Verordnung über den Pflanzenbau (516.31)
CH - BL

Verordnung über den Pflanzenbau

Verordnung über den Pflanzenbau Vom 19. April 2011 (Stand 1. Juli 2019) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, gestützt auf § 74 Abs. 2 der Kantonsverfassung vom 17. Mai 1984
1 ) und § 46 Abs. 1 des Landwirtschaftsgesetzes Basel-Landschaft (LG BL) vom 8. Ja - nuar 1998
2 ) , beschliesst:
1 Allgemeines

§ 1 Geltungsbereich

1 Diese Verordnung regelt den Vollzug der Massnahmen von Bund und Kanton für den Obst-, Wein-, Gemüse- und Feldbau sowie den Pflanzenschutz.

§ 2 Zuständigkeit

1 Das Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung («Der Eben - rain») wird mit dem Vollzug beauftragt. *

§ 3 Unterstützung neuer Anbautechniken

1 Der Ebenrain kann im Rahmen von zeitlich befristeten Projekten Beiträge leisten: *
a. an die Einführung besonders umweltgerechter, energie- oder produkti - onsmittelsparender Anbaumethoden;
b. zur Förderung besonderer Qualitäten.
2 Die Beiträge gemäss Abs. 1 betragen höchstens 50 % der effektiven Materi - alkosten oder der geschätzten zusätzlichen Fremdkosten.
3 Der Ebenrain kann im Rahmen von zeitlich befristeten Projekten und im Rah - men des jährlichen Voranschlages standort- und praxisorientierte Versuche und Forschungsarbeiten durchführen oder mit geeigneten Massnahmen und Beiträgen unterstützen. *
1) SGS 100
2) SGS 510 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 37.0488

§ 4 Vermarktung

1 Der Ebenrain unterstützt die Vermarktung der Erzeugnisse von Spezialkultu - ren, indem er: *
a. * ...
b. * an den Verhandlungen zwischen Landwirtschaft, Handel und Konsumen - tinnen oder Konsumenten teilnehmen kann;
c. die Öffentlichkeit über Neuerungen im Anbau unterrichtet;
d. die Öffentlichkeitsarbeit der Organisationen unterstützt;
e. * die Qualität der Erzeugnisse mittels Beratung und Fortbildung der Produ - zentinnen und Produzenten fördert.
2 Der Ebenrain unterstützt die Genossenschaft bäuerlicher Gemüseproduzen - ten bei der Vermittlung von Feldgemüse. *
3 Der Ebenrain kann den Absatz von Getreide, Beeren und anderen pflanzli - chen Produkten im Rahmen von befristeten Projekten fördern. *
2 ... *

§ 5 * ...

3 Weinbau
3.1 Rebpflanzungen

§ 6 Bewilligung von Neuanpflanzungen für die Weinerzeugung *

1 Gesuche um Neuanpflanzungen sind mindestens 1 Jahr vor dem vorgesehe - nen Pflanztermin mit Beilage eines Grundbuchplans an den Ebenrain einzurei - chen. *
2 Der Ebenrain entscheidet über das Begehren unter Berücksichtigung der weinbaulichen Eignung der Lage sowie der Kriterien des Naturschutzes. *
3 Für die weinbauliche Eignung gelten folgende Kriterien, wobei in begründeten Fällen von einem Kriterium abgewichen werden kann: *
1. * Exposition: Osten über Süden bis Westen;
2. * Höhe über Meer:
1. * AOC: frühe Sorten mit Reifezeit bis und mit Riesling-Silvaner: höchstens 900 m. ü. M.; alle anderen Sorten: höchstens
700 m. ü. M.;
2. * Landwein/Tafelwein: keine Einschränkung; * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 37.0488
3. * Hangneigung:
1. * AOC: unter 500 m. ü. M. mindestens 10 %, über 500 m. ü. M. min - destens 20 %, über 600 m. ü. M. mindestens 25 %;
2. * Landwein/Tafelwein: unter 500 m. ü. M. mindestens 5 %, über
500 m. ü. M. mindestens 10 %, über 600 m. ü. M. mindestens 15 %;
4. * ...
5. Sonneneinstrahlung: keine starke Einschränkung durch den Horizont;
6. Bodenbeschaffenheit / Wasserhaushalt: keine Hang- oder Staunässe;
7. Windzutritt: nach Norden geschützt durch mind. 20 m hohes Gelände oder Bewuchs;
4 Der Ebenrain holt vor dem Entscheid die Stellungnahme des Weinproduzen - tenverbandes Baselland und der kantonalen Naturschutzfachstelle ein. *
5 Der Ebenrain kann Bedingungen und Auflagen an die Bewilligung knüpfen und in Abweichung von den Kriterien 1–7 in Abs. 3 zu Versuchszwecken be - fristete Pflanzbewilligungen erteilen. *
6 Der Ebenrain erhebt eine Gebühr von CHF 150.– bis CHF 1'000.– für die Be - arbeitung. *

§ 7 Gemeinderebwärterin oder Gemeinderebwärter

1 Die Gemeinden mit zur Weinerzeugung zugelassenen und bestockten Reb - flächen können durch den Ebenrain zur Wahl und Entlöhnung einer fachlich ausgewiesenen Person als Rebwärterin oder Rebwärter verpflichtet werden. *
2 Die Rebwärterin oder der Rebwärter berät die Winzerinnen und Winzer be - züglich Vorschriften, Anbautechniken, Pflanzenschutzmassnahmen etc. in Zu - sammenarbeit mit dem Ebenrain. *
3 Der Ebenrain kann die Rebwärterin oder den Rebwärter mit weiteren Aufga - ben betrauen. *
4 Die Rebwärterinnen und Rebwärter sind zur Fortbildung verpflichtet. Sie neh - men an den kantonalen Fachtagungen teil. *

§ 8 Rebbaukataster

1 Der Ebenrain führt den kantonalen Rebbaukataster. *
2 Die Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter melden jährlich alle Änderungen wie Bewirtschafterwechsel, Rodungen, Erneuerungen und Neupflanzungen oder bestätigen jährlich ihre Rebflächen. Der Ebenrain legt den Zeitraum und das Verfahren dazu fest.
3 Der Ebenrain stellt den Bewirtschafterinnen und Bewirtschaftern von Reben jährlich den Auszug aus dem Rebbaukataster zur Verfügung. Der Ebenrain legt fest, wie diese Dokumente zur Verfügung gestellt werden. * * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 37.0488
4 Wer eine Fläche von mehr als 400 m² mit Reben bepflanzt, die nicht der Weinerzeugung dienen (Tafeltrauben, alkoholfreier Traubensaft, etc.), ist ver - pflichtet, dies dem Ebenrain spätestens 2 Monate nach der Pflanzung mit An - gabe der Gemeinde, der Parzellennummer, der Fläche und der Sorte zu mel - den. *
5 Rebflächen unter 400 m², deren Produkte ausschliesslich dem Eigenge - brauch dienen, müssen dem Ebenrain gemeldet werden, wenn die Bewirt - schafterin oder der Bewirtschafter auch Flächen mit Zulassung zur Weinerzeu - gung besitzt oder bewirtschaftet. *
6 ... *
7 ... *
3.2 Weinlesekontrolle

§ 9 Weinlesekontrolle

1 Die Weinlesekontrolle erfolgt durch die Einkellerinnen bzw. Einkellerer in Eigenkontrolle gemäss der Weinverordnung des Bundes
3 )
. *
2 Der Ebenrain regelt und überwacht die Weinlesekontrolle gemäss der Wein - verordnung des Bundes
4 )
. *
2bis Die Einkellerinnen und Einkellerer teilen im Rahmen der Weinlesekontrolle die Trauben gemäss der Weinverordnung des Bundes
5 ) sowie § 18 Abs. 1 Bst. a und b sowie § 19 1 Bst. a und die zutreffende Weinklasse ein. *
3 Die Datenerfassung der Weinlesekontrolle erfolgt durch die Einkellerinnen und Einkellerer. *
4 Die Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter bestimmen ihre Einkellerinnen und Einkellerer und geben ihnen ihre Traubenpassdaten zur Einsicht frei. *
5 Der Ebenrain stellt den Einkellerinnen und Einkellerern jährlich die Kellerblät - ter gemäss der Weinverordnung des Bundes
6 ) zur Verfügung. *
6 Der Ebenrain legt den Zeitraum und das Verfahren zu den Abs. 3, 4 und 5 fest. *
3) SR 916.140
4) SR 916.140
5) SR 916.140
6) SR 916.140 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 37.0488
3.3 Kontrollierte Ursprungsbezeichnung (KUB, AOC)

§ 10 Produktionsgebiete und Lagen

1 Die Weinbaugebiete der Kantone Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solo - thurn bilden je ein Produktionsgebiet.
2 Lagen sind begrenzte Ursprungsgebiete wie: Rebberg, Weingut, Schlossgut, Halde mit der ortsbekannten Flur-, Hof-, Kataster- oder anderer geografischer Bezeichnung für kleine Rebgebiete. *
3 Der Ebenrain: *
a. führt das Reblagenverzeichnis;
b. entscheidet über die Aufnahme neuer Lagen und die Lagenzugehörigkeit von Parzellen;
c. * ...

§ 11 Weine mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung (KUB, AOC)

1 Weine mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung (KUB; Synonym: Appellation d'origine contrôlée, AOC) müssen die Bestimmungen der §§ 11–22 erfüllen.
2 Sie müssen aus Trauben, die aus dem entsprechenden Produktionsgebiet stammen, hergestellt werden und die entsprechende Bezeichnung tragen: *
a. «Kontrollierte Ursprungsbezeichnung Basel-Landschaft», «Kontrollierte Ursprungsbezeichnung Basel-Stadt», «Kontrollierte Ursprungsbezeich - nung Solothurn» oder
b. «AOC Basel-Landschaft», «AOC Basel-Stadt», "AOC Solothurn».

§ 12 Weinbezeichnung mit Gebietshinweis (Kanton, Gemeinde,

Lage)
1 Die Weine können zusätzlich:
a. als «Baselbieter Wein», «Basler Wein» oder «Solothurner Wein» be - zeichnet werden, wenn die Trauben aus dem betreffenden Produktions - gebiet stammen;
b. * den Namen einer Gemeinde tragen; sie müssen zu mindestens 70 % aus Trauben dieser Gemeinde und dürfen zu höchstens 30 % aus Trauben anderer Gemeinden des gleichen Produktionsgebietes hergestellt wer - den;
c. den Namen einer Lage tragen. Sie müssen zu 100 % aus Trauben dieser Lage hergestellt werden. Die Lage muss im kantonalen Verzeichnis ent - halten sein. * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 37.0488

§ 13 Weinbezeichnung mit Hinweis auf ein historisches Gebäude

1 Als «Schloss» kann ein Wein mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung be - zeichnet werden, der aus Parzellen stammt, die eine homogene Produktions - einheit bilden und zu einem Grundbesitz oder Rebberg gehören, auf dem sich ein Gebäude befindet oder befand, welches traditionsgemäss als Schloss be - zeichnet wird.
2 Die Bezeichnung wird aus dem Ausdruck «Schloss», verbunden mit dem Na - men des traditionsgemäss bezeichneten Gebäudes, gebildet.
3 Dasselbe gilt für Bezeichnungen anderer historischer Gebäude wie Turm, Landsitz, Abtei.

§ 14 Hervorgehobene Lese

1 Als «Auslese», «Sélection» kann ein Wein mit kontrollierter Ursprungsbe - zeichnung bezeichnet werden, den die Produzentin oder der Produzent hervor - heben will. *
2 Pro Sorte, Jahrgang und Ursprungsbezeichnung, gegebenenfalls ergänzt durch die kantonalen Zusatzbezeichnungen, darf pro Betrieb nur 1 Los als Auslese bezeichnet werden. *
3 Das Los muss nach nachvollziehbaren und rückverfolgbaren Kriterien von den anderen unterschieden werden können. Die Kriterien sind schriftlich fest - zuhalten und die Einhaltung ist zu dokumentieren.

§ 15 * ...

§ 15a * Spätlese

1 Wein mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung aus Trauben deren natürliches Mostgewicht mindestens 3 °Oechsle über dem Betriebsdurchschnitt der Wein - bezeichnung der verwendeten Sorten liegt. Als Weinbezeichnung gilt die Kontrollierte Ursprungsbezeichnung, gegebenenfalls ergänzt durch die kanto - nalen Zusatzbezeichnungen. *
1 Wein mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung, erzeugt aus Trauben mit Edel - fäulebefall mit einem natürlichen Mindestzuckergehalt von mindestens
125 °Oechsle. Jede Anreicherung bzw. Konzentration ist verboten. *

§ 15c * Reserve, Réserve

1 Wein mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung, der nach einem Reifungspro - zess von mindestens 18 Monaten ab dem 1. Oktober des Erntejahrs für Rot - weine bzw. von 12 Monaten ab dem 1. Oktober des Erntejahrs für Weissweine auf den Markt gelangt. * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 37.0488

§ 16 Rebsorten

1 Die zur Herstellung von Wein mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung zuge - lassenen Rebsorten sind im Anhang aufgelistet.
2 Der Ebenrain kann weitere Sorten, die sich im Versuchsstadium oder in einer Phase der Einführung befinden, auf Zusehen hin bewilligen. *
3 Die Sorten sowie deren Mischungen müssen mit Ausnahme von Schaumwein auf der Flasche bezeichnet werden. *

§ 17 Anbaumethoden, Anbausysteme

1 Traubengut, welches für die Erzeugung von Weinen mit kontrollierter Ur - sprungsbezeichnung verwendet wird, muss aus Parzellen stammen, die nach anerkannter rebbaulicher Praxis bewirtschaftet werden.
2 Für die Produktion von Weinen mit kontrollierter Ursprungsbezeichnung sind folgende Anbausysteme zulässig:
a. Stickelbau
b. Drahtbau
3 Der Ebenrain kann weitere Anbausysteme bewilligen. *

§ 18 Mindestzuckergehalt

1 Der Mindest-Oechslegrad für Trauben, die für Weine mit kontrollierter Ur - sprungsbezeichnung bestimmt sind, beträgt:
a. * für die weissen Sorten 65 °Oechsle;
b. * für alle roten Sorten 70 °Oechsle.
2 ... *

§ 19 Ertragsbegrenzung

1 Die Höchstmenge geernteter Trauben, die für Weine mit kontrollierter Ur - sprungsbezeichnung bestimmt sind, beträgt: *
a. 1,4 kg / m² für weisse Sorten;
b. 1,0 kg / m² für rote Sorten.
2 Als anrechenbare Fläche gilt die im Rebbaukataster erfasste Fläche pro Sor - te, Gemeinde und Lage. *
3 Der Ebenrain stellt den Bewirtschafterinnen und Bewirtschaftern von Reben jährlich vor der Ernte einen Traubenpass mit dem zulässigen Ertrag pro Trau - bensorte, Gemeinde und Lage sowie nach der Ernte die Weinlesedaten zur Verfügung. Der Ebenrain legt fest, wie diese Dokumente zur Verfügung gestellt werden. *
4 ... *
5 ... * * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 37.0488

§ 20 Weinbereitung

1 Erlaubt sind die Weinbereitungsmethoden gemäss der Lebensmittelgesetzge - bung.
2 Roséwein muss mindestens zu 90 % aus Rot- und Roséwein bestehen und darf höchstens 10 % Weisswein beinhalten. *
3 Oeil de Perdrix ist Roséwein mit KUB/AOC, hergestellt aus Trauben der Sorte Blauburgunder. Er darf ausschliesslich mit bis zu 10 % Grau- oder Weissbur - gunder oder deren Mischung verschnitten werden. *
4 Weine mit KUB/AOC dürfen maximal um 2,5 Volumenprozent Alkohol auf ma - ximal 15 Volumenprozent Gesamtalkoholgehalt angereichert werden. *
5 Der Gehalt an flüchtiger Säure für Weine, die nach einem besonderen Ver - fahren hergestellt wurden, darf folgende Werte nicht überschreiten: *
a. 30 Milliäquivalent
7 ) pro Liter bei Süsswein (mehr als 45 g/l Restzuckerge - halt);
b. 35 Milliäquivalent pro Liter bei Eiswein.
6 Die Süssung von Weinen mit KUB/AOC ist zugelassen, wenn die Bedingun - gen nach Anlage 11 zu Anhang 9 der Verordnung des EDI über Getränke vom
16. Dezember 2016
8 ) erfüllt sind. *

§ 21 Analyse und sensorische Prüfung

1 Die Weine sind der kantonalen Kontrolle unterstellt. Diese besteht aus einer Analyse und einer sensorischen Prüfung.
2 Die Erzeugerinnen und Erzeuger sind verpflichtet, ihre Weine für Stichproben kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Weine müssen verkaufsfertig abgefüllt sein.
3 Die Analyse erstreckt sich auf die Kriterien Alkoholgehalt und gesamte schweflige Säure.
4 Die sensorische Prüfung erfolgt nach der geltenden Norm der Organisation Internationale de la Vigne et du Vin (OIV). Sie ist bestanden, wenn mindestens
60 von 100 Punkten erreicht werden.
5 Die Analyse und sensorische Prüfung entfallen für Weine, die mit einem aner - kannten Label wie «Vinatura» oder «Winzerwy» versehen werden dürfen. Der Ebenrain entscheidet über die Anerkennung der Label. *

§ 22 Ablauf der Analyse und der sensorischen Prüfung *

1 Der Ebenrain: *
a. * legt die zu kontrollierenden Weine, die Anzahl Stichproben und den Ab - lauf fest;
7) Milliäquivalent entspricht 0,06 g/l flüchtiger Säure.
8) SR 817.022.12 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 37.0488
b. * teilt den Erzeugerinnen und Erzeugern die Resultate der Analyse und der sensorischen Prüfung schriftlich mit;
c. * entzieht fehlerhaften Weinen die Bezeichnung «kontrollierte Ursprungs - bezeichnung»;
d. * kann für die Durchführung der Analyse und der sensorischen Prüfung di - rekt mit geeigneten Institutionen zusammenarbeiten.

§ 23 Anhörung

1 Die Erzeugerinnen und Erzeuger können innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt der Mitteilung schriftlich und begründet eine Überprüfung verlangen.
2 Der Ebenrain verfügt, gestützt auf diese Überprüfung, die Zu- oder Aberken - nung der «kontrollierten Ursprungsbezeichnung» des betreffenden Weines. *

§ 24 Püfungsgebühr

1 Der Ebenrain oder die durch den Ebenrain mit der Durchführung beauftragte Institution erhebt für die Analyse und die sensorische Prüfung eine Gebühr von CHF 50.– bis CHF 500.– pro Stichprobe. *
4 Schlussbestimmungen

§ 25 Übergangsbestimmungen

1 ... *

§ 26 Aufhebung bisherigen Rechts

1 Die Verordnung vom 29. April 2008
9 ) über den Pflanzenbau wird aufgehoben.

§ 27 Inkrafttreten

1 Diese Verordnung tritt am 1. Juni 2011 in Kraft und gilt ab der Traubenernte
2011.
9) GS 36.638 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 37.0488
Änderungstabelle - Nach Beschlussdatum Beschlussdatum Inkraft seit Element Wirkung Publiziert mit
19.04.2011 01.06.2011 Erlass Erstfassung GS 37.0488
23.09.2014 01.07.2014 § 8 Abs. 6 eingefügt GS 2014.097
23.09.2014 01.07.2014 § 8 Abs. 7 eingefügt GS 2014.097
23.09.2014 01.07.2014 § 14 Abs. 1 geändert GS 2014.097
23.09.2014 01.07.2014 § 14 Abs. 2 geändert GS 2014.097
23.09.2014 01.07.2014 § 15a eingefügt GS 2014.097
23.09.2014 01.07.2014 § 15b eingefügt GS 2014.097
23.09.2014 01.07.2014 § 15c eingefügt GS 2014.097
23.09.2014 01.07.2014 § 19 Abs. 1 geändert GS 2014.097
23.09.2014 01.07.2014 § 19 Abs. 4 aufgehoben GS 2014.097
23.09.2014 01.07.2014 § 19 Abs. 5 geändert GS 2014.097
23.09.2014 01.07.2014 § 20 Abs. 2 eingefügt GS 2014.097
23.09.2014 01.07.2014 § 20 Abs. 3 eingefügt GS 2014.097
23.09.2014 01.07.2014 § 20 Abs. 4 eingefügt GS 2014.097
23.09.2014 01.07.2014 § 20 Abs. 5 eingefügt GS 2014.097
11.06.2019 01.07.2019 § 2 Abs. 1 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 3 Abs. 1 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 3 Abs. 3 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 4 Abs. 1 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 4 Abs. 1, lit. a. aufgehoben GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 4 Abs. 1, lit. b. geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 4 Abs. 1, lit. e. geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 4 Abs. 2 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 4 Abs. 3 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 Titel 2 aufgehoben GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 5 aufgehoben GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 6 Titel geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 6 Abs. 1 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 6 Abs. 2 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 6 Abs. 3 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 6 Abs. 3, lit. 1. geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 6 Abs. 3, lit. 2. geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 6 Abs. 3, lit. 2., 1. eingefügt GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 6 Abs. 3, lit. 2., 2. eingefügt GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 6 Abs. 3, lit. 3. geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 6 Abs. 3, lit. 3., 1. eingefügt GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 6 Abs. 3, lit. 3., 2. eingefügt GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 6 Abs. 3, lit. 4. aufgehoben GS 2019.028 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 37.0488
Beschlussdatum Inkraft seit Element Wirkung Publiziert mit
11.06.2019 01.07.2019 § 6 Abs. 4 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 6 Abs. 5 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 6 Abs. 6 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 7 Abs. 1 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 7 Abs. 2 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 7 Abs. 3 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 7 Abs. 4 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 8 Abs. 1 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 8 Abs. 2 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 8 Abs. 3 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 8 Abs. 4 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 8 Abs. 5 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 8 Abs. 6 aufgehoben GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 8 Abs. 7 aufgehoben GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 9 Abs. 1 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 9 Abs. 2 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 9 Abs. 2 bis eingefügt GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 9 Abs. 3 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 9 Abs. 4 eingefügt GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 9 Abs. 5 eingefügt GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 9 Abs. 6 eingefügt GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 10 Abs. 2 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 10 Abs. 3 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 10 Abs. 3, lit. c. aufgehoben GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 11 Abs. 2 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 12 Abs. 1, lit. b. geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 15 aufgehoben GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 15b Abs. 1 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 16 Abs. 2 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 16 Abs. 3 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 17 Abs. 3 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 18 Abs. 1, lit. a. geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 18 Abs. 1, lit. b. geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 18 Abs. 2 aufgehoben GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 19 Abs. 2 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 19 Abs. 3 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 19 Abs. 5 aufgehoben GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 20 Abs. 6 eingefügt GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 21 Abs. 5 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 22 Titel geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 22 Abs. 1 geändert GS 2019.028 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 37.0488
Beschlussdatum Inkraft seit Element Wirkung Publiziert mit
11.06.2019 01.07.2019 § 22 Abs. 1, lit. a. geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 22 Abs. 1, lit. b. geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 22 Abs. 1, lit. c. geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 22 Abs. 1, lit. d. eingefügt GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 23 Abs. 2 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 24 Abs. 1 geändert GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 § 25 Abs. 1 aufgehoben GS 2019.028
11.06.2019 01.07.2019 Anhang 1 Inhalt geändert GS 2019.028 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 37.0488
Änderungstabelle - Nach Artikel Element Beschlussdatum Inkraft seit Wirkung Publiziert mit Erlass 19.04.2011 01.06.2011 Erstfassung GS 37.0488

§ 2 Abs. 1 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 3 Abs. 1 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 3 Abs. 3 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 4 Abs. 1 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 4 Abs. 1, lit. a. 11.06.2019 01.07.2019 aufgehoben GS 2019.028

§ 4 Abs. 1, lit. b. 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 4 Abs. 1, lit. e. 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 4 Abs. 2 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 4 Abs. 3 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

Titel 2 11.06.2019 01.07.2019 aufgehoben GS 2019.028

§ 5 11.06.2019 01.07.2019 aufgehoben GS 2019.028

§ 6 11.06.2019 01.07.2019 Titel geändert GS 2019.028

§ 6 Abs. 1 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 6 Abs. 2 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 6 Abs. 3 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 6 Abs. 3, lit. 1. 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 6 Abs. 3, lit. 2. 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 6 Abs. 3, lit. 2., 1. 11.06.2019 01.07.2019 eingefügt GS 2019.028

§ 6 Abs. 3, lit. 2., 2. 11.06.2019 01.07.2019 eingefügt GS 2019.028

§ 6 Abs. 3, lit. 3. 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 6 Abs. 3, lit. 3., 1. 11.06.2019 01.07.2019 eingefügt GS 2019.028

§ 6 Abs. 3, lit. 3., 2. 11.06.2019 01.07.2019 eingefügt GS 2019.028

§ 6 Abs. 3, lit. 4. 11.06.2019 01.07.2019 aufgehoben GS 2019.028

§ 6 Abs. 4 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 6 Abs. 5 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 6 Abs. 6 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 7 Abs. 1 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 7 Abs. 2 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 7 Abs. 3 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 7 Abs. 4 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 8 Abs. 1 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 8 Abs. 2 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 8 Abs. 3 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 8 Abs. 4 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 8 Abs. 5 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 8 Abs. 6 23.09.2014 01.07.2014 eingefügt GS 2014.097

§ 8 Abs. 6 11.06.2019 01.07.2019 aufgehoben GS 2019.028

* Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 37.0488
Element Beschlussdatum Inkraft seit Wirkung Publiziert mit

§ 8 Abs. 7 23.09.2014 01.07.2014 eingefügt GS 2014.097

§ 8 Abs. 7 11.06.2019 01.07.2019 aufgehoben GS 2019.028

§ 9 Abs. 1 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 9 Abs. 2 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 9 Abs. 2 bis 11.06.2019 01.07.2019 eingefügt GS 2019.028

§ 9 Abs. 3 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 9 Abs. 4 11.06.2019 01.07.2019 eingefügt GS 2019.028

§ 9 Abs. 5 11.06.2019 01.07.2019 eingefügt GS 2019.028

§ 9 Abs. 6 11.06.2019 01.07.2019 eingefügt GS 2019.028

§ 10 Abs. 2 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 10 Abs. 3 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 10 Abs. 3, lit. c. 11.06.2019 01.07.2019 aufgehoben GS 2019.028

§ 11 Abs. 2 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 12 Abs. 1, lit. b. 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 14 Abs. 1 23.09.2014 01.07.2014 geändert GS 2014.097

§ 14 Abs. 2 23.09.2014 01.07.2014 geändert GS 2014.097

§ 15 11.06.2019 01.07.2019 aufgehoben GS 2019.028

§ 15a 23.09.2014 01.07.2014 eingefügt GS 2014.097

§ 15b 23.09.2014 01.07.2014 eingefügt GS 2014.097

§ 15b Abs. 1 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 15c 23.09.2014 01.07.2014 eingefügt GS 2014.097

§ 16 Abs. 2 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 16 Abs. 3 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 17 Abs. 3 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 18 Abs. 1, lit. a. 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 18 Abs. 1, lit. b. 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 18 Abs. 2 11.06.2019 01.07.2019 aufgehoben GS 2019.028

§ 19 Abs. 1 23.09.2014 01.07.2014 geändert GS 2014.097

§ 19 Abs. 2 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 19 Abs. 3 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 19 Abs. 4 23.09.2014 01.07.2014 aufgehoben GS 2014.097

§ 19 Abs. 5 23.09.2014 01.07.2014 geändert GS 2014.097

§ 19 Abs. 5 11.06.2019 01.07.2019 aufgehoben GS 2019.028

§ 20 Abs. 2 23.09.2014 01.07.2014 eingefügt GS 2014.097

§ 20 Abs. 3 23.09.2014 01.07.2014 eingefügt GS 2014.097

§ 20 Abs. 4 23.09.2014 01.07.2014 eingefügt GS 2014.097

§ 20 Abs. 5 23.09.2014 01.07.2014 eingefügt GS 2014.097

§ 20 Abs. 6 11.06.2019 01.07.2019 eingefügt GS 2019.028

§ 21 Abs. 5 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 22 11.06.2019 01.07.2019 Titel geändert GS 2019.028

§ 22 Abs. 1 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

* Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 37.0488
Element Beschlussdatum Inkraft seit Wirkung Publiziert mit

§ 22 Abs. 1, lit. a. 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 22 Abs. 1, lit. b. 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 22 Abs. 1, lit. c. 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 22 Abs. 1, lit. d. 11.06.2019 01.07.2019 eingefügt GS 2019.028

§ 23 Abs. 2 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 24 Abs. 1 11.06.2019 01.07.2019 geändert GS 2019.028

§ 25 Abs. 1 11.06.2019 01.07.2019 aufgehoben GS 2019.028

Anhang 1 11.06.2019 01.07.2019 Inhalt geändert GS 2019.028 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses GS 37.0488
Anhang 1 Die für die Weinherstellung zugelassenen Rebsorten gemäss § 16 Abs. 1 sind: Bacchus Baco noir Bianca Birstaler Muskat Blauburgunder Cabernet blanc (VB 91 - 26 - 01) Cabernet Carbon Cabernet Cortis Cab ernet Cubin Cabernet Dorsa Cabernet Franc Cabernet Jura Cabernet Mitos Cabernet Sauvignon Cabertin, VB 91 - 26 - 18 CAL 1 - 14 CAL 1 - 15 CAL 1 - 20 CAL 1 - 22 CAL 1 - 28 CAL 1 - 29 CAL 1 - 33 CAL 1 - 36 CAL 6 - 15 Carminoir Chardonnay Chardoris Charmont Dakapo Diolynoir Divico (IRAC 2091) Dornfelder Dunkelfelder Elbling Falkensteiner Galotta Gamaret Garanoir Gewürztraminer Gutedel Interspezifische rot Interspezifische weiss Johanniter Kerner Lemberger (Blaufränkisch) Léon Millot Malbec Mara (RAC 3022, C41) Maréchal Foch Merlot Morio Muskat Muscaris Muscat bleu Muscat Oliver Nobling Ortega Pinot blanc Pinot gris Prior Räuschling Regent Reichensteiner Réselle Riesling Riesling - Silvaner Roter Milan Saphira Sauvignon blanc Schiller Seyval blanc Solaris Souvignier gris, FR 392 - 83 St. Laurent Syrah Triumph vom Elsass VB 32 - 7 (Sauvignon Soyhières) VB CAL 6 - 04 Vernatsch (Blauer Trollinger) Versuchssorten rot Versuchssorten weiss Zala Gyöngye Zweigelt
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