Landwirtschaftsverordnung
                            Landwirtschaftsverordnung  *   (LwV)  vom 10. April 2001 (Stand 1. Januar 2023)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1. Allgemeine   Bestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1 Vollzugsbereich
                            1  Diese Verordnung enthält Bestimmungen zum Vollzug folgender Erlasse:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Bundesgesetz über die Landwirtschaft
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )   und dazugehörige Verordnungen des  Bundes
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  kantonales Landwirtschaftsgesetz
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  )
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2 Departement
                            1  Das Departement für Inneres und Volkswirtschaft (DIV) ist zuständiges Departe  -  ment.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3 Landwirtschaftsamt
                            1  Soweit nichts anderes bestimmt ist, obliegt der Vollzug dem Landwirtschaftsamt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 * BBZ Arenenberg
                            1  Die Zuständigkeit im Bereich Beratung sowie im fachtechnischen Vollzug der Pro  -  duktionstechnik obliegt dem Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg (BBZ  Arenenberg).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das BBZ Arenenberg führt Fachstellen und Betriebe.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5 Gemeindestelle für Landwirtschaft
                            1  Jede Politische Gemeinde führt eine Gemeindestelle für Landwirtschaft und meldet  die zuständige Person dem Landwirtschaftsamt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  SR  910.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2)  RB  910.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Gemeindestelle leistet Unterstützung bei der Betriebsstrukturdatenerhebung,  beim Pflanzenschutz und bei der Kontrolle der Produktionsvorschriften.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2. Produktion   und   Absatz
                        
                        
                    
                    
                    
                § 6 Unterstützung von Organisationen
                            1  Als Branchen- und Selbsthilfeorganisationen werden namentlich unterstützt:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  *  Agro Marketing Thurgau AG
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  Maschinen- und Betriebshelferringe
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7 Produkteförderung
                            1  Gesuche um Beiträge im Rahmen der Produkteförderung im Sinne von §  7 des Ge  -  setzes sind beim Landwirtschaftsamt einzureichen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Über Beiträge entscheidet das Departement auf Antrag des Landwirtschaftsamtes.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 8 * ...
§ 9 Kennzeichnung
                            1  Das Departement erlässt die notwendigen Vorschriften zum Vollzug der Bestim  -  mungen über die Kennzeichnung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und ihren  Verarbeitungsprodukten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Vorbehalten bleiben die Bestimmungen der Lebensmittelgesetzgebung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3. Beratung   und   Betriebe  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 Aufgaben des BBZ Arenenberg
                            1  Das BBZ Arenenberg erfüllt seine Aufgaben gemäss Leistungsauftrag.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 11 Dienstleistungen
                            1  Die Dienstleistungen des BBZ Arenenberg stehen auch Einzelpersonen oder Grup  -  pen von Personen zur Verfügung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 12 * Betriebe
                            1  Dem BBZ Arenenberg sind das Napoleonmuseum mit Schlosspark, ein Gastgewer  -  be, zwei landwirtschaftliche Betriebe, ein obstbaulicher Betrieb und eine Gärtnerei  angegliedert.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Diese dienen insbesondere der Aus- und Weiterbildung, der angewandten For  -  schung, der Beratung sowie als Anschauungsobjekte für die Öffentlichkeit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4. Tierzucht   und   Tiergesundheit
                        
                        
                    
                    
                    
                § 13 * ...
§ 14 Gesundheitsdienste
                            1  Zuständig für die Belange der Gesundheitsdienste ist das Veterinäramt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Kosten der Gesundheitsdienste für Nutztiere werden dem Tierseuchenfonds  belastet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5. Pflanzenschutz   und   Pflanzenschutzfonds
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.1. Pflanzenschutz
                        
                        
                    
                    
                    
                § 15 * Vollzug, Aus- und Weiterbildung
                            1  Der fachtechnische Vollzug obliegt dem Pflanzenschutzdienst des BBZ Arenen  -  berg, soweit nichts anderes bestimmt ist.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Pflanzenschutzdienst sorgt insbesondere auch für die Aus- und Weiterbildung  der Mitglieder der Schätzungskommission und der kontrollierenden Personen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 16 Kontrollierende Personen
                            1  Die kontrollierenden Personen haben im Rahmen ihrer Kontrolltätigkeit Zutritt zu  allen Grundstücken.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Für die Kontrolle kann der Pflanzenschutzdienst oder eine andere für den Vollzug  zuständige Stelle nebenamtliche Personen beiziehen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Für die Kontrollen im Siedlungsgebiet stellen die Gemeinden geeignetes Personal  zur Verfügung.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 17 Anordnungen der Flurkommission
                            1  Die Flurkommission kann gegenüber Grundeigentümern und Grundeigentümerin  -  nen sowie Bewirtschaftenden Anordnungen zur Bekämpfung unerwünschter Pflan  -  zen wie Ackerkratzdisteln, Blacken, Flughafer, Quecken und Neophyten treffen, so  -  fern Kulturen auf andern Grundstücken beeinträchtigt oder unmittelbar von Schaden  bedroht sind.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 18 Schadorganismen und Wirtspflanzen *
                            1  Der Pflanzenschutzdienst kann weitere, im Bundesrecht nicht geregelte Schadorga  -  nismen und Wirtspflanzen bezeichnen, die zu überwachen oder zu bekämpfen  sind.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Für die Kontrolle und für die Überwachung oder Bekämpfung der Quarantäneorga  -  nismen, geregelten Nicht-Quarantäneorganismen, potenziellen Quarantäneorganis  -  men und weiteren Schadorganismen sowie deren Wirtspflanzen sind zuständig:  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  *  die Bewirtschaftenden für ihre Kulturen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  *  das kantonale Tiefbauamt entlang von Kantonsstrassen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  *  die Gemeinde im öffentlichen Raum des Siedlungsgebietes und entlang von  Gemeindestrassen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3a.  *  die Eigentümer und Eigentümerinnen sowie die Besitzer und Besitzerinnen  für ihre Grundstücke im Siedlungsgebiet
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  die nebenamtlichen Kontrolleure und Kontrolleurinnen für die landwirtschaft  -  lichen und gartenbaulichen Kulturen sowie für das übrige Gebiet
                        
                        
                    
                    
                    
                § 18a * Überwachung und Bekämpfung des Feuerbrandes
                            1  Der Anbau und das Anpflanzen der in Anhang  4 zu dieser Verordnung genannten  Wirtspflanzen des Feuerbrandes sind im gesamten Kantonsgebiet verboten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Innerhalb von Gebieten mit geringer Prävalenz sind alle Wirtspflanzen intensiv zu  überwachen und es ist der Feuerbrand zu bekämpfen. Als Bekämpfungsmassnahme  kann der Pflanzenschutzdienst insbesondere anordnen, dass befallene oder positiv  getestete Pflanzenteile durch Rückschnitt beziehungsweise Rückriss entfernt und  sachgerecht vernichtet werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Als Gebiete mit geringer Prävalenz gelten,  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  *  die im Anhang  5 zu dieser Verordnung aufgeführten Politischen Gemeinden  und
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  *  einzelne wertvolle Bestände von Wirtspflanzen des Feuerbrandes im übrigen  Kantonsgebiet, die auf Gesuch des Pflanzenschutzdienstes vom Bundesamt  für Landwirtschaft als Gebiete mit geringer Prävalenz anerkannt worden sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            ...  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 18b * Überwachung und Bekämpfung des Erdmandelgrases
                            1  Jedes landwirtschaftlich genutzte Grundstück, das von Erdmandelgras befallen ist,  ist dem Pflanzenschutzdienst zu melden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Meldepflichtig sind die Bewirtschaftenden und die Grundeigentümerinnen und  Grundeigentümer.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Wer Vorbeuge- und Bekämpfungsmassnahmen ergreift, hat den Pflanzenschutz  -  dienst vorgängig einzubeziehen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die befallenen Grundstücke werden im ThurGIS öffentlich einsehbar eingetragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.2. Pflanzenschutzfonds
                        
                        
                    
                    
                    
                § 19 Zweck
                            1  Der Pflanzenschutzfonds dient der Deckung von Schäden gemäss §  14  Abs.  1 des  Gesetzes
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )   sowie der Finanzierung von Vorbeuge- und Bekämpfungsmassnahmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 20 Beitragseinzug, gesamter Beitrag
                            1  Der Regierungsrat entscheidet entsprechend dem Fondsbestand über die Aufnahme  und Einstellung des Beitragseinzuges sowie die Höhe des gesamten Beitrages.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Beiträge des Kantons, der Gemeinden und der Bewirtschaftenden betragen je  ein Drittel des gesamten Beitrages.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 21 Beiträge der Gemeinden
                            1  Die Beiträge der einzelnen Gemeinden bemessen sich nach der Wohnbevölkerung.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 22 Beitragspflicht
                            1  Beitragspflichtig sind Bewirtschaftende mit einer Nutzfläche von mindestens einer  Hektare bei landwirtschaftlich und gartenbaulich genutztem Boden sowie 0,5  Hekt  -  aren bei Spezialkulturen wie Obst, Reben und Beeren.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 23 Beiträge der Bewirtschaftenden
                            1  Die Beiträge der einzelnen Bewirtschaftenden bemessen sich nach der Nutzfläche.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Für Spezialkulturen im Sinne des Bundesrechtes werden entsprechend der Ertrags  -  kraft höhere Beiträge erhoben.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 24 Ausschluss des Entschädigungsanspruchs
                            1  Ein Entschädigungsanspruch ist ausgeschlossen für:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Bewirtschaftende, die ihr Land in der jährlich stattfindenden landwirtschaftli  -  chen Betriebsstrukturerhebung nicht deklariert haben
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  Bewirtschaftende, die beim letzten Beitragseinzug nicht beitragspflichtig wa  -  ren oder keine Beiträge geleistet haben
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Schäden an Zier- und Wildpflanzen
                        
                        
                    
                    
                    
                § 25 Schätzungskommission
                            1  Zur Ermittlung der Schäden wählt das Departement auf Amtsdauer eine aus fünf  Mitgliedern bestehende Schätzungskommission.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  RB  910.1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Kommission konstituiert sich selbst und kann in besonderen Fällen weitere  Fachleute beiziehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 26 Schadenvergütung
                            1  Über die Vergütung von Schäden entscheidet das Landwirtschaftsamt auf Antrag  der Schätzungskommission oder des Pflanzenschutzdienstes.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 27 Kürzung oder Verweigerung
                            1  Das Landwirtschaftsamt kürzt oder verweigert die Vergütung von Schäden nach  Massgabe von §  15  Abs.  2 des Gesetzes.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Regierungsrat bezeichnet die gefährdeten Gebiete und die anfälligen Kulturen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 28 Zahlungen an Vorbeugung und Bekämpfung
                            1  Über Zahlungen an Vorbeuge- und Bekämpfungsmassnahmen entscheidet das  Landwirtschaftsamt auf Antrag des Pflanzenschutzdienstes.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Massgebend sind die Bestimmungen und Ansätze des Bundes und, soweit solche  fehlen, diejenigen des Kantons.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die kantonalen Bestimmungen und Ansätze werden vom Landwirtschaftsamt erlas  -  sen beziehungsweise festgelegt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6. Vollzug   von Bundesrecht
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6.1. Direktzahlungen und Kontrollen  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 29 * Direktzahlungen
                            1  Das Landwirtschaftsamt führt die notwendigen Erhebungen und Berechnungen  durch und besorgt die Auszahlungen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 30 * Kontrollen
                            1  Das Landwirtschaftsamt ist die Koordinationsstelle gemäss Art.  7 der eidgenössi  -  schen Verordnung über die Koordination der Kontrollen auf Landwirtschaftsbetrie  -  ben (VKKL)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            .  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Kontrollstelle für Ökomassnahmen und Labelproduktion (KOL) des Landwirt  -  schaftsamtes oder andere vom Landwirtschaftsamt beauftragte Kontroll- oder In  -  spektionsstellen führen die vom Bund vorgeschriebenen Kontrollen durch.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  SR  910.15
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die betreffenden Stellen setzen die kontrollierenden Personen ein und sorgen für  deren Aus- und Weiterbildung.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 30a * Externe Kontrollkosten
                            1  Die externen Kontrollkosten der KOL gemäss §  19 Abs.  2 des Gesetzes werden mit  Pauschalbeträgen abgegolten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Für die Kontrolle des ökologischen Leistungsnachweises (ÖLN) wird pro Jahr ein  Pauschalbetrag in der Höhe von zwei Promille der für dieses Jahr brutto berechneten  Direktzahlungen erhoben, mindestens aber Fr.  100 pro Betrieb und Jahr.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Zusätzlich werden Pauschalbeträge von je Fr.  20 pro Jahr und Direktzahlungsart  für die Kontrollen von angemeldeten Programmen für folgende Direktzahlungsarten  erhoben:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Beitrag für extensive Produktion von Getreide, Sonnenblumen, Eiweisserbsen,  Ackerbohnen und Raps
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  Beitrag für graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Tierwohlbeitrag BTS pro Tiergattung (maximal zwei Tiergattungen pro  Betrieb)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  Tierwohlbeitrag RAUS pro Tiergattung (maximal zwei Tiergattungen pro  Betrieb)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.  Beitrag für emissionsmindernde Ausbringverfahren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6.  Beitrag für schonende Bodenbearbeitung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Für zusätzliche Kontrollen gemäss Art.  4 Abs.  1 lit.  a VKKL, die aufgrund von  Mängeln bei früheren Kontrollen durchgeführt werden, wird ein Pauschalbetrag von  Fr.  250 erhoben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6.2. Weinwirtschaft
                        
                        
                    
                    
                    
                § 31 * Vollzug
                            1  Der fachtechnische Vollzug sowie der Vollzug der Bestimmungen über die  kontrollierte Ursprungsbezeichnung (Appellation d’origine contrôlée, AOC) obliegt  gemäss Leistungsvereinbarung zwischen den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und  Zürich der Fachstelle Rebbau SH-TG-ZH. Die Fachstelle erlässt im Auftrag des  Landwirtschaftsamtes die entsprechenden Weisungen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Buch- und Kellerkontrolle obliegt der Kontrollstelle gemäss Art.  36 der Ver  -  ordnung über den Rebbau und die Einfuhr von Wein
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            .  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  SR  916.140
                        
                        
                    
                    
                    
                § 32 * Rebbaukataster
                            1  Die Fachstelle führt im Auftrag des Landwirtschaftsamtes den Rebbaukataster.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Flächen werden aus dem Kataster gelöscht, wenn sie seit mehr als zehn Jahren  nicht mehr bestockt sind.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 33 Neuanpflanzungen *
                            1  Neuanpflanzungen von Reben für die Weinerzeugung auf einer Fläche von mindes  -  tens 100  m² bedürfen einer Bewilligung. Gesuche um Erteilung einer Bewilligung  sind spätestens sechs Monate vor der Neuanpflanzung bei der Fachstelle einzurei  -  chen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Neuanpflanzungen von Reben auf einer Fläche von mindestens 100  m², die nicht  der Weinerzeugung dienen, sowie Neuanpflanzungen von Reben auf einer Fläche  von mindestens 100  m² und höchstens 400  m², deren Produkte ausschliesslich für  den Eigenverbrauch der bewirtschaftenden Person bestimmt sind, sind nicht bewilli  -  gungspflichtig, sind aber spätestens sechs Monate vor der Neuanpflanzung der Fach  -  stelle zu melden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Fachstelle holt die Stellungnahmen der Berufsorganisationen ein, prüft die Ge  -  suche und stellt beim Landwirtschaftsamt Antrag, ob das Gesuch gutzuheissen oder  abzuweisen sei.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Das Landwirtschaftsamt hört das Amt für Raumentwicklung an und entscheidet an  -  schliessend über die Gesuche.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Das Landwirtschaftsamt regelt die Bewilligungskriterien.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 34 Erneuerungen
                            1  Erneuerungen von Rebflächen sind bis spätestens 31.  Mai der Fachstelle zu mel  -  den.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 35 Weinlesekontrolle
                            1  Bei der Weinlesekontrolle hat die Einkellerin oder der Einkellerer die einzelnen  Traubensorten zu erfassen und diese der Fachstelle nach deren Vorgaben innert einer  Frist von sieben Tagen nach dem Erntetermin zu übermitteln. Die Trauben werden  gewogen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Fachstelle überwacht die Weinlesekontrolle, setzt die kontrollierenden Perso  -  nen ein und sorgt für deren Aus- und Weiterbildung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Kosten der Überwachung trägt das Landwirtschaftsamt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36 * Kontrollierte Ursprungsbezeichnung
                            1  Wird Wein aus dem Kanton Thurgau mit der kontrollierten Ursprungsbezeichnung  bezeichnet, ist die kontrollierte Ursprungsbezeichnung Thurgau zu verwenden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Als kontrollierte Ursprungsbezeichnung Thurgau werden folgende Bezeichnungen  anerkannt:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  kontrollierte Ursprungsbezeichnung Thurgau,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  *  KUB Thurgau,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  *  AOC Thurgau oder
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  *  Appellation d’origine contrôlée Thurgau.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.  *  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Wein kann neben der kontrollierten Ursprungsbezeichnung Thurgau mit einer  Zusatzbezeichnung gemäss §  36a  Ziff.  2 oder Ziff.  3 versehen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36a * Gebietsbezeichnungen
                            1  In den Anhängen zu dieser Verordnung werden festgelegt:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  *  ...
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  Zusatzbezeichnungen zur kontrollierten Ursprungsbezeichnung Thurgau nach  Gemeinden, ehemaligen Gemeinden oder Ortsteilen (Anhang  2)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Zusatzbezeichnungen zur kontrollierten Ursprungsbezeichnung Thurgau nach  Reblagen (Anhang  3)
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36a bis
                            *  Weinspezifische Begriffe
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Es werden folgende Begriffe definiert:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Auslese: Wein mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung, der aus Trauben  überdurchschnittlicher Qualität stammt oder einem speziellen Kelterungsver  -  fahren unterzogen wurde. Die Kriterien sind zu dokumentieren.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  Reserve / Réservé / Riserva: Wein mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung,  der nach einem Reifungsprozess von mindestens 18  Monaten ab dem 1.  Okto  -  ber des Erntejahres für Rotweine beziehungsweise von 12  Monaten ab dem
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  Oktober des Erntejahres für Weissweine auf den Markt gelangt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  Spätlese: Wein mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung aus Trauben, deren  natürliches Mostgewicht mindestens 3  °Oe über dem Betriebsdurchschnitt der  Weinbezeichnung der verwendeten Sorten liegt. Als Weinbezeichnung gilt die  kontrollierte Ursprungsbezeichnung, gegebenfalls ergänzt mit einer Zusatzbe  -  zeichnung gemäss § 36a Abs.  1 Ziff.  2 (Anhang  2) oder Ziff.  3 (Anhang  3).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  *  Vin doux naturel: Likörwein nach Massgabe von Art.  84 der Verordnung des  EDI über Getränke
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            . Jede Anreichung beziehungsweise Konzentration ist ver  -  boten.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.  *  Roséwein mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung: Roséwein, der mit höchs  -  tens 10  Prozent Schweizer Weisswein verschnitten ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  SR  817.022.12
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6.  *  Schaumweine   und   Perlweine   mit   kontrollierter   Ursprungsbezeichnung:  Schaumweine und Perlweine, die aus Trauben, Traubenmost oder Stillweinen  hergestellt werden, welche die Bestimmungen für Weine mit kontrollierter Ur  -  sprungsbezeichnung erfüllen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7.  *  Likörwein   mit   kontrollierter   Ursprungsbezeichnung:   Likörwein,   der   mit  höchstens 10  Prozent Schweizer Traubengut verschnitten ist, das zur Herstel  -  lung des Traubenmosts, Weins, neutralen Alkohols oder Destillats verwendet  wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36b * Meldepflicht
                            1  Wein erzeugende Betriebe, die die kontrollierte Ursprungsbezeichnung verwenden  wollen, haben sich bis spätestens 31.  März des betreffenden Jahres bei der Fachstelle  anzumelden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Will der angemeldete Betrieb die kontrollierte Ursprungsbezeichnung nicht mehr  verwenden, hat er sich bei der Fachstelle abzumelden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36c * Anbaumethoden, Weinbereitung
                            1  Als Anbaumethoden sind Stickelbau, Drahtbau und Terrassenanlagen zugelassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Weine mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung dürfen maximal um 2.5  Volumen  -  prozent auf maximal 15  Volumenprozent angereichert werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Gehalt an flüchtiger Essigsäure darf folgende Werte nicht überschreiten, wobei
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Milliäquivalent 0.06  Gramm pro Liter flüchtiger Säure entspricht:  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.  18  Milliäquivalent pro Liter bei teilweise vergorenem Traubenmost sowie bei  Weisswein und Roséwein
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.  20  Milliäquivalent pro Liter bei Rotwein
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3.  30  Milliäquivalent pro Liter bei Süsswein
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4.  35  Milliäquivalent pro Liter bei Eiswein
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Zur Bereitung von Weinen mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung sind die Ver  -  fahren erlaubt, die im Anhang  9 der Verordnung des EDI über Getränke aufgelistet  und in dessen Anlagen  1 bis 16 geregelt sind.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die Süssung von Weinen mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung ist zugelassen,  wenn die Bedingungen nach Anlage  11 zu Anhang  9 der Verordnung des EDI über  Getränke erfüllt sind.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36d * Mischverhältnis
                            1  Weine mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung Thurgau müssen aus dem Kanton  Thurgau stammen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Weine mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung Thurgau können zusätzlich die Be  -  zeichnung nach einer Gemeinde, einer ehemaligen Gemeinde oder einem Ortsteil  gemäss Anhang  2 tragen. In diesem Fall müssen 60  Prozent des Weines aus der  betreffenden Gemeinde, ehemaligen Gemeinde oder dem betreffenden Ortsteil und  der restliche Teil aus den übrigen Gebieten des Kantons Thurgau stammen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Weine mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung Thurgau können zusätzlich die Be  -  zeichnung nach einer Reblage gemäss Anhang 3 tragen. In diesem Fall muss der  Wein aus dieser Reblage stammen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Vorbehalten bleibt die Regelung des Verschnitts nach Art.  27d der Verordnung  über den Rebbau und die Einfuhr von Wein (Weinverordnung)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            . Als Verschnitt gilt  die gesamte Menge zugeführten Weines einer anderen Herkunft.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36e * Analyse und sensorische Prüfung
                            1  Weine, die eine kontrollierte Ursprungsbezeichnung beanspruchen, werden einer  Analyse und sensorischen Prüfung unterzogen. Analyse und Prüfung erfolgen am  verkaufsfertigen Wein und gelten für das betreffende Los.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Analyse umfasst mindestens den Alkoholgehalt und die gesamte schweflige  Säure gemäss den Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die sensorische Prüfung umfasst Aussehen, Geruch, Geschmack und Gesamtein  -  druck nach dem 100-Punkteschema. Die Mindestpunktzahl beträgt 65 Punkte.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Betriebe sind verpflichtet, ihre Weine kostenlos zur Verfügung zu stellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Die Analyse und die sensorische Prüfung werden durch eine vom Landwirtschaft  -  samt beauftragte Stelle durchgeführt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36f * Ergebnis der Prüfung, Ausschluss
                            1  Die Fachstelle eröffnet den Betrieben die Ergebnisse der Analyse und der sensori  -  schen Prüfung und ordnet die gestützt auf die vorliegende Verordnung erforderli  -  chen weinrechtlichen Massnahmen mittels Entscheid an.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Genügt ein Los Wein den weinrechtlichen Anforderungen gemäss der vorliegenden  Verordnung nicht, kann es von der Verwendung der kontrollierten Ursprungsbe  -  zeichnung ausgeschlossen werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Entscheid der Fachstelle kann mit Einsprache an das Landwirtschaftsamt wei  -  tergezogen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36g * Kostenpflicht, Gebührentarif
                            1  Das Analyse- und Prüfungsverfahren für Weine mit kontrollierter Ursprungsbe  -  zeichnung ist kostenpflichtig. Die Kosten werden mit dem Entscheid der Fachstelle  gemäss §  36f Abs.  1 in Rechnung gestellt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  SR  916.140
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Landwirtschaftsamt erlässt einen Gebührentarif.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36h * Grenzübergreifende Rebflächen
                            1  Bei Rebflächen, die sich über die Kantonsgrenze hinaus erstrecken, kann das De  -  partement die Verwendung der kontrollierten Ursprungsbezeichnung Thurgau für  die ganze Rebfläche bewilligen, sofern eine entsprechende geografische Einheit ge  -  geben ist und der betroffene Nachbarkanton zustimmt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36i * Wein mit Fantasiebezeichnung
                            1  Fantasiebezeichnungen für Wein sind zulässig, sofern sie keine Ursprungs- oder  Herkunftsbezeichnungen vortäuschen und die Anforderungen der eidgenössischen  Lebensmittelgesetzgebung eingehalten sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Nicht zulässig sind insbesondere geografische Bezeichnungen, Abbildungen oder  Begriffe mit Ähnlichkeiten zu Zusatzbezeichnungen gemäss §  36a  Ziff.  2 und  Ziff.  3.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                § 37 * Rebsortenliste, Mengenbegrenzung und Mindestzuckergehalt
                            1  Die Fachstelle führt die Liste der zugelassenen Rebsorten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Landwirtschaftsamt legt bis spätestens 30.  Juni jeden Jahres die Höchstmen  -  gen und die Mindestzuckergehalte fest.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Festlegung erfolgt auf Antrag der Fachstelle, welche die Berufsorganisationen  anhört.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6.3. Investitionskredite und Betriebshilfe
                        
                        
                    
                    
                    
                § 38 Vollzugsübertragung
                            1  Der Vollzug der bundesrechtlichen Bestimmungen über die Gewährung von Inves  -  titionskrediten und Betriebshilfedarlehen wird der Genossenschaft für landwirt  -  schaftliche Investitionskredite und Betriebshilfe (GLIB) übertragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Departement beaufsichtigt den Vollzug und kann Weisungen erteilen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 39 Leistungsvereinbarung
                            1  Das Departement schliesst mit der GLIB eine Leistungsvereinbarung ab.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Leistungsvereinbarung bedarf der Genehmigung durch den Regierungsrat.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 40 Kantonsvertretung
                            1  Dem Kanton ist im Vorstand der GLIB eine angemessene Vertretung einzuräumen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Regierungsrat bezeichnet die den Kanton vertretenden Personen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 41 Genehmigungs- und Mitteilungspflicht
                            1  Die Statuten der GLIB bedürfen der Genehmigung durch den Regierungsrat.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 42 Personelles
                            1  Die Anstellungs- und Besoldungsbedingungen richten sich nach den Bestimmun  -  gen für das Staatspersonal.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 43 * Haftung
                            1  Die Haftung der GLIB sowie die Verantwortlichkeit ihrer Organe und Angestellten  richten sich nach dem Gesetz über die Verantwortlichkeit (Verantwortlichkeitsge  -  setz)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            .
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            7. Schlussbestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44 * Übergangsbestimmung
                            1  Weine aus bis und mit im Jahr 2013 geernteten Trauben dürfen nach dem bisheri  -  gen Recht erzeugt und vermarktet werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie dürfen noch bis zur Erschöpfung der Bestände an die Konsumenten und Konsu  -  mentinnen abgegeben werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 44a * Übergangsbestimmung zur Änderung von Anhang 2
                            1  Mit der Zusatzbezeichnung «Diessenhofen» zur kontrollierten Ursprungsbezeich  -  nung Thurgau dürfen auch Weine vermarktet und verkauft werden, die aus bis und  mit im Jahr 2024 geernteten Trauben aus Gailingen hergestellt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 45 ...
                            1)  RB  170.3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Änderungstabelle   - Nach   Paragraph  Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  Amtsblatt  Erlass  10.04.2001  01.05.2001  Erstfassung  ABl. 16/2001  Erlasstitel  25.06.2019  01.07.2019  geändert  ABl. 26/2019
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4 07.03.2006 01.01.2006 geändert ABl. 10/2006
§ 4 11.12.2007 01.01.2008 geändert ABl. 50/2007
§ 5 Abs. 2 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 5 Abs. 2, 1. 23.09.2014 01.10.2014 aufgehoben ABl. 39/2014
§ 5 Abs. 2, 2. 23.09.2014 01.10.2014 aufgehoben ABl. 39/2014
§ 6 Abs. 1, 1. 11.12.2007 01.01.2008 geändert ABl. 50/2007
§ 8 11.12.2007 01.01.2008 aufgehoben ABl. 50/2007
                            Titel 3.  07.03.2006  01.01.2007  geändert  ABl. 10/2006
                        
                        
                    
                    
                    
                § 10 Abs. 1 11.12.2007 01.01.2008 geändert ABl. 50/2007
§ 11 Abs. 1 11.12.2007 01.01.2008 geändert ABl. 50/2007
§ 12 07.03.2006 01.01.2007 geändert ABl. 10/2006
§ 12 Abs. 1 11.12.2007 01.01.2008 geändert ABl. 50/2007
§ 12 Abs. 1 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 13 23.09.2014 01.10.2014 aufgehoben ABl. 39/2014
§ 15 11.12.2007 01.01.2008 geändert ABl. 50/2007
§ 15 Abs. 1 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 15 Abs. 2 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 16 Abs. 2 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 17 Abs. 1 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 18 08.12.2020 12.12.2020 Titel geändert ABl. 50/2020
§ 18 Abs. 1 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 18 Abs. 2 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 18 Abs. 2, 1. 17.11.2009 01.01.2010 geändert ABl. 47/2009
§ 18 Abs. 2, 1. 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 18 Abs. 2, 2. 17.11.2009 01.01.2010 geändert ABl. 47/2009
§ 18 Abs. 2, 2. 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 18 Abs. 2, 3. 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 18 Abs. 2, 3a. 08.12.2020 12.12.2020 eingefügt ABl. 50/2020
§ 18a 17.11.2009 01.01.2010 geändert ABl. 47/2009
§ 18a Abs. 2 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 18a Abs. 2, 1. 08.12.2020 12.12.2020 aufgehoben ABl. 50/2020
§ 18a Abs. 2, 2. 08.12.2020 12.12.2020 aufgehoben ABl. 50/2020
§ 18a Abs. 3 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 18a Abs. 3, 1. 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 18a Abs. 3, 2. 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 18a Abs. 4 08.12.2020 12.12.2020 aufgehoben ABl. 50/2020
§ 18b 25.06.2019 01.07.2019 eingefügt ABl. 26/2019
§ 18b Abs. 1 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 18b Abs. 3 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 26 Abs. 1 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 28 Abs. 1 08.12.2020 12.12.2020 geändert ABl. 50/2020
§ 28 Abs. 2 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  Amtsblatt
                        
                        
                    
                    
                    
                § 28 Abs. 3 25.06.2019 01.07.2019 eingefügt ABl. 26/2019
                            Titel 6.1.  17.11.2009  01.01.2010  geändert  ABl. 47/2009
                        
                        
                    
                    
                    
                § 29 17.11.2009 01.01.2010 geändert ABl. 47/2009
§ 30 17.11.2009 01.01.2010 geändert ABl. 47/2009
§ 30 Abs. 1 11.12.2007 01.01.2008 geändert ABl. 50/2007
§ 30 Abs. 1 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 30 Abs. 2 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 30 Abs. 2 15.12.2015 01.01.2016 geändert ABl. 51/2015
§ 30a 15.12.2015 01.01.2016 eingefügt ABl. 51/2015
§ 31 11.12.2007 01.01.2008 geändert ABl. 50/2007
§ 31 Abs. 1 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 31 Abs. 1 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
§ 31 Abs. 2 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 31 Abs. 2 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
§ 32 11.12.2007 01.01.2008 geändert ABl. 50/2007
§ 32 22.06.2010 01.07.2010 geändert ABl. 25/2010
§ 32 Abs. 2 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 32 Abs. 2 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
§ 33 25.06.2019 01.07.2019 Titel geändert ABl. 26/2019
§ 33 Abs. 1 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
§ 33 Abs. 2 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
§ 33 Abs. 3 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
§ 33 Abs. 4 25.06.2019 01.07.2019 eingefügt ABl. 26/2019
§ 33 Abs. 5 25.06.2019 01.07.2019 eingefügt ABl. 26/2019
§ 34 Abs. 1 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
§ 35 Abs. 1 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
§ 35 Abs. 2 11.12.2007 01.01.2008 geändert ABl. 50/2007
§ 35 Abs. 2 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
§ 35 Abs. 3 25.06.2019 01.07.2019 eingefügt ABl. 26/2019
§ 36 11.12.2007 01.01.2008 geändert ABl. 50/2007
§ 36 22.06.2010 01.07.2010 geändert ABl. 25/2010
§ 36 Abs. 2, 2. 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 36 Abs. 2, 3. 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 36 Abs. 2, 4. 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 36 Abs. 2, 5. 23.09.2014 01.10.2014 aufgehoben ABl. 39/2014
§ 36a 11.12.2007 01.01.2008 eingefügt ABl. 50/2007
§ 36a 22.06.2010 01.07.2010 geändert ABl. 25/2010
§ 36a Abs. 1, 1. 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 36a Abs. 1, 1. 25.06.2019 01.07.2019 aufgehoben ABl. 26/2019
§ 36a bis
                            23.09.2014  01.10.2014  eingefügt  ABl. 39/2014
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36a bis Abs. 1,
                            4.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.06.2019  01.07.2019  geändert  ABl. 26/2019
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36a bis
                            Abs. 1,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.06.2019  01.07.2019  eingefügt  ABl. 26/2019
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36a bis
                            Abs. 1,
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.06.2019  01.07.2019  eingefügt  ABl. 26/2019
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  Amtsblatt
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36a bis Abs. 1,
                            7.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            25.06.2019  01.07.2019  eingefügt  ABl. 26/2019
                        
                        
                    
                    
                    
                § 36b 11.12.2007 01.01.2008 eingefügt ABl. 50/2007
§ 36b 22.06.2010 01.07.2010 geändert ABl. 25/2010
§ 36b Abs. 1 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
§ 36b Abs. 2 23.09.2014 01.10.2014 eingefügt ABl. 39/2014
§ 36c 11.12.2007 01.01.2008 eingefügt ABl. 50/2007
§ 36c 22.06.2010 01.07.2010 geändert ABl. 25/2010
§ 36c Abs. 2 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 36c Abs. 3 23.09.2014 01.10.2014 eingefügt ABl. 39/2014
§ 36c Abs. 4 23.09.2014 01.10.2014 eingefügt ABl. 39/2014
§ 36c Abs. 4 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
§ 36c Abs. 5 25.06.2019 01.07.2019 eingefügt ABl. 26/2019
§ 36d 11.12.2007 01.01.2008 eingefügt ABl. 50/2007
§ 36d 22.06.2010 01.07.2010 geändert ABl. 25/2010
§ 36d Abs. 1 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 36d Abs. 2 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 36d Abs. 2 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
§ 36d Abs. 3 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 36d Abs. 4 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 36d Abs. 4 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
§ 36e 11.12.2007 01.01.2008 eingefügt ABl. 50/2007
§ 36e Abs. 2 22.06.2010 01.07.2010 geändert ABl. 25/2010
§ 36e Abs. 3 22.06.2010 01.07.2010 geändert ABl. 25/2010
§ 36e Abs. 3 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 36e Abs. 5 23.09.2014 01.10.2014 eingefügt ABl. 39/2014
§ 36e Abs. 5 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
§ 36f 11.12.2007 01.01.2008 eingefügt ABl. 50/2007
§ 36f Abs. 1 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 36f Abs. 2 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 36g 11.12.2007 01.01.2008 eingefügt ABl. 50/2007
§ 36g Abs. 1 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 36g Abs. 2 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 36h 22.06.2010 01.07.2010 geändert ABl. 25/2010
§ 36i 11.12.2007 01.01.2008 geändert ABl. 50/2007
§ 36i Abs. 2 22.06.2010 01.07.2010 geändert ABl. 25/2010
§ 37 22.06.2010 01.07.2010 geändert ABl. 25/2010
§ 37 Abs. 1 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
§ 37 Abs. 2 25.06.2019 01.07.2019 geändert ABl. 26/2019
§ 43 09.12.2003 01.06.2004 geändert ABl. 50/2003
§ 44 22.06.2010 01.07.2010 geändert ABl. 25/2010
§ 44 Abs. 1 23.09.2014 01.10.2014 geändert ABl. 39/2014
§ 44a 08.12.2020 12.12.2020 eingefügt ABl. 50/2020
                            Anhang 1  23.09.2014  01.10.2014  Name und Inhalt  geändert  ABl. 39/2014  Anhang 1  25.06.2019  01.07.2019  aufgehoben  ABl. 26/2019
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  Amtsblatt  Anhang 2  23.09.2014  01.10.2014  Name und Inhalt  geändert  ABl. 39/2014  Anhang 2  25.06.2019  01.07.2019  Inhalt geändert  ABl. 26/2019  Anhang 2  08.12.2020  12.12.2020  Inhalt geändert  ABl. 50/2020  Anhang 2  25.10.2022  01.01.2023  Name und Inhalt  geändert  ABl. 43/2022  Anhang 3  25.06.2019  01.07.2019  Inhalt geändert  ABl. 26/2019  Anhang 3  08.12.2020  12.12.2020  Inhalt geändert  ABl. 50/2020  Anhang 3  25.10.2022  01.01.2023  Inhalt geändert  ABl. 43/2022  Anhang 4  08.12.2020  12.12.2020  Inhalt geändert  ABl. 50/2020  Anhang 5  08.12.2020  12.12.2020  Name und Inhalt  geändert  ABl. 50/2020
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Anhang 2  Zusatzbezeichnungen zur kontrollierten Ursprungsbezeichnung  Thurgau nach Gemeinden, ehemaligen Gemeinden oder  Ortsteilen  Kontrollierte Urspru  ngsbezeichnung  Thurgau gemäss §  36 Abs.   2  Zusätzliche Bezeichnung nach Gemein-  den, ehemaligen Gemeinden ode  r  Ortsteilen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Thurgau  Amlikon  Götighofen  Hüttwilen  Iselisberg  Nussbaumen  Ottenberg  Ottoberg
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Ausserhalb der Zusatzbezeichnungen gilt die Bezeichnung der Politischen Gemeinde.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Anhang 3  Zusatzbezeichnungen zur kontrollierten Ursprungsbe  zeichnung  Thurgau nach Reblagen  Politische  Gemeinde  Reblage  Fläche  (Aren)  Flurname oder geographische L  age  Aadorf  Ettenhausen  23  Räbe, Rebbergstrasse  Amriswil  Egg  Schloss Hagenwil
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            150
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            104  Bääreh  alde, südlich Egg  Huswis, Iifang, nordwestlich Hagen-  wil  Basadingen  -  Schlattingen  Schlattinger  Rodebärg  Basadingen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            790
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            40  Halde, He  erenberg, nordöstlich  Schlattingen  Guggebüel  Berlingen  Sändere  Sändli  Wisli
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            31
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            52
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            42  Sändere, südlich Berlingen  Unders Sändl  i  Wisli, südlich Berlingen  Diessenhofen     St. Katharinental  48  Chlosterlinde, westlich Diessenhofen  Erlen  Götighofer  Türmliwy
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            131  Talacker, Räbe, westlich Buchackern  Ermatingen  Klingler  177  Chlingler, Mistschütti,  östlich Ermatingen  Schlossgut  Arenenbe  rg
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            52  Arenenbergstrasse/  Avenue d'Ermatingen  Westerfeld  258  Westerfeld, Hauptstrasse Ermatingen  -  Mannenbach  Buuwäg  196  Buuwäg, westlich Triboltingen  Eschenz  Freudenfels  125  Freudefelser Räbbärg, Räben  acker  Entenstall  210  Äntestall  Frauenfeld  Guggen  hürli  15  Gugge  hüürli, Mühletobelstrasse  Holderberg  106  Holderbä  rg, nördlich Lüdem  Bannhalde  46  Mülitöbeli, südwestlich Bannhalde
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Politische  Gemeinde  Reblage  Fläche  (Aren)  Flurname oder geographische L  age  Herdern  Kalchrain  316  Räbbärg, südöstlich Kalchrain  Schloss Herdern  303  Räbbärg, Schlosswis, südlich Schloss  Herdern  , Sc  harlachbärg  Hüttwilen  Guggenhüsli  526
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Oberi und Underi Halde, Grueb, Lussi  Stadtschryber  810
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Stadtschriiber, Heerewingerte  St. Anna  -  Ölenberg
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            187  Ölebärg  , westlich Nus  sbaumen  Chindsruet  -  Chardüsler
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            507  Chindsruet, Morge, nordwestlich  Nus  sbaumen  Steinegger Rai  479
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Staanegger Raa, südlich Schloss  Steinegg  Kradolf  -  Schönenberg  Buhwil  3  Buhwil, Guggenbühl  Lommis  Kalthäusern  Steig  Weingarten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            48
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            104
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            134  nördlic  h Kalthäusern  Konstanzer, Staag, westlich Zezikon  nördlich Weingarten  Märstetten  Schnellberg  108  Schnellberg, südöstlich Ottoberg  Müllheim  Wiigärtler  14  Weingarten, nördlich Müllheim  Neunforn  Junker Benedikt  48  Grübel, Hardbuck, westlich Ober-  neunforn  Trottenhalde  476
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Stuele, Loo  , Labi  Landvogt  58  Obere  Landvogt, nördlich  Niederneunforn  Chrachenfels  364  Chrachefels  , Seiler  Fahrhof  760
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Vogelsang, Wiibä  rg  Süssenberg  139  Süessebärg, Chrachefels, südlich  Pfyn  Dettighofen  Fröhlichshalde
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            111  Fröölichshalde, südlich  Dettighofen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Die Auslese der besten Trauben aus diesen Reblagen ergibt den Lagenwein.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Politische  Gemeinde  Reblage  Fläche  (Aren)  Flurname oder geographische L  age  Salenstein  Arenenberg  309  Arenenberg, Buu, Morgegoob,  Langräbe, westlich Schule  Arenenberg  Hinderburger  39  Hinderburg,   Räbhuus, westlich  Schloss Salenstein  Steckborn  Jochental  113  Jochental, südlich Schweizerland  Tal  286  Tal, nordöstlich Steckborn  Stettfurt  Schloss Sonne  n-  berg
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            100  Sunebärg, südlich Schloss So  nnen-  berg  Sonnenberg  223  Hummebärg, südlich Freudenberg  Sul  gen  Hohenfels  120  Hofels, südlich Gutbertshausen  Buchenberg  374  Buechebärg, nördlich Göti  ghofen  Schützenhalde  83  1)  Schlibrig, Halde, nördliche Wein-  moos  Tägerwilen  Nüüsatz  22  Nüüsatz, nordwestlich  Tägerwilen  Uesslingen  -  Buch  Steigässli  4181
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Iselisberg, Älikerbärg, Staagässli,  nördlich und östlich Dietingen  Zehntewy  480  Zehntenhof, Chälchl  er, westlich  Iselisberg  Trottehöfler  337  Gentsche, Staagässli, westlich Trot-  tenhof  Warth  -  Weiningen  Kartause Itti  ngen  210  Mülizä  lg, Chänzeli, Hase, östlich und  südwestlich Kartause Ittingen  Kartause Ittingen/  Kirchwingert
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            215  Halde, Warth, nordöstlich  Kartause  Ittingen  Kartause Itti  ngen/  Warthwingert
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            500  Noodli, Wartwinget, Ruuchhalde  ,  östlich Kartause Ittingen  Kartause Ittingen/  Rooswies
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            219  Rooswis, südlich Kartause Ittingen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Die Auslese der besten Trauben aus diesen Reblagen ergibt den Lag  enwein.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Politische  Gemeinde  Reblage  Fläche  (Aren)  Flurname oder geographische L  age  Weininger Och-  senfurt
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            327  Jungfrau, Schalmenbuck, östlich und  südwestlich Schalmenbuck  Weinfelden  Scherbengut  91  Schlipfenberg, nördlich Schlipfenberg  Thurberg  50  Hindere Berg, Thurber  g,    südwestlich  Restaurant Thurberg  Chlosterwingert  302  Schmälzler, Sunehalde, Bühl, südöst-  lich Schloss Weinfelden  Straussberg  53
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Straussberg, östlich Strau  s  sberg  Sunnehalde  450  Mittlere Berg, Vordere Berg, südlich  Restaurant Thurberg  Schlossgut  Bac  htobel
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            539  Bachtobel,  obere Chlägge, östlich   und  südlich  Bachtobel  Bachtobel  1401  Bachtobel, Chääsli, Eeinger, Enggäss-  li, Trottehof,  Hindere Berg,  nordwest-  lich Weinfelden  Schloss Weinfe  l-  den
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            142  Schlosshalde, südlich Schloss Wein-  felden  Hagholz  311  Hagholz, Läderlitorggel, Chleeli,  westlich Schloss Weinfelden  Schmälzler  134  Schmälzler, nördlich Weinfelden
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1)  Die Auslese der besten Trauben aus diesen Reblagen ergibt den Lagenwein.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Anhang   4  Wirtspfl  anzen des Feuerbrandes gemäss §   18a  Abs.   1  Verboten sind der Anbau und das Anpflanzen folgender Gattungen und Arten:  Cotoneaster   Ehrh. (Stein  -, Zwergmispel)  Photinia davidiana  und  Photinia nussia   (Stranvaesia)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Anhang   5
                        
                        
                    
                    
                    
                § 18a Abs. 3 Ziff. 1
                            Altnau  Amriswil  Arbon  Berg  Berlingen  Birwinken  Bottighofen  Bürglen  Dozwil  Egnach  Erlen  Ermatingen  Eschenz  Felben  -Wellhausen  Frauenfeld  Gottlieben  Güttingen  Hefen  hofen  Herdern  Hohentannen  Homburg  Hüttlingen  Hüttwilen  Kemmental  Kesswil  Kreuzlingen  Langrickenbach  Lengwil  Mammern  Märstetten  Müllheim  Münsterlingen  Pfyn  Raperswilen  Roggwil  Romanshorn  Salenstein  Salmsach  Sommeri  Steckborn  Sulgen  Tägerwilen  Uttwil  Wäldi  Warth  -Weiningen  Weinfelden  Wigoltingen  Zihlschlacht  -Sitterdorf