Verordnung über die Organisation der Fachmittelschulen
1 Verordnung über die Organisation der Fachmittelschulen (V Organisation FMS) 1) Vom 30. Juni 1993 Der Regierungsrat des Kantons Aargau, gestützt auf § 50 Abs. 2 des Geset zes über die Verwaltungsrechtspflege (Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRPG) vom 4. Dezember 2007 2) ,
§ 91
Abs. 1 des Schulgeset zes vom 17. März 1981 3) sowie die §§ 3, 4, 5, 6, 8,
9, 11 und 13 des Dekrets über die Or ganisation der Fachmittelschulen (D Organisation FMS) vom 15. März 1988 , 5) beschliesst: A. Allgemeines
§ 1
1 hnungen in dieser Verordnung bezie- hen sich auf beide Geschlechter.
2 6)
1) Fassung gemäss Verordnung vom 21. Dezem ber 2005, in Kraft seit 1. März
2006 (AGS 2006 S. 3).
2) SAR 271.200
3) SAR 401.100
4) SAR 423.310
5) Fassung gemäss Ziff. 24. der Veror dnung über die Anpass ung der kantonalen Verordnungen an das Verwaltungsrechts pflegegesetz vom 21. Mai 2008, in Kraft seit 1. Januar 2009 (AGS 2008 S. 463).
6) Aufgehoben durch Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174). Funktions- und Berufs- bezeichnungen
§ 1a
1) In den Anhängen festgelegt sind di lektionen a) pro Fach und Klasse währe nd der Ausbildung zur Erlangung des Fachmittelschulausweises, b) pro Fach während des Fach maturitätslehrgangs Pädagogik. B. Aufnahme 2) I. Allgemeines
§ 2
Für die Aufnahme in die erste Klasse müssen die Schüler in der Regel das
15. Altersjahr zurückgelegt haben. Die obere Altersgrenze liegt in der
Regel bei 20 Jahren.
§ 3
1 Prüfungsfrei wird definitiv aufge nommen, wer an der Bezirksschulab- schlussprüfung die Übertrittsberechtigung erlangt hat. Mit einer Probezeit wird aufgenommen, wer im Zeugnis für das erste Semester der 4. Klasse der Bezirksschule in denjenigen Fäch ern, die bei der Abschlussprüfung den Erfahrungsteil bilden, ein Notendurchschnitt von mindestens 4,4 erzielt hat. Die Zeugnisnoten in de n Fächern Musik und Zeichnen werden dabei zu einer Note zusammengefasst. 4)
2 Schülerinnen und Schüler von Fachmittelschulen, die von der Schweize- rischen Konferenz der kantonalen Er ziehungsdirektoren anerkannt sind, sowie Schülerinnen und Schüler von Ma turitätslehrgängen werden prü- fungsfrei in die entsprechende Klasse der Fachmittelschule aufgenommen. Übertritte können in der Regel späteste ns bis anfangs dritte Klasse und in
1) Fassung gemäss Verordnung vom 23. April 2008, in Kraft seit 1. August 2008 (AGS 2008 S. 124).
2) Fassung gemäss Verordnung vom 21. Dezem ber 2005, in Kraft seit 1. März
2006 (AGS 2006 S. 3).
3) Fassung gemäss Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174).
4) Fassung gemäss Ziff. II./5. der Ve rordnung über die Mittelschulen (Mittelschulverordnung) vom 13. Februar 2008, in Kraft seit 1. August 2008 (AGS 2008 S. 102).
3)
3 der Regel nur auf Semesterbeginn e rfolgen. Die Schulleitung entscheidet über die Aufnahme. 1)
3 2) II. Aufnahmeprüfung für aargauische Sekundarschüler 3)
§ 4
4)
1 der Neuen Kantonsschule Aarau und an der Kantonsschule Wettingen durchgeführt. Die schriftlichen Prüfungsaufgaben sind an beiden Schulen gleich.
2 Sport schreibt auf Vorschlag der Schulleitungen die Aufnahmeprüfunge n aus. Anmeldungen sind an die zuständigen Schulleitungen zu richten.
§ 5
Die Aufnahmeprüfung orientiert sich am Stoff der vierten Klasse der Sekundarschule.
§ 6
5)
1 und wahlweise Französisch oder Eng- lisch werden schriftlich, das gewäh wird zusätzlich mündlich geprüft. 6)
2 2 Stunden, die mündlichen Prüfun- gen 15 Minuten.
§ 7
1 dauer eine Aufnahmeprüfungskom- mission. Dieser gehören an:
1) Fassung gemäss Verordnung vom 21. Dezem ber 2005, in Kraft seit 1. März
2006 (AGS 2006 S. 3).
2) Aufgehoben durch Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174).
3) Fassung gemäss Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174).
4) Fassung gemäss Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174)
5) Fassung gemäss Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174)
6) Fassung gemäss Verordnung vom 19. November 2008, in Kraft seit 1. Januar
2009 (AGS 2008 S. 553). Durchführung, Anmeldung Prüfungsstoff Prüfungsfächer und -dauer Aufnahme- prüfungs- kommission
a) ein Mitglied des Erziehungsrates als Präsident; b) vier Sekundarlehrer; c) 1) d) je ein Mitglied der Schulleitunge n der Alten Kantonsschule Aarau, der Neuen Kantonsschul e Aarau, der Kanton sschule Baden und der Kantonsschule Wettingen m
2 Für die Wahl der vier Kantonsschu llehrer haben die Rektoren der in Absatz 1 genannten Kantonsschulen ei n Vorschlagsrecht, für jene der Sekundarlehrer der Vorstand des Ve reins Sekundarlehrkräfte Aargau. 1)
§ 8
Die Aufnahmeprüfungskommission ist für die Gestaltung und Durchfüh- rung der Aufnahmeprüfung zuständig. Sie hat insbesondere folgende Auf- gaben und Befugnisse: a) sie kann Fachausschüsse einset zen und mit der Ausarbeitung der Prüfungsaufgaben betrauen; b) sie legt die Prüfungsaufgaben fü r die schriftlichen Prüfungen fest und wacht darüber, dass die Prüfungs anforderungen dem Leistungsver- mögen der Schüler entsprechen; c) 3) den Schulleitungen der Schulen, an denen die Prüfungen stattfinden, die Prüfungsorganisation fest und bestimmt die Examinatoren (Fachlehrer an Kantonsschulen), die Experten (Sekundarlehrer) und die Aufsichtspersonen; d) sie stellt das Prüfungsprogramm au f und regelt das Verfahren für die schriftlichen und die mündlichen Prüfungen; e) sie legt die Richtlinien fest fü r die Korrektur und die Bewertung der schriftlichen Prüfungsarbeiten; f) sie validiert die Prüfungsergebni sse an einer gemeinsamen Sitzung mit den Examinatoren und den Expe rten. Sie beschliesst über Auf- nahme oder Abweisung; g) sie erstattet dem Departement Bildung, Kultur und Sport zuhanden des Erziehungsrates Bericht über die Ergebnisse der Aufnahmeprü- fung; h) ... 1)
1) Fassung gemäss Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174).
2) Fassung gemäss Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174).
3) Fassung gemäss Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174).
4) Fassung gemäss Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174).
5
§ 9
1 mit ganzen oder halben Noten bewertet. 2)
2 Französisch oder Englisch werden von den Examinatorinnen beziehungswe ise Examinatoren und Expertin- nen beziehungsweise Experten mit ga nzen oder halben Noten bewertet. 3)
2bis Die Prüfungsnote im Fach Französisc h oder Englisch ist das Mittel der schriftlichen und mündlichen Prüfungsnote. Bei einem Viertelswert wird auf die nächst höhere halbe oder ganze Note gerundet. 4)
3 gen, setzt die Aufnahmeprüf
§ 9a
5)
1 meprüfung von der Aufnahmeprüfungskommission für ungültig erklärt. Die Kandidaten sind vor Beginn der aufmerksam zu machen.
2 sofern es sich bei der ungültig erkl ärten Prüfung um den ersten Versuch gehandelt hat.
§ 10
Die Schulleitungen erstatten der Aufnahmeprüfungskommission Bericht über die Ergebnisse der Prüfungen.
§ 11 6)
Die Aufnahmeprüfung ist bestanden, wenn in den drei Prüfungsfächern ein Notendurchschnitt von mindestens 4, 0 erreicht wird. Die Aufnahme erfolgt definitiv.
1) Aufgehoben durch Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174).
2) Fassung gemäss Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174).
3) Fassung gemäss Verordnung vom 19. November 2008, in Kraft seit 1. Januar
2009 (AGS 2008 S. 553).
4) Fassung gemäss Verordnung vom 19. November 2008, in Kraft seit 1. Januar
2009 (AGS 2008 S. 553).
5) Eingefügt durch Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174).
6) Fassung gemäss Ziff. II./5. der Ve (Mittelschulverordnung) vom 13. Februar 2008, in Kraft seit 1. August 2008 (AGS 2008 S. 102). Bewertung der Prüfungsarbeiten Verstösse gegen die Prüfungs- ordnung Prüfungsberichte Bestehen
III. Aufnahmeprüfung für weitere Schüler
§ 12
1 Die Schulen führen Aufnahmeprüfungen durch für Schülerinnen und Schüler, 1) a) die über eine Vorbildung verfügen, wie sie in der vierten Klasse der aargauischen Bezirksschule oder an einer gleichwertigen Schule ver- mittelt wird, sofern die Teilnahme an der Bezirksschulabschlussprü- fung nicht möglich oder in dieser Prüfung im vorherigen Jahr die Übertrittsberechtigung nicht erreicht worden ist; b) die in die zweite oder dritte Kla sse der Fachmittelschule eintreten wollen.
2 Diese Prüfungen orientieren sich am Lehrplan der vierten Klasse der Bezirksschule bzw. der ersten und zw eiten Klasse der Fachmittelschule und fallen mit der Abschlussprüf ung an der Bezirksschule zusammen. 3)
3 Es zählen nur die Prüfungsnoten.
4 Die Schulleitung entscheidet über Aufnahme oder Abweisung.
1) Fassung des Einleitungssatzes gemäss Verordnung vom 21. Dezember 2005, in Kraft seit 1. März 2006 (AGS 2006 S. 3).
2) Fassung gemäss Verordnung vom 21. Dezem ber 2005, in Kraft seit 1. März
2006 (AGS 2006 S. 3).
3) Fassung gemäss Verordnung vom 21. Dezem ber 2005, in Kraft seit 1. März
2006 (AGS 2006 S.3)
7 C. Schülerbeurteilung und Promotion §§ 13–21 1) D. Diplomprüfungen §§ 22–37 2) E. Rechtsmittel
§ 38
3) Gegen Entscheide über die Aufnahme in die Fachmittelschule und die Ungültigerklärung der Aufnahmeprüfung können die Schülerinnen und Schüler oder ihre gesetzlichen Ve rtreterinnen und Vertreter innert
30 Tagen seit Zustellung beim Depa rtement Bildung, Kultur und Sport Beschwerde erheben. Dessen Entsch eid ist an das Verwaltungsgericht weiterziehbar. 4)
1) Aufgehoben durch Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174).
2) Aufgehoben durch Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174).
3) Fassung gemäss Verordnung vom 21. Dezem ber 2005, in Kraft seit 1. März
2006 (AGS 2006 S. 3).
4) Fassung gemäss Ziff. 24. der Veror dnung über die Anpass ung der kantonalen Verordnungen an das Verwaltungsrechts pflegegesetz vom 21. Mai 2008, in Kraft seit 1. Januar 2009 (AGS 2008 S. 463). Beschwerde
§ 39
1) E bis . Fachmaturität Pädagogik 2)
§ 39a
3) In den Fachmaturitätslehrgang Päda gogik wird aufgenommen, wer den Fachmittelschulausweis a) im Berufsfeld Erziehung bezi ehungsweise Pädagogik und Gestaltung oder b) in einem anderen Berufsfeld er worben hat und während zweier Jahre Psychologie/Pädagogik als berufsfel dbezogenes Fach oder Freifach und mindestens ein Jahr Instrumental unterricht als Freifach besucht hat.
§ 40
4) Soweit das Dekret über die Errich tung und Organisation der Diplommit- telschulen 5) und diese Verordnung nichts a nderes bestimme n, sind das Dekret über die Organisation der Mittelschulen vom 20. August 1991 6) und die Verordnung über die Mittelsc hulen (Mittelschulverordnung) vom
28. Juni 1995
7) sinngemäss anwendbar, insbes ondere bezüglich Schüler- mitsprache, Aufgaben und Befugnisse der Schulleitung sowie der Lehrer- konferenzen, Disziplinarwesen.
1) Aufgehoben durch Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174).
2) Fassung gemäss Verordnung vom 23. April 2008, in Kraft seit 1. August 2008 (AGS 2008 S. 124).
3) Eingefügt durch Verordnung vom 23. April 2008, in Kraft seit 1. August 2008 (AGS 2008 S. 124).
4) Fassung gemäss § 43 Abs. 2 der Vero rdnung über die Mittelschulen (Mittel- schulverordnung) vom 28. Juni 1995, in Kraft seit 14. August 1995 (AGS 1995 S. 90).
5) Heute: Fachmittelschule
6) SAR 423.110
7) SAR 423.111
9
§ 41
1)
§ 42
Die Verordnung über die Organisati on der Diplommittelschulen vom
10. Juli 1989
2) ist aufgehoben.
§ 43
3)
§ 43a
4)
1 undentafel im Anhang wird ab dem Schuljahr 2006/2007 in der 2. Klasse und ab dem Schuljahr 2007/2008 in der 3. Klasse eingeführt. Im Schu ljahr 2006/2007 wird in der 3. Klasse zum letzten Mal der altrechtliche Be reich Gesundheit und Soziales durch- geführt.
2 besuchen und den Fachmaturitätsle hrgang Pädagogik absolvieren möch- ten, müssen das Fach Instrumentalunte rricht belegen, sofern sie dieses nicht bereits während mindestens eines Schuljahrs besucht haben. 5)
3 besuchen, das Berufsfeld Kommuni kation gewählt haben und den Fach- maturitätslehrgang Pädagogik absolvie Psychologie/Pädagogik während eines Schuljahrs belegen. 6)
§ 44
Diese Verordnung ist in der Geset zessammlung zu publizieren. Sie tritt am 9. August 1993 in Kraft.
1) Aufgehoben durch Verordnung vom 21. Dezember 2005, in Kraft seit 1. März
2006 (AGS 2006 S. 3).
2) AGS Bd. 13 S. 57; Bd. 14 S. 217
3) Aufgehoben durch Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174).
4) Eingefügt durch Verordnung vom 21. Dezember 2005, in Kraft seit 1. März
2006 (AGS 2006 S. 3).
5) Eingefügt durch Verordnung vom 23. April 2008, in Kraft seit 1. August 2008 (AGS 2008 S. 124).
6) Eingefügt durch Verordnung vom 23. April 2008, in Kraft seit 1. August 2008 (AGS 2008 S. 124). Aufhebung bisherigen Rechts Ü bergangs- bestimmung Inkrafttreten
Anhang 1 1)
1. Stundentafel Fachmittelschule
2) A. Obligatorische Fächer 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse
1. Grundlagenfächer
a) Sprachen und Kommunikation Deutsch 4 4 4 Französisch oder Italienisch 3 3 3 Englisch 3 3 3 Informatik 2 – – b) Mathematik und Natur- wissenschaften Mathematik 3 3 3 Naturwissenschaften – – 3 Biologie 2 1* – Chemie 2 1* – Physik – 3 – c) Sozialwissenschaften Gesellschaftswissenschaften – 3 3 Geschichte 2 – – Geografie 2 – – Wirtschaft und Recht 2 – – Psychologie/Pädagogik 2 – – d) Musische Fächer und Sport Bildnerisches Gestalten 2 – – Musik 2 – – Bildnerisches Gestalten oder Musik 1) – 2 Sport 3 3 3
1) Eingefügt durch Verordnung vom 20. Juni 2001, in Kraft seit 1. August 2001 (AGS 2001 S. 174).
2) Fassung gemäss Verordnung vom 21. Dezem ber 2005, in Kraft seit 1. März
2006 (AGS 2006 S. 3).
11 A. Obligatorische Fächer 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse
2. Berufspraktikum In der 1. oder 2. Klasse
haben die Schülerinnen und Schüler ein Berufsprakti- kum von in der Regel 3 Wochen zu absolvieren –
3. Projektunterricht und Selb-
ständige Arbeit – 2.5**
4. Berufsfeldbezogene Fächer
4.1 Bereich Kommunikation
Medienkunde – 3 3 Informatik – 2 2 Total Wochenlektionen 2) 34 32 bzw. 30 bzw.
30.5
Naturwissenschaften mit Praktikum – 3 3 Psychologie/Pädagogik – 2 2 Total Wochenlektionen 2) 34 32 bzw. 30 bzw.
30.5
4.3 Bereich Soziale Arbeit
Individuum und Gesellschaft – 3 3 Psychologie/Pädagogik – 2 2 Total Wochenlektionen 2) 34 32 bzw. 30 bzw.
30.5
4.4 Bereich Erziehung und
Gestaltung Psychologie/Pädagogik – 2 2 Gestalten – 4 4 Instrument – 0.5 0.5 Total Wochenlektionen 2) 34 33.5 bzw. 31.5 bzw.
32
1) Für den Bereich Erziehung und Gest altung ist Musik obligatorisch.
2) Durchschnitt beider Semester. * Die Aufteilung der Jahreslektion auf da s 3. und 4. Semester kann unterschied- lich erfolgen. Die Schulleitung setzt die Aufteilung fest. ** Die Aufteilung der 2.5 Jahreslektionen auf das 4. und 5. Semester kann unter- schiedlich erfolgen (2/3 oder 3/2). Di e Schulleitung setzt die Aufteilung fest.
B. Freifächer 1) 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse Französisch 3 3 3 Italienisch 3 3 3 Bildnerisches Gesta lten oder Musik – 2 2 Informatik – 2 2 Psychologie/Pädagogik – 2 2 Gestalterisches Werken 2 2 2 Textile Fächer 3 3 3 Hauswirtschaft* – – – * Klassenübergreifender Jahres kurs (3 Wochenlektionen)
2. Ausschreibung von weiteren Freifächern und Freikursen
Die Schulen bestimmen im Rahmen des ihnen zur Verfügung stehenden Stundenkontingents, was fü r weitere Freifächer und Freikurse sie aus- schreiben wollen. Die Schüler können maximal 38 Wochenlektionen belegen.
3. Durchführung der Freifächer und Freikurse
Über die Durchführung sämtlicher Freifächer und Freikurse entscheidet die Schulleitung gemäss den Vorg aben des Regierungsrates.
4. Lehrplan der Fachmittelschule
Der Lehrplan der Fachmittelschule wi rd durch Verweisung publiziert. Er kann bei den Rektoraten der Schulen , beim Departement Bildung, Kultur und Sport oder bei der Staatskanzlei eingesehen und bei den Rektoraten sowie bei der Staatskanzlei bezogen werden.
1) Fassung gemäss Verordnung vom 25. Februar 2004, in Kraft seit 1. Mai 2004 (AGS 2004 S. 35).
2) Fassung gemäss Verordnung vom 21. Dezem ber 2005, in Kraft seit 1. März
2006 (AGS 2006 S. 3).
13 Anhang 2 1)
1. Stundentafel Fachmaturitätslehrgang Pädagogik
Obligatorische Fächer
1. Grundlagenfächer
Deutsch 3 Französisch oder Englisch 3 Mathematik 3 Naturwissenschaften Biologie 2 Chemie 2 Physik 2 Geistes- und Sozialwissenschaften Geschichte 2 Geografie 2 Sport 2 Instrumentalunterricht 0.5
2. Wahlpflichtfächer
Bildnerisches Gestalten oder Musik
2) 2 Total Präsenzlektionen 23.5
3. Fachmaturitätsarbeit
Die Schülerinnen und Schüler haben eine Fachmatu- ritätsarbeit zu verfassen.
2 Total Wochenlektionen 25.5
1) Die Schulen können festlegen, ob sie de n Fachmaturitätslehrgang im 1. oder
2. Semester des jeweiligen Schuljahrs anbieten.
2) Es muss eines der beiden Wahl pflichtfächer besucht werden.
2. Lehrplan des Fachmaturitätslehrgangs Pädagogik
1) Eingefügt durch Verordnung vom 23. April 2008, in Kraft seit 1. August 2008 (AGS 2008 S. 124).
Der Lehrplan des Fachmaturitätslehr gangs Pädagogik wird durch Verwei- sung publiziert. Er kann bei den Rekt oraten der Schulen, beim Departe- ment Bildung, Kultur und Sport oder be i der Staatskanzlei eingesehen und bei den Rektoraten sowie bei der Staatskanzlei bezogen werden.
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