Verordnung zum Einführungsgesetz zum eidgenössischen Eisenbahngesetz
Verordnung zum Einführungsgesetz zum eidgenössischen Eisenbahngesetz vom 21. Oktober 1997 (Stand 1. Januar 2014) Die Regierung des Kantons St.Gallen erlässt gestützt auf das Einführungsgesetz zum eidgenössischen Eisenbahngesetz vom
7. Februar 1971 1 als Verordnung:
2 I. Abgeltungsberechtigte Linien (1.)
Art. 1 Begrif
1 Als Linie gelten alle durchgehenden Fahrten von Kursen mit gleichem Anfangs- und Endpunkt, eingeschlossen einzelne Verstärkungs-, Früh- und Spätkurse auf Teilstrecken. 3
Art. 2 *
Agglomerationsverkehr
1 Abgeltungsberechtigte Linien des Agglomerationsverkehrs haben alle Halte - punkte innerhalb einer Agglomeration 4 und erschliessen wenigstens eine Kern - stadt 5 der Agglomeration.
Art. 3 Regionalverkehr
1 Abgeltungsberechtigte Linien des Regionalverkehrs verbinden wenigstens zwei politische Gemeinden, erfüllen aber die Voraussetzungen der Linien des Agglome - rationsverkehrs nicht.
1 sGS 713.1 .
2 nGS 32–103; nGS 42–22. In Vollzug ab 1. Januar 1997.
3 Art. 26 Abs. 3 der eidgV über Abgeltungen, Darlehen und Finanzhilfen nach Eisenbahnge - setz vom 18. Dezember 1995, SR 742.101.1 .
4 Vgl. dazu die Medienmitteilung des Bundesamtes für Statistik vom 15. Mai 2003: Pendlermo - bilität und Verstädterung sind anhaltend gewachsen.
5 Vgl. dazu die Medienmitteilung des Bundesamtes für Statistik vom 15. Mai 2003: Pendlermo - bilität und Verstädterung sind anhaltend gewachsen.
Art. 4 *
Ortsverkehr mit regionaler Bedeutung
1 Abgeltungsberechtigte Linien des Ortsverkehrs mit regionaler Bedeutung erschliessen Einrichtungen mit überörtlicher Bedeutung insbesondere der Bildung, des Gesundheitswesens und der Kultur.
2 Leistet der Bund nach der eidgenössischen Eisenbahngesetzgebung Abgeltungen, erhalten Linien des Ortsverkehrs regionale Bedeutung.
Art. 5 Bezeichnung
1 Die abgeltungsberechtigten Linien werden im Anhang 1 zu dieser Verordnung bezeichnet. II. Mindestmass an Wirtschaflichkeit und Nachfrage * (2.)
Art. 6 Allgemeines
*
1 Die Wirtschaftlichkeit einer Linie 6 bemisst sich nach ihrem Kostendeckungs - grad. * a) *
... b) * ... c) *
... d) *
...
2 Die Nachfrage auf einer Linie bemisst sich nach der Anzahl Einsteigerinnen und Einsteiger pro produktivem Kilometer. *
3 Der Kostendeckungsgrad sowie die Anzahl Einsteigerinnen und Einsteiger pro produktivem Kilometer werden anhand der Offerte des Transportunternehmens ermittelt. *
Art. 7 Begrife *
1 Die Begriffe des «Kostendeckungsgrad», «Einsteigerinnen und Einsteiger» sowie «produktiver Kilometer» richten sich nach den Richtlinien des Bundesamtes für Verkehr zum Kennzahlensystem nach Art. 20 der Verordnung über die Abgeltung des regionalen Personenverkehrs vom 11. November 2009
7
. *
6 Art. 4 Bst. b der Verordnung über die Abgeltung des regionalen Personenverkehrs (SR
745.16 ; abgekürzt ARPV).
7 SR 745.16 . Leitfaden Kennzahlen RPV.
2 Beiträge der Gemeinden, die den gesetzlich vorgeschriebenen Gemeindeanteil nach Art. 3 Bst. a des Einführungsgesetzes zum eidgenössischen Eisenbahngesetz vom 7. Februar 1971 8 übersteigen, und Beiträge Dritter an eine abgeltungsberech - tigte Linie gelten für die Berechnung des Kostendeckungsgrads als Erlös. *
3 ... *
Art. 8 Vorgaben
a) Einteilung *
1 Für den Kostendeckungsgrad sowie die Anzahl Einsteigerinnen und Einstei - ger pro produktivem Kilometer gelten Mindestvorgaben und Zielvorgaben. *
2 Innerhalb der Mindestvorgaben und der Zielvorgaben wird nach Angebotsstufen unterschieden. *
3 Vorgaben und Angebotsstufen richten sich nach Anhang 2 dieses Erlasses. *
Art. 8a * b) Mindestvorgaben
1 Erfüllt eine Linie die Mindestvorgaben nicht, passt das Transportunternehmen das Angebot für die nächste Fahrplanperiode so an, dass die Linie die Mindest - vorgaben erfüllt.
2 Erfüllt die Linie die Mindestvorgaben erneut nicht, kürzt oder verweigert der Kanton die Abgeltung für diese Linie. Die Kürzung bemisst sich nach der Abgel - tung, die für ein Angebot zu leisten wäre, das die Mindestvorgaben erfüllt.
3 Auf die Kürzung oder Verweigerung der Abgeltung kann verzichtet werden, wenn: a) durch eine Anpassung oder Streichung des Angebots keine Einsparung erzielt werden kann; b) es eine kantonsübergreifende oder grenzüberschreitende Linie betrifft, die für den Nachbarn wichtig ist; c) die Linie die Mindestvorgaben entweder beim Kostendeckungsgrad oder bei der Nachfrage erfüllt. Massgebend sind die tatsächlichen Zahlen der laufen - den Fahrplanperiode; d) die Linie Teil eines Gesamtsystems gemäss Anhang 1 dieses Erlasses ist und das Gesamtsystem als Ganzes die Mindestvorgaben der Linie mit der höchsten Angebotsstufe erfüllt.
8 sGS 713.1 .
9 Art. 2 der Fahrplanverordnung (SR 745.13 ).
Art. 8b *
c) Zielvorgaben
1 Die Transportunternehmen bemühen sich, die Zielvorgaben auf allen abgeltungs - berechtigten Linien zu erfüllen.
2 Der Kanton leistet Abgeltungen für Angebotsausbauten ausschliesslich auf Li - nien, welche die Zielvorgaben erfüllen. III. Gemeindeanteile (3.)
Art. 9 Berechnung
a) Grundsatz
1 Für die Berechnung der Gemeindeanteile werden gewichtet: a) die Erschliessung der politischen Gemeinde durch Transportunternehmun - gen: drei Viertel; b) die Einwohnerzahl: ein Viertel.
2 Die Gemeindeanteile werden für ein Fahrplanjahr
10 berechnet und im September und im März anteilmässig erhoben.
3 Vereinbarungen zwischen politischen Gemeinden über die gegenseitige Verrech - nung der Anteile werden bei der Erhebung berücksichtigt.
Art. 10 b) Erschliessung der politischen Gemeinde durch Transportunterneh -
mungen
1. Bemessung
1 Die Erschliessung der politischen Gemeinde durch Transportunternehmungen wird nach der Zahl aller gewichteten 11 , fahrplanmässigen Abfahrten auf den Linien nach dem Anhang 1 zu dieser Verordnung bemessen.
2 Gezählt werden die Abfahrten auf dem Gemeindegebiet je Fahrplanjahr 12 . Massgebend ist das offizielle Kursbuch, allenfalls die Fahrpläne der Transportun - ternehmungen. Unregelmässig verkehrende Kurse werden gezählt, wenn sie an we - nigstens zehn Tagen je Fahrplanjahr verkehren.
3 Die Zahl der gewichteten, fahrplanmässigen Abfahrten wird für eine zweijährige Fahrplanperiode erhoben. Sie kann in den Zwischenjahren neu erhoben werden, wenn: a) sich das Angebot erheblich verändert hat; b) wenigstens 15 politische Gemeinden dies verlangen.
10 Art. 11 dieser V.
11 Art. 12 dieser V.
12 Art. 11 dieser V.
Art. 11 2. Fahrplanjahr
1 Ein Fahrplanjahr umfasst: a) 253 Wochentage (Montag bis Freitag); b) 52 Samstage; c) 60 Sonn- und allgemeine Feiertage.
Art. 12 3. Gewichtung der Abfahrten
1 Die Abfahrten der Verkehrsmittel werden wie folgt gewichtet: a) Bahnen (Schmal- oder Normalspurbahnen):
1. Eurocity- und Intercityzüge: 5
2. Schnellzüge: 4
3. Regionalzüge: 3 b) andere Verkehrsmittel:
1. im Agglomerationsverkehr: 1,5
2. im Regionalverkehr: 1
3. im Ortsverkehr mit regionaler Bedeutung: 1,5
Art. 13 4. Zuordnung der Haltepunkte
1 Das Volkswirtschaftsdepartement kann einen Haltepunkt mehreren politischen Gemeinden oder einer anderen politischen Gemeinde als der Standortgemeinde zuordnen.
2 Die betroffenen politischen Gemeinden werden angehört.
Art. 14 5. Bedarfsangebote
1 Das Volkswirtschaftsdepartement kann für linienverkehrsähnliche Fahrten 13 , Spättaxis und dergleichen die Abfahrten nach dem Nutzen der erschlossenen poli - tischen Gemeinden festsetzen.
2 Die betroffenen politischen Gemeinden werden angehört.
Art. 15 c) Einwohnerzahl
1 Die Einwohnerzahl einer politischen Gemeinde wird nach der ständigen Bevöl - kerung bemessen.
2 Grundlage ist die eidgenössische Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes. 14
13 Art. 11 der eidg Automobilkonzessionsverordnung, SR 744.11 (aufgehoben).
14 Bundesstatistikgesetz vom 9 Oktober 1992, SR 431.01 , und eidgV über die Durchführung von statistischen Erhebungen des Bundes vom 30. Juni 1993, SR 431.012.1 , Anhang 1.
Art. 16 *
Beiträge Dritter
1 Berührten politischen Gemeinden werden angerechnet: a) Beiträge Dritter an abgeltungsberechtigte Linien: zu 50 Prozent; b) Beiträge Dritter an die Erschliessung durch öffentliche Verkehrsmittel:
1. nach Massgabe des Anteils abgeltungsberechtigter Linien: zu 50 Prozent;
2. nach Massgabe des Anteils nicht abgeltungsberechtigter Linien: zu
100 Prozent.
2 Die berührten politischen Gemeinden vereinbaren die Aufteilung der Beiträge. Kommt keine Einigung zustande, legt die Regierung
15 die Aufteilung nach Mass - gabe der Zahl der Abfahrten auf den durch den Beitrag unterstützten Linien fest.
Art. 17 Neues Angebotskonzept
1 Wird ein neues Angebotskonzept eingeführt, werden die Mehrkosten nach dem Gesetz zur Förderung des öffentlichen Verkehrs vom 25. September 1988
16 finan - ziert. IV. Schlussbestimmungen (4.)
Art. 18
17
Art. 19 b) Aufhebung
1 Der Regierungsratsbeschluss über die Bezeichnung der Linien des Agglomera - tions-, des Regional- und des Ortsverkehrs mit regionaler Bedeutung vom 10. Juli
1990
18 wird aufgehoben.
Art. 20 Vollzugsbeginn
1 Diese Verordnung wird ab 1. Januar 1997 angewendet.
15 Art. 7 Bst. b des EG zum eidgenössischen Eisenbahngesetz, sGS 713.1 .
16 sGS 710.5 .
17 Änderungen bisherigen Rechts werden nicht aufgeführt.
18 nGS 25–58 (sGS 710.503).
* Änderungstabelle - Nach Bestimmung Bestimmung Änderungstyp nGS-Fundstelle Erlassdatum Vollzugsbeginn Erlass Grunderlass 32–103 21.10.1997 01.01.1997
Art. 2 geändert 40–15 14.12.2004 keine Angabe
Art. 4 geändert 36–88 23.10.2001 keine Angabe
Gliederungstitel 2. geändert 2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 6 Artikeltitel ge -
ändert
2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 6, Abs. 1 geändert 2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 6, Abs. 1, a) aufgehoben 2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 6, Abs. 1, b) aufgehoben 2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 6, Abs. 1, c) aufgehoben 2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 6, Abs. 1, d) aufgehoben 2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 6, Abs. 2 geändert 2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 6, Abs. 3 eingefügt 2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 7 Artikeltitel ge -
ändert
2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 7, Abs. 1 geändert 2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 7, Abs. 2 geändert 2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 7, Abs. 3 aufgehoben 2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 8 Artikeltitel ge -
ändert
2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 8, Abs. 1 geändert 2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 8, Abs. 2 geändert 2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 8, Abs. 3 geändert 2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 8a eingefügt 2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 8b eingefügt 2014-035 10.12.2013 01.01.2014
Art. 16 geändert 47–141 30.10.2012 01.01.2012
Anhang 1 Inhalt geändert 2014-035 10.12.2013 01.01.2014 Anhang 2 eingefügt 2014-035 10.12.2013 01.01.2014 * Änderungstabelle - Nach Erlassdatum Erlassdatum Vollzugsbeginn Bestimmung Änderungstyp nGS-Fundstelle
21.10.1997 01.01.1997 Erlass Grunderlass 32–103
23.10.2001 keine Angabe Art. 4 geändert 36–88
14.12.2004 keine Angabe Art. 2 geändert 40–15
30.10.2012 01.01.2012 Art. 16 geändert 47–141
10.12.2013 01.01.2014 Gliederungstitel 2. geändert 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 6 Artikeltitel ge - ändert
2014-035
Erlassdatum Vollzugsbeginn Bestimmung Änderungstyp nGS-Fundstelle
10.12.2013 01.01.2014 Art. 6, Abs. 1 geändert 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 6, Abs. 1, a) aufgehoben 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 6, Abs. 1, b) aufgehoben 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 6, Abs. 1, c) aufgehoben 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 6, Abs. 1, d) aufgehoben 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 6, Abs. 2 geändert 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 6, Abs. 3 eingefügt 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 7 Artikeltitel ge - ändert
2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 7, Abs. 1 geändert 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 7, Abs. 2 geändert 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 7, Abs. 3 aufgehoben 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 8 Artikeltitel ge - ändert
2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 8, Abs. 1 geändert 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 8, Abs. 2 geändert 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 8, Abs. 3 geändert 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 8a eingefügt 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Art. 8b eingefügt 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Anhang 1 Inhalt geändert 2014-035
10.12.2013 01.01.2014 Anhang 2 eingefügt 2014-035
Anhang 1 1 Abgeltungsberechtigte Linien A. Linien des Agglomerationsverkehrs
1. Agglomeration St.Gallen Linie Nr. Linie / Strecke
80.007 St.Gallen Bahnhof–Abtwil
80.151 Gossau–St.Gallen Arena–St.Gallen Bahnhof
80.203 St.Gallen Bahnhof–Kronbühl–Wittenbach
80.011 St.Gallen Bahnhof–Mörschwil
2. Agglomeration Rorschach-Arbon Linie Nr. Linie / Strecke
80.251 Goldach Post– Goldach Sternen–Rorschach Signalstrasse –Hauptbahn - hof Süd–Rorschacherberg Wilen
80.252 Goldach Post–Sonnenhof MZH–Rorschach Signalstrasse
80.253 Goldach Post–Sonnenhalde–Rorschach Signalstrasse–Rorschacher - berg Post–Rorschacherberg Wilen
3. Agglomeration Heerbrugg-Altstätten Linie Nr. Linie / Strecke
80.301 Heerbrugg–Marbach–Altstätten
80.302 Heerbrugg–Berneck
80.331 Altstätten–Eichberg
4. Agglomeration Wil Linie Nr. Linie / Strecke
80.702 Wilen bei Wil–Wil Bahnhof–Neugruben
80.726 Wil–Zuzwil–Henau–Uzwil
80.727 Wil–Zuzwil–Oberbüren–Uzwil
80.733 Wil–Littenheid
1 Geändert durch VIII. Nachtrag vom 10. Dezember 2013, nGS 2014-035.
B. Linien des Regionalverkehrs
1. Bahnlinien Linie Nr. Linie / Strecke
670 Rapperswil–Pfäffikon SZ–(Einsiedeln)–Arth-Goldau
720 Zürich–Thalwil–Ziegelbrücke / Zug
730 Zürich–Meilen–Rapperswil
735 Rapperswil–Ziegelbrücke
740 Zürich–Uster–Wetzikon–Rapperswil–Pfäffikon SZ
835 Weinfelden–Wil
841 Frauenfeld–Wil
845 Romanshorn–Rorschach
850 (Zürich–)Winterthur–Wil–St.Gallen
852 Weinfelden–St.Gallen
853 Wil–Nesslau-Neu St.Johann
854 Gossau–Herisau–Appenzell–Wasserauen
855 St.Gallen–Gais–Appenzell
856 Gais–Altstätten Stadt
857 Rorschach–Heiden
858 Rheineck–Walzenhausen
859 St.Gallen–Speicher–Trogen
870 Romanshorn–St.Gallen–Wattwil–Rapperswil
880 St.Gallen–Rorschach–Buchs–Sargans–Chur
882 St.Margrethen–Bregenz–Lindau
900 (Zürich–)Ziegelbrücke–Sargans– Chur
2. Strassentransportdienste Linie Nr. Linie / Strecke
70.885 Rapperswil–Rüti ZH–Wald ZH– Goldingen–Atzmännig
80.120 Engelburg–St.Gallen–Eggersriet–Heiden
80.121 Engelburg–St.Gallen–Rehetobel–Heiden
80.132 / 133 Waldkirch–Hohfirst / Bernhardzell–Engelburg–Abtwil
80.152 Gossau–Herisau
80.154 St.Pelagiberg–Waldkirch–Arnegg(– Gossau)
80.156 Gossau–Andwil
80.158 Herisau–St.Gallen Arena–Abtwil
80.159 Gossau–Arnegg–Andwil
80.180 Herisau–Hundwil–Stein–St.Gallen
80.182 Herisau–Waldstatt–Schönengrund–Brunnadern
80.183 Herisau–Schwellbrunn–Schönengrund–St.Peterzell–Hemberg– Wattwil (Abendangebot)
80.184 Degersheim–Dicken–St.Peterzell
80.185 St.Peterzell–Hemberg
80.200–202 St.Gallen–(Wittenbach–)Arbon
80.205 Häggenschwil-Winden–Lömmenschwil–Wittenbach
80.206 Bernhardzell–Wittenbach
80.210 / 211 St.Gallen–(Mörschwil–)Tübach–Steinach–Horn
80.222 Heiden–Rheineck
80.223 Heiden–Walzenhausen–Rheineck (Abendangebot)
80.224 / 225 Heiden–Zelg / Lachen–Walzenhausen–St.Margrethen
80.226 / 227 Heiden–Heerbrugg / Altstätten
80.240 / 241 Rorschach / Rorschacherberg– Goldach–St.Gallen
80.242 Rheineck–Rorschach– Goldach–Untereggen–St.Gallen
80.300 Altstätten–Buchs
80.303 Heerbrugg–Diepoldsau–Hohenems
80.304 Heerbrugg–St.Margrethen–Rheineck
80.305 Rheineck–Altenrhein–Rorschach
80.332 Altstätten–Kriessern– Oberriet–Kobelwald
80.333 Altstätten–Landmark–St.Anton
80.351 Heerbrugg–Widnau–Lustenau–Dornbirn
80.400 Buchs–Sevelen–Sargans
80.401 Grabs–Buchs–Räfis
80.410 Buchs– Gams
80.411 Gams–Sennwald–Bendern
80.429 / 430 Sargans–Wangs–Vilters
80.431 Sargans–Mels
80.432 Mels–Weisstannen
80.433 Sargans–Mels –Plons-Ragnatsch
80.441 Sargans–Flums–Flumserberg Tannenbodenalp
80.442 Walenstadt–Flums
80.444 Walenstadt–Unterterzen–Murg
80.451 Bad Ragaz–Vättis– Gigerwald
80.452 Bad Ragaz–Valens–Vasön–Mapragg
80.622 Rapperswil–Eschenbach–Wattwil
80.628 Gommiswald– Gebertingen–Ricken
80.630 Benken–Uznach–Eschenbach– Goldingen–Atzmännig
80.631 Kaltbrunn–Uznach–Neuhaus–Eschenbach–Rüti ZH
80.632 Uznach–Gommiswald–Ricken
80.633 Uznach–Ernetschwil– Gommiswald–Rieden
80.634 Uznach– Gommiswald–Ricken (Abendangebot)
80.635 Benken–Kaltbrunn–Schänis–Ziegelbrücke
80.637 Ziegelbrücke–Schänis–Bilten–Reichenburg
80.650 Ziegelbrücke–Weesen–Amden
80.706 Wil Bahnhof–Bronschhofen–Braunau
80.722 Wil–Rossrüti–Wuppenau–Hosenruck
80.725 Wil –Zuzwil–Niederhelfenschwil– Oberbüren– Gossau
80.729 Wil–Schwarzenbach–Henau–Uzwil
80.730 Wil–Jonschwil–Uzwil
80.732 Wil–Kirchberg– Gähwil
80.734 Wil–Sirnach–Dussnang–Fischingen
80.735 Wil–Sirnach–Eschlikon–Dussnang
80.740 Uzwil– Oberbüren–Niederbüren–Bischofszell
80.741 Uzwil– Oberuzwil–Bichwil–Flawil
80.751 Degersheim–Flawil
80.765 / 766 Bütschwil–Mosnang–Libingen / Mühlrüti
80.767 / 768 Bütschwil–Ganterschwil–Lütisburg–Rindal–Flawil
80.770 Lichtensteig–Wattwil–Ebnat-Kappel
80.771 Lichtensteig–Dietfurt– Oberhelfenschwil–Brunnadern
80.772 Krinau–Lichtensteig
80.780 Wattwil–Hemberg
80.790 / 795 (Wattwil–)Nesslau–Alt St.Johann–Wildhaus–Buchs
80.792 Schwägalp –Nesslau
80.942 Amriswil–Muolen
90.022 Bad Ragaz–Fläsch–Maienfeld–Jenins–Landquart C. Linien des Ortsverkehrs mit regionaler Bedeutung
1. Strassentransportdienste Linie Nr. Linie / Strecke
70.994 Rapperswil Bahnhof–Kempraten–Wohnheim Balm–Jona Bahnhof
80.155 Gossau Bahnhof–Walter Zoo
80.412 Grabs – Grabserberg(–Voralp)
80.420 Trübbach– Oberschan(– Gonzen Palfris)–Weite
80.440 Flums –Flumserberg Portels –Flums
80.443 Walenstadt–Walenstadtberg
80.453 Bad Ragaz–Altes Bad Pfäfers
80.454 Pfäfers–St.Margrethenberg 1
80.001 / 4 St.Gallen Winkeln–Bahnhof–Stephanshorn
80.003 St.Gallen Bahnhof– Olma–Heiligkreuz
80.005 St.Gallen Rotmonten–Universität–Bahnhof–Riethüsli
80.009 St.Gallen Bahnhof Nord–Rotmonten–Neudorf– Gallusmarkt
2. Schiffsverkehr Linie Nr. Linie / Strecke
3901 Quinten–Murg
3. Luftseilbahnen Linie Nr. Linie / Strecke
2790 Unterterzen–Oberterzen–Tannenbodenalp (Flumserberg)
1 Ortsverkehr mit regionaler Bedeutung, solange die Linie vom Bundesamt für Verkehr als ab- geltungsberechtigte Regionalverkehrslinie anerkannt wird.
Gesamtsysteme Stadt- / Ortsbus St.Gallen Linie Nr. Linie / Strecke
80.001 St.Gallen Winkeln–Bahnhof–Stephanshorn
80.002 St.Gallen Bach St.Georgen–Bahnhof–Hinterberg
80.003 St.Gallen Bahnhof– Olma–Heiligkreuz
80.004 St.Gallen Wolfganghof–Bahnhof–Neudorf– Guggeien
80.005 St.Gallen Rotmonten–Universität–Bahnhof–Riethüsli
80.006 St.Gallen Bahnhof–Schoren–Hölzli
80.007 St.Gallen Neudorf–Bahnhof–Abtwil
80.008 St.Gallen Bach St.Georgen–Bahnhof–Stocken
80.009 St.Gallen Bahnhof Nord–Rotmonten–Neudorf– Gallusmarkt
80.010 St.Gallen Oberhofstetten–Bahnhof–Abacus-Platz
80.011 St.Gallen Bahnhof–Mörschwil
80.203 St.Gallen Bahnhof– Kronbühl–Wittenbach Wil Linie Nr. Linie / Strecke
80.701 Wil Bahnhof–Neulanden
80.702 Wilen bei Wil–Wil Bahnhof–Neugruben
80.703 Reuttistrasse–Wil Bahnhof– Oelberg
80.704 Wil Bahnhof–Wilerwald
80.705 Wil Bahnhof–Bildfeld–Bronschhofen Himmelrich
80.706 Wil Bahnhof–Bronschhofen–Braunau Rapperswil-Jona Linie Nr. Linie / Strecke
70.991 Rapperswil Bahnhof Süd–Südquartier–Jona Bahnhof
70.992 Rapperswil Cityplatz–Sonnenhof–Südquartier–Jona Bahnhof
70.993 Rapperswil Bahnhof–Hanfländer–Vogelau–Tägernau Rank
70.994 Rapperswil Bahnhof–Kempraten–Wohnheim Balm–Jona Bahnhof
70.995 Rapperswil Bahnhof–Jona Kreuz–Hummelberg Rorschach / Goldach / Rorschacherberg Linie Nr. Linie / Strecke
80.251 Goldach Post– Goldach Sternen–Rorschach Signalstrasse –Hauptbahn - hof Süd–Rorschacherberg Wilen
80.252 Goldach Post–Sonnenhof MZH–Rorschach Signalstrasse
80.253 Goldach Post–Sonnenhalde–Rorschach Signalstrasse–Rorschacher - berg Post–Rorschacherberg Wilen
Buchs / Grabs Linie Nr. Linie / Strecke
80.401 Grabs–Buchs–Räfis
80.410 Buchs– Grabs(– Gams) (ohne Busse Linie 80.795)
Anhang 2 1 Mindestmass an Wirtschaftlichkeit und Nachfrage
1. Angebotsstufen Angebotsstufe 1: Grundversorgung bis 14 Kurspaare pro Tag sowie Bedarfs- und Nachtangebote; Angebotsstufe 2: 15 bis 29 Kurspaare pro Tag (Stundentakt) sowie separat offerierte Verdichtungsleistungen zu Hauptverkehrszeiten; Angebotsstufe 3: 30 bis 59 Kurspaare pro Tag (Halbstundentakt); Angebotsstufe 4: 60 bis 89 Kurspaare pro Tag (Viertelstundentakt); Angebotsstufe 5: 90 und mehr Kurspaare pro Tag (Kursfolgezeit 10 Minuten oder weniger). Die Angebotsstufe einer Linie richtet sich nach der Fahrplandichte, die der Offerte des Transportunternehmens zugrunde liegt.
2. Mindestvorgaben Angebotsstufe Mindestvorgabe Bus und Schiff Bahn (inkl. Seilbahn) Kostendeckungsgrad Nachfrage*
5 45 % 5,0
5 4 40 % 3,0
4 3 35 % 2,0
3 2 30 % 1,2
2 1 25 % 0,8
1 20 % 0,4 * Anzahl Einsteiger pro produktivem Kilometer
3. Zielvorgaben Angebotsstufe Zielvorgabe Bus und Schiff Bahn (inkl. Seilbahn) Kostendeckungsgrad Nachfrage*
5 55 % 7,0
5 4 50 % 5,0
4 3 45 % 3,0
3 2 40 % 2,0
2 1 35 % 1,2
1 30 % 0,8 * Anzahl Einsteiger pro produktivem Kilometer
1 Geändert durch VIII. Nachtrag vom 10. Dezember 2013, nGS 2014-035.
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