Verordnung über die Schulen für Gesundheitsberufe

1 Verordnung über die Schulen für Gesundheitsberufe Vom 16. November 2005 Der Regierungsrat des Kantons Aargau, gestützt auf § 2 Abs. 3 des Dekr ets über die Schulen für Spital- und Gesundheitsberufe (Spitalschul dekret) vom 12. Dezember 1995 1) , beschliesst:

§ 1

1 Gesundheitswesen führt der Kanton zwei Kompetenzzentren, nämlich: a) das Kompetenzzentrum der Berufsfachschule (BF) Gesundheit und Soziales Brugg, b) das Kompetenzzentrum der Höheren Fachschule (HF) Gesundheit und Soziales Aarau.

2 s Spitalschuldekrets sowie dessen Bestimmungen über die Organisati on, Benützung und Finanzierung sind anwendbar.

§ 2

1

§ 1 zusammengeführt:

a) Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Aarau, b) Schule für Gesundheits- und Kra nkenpflege und Pflegeassistenz Baden/Gnadenthal, c) Schule für Gesundheits- und Kra nkenpflege Brugg/Königsfelden, d) Schule für Pflegeassistenz Rheinfelden und e) Schule für technische Opera tionsassistentinnen und Operations- assistenten (TOA) Aarau.

2 stentinnen bzw. Pflegeassistenten der Schulen gemäss Absatz 1 werden vom Kompetenzzentrum der BF

1) SAR 311.110 Kantonale Kompetenz- zentren Zusammen- führung der kantonalen Schulen

Gesundheit und Soziales Brugg an den bisherigen Standorten zu Ende geführt.

3 Die Ausbildungsgänge Diplomniveau I und II sowie zur technischen Operationsassistentin beziehungswe ise zum technischen Operations- assistenten der Schulen gemäss Absatz 1 werden vom Kompetenzzentrum der HF Gesundheit und Soziales Aarau an den bisherigen Standorten zu Ende geführt.

§ 2a 1)

Das Kompetenzzentrum der BF Gesundheit und Soziales Brugg kann am Standort in Bremgarten führen: a) den bis Ende des Schuljahr s 2007/2008 auslaufenden Bildungsgang Behindertenbetreuung, b) die verkürzten Bildungsgänge Fachfrau bzw. Fachmann Betreuung (FABE) und Fachangestellte bzw. Fachangestellter Gesundheit (FAGE).

§ 3

Die Schulkommissionen der Schulen gemäss § 2 Abs. 1 werden per

1. Januar 2006 aufgelöst.

§ 4

Diese Verordnung ist in der Geset am 1. Januar 2006 in Kraft.

1) Eingefügt durch Verordnung vom 10. Mai 2006, in Kraft seit 1. August 2006 (AGS 2006 S. 42). bergangsbe- stimmung Inkrafttreten