name und Inhalt geändert SBE 2022 60 Anhang 3 13.12.2022 01.01.2023 Name und Inhalt geändert SBE 2022 60 Anhang 4 13.12.2022 01.01.2023 Name und Inhalt geändert SBE 2022 60 Anhang 4a 13.12.2022 01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60 Anhang 4b 13.12.2022 01.01.2023 eingefügt SBE 2022 60 Anhang 5 13.12.2022 01.01.2023 Name und Inhalt geändert SBE 2022 60 Anhang 6 13.12.2022 01.01.2023 Name und Inhalt geändert SBE 2022 60 Anhang 7 13.12.2022 01.01.2023 aufgehoben SBE 2022 60 19
Anhang 2 Einzelbauteilgrenzwerte bei Neubauten und neuen Bauteilen (Art. 3 Abs. 2) Grenzwerte U li in W/(m 2 · K) mit Wärmebrückennachweis Bauteil gegen Bauteil Aussenklima oder weniger als 2 m im Erdreich unbeheizte Räume oder mehr als 2 m im Erdreich opake Bauteile (Dach, Decke, Wand, Boden) 0,17 0,25 Fenster, Fenstertüren 1,0 1,3 Türen 1,2 1,5 Tore ( gemäss SIA Norm 343 ) 1,7 2,0 Storenkasten 0,50 0,50 Längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient  W/(m·K) Typ 1: Auskragungen in Form von Platten oder Riegeln 0,30 Typ 2: Unterbrechung der Wärmedämm schicht durch Wände, Böden oder Decken 0,20 Typ 3: Unterbrechung der Wärmedämm schicht an horizontalen oder vertikalen Gebäudekanten 0,20 Typ 5: Fensteranschlag 0,1 5 Punktbezogener Wärmedurchgangskoeffizient  W/K Punktuelle Durchdringungen der Wärmedämmung 0,30
Anhang 3 Einzelbauteilgrenzwerte bei Umbauten und Umnutzungen (Art. 3 Abs. 2) Grenzwerte U li in W/(m 2 · K) Bauteil gegen Bauteil Aussenklima oder weniger als 2 m im Erdreich unbeheizte Räume oder mehr als 2 m im Erdreich opake Bauteile (Dach, Decke, Wand, Boden) 0,25 0,28 Fenster, Fenstertüren 1,0 1,3 Türen 1,2 1,5 Tore ( gemäss SIA Norm 343 ) 1,7 2,0 Storenkasten 0,50 0,50
Anhang 4 Grenzwerte für den Heizwärmebedarf pro Jahr von Neubauten, Umbauten und Umnutzungen (Art. 3 Abs. 2) Grenzwerte für den Heizwärmebedarf pro Jahr (bei 9,4 °C Jahresmitteltemperatur) und die spez. Heizleistung (bei -8 °C Auslegungstemperatur) G ebäudekategorie Grenzwerte für Neubauten Grenzwerte für Umbauten und Umnutzungen Q H,li0 kWh/m 2  Q H,li kWh/m 2 P H,li W/m 2 Q H,li,re kWh/m 2 I Wohnen MFH 13 15 20 1, 5 * Q H,li II Wohnen EFH 16 15 25 III Verwaltung 13 15 2 5 IV Schulen 14 15 20 V Verkauf 7 14 – VI Restaurants 16 15 – VII Versammlungslokale 18 15 – VIII Spitäler 18 17 – IX Industrie 10 14 – X Lager 14 14 – XI Sportbauten 16 14 – XII Hallenbäder 15 18 –
Anhang 4a Grenzwerte für den gewichteten Energiebedarf in Neubauten (Art. 5a Abs. 1) Grenzwerte für Neubauten E HWLK in kWh/m² I Wohnen MFH 35 III Verwaltung 40 IV Schulen 35 V Verkauf 40 VI Restaurants 45 VII Versammlungslokale 40 VIII Spitäler 70 IX Industrie 20 X Lager 20 XI Sportbauten 25 XII Hallenbäder keine Anforderung an E HWLK
Anhang 4b Standardlösungskombinationen (Art. 5c Abs. 1) Standardlösungskombinationen Wärmeerzeugung A B C D E F G b ä u d e h ü l l e Anforderungen: E l e k t r . W ä r m e p u m p e E r d s o n d e o d e r W a s s e r A u t o m a t i s c h e H o l z f e u e r u n g F e r n w ä r m e a u s K V A , A R A o d e r e r n . E n e r g i e n E l e k t r . W ä r m e p u m p e A u s s e n l u f t S t ü c k h o l z f e u e r u n g M i t C O 2 - f r e i n e m G a s b e t r i e b e n e W ä r m e p u m p e 1 Opake Bauteile gegen aussen 0,17 W/(m 2 ·K) Fenster 1,00 W/(m 2 ·K) Kontrollierte Wohnungslüftung (KWL)     – – 2 Opake Bauteile gegen aussen 0,17 W/(m 2 ·K) Fenster 1,00 W/(m 2 ·K) Th. Solaranlage für WW mit mind. 2% der EBF (  ) (  ) (  ) (  )  – 3 Opake Bauteile gegen aussen 0,15 W/(m 2 ·K) Fenster 1,00 W/(m 2 ·K)    – – – 4 Opake Bauteile gegen aussen 0,15 W/(m 2 ·K) Fenster 0,80 W/(m 2 ·K) (  ) (  ) (  )  – – 5 Opake Bauteile gegen aussen 0,15 W/(m 2 ·K) Fenster 1,00 W/(m 2 ·K) Kontrollierte Wohnungslüftung (KWL) Th. Solaranlage für WW mit mind. 2% der EBF (  ) (  ) (  ) (  ) (  )  6 Opake Bauteile gegen aussen 0,15 W/(m 2 ·K) Fenster 0,80 W/(m 2 ·K) Kontrollierte Wohnungslüftung (KWL) Th. Solaranlage für H+WW mit mind. 7% der EBF (  ) (  ) (  ) (  ) (  ) (  )  Standardlösungskombination ist möglich (Beispiel: «1A») (  ) Standardlösungskombination ist möglich, aber bereits durch andere abgedeckt (Beispiel: «2A») Randbedingungen: - Die Jahresarbeitszahl für gasbetriebene Wärmepumpen muss mindestens 1,4 betragen. - Der Wirkungsgrad der Wärmerückgewinnung bei KWL muss mindestens 80% betragen. - Fernwärme: Anschluss an ein Netz mit Wärme aus KVA, ARA oder erneuerbaren Energien, sofern fossiler Anteil im Fünfjahresdurchschnitt <= 25%.
Anhang 5 Minimale Dämmstärken bei Verteilleitungen der Heizung sowie bei Warmwasserleitungen (Art. 7a Abs. 1) Rohrnennweite [DN] Zoll bei λ > 0,03 W/(m·K) bis λ ≤ 0,05 W/(m·K) bei λ ≤ 0,03 W/(m·K) 10 - 15 3 / 8 " - 1 / 2 " 40 mm 30 mm 20 - 32 3 / 4 " - 1 1 / 4 " 50 mm 40 mm 40 - 50 1 1 / 2 " - 2" 60 mm 50 mm 65 - 80 2 1 / 2 " - 3" 80 mm 60 mm 100 - 150 4" - 6" 100 mm 80 mm 175 - 200 7" - 8" 120 mm 80 mm
Anhang 6 Maximale U R -Werte für erdverlegte Leitungen (Art. 7a Abs. 3) DN 20 25 32 40 50 65 80 100 125 150 175 200 3 / 4 " 1" 5 / 4 " 1 1 / 2 " 2" 2 1 / 2 " 3" 4" 5" 6" 7" 8" Für starre Rohre [W/(m·K)] 0,14 0,17 0,18 0,21 0,22 0,25 0,27 0,28 0,31 0,34 0,36 0,37 Für flexible Rohre sowie Doppelrohre [W/(m·K)] 0,16 0,18 0,18 0,24 0,27 0,27 0,28 0,31 0,34 0,36 0,38 0,40
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