Verordnung über den Fischereibetrieb (760.155)
    CH - GR

    Verordnung über den Fischereibetrieb

    Verordnung über den Fischereibetrieb (Fischereibetriebsvorschriften, FBV) Vom 10. Dezember 2019 (Stand 1. Januar 2023) Gestützt auf Art. 45 Abs. 1 der Kantonsverfassung 1 ) und Art. 5, Art. 12, Art. 14, Art.
    15a, Art. 29, Art. 30 Abs. 1 und Art. 36 ff. des kantonalen Fischereigesetzes
    2 ) von der Regierung erlassen am 10. Dezember 2019
    1. Allgemeine Bestimmungen

    Art. 1 Gegenstand

    1 Diese Verordnung regelt die Ausübung der Fischerei in den öffentlichen und priva - ten Fischgewässern auf dem Gebiet des Kantons Graubünden.
    2 Die Inhaberinnen und Inhaber von privaten Fischereirechten sind befugt, in Abwei - chung von dieser Verordnung strengere fischereipolizeiliche Bestimmungen zu er - lassen.

    Art. 2 Fischgewässer

    1 Fischgewässer sind die in Anhang 1 aufgeführten und nummerierten öffentlichen und privaten Gewässer.
    2 Sie werden unterteilt in Fliessgewässer (dreistellige Nummerierung) und stehende Gewässer (vierstellige Nummerierung).

    Art. 3 Geschützte Fischarten und Krebse

    1 Die Fischarten Nase, Groppe, Strömer, Aal, Strigione und Bartgrundel sowie der Dohlen- und der Edelkrebs sind im ganzen Kanton geschützt.
    2 Die Äsche ist im Einzugsgebiet der Moesa (Moesa, Calancasca und Seitengewäs - ser), im Inn unterhalb von S-chanf (408 bis 413) sowie im Lago di Livigno (4031) geschützt.
    1) BR 110.100
    2) BR 760.100

    Art. 4 Fischereiverbot

    1. Aufzucht- und Hälterungsbecken
    1 In Aufzucht- und Hälterungsbecken ist die Ausübung der Fischerei verboten.

    Art. 5 2. Fischwanderhilfen

    1 Im Einflussbereich von Fischwanderhilfen ist die Ausübung der Fischerei verbo - ten. Die betroffenen Bereiche sind zu kennzeichnen.

    Art. 6 Berechtigung zur Ausübung der Fischerei

    1. Ausweise
    1 Zur Ausübung der Fischerei ist nur berechtigt, wer das Fischereipatent erworben hat.
    2 Die Fischerin oder der Fischer ist verpflichtet, bei der Fischereiausübung das Fi - schereipatent, die Fangstatistik, einen gültigen Personalausweis und, soweit vorhan - den, den Sachkundeausweis mitzuführen und auf Verlangen den Fischereiaufsichts - organen vorzuweisen.

    Art. 7 2. Gewässer mit privaten Fischereirechten

    1 In folgenden Gewässern mit privaten Fischereirechten darf mit dem kantonalen Fi - schereipatent nicht gefischt werden: a) Lag da Laus, Gemeinde Sumvitg (1010); b) Selvasee, Gemeinde Vals (1017); c) Lag Grond, Gemeinde Laax (1018); d) Lag la Cresta, Gemeinden Flims und Trin (1020); e) Turrasee (2006) und Surettaseen (2007 und 2008), Gemeinde Rheinwald; f) Igl Lai (Heidsee), Gemeinde Vaz/Obervaz (2056 und 2057); g) Leg da Canova, Gemeinde Domleschg (2060); h) Gewässer des Guts Crap Alv, Gemeinde Bergün Filisur (241 und 2063 bis
    2065); i) Sägebach von den Quellen bis und mit Sägeweiher beim Schloss Ortenstein, Gemeinde Domleschg (296); j) Ober- und Untersee samt Mittelbach (3002 und 3003) und Rothornweiher beim Haus "Rothornblick", Gemeinde Arosa; k) Renggliweiher (Kieswerk Untervaz), Gemeinde Untervaz (3012); l) Weiher "Im Bad" und "Cholplatz", Gemeinde Klosters (393); m) Lej Nair und Lej Pitschen, Gemeinde Pontresina (4020 und 4021); n) Lai Nair und Lai da Tarasp, Gemeinde Scuol (4036 und 4037); o) Lai da Rims, Gemeinde Val Müstair (5001).
    2 In allen übrigen Gewässern mit privaten Fischereirechten ist die Ausübung der Uferfischerei für Inhaberinnen und Inhaber eines kantonalen Fischereipatents gestat - tet.

    Art. 8 Betreten der Gewässer zur Ausübung der Fischerei

    1 Das Betreten der Gewässer zur Ausübung der Fischerei ist ab 1. Juni bis zum Ende der Fischereisaison grundsätzlich gestattet.
    2 Im Inn oberhalb von S-chanf auf den Abschnitten 401 bis 407 (inkl. Lej da Gravat - scha) sowie im Alpenrhein auf dem Abschnitt 305 gilt ein generelles Watverbot.
    3 Fischereiberechtigte dürfen das Flussbett jederzeit watend betreten, um es zu durchqueren oder Hänger zu lösen. Dabei darf nicht gefischt werden.

    Art. 9 Übungsfischerei

    1 Die Ausübung der Übungsfischerei (auch ohne Angelhaken) ist ohne Fischereipa - tent und ausserhalb der Fischereisaison an allen Gewässern untersagt.
    2 Das Amt für Jagd und Fischerei kann für Ausbildungszwecke und Öffentlichkeits - arbeit Ausnahmebewilligungen erteilen.

    Art. 10 Mitangelrecht

    1 Das Mitangelrecht berechtigt höchstens zwei Jugendliche bis 13 Jahre zur Aus - übung der Fischerei unter Aufsicht einer volljährigen Patentinhaberin oder eines volljährigen Patentinhabers mit Sachkundeausweis. Massgebend für die Bestim - mung des Alters der Mitanglerin oder des Mitanglers ist das Kalenderjahr.
    2 Beim Mitangeln dürfen höchstens zwei Angelgeräte gleichzeitig verwendet wer - den.
    3 Von der Mitanglerin oder dem Mitangler gefangene Fische sind in der Fangstatistik der Aufsichtsperson einzutragen und werden einem allfälligen Tages- oder Saison - kontingent angerechnet.
    2. Dauer der Fischereisaison

    Art. 11 Jährliche Fangzeiten

    1. Grundsatz
    1 Die Fischereisaison beginnt am 1. Mai und dauert an Fliessgewässern bis und mit
    15. September, an stehenden Gewässern bis und mit 31. Oktober.

    Art. 12 2. Ausnahmen

    1 In einzelnen Gewässern gelten in Bezug auf die Eröffnung und das Ende der Fi - schereisaison von Artikel 11 abweichende jährliche Fangzeiten gemäss Anhang 2.
    3. Ausübung der Fischerei
    3.1. SCHONGEBIETE UND SCHONZEITEN

    Art. 13 Schongebiete

    1 In den Schongebieten gemäss Anhang 3 ist die Ausübung der Fischerei nicht und der Fang von Köderfischen und Fischnährtieren nur in Ausnahmefällen gestattet.

    Art. 14 Schonzeiten

    1. Schonzeit der Äsche
    1 Die Schonzeit der Äsche dauert am Alpenrhein (301 bis 305) bis und mit 30. April und im übrigen Kanton bis und mit 31. Mai.

    Art. 15 2. Schonzeit der See- und Bachforelle

    1 Im Alpenrhein (301 bis 305), Vorderrhein (104 bis 108), Hinterrhein (207 bis 209) und in der Landquart unterhalb der Chlus (336) gilt für See- und Bachforellen ab 50 Zentimetern eine Schonzeit ab 15. Juli, in der Moesa und Traversagna (843) gilt die Schonzeit ab 1. September.

    Art. 16 3. Nachtfangverbot

    1 In der Zeit von 23.00 Uhr bis 05.00 Uhr sind die Ausübung der Fischerei sowie der Fang von Köderfischen und Fischnährtieren verboten.

    Art. 17 4. Gewässer auf Golfanlagen

    1 Das Fischen in Gewässern auf Golfanlagen ist von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr unter - sagt. Ausgenommen ist der Fang von Köderfischen und Fischnährtieren.
    3.2. FANGMASSE

    Art. 18 Grundsatz, Bestimmung des Fangmasses

    1 Fische ausserhalb des Fangmasses gemäss Artikel 19 und Artikel 20 sind zu scho - nen.
    2 Für die Bestimmung des Fangmasses sind die Fische von der Kopfspitze bis zu den Spitzen der natürlich ausgebreiteten Schwanzflosse zu messen.

    Art. 19 Bach- und Seeforellen

    1 Die Fangmasse für Bach- und Seeforellen in Fliessgewässern und Seen werden gewässerspezifisch festgelegt. Sie sind im Anhang 1 Ziffer II aufgeführt.
    2 Die Entnahme von Bach- und Seeforellen ab einem Mindestmass von 50 Zentime - tern ist unter Vorbehalt der Schonzeitregelung gemäss Artikel 15 generell erlaubt.

    Art. 20 Übrige Fischarten

    1 Für die übrigen zum Fang freigegebenen Fischarten gelten die Fangmasse gemäss Anhang 1 Ziffer III.
    3.3. FANGZAHL

    Art. 21 Edelfische

    1. Begriff
    1 Als Edelfische im Sinn dieser Verordnung gelten Bach- und Seeforellen (alle gene - tischen Ausprägungen), Seesaiblinge, Bachsaiblinge, Amerikanische Seesaiblinge (Namaycush), Regenbogenforellen und Äschen.

    Art. 22 2. Gewässer mit Fangzahlbeschränkung

    1 Das Tagesfanglimit beträgt für Fliessgewässer vier und für stehende Gewässer sechs Edelfische. *
    2 Insgesamt dürfen am gleichen Tag nicht mehr als sechs Edelfische gefangen wer - den. *
    3 ... *
    4 Der Anteil an Äschen am Tagesfang darf in Fliessgewässern höchstens zwei Stück betragen.
    5 An Fliessgewässern gilt für Edelfische, unabhängig von der Anzahl gelöster Fi - schereipatente, ein Saisonfanglimit von 60 Stück pro Fischerin oder Fischer.

    Art. 23 3. Gewässer ohne Fangzahlbeschränkung

    1 In folgenden Gewässern gelten für die nachfolgend aufgeführten Edelfische keine Fangzahlbeschränkungen: a) Bach- und Seeforelle: Lag da Runcahez (1023), Darbola (8005), Roggiasca (8009); b) Seesaibling: Lai da Tuma (1001), Lai Blau (1008), Blausee (1012), Flüesee oben (2012), Foppasee (2013), Lai da Ravais-ch suot (2033); c) Amerikanischer Seesaibling (Namaycush): Lai dil Hirli (2024), Lai Negr oben und unten (2031 und 2032), Lej da Segl/Silsersee (4001), Lej da Silvaplauna/Silvaplanersee (4002), Lej da Champfér/Champfèrersee (4003), Lej da S. Murezzan/St. Moritzersee (4004); d) Bachsaibling: alle Seen.
    2 Edelfische, die in Gewässern ohne Fangzahlbeschränkung gefangen werden, zäh - len nicht zum Tages- und Saisonkontingent.

    Art. 24 Andere Fischarten

    1 Für sämtliche zum Fang freigegebenen Fischarten, die nicht in Artikel 21 aufge - führt sind, gilt keine Beschränkung der Fangzahl.
    3.4. FANGGERÄTE UND FANGMETHODEN

    Art. 25 Zugelassene Fanggeräte

    1 Fische dürfen nur mit Angelgeräten gefangen werden.

    Art. 26 Verwenden von Angelgeräten

    1 Die Fischerin oder der Fischer darf gleichzeitig nur ein Angelgerät verwenden.
    2 Angelgeräte mit ins Wasser hängender Schnur oder montierte Angelgeräte sind dauernd zu beaufsichtigen.
    3 Zum Schutz des Äschenbestands ist das Beschweren der Angelschnur sowie das Anbringen von Schwimmern unterhalb des Köders im Inn zwischen St. Moritz und S-chanf (405 bis 407) sowie in den entsprechenden Seitengewässern (inkl. Lej Gra - vatscha und Lej Sax) verboten.

    Art. 27 Verwenden von Angeln

    1 An Gewässern sind das Mitführen von Angeln mit Widerhaken oder deren Ver - wendung zur Ausübung der Fischerei verboten.
    2 An einer Schnur oder an einem Köder dürfen nicht mehr als drei Angelspitzen angebracht werden.

    Art. 28 Bootsfischerei

    1 Die Ausübung der Bootsfischerei (inkl. Belly-Boats) ist untersagt.
    2 Von diesem Verbot ausgenommen sind folgende Seen mit kantonalem Fischerei - recht: a) Stausee Sufers (2009); b) Laghetto Moesola, San Bernardino (8001); c) Lago Isola, San Bernardino (8002); d) Lagh Doss, San Bernardino (8003); e) Lagh de Cama (8007).
    3 Vom Verbot ebenfalls ausgenommen sind folgende Seen mit privaten Bootsfische - reirechten: a) Davosersee (3020); b) Lej da Segl/Silsersee (4001); c) Lej da Silvaplauna/Silvaplanersee (4002); d) Lej da Champfér/Champfèrersee (4003); e) Lej da S. Murezzan/St. Moritzersee (4004);
    f) Lago di Poschiavo (6011).
    4 Reglemente über die Bootbenutzung auf den in Absatz 2 und Absatz 3 aufgeführ - ten Seen sind zu beachten.

    Art. 29 Fliegenfischerei

    1 Auf dem Gewässerabschnitt des Inns oberhalb der Einmündung Brancla bis Punt da la Resgia (Teilstrecke von 412F) ist ausschliesslich die Ausübung der Fliegenfi - scherei erlaubt (Anhang 3 Lit. D Ziff. 10). Die Markierungstafeln sind zu beach - ten. *
    2 Die Fliegenfischerei ist nur mit einer Fliegenrute, entsprechender Rolle und Flie - genschnur erlaubt. Es dürfen nur Kunstfliegen verwendet werden. Das Beschweren der Angelschnur ist nicht erlaubt. *

    Art. 30 Unerlaubte Fangmethoden

    1 Für den Fischfang ist es untersagt: a) betäubende, explodierende oder ähnlich schädliche Stoffe sowie elektrischen Strom zu verwenden; b) chemische Lockstoffe in Gewässer einzubringen, mit Ausnahme von Ködern, die mit Geruchsstoffen behandelt wurden; c) den Durchzug der Fische durch Anbringen von Gittern oder auf andere Weise zu erschweren oder zu verunmöglichen; d) die Eisdecke durch Schlagen, Bohren von Löchern oder sonst wie aufzubre - chen.
    2 Das Angeln mit der Absicht, die Fische wieder freizulassen, ist untersagt.
    3.5. UMGANG MIT GEFANGENEN FISCHEN

    Art. 31 Grundsätze

    1 Fische dürfen beim Fang nicht unnötig verletzt oder gestresst werden.
    2 Gefangene, zum Fang freigegebene Fische sind mit nasser Hand anzulanden, mit einem Schlag auf den Kopf zu betäuben, anschliessend mit einem Kiemenschnitt zu töten oder auszunehmen und erst dann von der Angel zu lösen.
    3 Gefangene, zum Fang nicht freigegebene Fische sind mit nasser Hand anzulanden und falls lebensfähig sofort ins Wasser zurückzuversetzen. Fische, die den Angelha - ken tief geschluckt haben, sind durch Abschneiden des Vorfachs ins Wasser zurück - zuversetzen. *
    4 Werden Fische gemäss Absatz 3 von der Fischerin oder dem Fischer als nicht mehr lebensfähig beurteilt, müssen sie sofort getötet und ins Wasser zurückversetzt wer - den. *

    Art. 32 Hälterung

    1 Die kurzfristige Lebendhälterung von gefangenen Fischen (inkl. Köderfischen) in Trinketten, Setzkeschern und ähnlichen Hälterungsgefässen ist nur Inhaberinnen und Inhabern eines Sachkundeausweises gestattet. Durch regelmässigen Wasserwechsel ist dafür zu sorgen, dass die Wasserqualität derjenigen des Herkunftsgewässers ent - spricht. *
    2 Bereits gehälterte Fische dürfen nicht im Austausch wieder ins Wasser zurückver - setzt werden.
    3 Mit Ausnahme der Elritze sind gehälterte Fische beim Verlassen des Gewässers tierschutzkonform zu betäuben und zu töten. *
    3.6. VERWENDUNG UND FANG VON NATURKÖDERN

    Art. 33 Köderfische

    1 Als Köderfisch dürfen nur tote Elritzen verwendet werden.

    Art. 34 Fang von Köderfischen und Fischnährtieren

    1 Köderfische und Fischnährtiere dürfen von Inhaberinnen und Inhabern eines Fi - schereipatents sowie eines Sachkundenachweises vom 24. Januar bis 31. Oktober nur für den Eigenbedarf gefangen werden. *
    2 Für den Fang von Köderfischen sind handelsübliche Reusen oder Köderfischfla - schen zu verwenden. Diese müssen mit dem Namen der Eigentümerin oder des Eigentümers versehen sein.
    3 Die Fischerin oder der Fischer darf gleichzeitig nur ein Fanggerät (Reuse oder Kö - derflasche) verwenden.
    4 Gefangene Köderfische dürfen nur ins Herkunftsgewässer zurückversetzt wer - den. *

    Art. 35 Heben von Reusen und Köderfischflaschen

    1 Reusen und Köderfischflaschen dürfen nur von den Eigentümerinnen oder Eigentü - mern und von Fischereiaufsichtsorganen gehoben werden. Das unbefugte Heben oder die Beschädigung solcher Geräte ist verboten.

    Art. 36 Amphibienteiche

    1 Der Besatz und die Entnahme von Köderfischen sind in allen entsprechend gekenn - zeichneten Amphibienteichen verboten.

    Art. 37 Naturköderverbot

    1 In den folgenden Gewässern ist die Verwendung von Naturködern verboten: Bag - gersee Oldis (3008), Caluoriweiher (3010), Doggilochsee (3019), Plävigginsee (3025).
    2 Im Doggilochsee (3019) und im Plävigginsee (3025) dürfen zudem nur Kunstflie - gen, wie Trocken- und Nassfliegen, Nymphen, Streamer und dergleichen, als Köder verwendet werden. *
    4. Fangstatistik

    Art. 38 Statistikpflicht, Art der Erfassung

    1 Inhaberinnen und Inhaber eines Fischereipatents sind verpflichtet, bei der Aus - übung der Fischerei eine Fangstatistik zu führen.
    2 Die Fangstatistik ist grundsätzlich elektronisch mit der Bündner "Fischerei-App" zu führen. Beim Patenterwerb kann die Abgabe eines Statistikbüchleins oder einer Statistikkarte zur handschriftlichen Führung der Fangstatistik beantragt werden. Die gewählte Erfassungsart gilt für die ganze Fischereisaison.

    Art. 39 Führen der Fangstatistik

    1 Vor Beginn der Fischerei müssen in der Fangstatistik das Datum, das Gewässer mit der entsprechenden Nummer und gegebenenfalls die Angaben über die Bootsfische - rei eingetragen werden.
    2 Jeder gefangene Fisch muss in die Fangstatistik eingetragen werden. Erlaubte Fi - sche sind unmittelbar nach dem Fang, nicht erlaubte Fische spätestens vor Verlassen des Gewässers in die Fangstatistik einzutragen. Die Einträge müssen vollständig und fehlerfrei sein. *
    3 Bei der elektronischen Führung der Fangstatistik sind die vorgegebenen Eingabe - schritte einzuhalten. Mit dem Speichern der gemachten Angaben bestätigt die Fi - scherin oder der Fischer deren Richtigkeit.
    4 Bei der handschriftlichen Führung der Fangstatistik sind die Einträge in die amtli - che Statistikkarte (Tagespatente) beziehungsweise in das amtliche Statistikbüchlein (alle anderen Patentarten) mit Kugelschreiber vorzunehmen.
    5 Vor der Rückgabe der Statistikkarte beziehungsweise des Statistikbüchleins hat die Fischerin oder der Fischer die Richtigkeit der gemachten Angaben mit ihrer bezie - hungsweise seiner Unterschrift zu bestätigen.
    6 Die Anleitungen für die Führung der elektronischen beziehungsweise handschriftli - chen Fangstatistik sind auf der Internetseite des Amts für Jagd und Fischerei 1 ) veröf - fentlicht.
    1) http://www.ajf.gr.ch

    Art. 40 Rückgabe der Fangstatistik

    1 Die bezogene Statistikkarte ist innert sieben Tagen nach Vollendung des letzten Fi - schereitags jener Patentausgabestelle, bei der das Fischereipatent gelöst wurde, per A-Post Plus zuzustellen.
    2 Das bezogene Statistikbüchlein ist bis spätestens am 15. November (Datum des Poststempels) jener Patentausgabestelle, bei der das Fischereipatent gelöst wurde, per A-Post Plus zuzustellen.
    3 Die Abgabe der Statistikkarte beziehungsweise des Statistikbüchleins hat selbst dann zu erfolgen, wenn keine Fische gefangen wurden oder wenn gar nicht gefischt wurde.
    5. Ausnahmebewilligungen und besondere Bestimmungen

    Art. 41 Ausnahmen im Einzelfall

    1 Bei bevorstehenden Spülungen und Entleerungen von Stauhaltungen, anderen grös - seren technischen Gewässereingriffen oder gezielten und befristeten Bestandesregu - lierungen im Interesse der Fischerei und der Erhaltung der Artenvielfalt kann das Departement für Infrastruktur, Energie und Mobilität für die betreffenden Gewässer Ausnahmen bezüglich Fanggeräte, Fangmethoden, Fangzeiten, Fangmasse und Fangzahlen beschliessen.
    2 Die entsprechenden Regelungen sind im Kantonsamtsblatt zu publizieren.

    Art. 42 Private Fischereirechte

    1 Haben Inhaberinnen und Inhaber von privaten Fischereirechten strengere fischerei - polizeiliche Bestimmungen gemäss Artikel 1 Absatz 2 erlassen, sind diese dem Amt für Jagd und Fischerei zur Kenntnisnahme zuzustellen. In diesen Fällen beschränkt sich die Kontrolle der kantonalen Fischereiaufsicht auf die Einhaltung der Bestim - mungen der vorliegenden Verordnung.
    6. Schlussbestimmungen

    Art. 43 Strafbestimmungen

    1 Widerhandlungen gegen Bestimmungen dieser Verordnung werden gemäss Arti - kel 36 ff. des kantonalen Fischereigesetzes 1 ) geahndet.
    2 Übertretungen werden mit Ordnungsbussen gemäss Anhang 4 geahndet. Das Ver - fahren richtet sich nach den massgebenden Bestimmungen der Verordnung über die Erhebung von Ordnungsbussen bei Fischereirechtsübertretungen 2 ) .
    1) BR 760.100
    2) BR 760.160
    Änderungstabelle - Nach Beschluss Beschluss Inkrafttreten Element Änderung AGS Fundstelle
    10.12.2019 01.01.2020 Erlass Erstfassung 2019-031
    24.11.2020 01.01.2021 Art. 29 Abs. 1 geändert 2020-056
    24.11.2020 01.01.2021 Art. 29 Abs. 2 eingefügt 2020-056
    24.11.2020 01.01.2021 Art. 39 Abs. 2 geändert 2020-056
    24.11.2020 01.01.2021 Anhang 1 Inhalt geändert 2020-056
    24.11.2020 01.01.2021 Anhang 2 Inhalt geändert 2020-056
    24.11.2020 01.01.2021 Anhang 3 Inhalt geändert 2020-056
    24.11.2020 01.01.2021 Anhang 4 Inhalt geändert 2020-056
    05.12.2022 01.01.2023 Art. 22 Abs. 1 geändert 2022-041
    05.12.2022 01.01.2023 Art. 22 Abs. 2 geändert 2022-041
    05.12.2022 01.01.2023 Art. 22 Abs. 3 aufgehoben 2022-041
    05.12.2022 01.01.2023 Art. 31 Abs. 3 geändert 2022-041
    05.12.2022 01.01.2023 Art. 31 Abs. 4 eingefügt 2022-041
    05.12.2022 01.01.2023 Art. 32 Abs. 1 geändert 2022-041
    05.12.2022 01.01.2023 Art. 32 Abs. 3 geändert 2022-041
    05.12.2022 01.01.2023 Art. 34 Abs. 1 geändert 2022-041
    05.12.2022 01.01.2023 Art. 34 Abs. 4 geändert 2022-041
    05.12.2022 01.01.2023 Art. 37 Abs. 2 eingefügt 2022-041
    05.12.2022 01.01.2023 Anhang 1 Inhalt geändert 2022-041
    05.12.2022 01.01.2023 Anhang 2 Inhalt geändert 2022-041
    05.12.2022 01.01.2023 Anhang 3 Inhalt geändert 2022-041
    05.12.2022 01.01.2023 Anhang 4 Inhalt geändert 2022-041
    Änderungstabelle - Nach Artikel Element Beschluss Inkrafttreten Änderung AGS Fundstelle Erlass 10.12.2019 01.01.2020 Erstfassung 2019-031

    Art. 22 Abs. 1 05.12.2022 01.01.2023 geändert 2022-041

    Art. 22 Abs. 2 05.12.2022 01.01.2023 geändert 2022-041

    Art. 22 Abs. 3 05.12.2022 01.01.2023 aufgehoben 2022-041

    Art. 29 Abs. 1 24.11.2020 01.01.2021 geändert 2020-056

    Art. 29 Abs. 2 24.11.2020 01.01.2021 eingefügt 2020-056

    Art. 31 Abs. 3 05.12.2022 01.01.2023 geändert 2022-041

    Art. 31 Abs. 4 05.12.2022 01.01.2023 eingefügt 2022-041

    Art. 32 Abs. 1 05.12.2022 01.01.2023 geändert 2022-041

    Art. 32 Abs. 3 05.12.2022 01.01.2023 geändert 2022-041

    Art. 34 Abs. 1 05.12.2022 01.01.2023 geändert 2022-041

    Art. 34 Abs. 4 05.12.2022 01.01.2023 geändert 2022-041

    Art. 37 Abs. 2 05.12.2022 01.01.2023 eingefügt 2022-041

    Art. 39 Abs. 2 24.11.2020 01.01.2021 geändert 2020-056

    Anhang 1 24.11.2020 01.01.2021 Inhalt geändert 2020-056 Anhang 1 05.12.2022 01.01.2023 Inhalt geändert 2022-041 Anhang 2 24.11.2020 01.01.2021 Inhalt geändert 2020-056 Anhang 2 05.12.2022 01.01.2023 Inhalt geändert 2022-041 Anhang 3 24.11.2020 01.01.2021 Inhalt geändert 2020-056 Anhang 3 05.12.2022 01.01.2023 Inhalt geändert 2022-041 Anhang 4 24.11.2020 01.01.2021 Inhalt geändert 2020-056 Anhang 4 05.12.2022 01.01.2023 Inhalt geändert 2022-041
    Anhang 1: Nummerierung der Gewässer und Fangmasse (Art. 2, Art. 19 und Art. 20) (Stand 1. Januar 2023) I. Einleitende Bemerkungen A. GEWÄSSERNUMMERN Die Gewässernummern sind na ch Einzugsgebieten geordnet. Zum Teil sind die Ein- zugsgebiete noch in Regionen unterteilt. Fa st alle fischhaltigen Gewässer haben eine eigene Gewässernummer. Alle übrigen Gewässer einer Re gion beziehungsweise eines Einzugsgebiets sind jeweils in einer sp eziellen Gewässernummer zusammengefasst. Diese Sammelnummern sind al s 90er-Ziffern am Ende einer Region beziehungsweise eines Einzugsgebiets aufgeführt. Fliessgewässer haben eine 3-stellige, st ehende Gewässer eine 4-stellige Gewässer- nummer. Vereinzelt werden stehende Ge wässer dem zugehören den Fliessgewässer zugeordnet (z.B. Saxseen oder Gravatschas ee). Die Gewässer sind pro Einzugsgebiet von oben nach unten nummeriert. Die erste Ziffer der Gewässernummer zeigt die Zu- gehörigkeit eines Gewässers zu einem bestimmten Einzugsge biet: 1 = Vorderrhein, 2 = Hinterrhein, 3 = Alpenrhein, 4 = En/Inn, 5 = Rom, 6 = Poschiavino, 7 = Maira, 8 = Moesa. B. FANGMASSBESTIMMUNGEN FÜR BACH- UND SEEFORELLEN Einzelwert (z.B. 28 cm) = Fangmindestmass Bereichsangabe (z.B. 26 – 34 cm) = Fa ngfenster (erlaubter Fangbereich) privat = es gelten die Vorschrift en gemäss privatem Fischereirecht keine Angabe = Gewä sser ohne See- oder Bachforellenbestand Fangmassbestimmungen, die von 24 cm abweichen, sind fett hinterlegt!
    II. Gewässernummern und Fa ngmasse für Bach- und Seeforellen (Art. 2 und Art. 19) A. EINZUGSGEBIET VORDERRHEIN A1. Vorderrhein oberhalb Ilanz Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    101 Vorderrhein: Quelle – Einmündung Ual Val Val, inkl. Zu- flüsse 24
    102 Vorderrhein: Einmündung Ua l Val Val – Wasserfassung EW Sedrun 24
    103 Vorderrhein: Wasserfassung EW Sedrun – Einmündung Rein da Medel 26 – 34
    104 Vorderrhein: Einmündung Rein da Medel – Einmündung Val Russein 26 – 34
    105 Vorderrhein: Einmündung Val Russein – Wasserfassung Tavanasa
    26 – 34
    106 Vorderrhein: Wasserfassung Ta vanasa – Wasserrückgabe EW Ilanz 26 – 34
    111 Ual Val Val 24
    112 Rein da Curnera inkl. Zuflüsse 24
    113 Aua da Val Giuv 24
    114 Ual da Milà 24
    115 Ual Strem
    24
    116 Rein da Nalps 24
    117 Ual Gierm 24
    118 Ual da Segnas inkl. Zuflüsse 24
    121 Rein da Medel: Lai da Sont ga Maria – Einmündung Rein da Cristallina 22
    122 Rein da Medel: Einmündung Rein da Cristallina – Wasser- fassung Baselgia 26
    123 Rein da Medel: Wasserfass ung Baselgia – Vorderrhein
    26 – 34
    124 Rein da Cristallina
    24
    125 Rein da Plattas
    24
    131 Ual Acletta inkl. Zuflüsse 24
    132 Ual Val Russein: Quelle – Lag da Barcuns, inkl. Zuflüsse 24
    133 Ual Val Russein: Lag da Barcuns – Vorderrhein 24
    136 Rein da Sumvitg: Quelle – Lag da Runcahez, inkl. Zuflüsse 24
    137 Rein da Sumvitg: Lag da Runcahez – Einmündung Vorder- rhein 24
    138 Ual Val Vallesa/ Ual Acla Mulin 24
    141 Ual Val Mulinaun/Ual Val Luven
    24
    142 Ual Ferrera inkl. Zuflüsse
    24
    143 Ual Zavragia 24
    144 Ual da Schlans/Ual Greppa Tuna 24
    145 Ual da Lumneins/Ual Runtget 24
    146 Tscharbach inkl. Zuflüsse 24
    147 St. Petersbach 24
    148 Valaterbach 24
    151 Flem: Quelle – Lag da Breil 28
    152 Flem: Lag da Breil – Einmündung Schmuèr, inkl. Zuflüsse (Ual da Foppas, Ual da Ladral) 24
    153 Schmuèr 24
    154 Ual Val da Siat 24
    155 Ual da Ruschein/Ual da Ladir 24
    156 Ual Val Rabius 24
    191 übrige Gewässer in der Region A1 24 A2. Val Lumnezia/Valsertal Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    161 Glogn/Glenner: Quelle – Einmündung Aua Diesrut 26
    162 Glogn/Glenner: Einmündung Aua Diesrut – Einmündung Valserrhein 26
    163 Glogn/Glenner: Einmündung Valserrhein – Einmündung Vorderrhein 26
    164 Aua Diesrut 26
    165 Aua da Cavel 24
    166 Valserrhein: Quelle – Stausee Zervreila 24
    167 Valserrhein: Stausee Zervreila (unterhalb Tosbecken) – Einmündung Ganibach 24
    168 Valserrhein: Einmündung Ganibach – Einmündung To- mülbach 26
    169 Valserrhein: Einmündung Tomülbach – Einmündung Glogn/Glenner 26
    170 Canalbach 24
    171 Guraletschbach 24
    172 Peilerbach 24
    173 Tomülbach 24
    192 übrige Gewässer in der Region A2 24 A3. Vorderrhein unterhalb von Ilanz inkl. Safiental Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    107 Vorderrhein: Wasserrückgabe EW Ilanz – Einmündung Rabiusa (Safien) 26 – 34
    108 Vorderrhein: Einmündung Rabiusa (Safien) – Stahlbrücke zum Schloss Reichenau 26 – 34
    175 Ual Val da Schlue in/Ual da Falera 24
    176 Ual da Mulin inkl. Zuflüsse (Ual da Draus/Ual Val Buglina) 24
    177 Rabiusa: Turrahus – Wasserfassung Safien Platz 24
    178 Rabiusa: Wasserfassung Safien Platz – Stausee Egschi 24
    179 Rabiusa: Stausee Egschi – Einmündung Vorderrhein
    26
    180 Carnusabach
    24
    181 Flem: Quelle – Wasse rrückgabe EW Flims 24
    182 Flem: Wasserrückgabe EW Flims – Wasserfassung Pintrun 26 – 34
    183 Flem: Wasserfassung Pintr un – Einmündung Vorderrhein 26 – 34
    184 Turnigla 24
    193 übrige Gewässer in der Region A3 24 Seen im Einzugsgebiet Vorderrhein Nr. Name Höhe über Meer (m) Fangmass (cm)
    1001 Lai da Tuma 2345 24
    1002 Lai da Maighels 2244 24
    1003 Lai Urlaun 2248 24
    1004 Lai Carin 2255 24
    1005 Lai da Curnera 1956 24
    1006 Lai da Nalps 1908
    24
    1007 Lai da Sontga Maria 1908 24
    1008 Lai Blau, Lucmagn 2564 24
    1009 Lajets Pass Cristallina 2307 24
    1010 Lag da Laus (privat) 1614 privat
    1012 Blausee, Obersaxen 2374 24
    1013 Lag da Breil 1255 28
    1014 Lag da Pigniu 1452 24
    1015 Zervreilasee inkl. Tosbecken 1862 24
    1016 Guraletschsee 2409 24
    1017 Selvasee (privat) 2297 privat
    1018 Lag Grond, Laax (privat) 1016 privat
    1019 Lag la Cauma 997
    24
    1020 Lag la Cresta (privat) 844 privat
    1021 Staussee Egschi 1151 24
    1022 Lag da Barcuns 1362 kein Fangmass
    1023 Lag da Runcahez 1277 kein Fangmass B. EINZUGSGEBIET HINTERRHEIN B1. Rheinwald Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    201 Hinterrhein: Quelle – Al te Landbrugg, Hinterrhein 28
    202 Hinterrhein: Alte Landbr ugg, Hinterrhein – Einmündung Areuabach 28
    203 Hinterrhein: Einmündung Areuabach – Stausee Sufers 28
    204 Hinterrhein: Stausee Sufers – Stausee Bärenburg 26
    211 Areuabach
    26
    212 Prascherbach 24
    213 Tambobach 24
    214 Hüscherenbach
    24
    215 Stutzbach 24
    216 Steilerbach 24
    217 Surettabach 24
    291 übrige Gewässer in der Region B1 24
    B2. Avers Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    221 Averserrhein (Juferrhein): Quelle – Wasserfassung Juppa 24
    222 Averserrhein: Wasserfass ung Juppa – Eimmündung Madri- scher Rhein, Cröt 24
    223 Averserrhein: Einmündung Madrisch er Rhein, Cröt – Stau- see Innerferrera 26 – 34
    224 Averserrhein (Ragn da Ferrera): Stausee Innerferrera – Stausee Bärenburg
    26 – 34
    225 Bergalgabach
    24
    226 Madrischer Rhein: Quelle – Stausee Preda, inkl. Zuflüsse 26 – 34
    227 Madrischer Rhein: Stausee Preda – Einmündung Averser- rhein
    26 – 34
    228 Starlerabach
    24
    229 Ual da Niemet inkl. Zuflüsse 26 – 34
    230 Ava da Mulegn 24
    231 Ual da Ferrera 24
    232 Ual da Lambegn/Aua Granda 24
    292 übrige Gewässer in der Region B2 24 B3. Schams Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    205 Hinterrhein: Staus ee Bärenburg – ARA Rania 26
    206 Hinterrhein: ARA Rani a – Wasserfassung Rongellen 26
    235 Ual da Pignia 24
    236 Fundognbach 24
    237 Valtschielbach 24
    238 Platterabach inkl. Zuflüsse 24
    239 Ual da Reischen 24
    293 übrige Gewässer in der Region B3 24 B4. Albula-/Landwassertal Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    241 Albula: Gut Crap Alv – Lai da Palpuogna
    26
    242 Albula: Lai da Palpuogna – Au sgleichsbecken ALK Islas, Bergün/Bravuogn 26
    243 Albula: Ausgleichsbecken ALK Islas, Bergün/Bravuogn – Einmündung Ava da Tuors 26
    244 Albula: Einmündung Ava da Tuors – Wasserfassung ALK Filisur 26
    245 Albula: Wasserfassung ALK Filisur – Einmündung Land- wasser
    26
    246 Albula: Einmündung Landwasse r – Wasserrückgabe ALK Tiefencastel 26
    251 Rabgiugsa inkl. Zuflüsse 24
    252 Ava da Tisch 24
    253 Ava da Tuors inkl. Zuflüsse 24
    254 Ava da Stugl 24
    255 Selabach 24
    256 Landwasser: Zusammenfluss Dorfbach/Flüelabach – Was- serfassung EW Glaris 26
    257 Landwasser: Wasserfassung EW Glaris – Einmündung Monsteiner Bach 26
    258 Landwasser: Einmündung Monsteinerbach – Einmündung Tieftobelbach 26
    259 Landwasser: Einmündung Tieftobelbach – Einmündung Al- bula 26
    260 Flüelabach 24
    261 Dischmabach 26
    262 Sertigbach 24
    263 Monsteiner Bach inkl. Zuflüsse 24
    294 übrige Gewässer in der Region B4 24 B5. Surses/Oberhalbstein Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    265 Gelgia/Julia: Quelle – Alp Sur Gonda 2150 m ü.M. 24
    266 Gelgia/Julia: Alp Sur G onda – Einmündung Eva dal Sett
    26
    267 Gelgia/Julia: Einmündung Eva da l Sett – Lai da Marmorera
    26
    268 Gelgia/Julia: Lai da Marmorera – Bauamtsgebäude Mule- gns 26
    269 Gelgia/Julia: Bauamtsgeb äude Mulegns – Einmündung Ragn d'Err 26
    270 Gelgia/Julia: Einmündung Ragn d'Err – Lai Burvagn 26
    271 Gelgia/Julia: Lai Burvagn – Einmündung Albula 26
    272 Eva dal Sett 24
    273 Valetta da Beiva 24
    274 Ava da Natons 24
    275 Flixer Bäche 24
    276 Ava da Faller inkl. Zuflüsse
    26
    277 Ragn d'Err inkl. Zuflüsse
    26
    278 Ava da Nandro inkl. Zuflüsse
    24
    279 Adont inkl. Zuflüsse
    24
    295 übrige Gewässer in der Region B5 24 B6. Lenzerheide/Schin/Heinzenberg/Domleschg Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    207 Hinterrhein: Wasserfassung Rongellen – Einmündung Al- bula 26
    208 Hinterrhein: Einmündung Albul a – Wasserrückgabe EWZ Rothenbrunnen
    26
    209 Hinterrhein: Wasserrückgabe EWZ Rothenbrunnen – Stahl- brücke zum Schloss Reichenau 26
    247 Albula: Wasserrückgabe ALK Ti efencastel – Stausee Solis 26
    248 Albula: Stausee Solis – Wa sserrückgabe KHR/EWZ Sils i.D. 26
    249 Albula: Wasserrückgabe KHR/E WZ Sils i.D. – Einmün- dung Hinterrhein
    26
    281 Valmala 24
    282 Rein digl Lai inkl. Zuflüsse
    24
    283 Nolla inkl. Zuflüsse
    24
    284 Caznerbach inkl. Zuflüsse (Maseinerbach, Schauen- steinertobelbach, Porteinerbach) 24
    285 Cruttisertobelbach 24
    286 Tomilserbach 24
    296 übrige Gewässer in der Region B6
    24 Seen im Einzugsgebiet Hinterrhein Nr. Name Höhe über Meer (m) Fangmass (cm)
    2001 Marscholsee 2053 24
    2006 Turrasee (privat) 2266 privat
    2007 Ober Surettasee (privat) 2266 privat
    2008 Unter Surettasee (privat) 2195 privat
    2009 Sufnersee 1401 24
    2010 Lai da Vons 1991 24
    2012 Flüesee 2682 24
    2013 Foppasee 2790
    2014 Bandsee oben 2643 24
    2016 Stausee Preda, Val Madris 1948 26 – 34
    2017 Schwarzsee oben 2554
    24
    2018 Schwarzsee unten 2522 24
    2019 Lago di Lei 1931 24
    2020 Stausee Innerferrera 1443 26 – 34
    2021 Lai Ghiacciato 2508 24
    2022 Lai da Muttala 2465 24
    2023 Lai da Marenda 2602 24
    2024 Lai dil Hirli 2520
    24
    2025 Stausee Bärenburg 1080 26 – 34
    2026 Lai da Calandari 2436 24
    2027 Lai Grand, Casti-Wergenstein 2386 24
    2028 Murtel digl Crap Alv oben 2304 24
    2029 Murtel digl Crap Alv unten 2292 24
    2030 Lai da Palpuogna 1918
    24
    2031 Lai Negr oben, Bergün/Bravuogn 2660
    2032 Lai Negr unten, Bergün/Bra- vuogn 2622
    2033 Lai da Ravais-ch Suot 2505 24
    2034 Murtel da Lai 2518
    24
    2035 Schwarzsee 2382 24
    2036 Schottensee 2375 24
    2037 Furggasee 2510
    2039 Leg Grevasalvas 2390 24
    2040 Leg Curegia 2594 24
    2041 Leg Columban 2430 24
    2043 Leg Neir, Marmorera 2463
    24
    2044 Leg Radond 2456
    24
    2045 Lai da Marmorera 1680 24
    2046 Lai Nair (Val Bercla) 2474 24
    2047 Lais Blos 1960 24
    2048 Lai Neir, Sur 1938 24
    2049 Laiets unten gross (Elasee) 2594 24
    2050 Laiets oben mittel (Elasee) 2647 24
    2051 Lai Tigiel 2460 24
    2052 Lai Saletscha 2564 24
    2053 Lai Burvagn 1117
    26
    2054 Stausee Solis 824
    26
    2055 Lai Grond (Sanaspans) 2592
    24
    2056 Igl Lai / Heidsee oben (privat) 1484 privat
    2057 Igl Lai / Heidsee unten (privat) 1482 privat
    2058 Bignielsee 1418 24
    2060 Leg da Canova (privat) 777 privat
    2061 Golfplatzseen, Alvaneu 957 24
    2063 Crap Alv oben (privat) 2040 privat
    2064 Crap Alv mitte (privat) 2040 privat
    2065 Crap Alv unten (privat) 2040 privat C. EINZUGSGEBIET ALPENRHEIN C1. Churer Rheintal Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    301 Alpenrhein: Stahlbrücke zum Schloss Reichenau – Wasser- rückgabe KW Reichenau, Domat/Ems
    26
    302 Alpenrhein: Wasserrückgabe KW Reichenau, Domat/Ems – Einmündung Plessur 26
    303 Alpenrhein: Einmündung Plessur – Oleodottobrücke Unter- vaz
    26
    304 Alpenrhein: Oleodottobrücke Untervaz – Tardisbrugg
    26
    305 Alpenrhein: Tardisbrugg – Kantonsgrenze 26
    306 Taminser Dorfbach 24
    307 Görbsbach Kunkels 24
    308 Dorfbach/Cosenzbach, Untervaz 24
    309 Igiser Mülbach 24
    310 Malanser Mülbach 24
    336 Landquart: Chlusfall – Einmündung Alpenrhein
    26
    391 übrige Gewässer in der Region C1 24
    C2. Schanfigg Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    311 Plessur: Schwellisee – Stause e Isel Arosa, inkl. Zuflüsse 26
    312 Plessur: Stausee Isel – Wasserrückgabe Litzirüti 26
    313 Plessur: Wasserrückgabe Li tzirüti – Einmündung Fondeier- bach
    26
    314 Plessur: Einmündung Fondeie rbach – Wasserfassung Moli- nis 26
    315 Plessur: Wasserfassung Mo linis – Wasserfassung Lüen
    26
    316 Plessur: Wasserfassung Lüen – Wasserrückgabe Sand, Chur
    26
    317 Plessur: Wasserrückgabe Sa nd, Chur – Einmündung Alpen- rhein 26
    318 Hauptertäli/Sapünerbach 24
    319 Fondeierbach 26
    320 Urdenbach/Sagenbach 24
    321 Stätzerbach/Camiezerbach inkl. Zuflüsse
    24
    322 Rabiusa: Zusammenfluss Stät zer-/Camiezerbach – Einmün- dung Plessur 24
    392 übrige Gewässer in der Region C2 24 C3. Prättigau Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    331 Vereinabach: Jöriseen – Einmündung Verstanclabach 24
    332 Landquart: Einmündung Verstancla bach – Stauwehr Klos- ters (Gotschna)
    26
    333 Landquart: Stauwehr Klosters (Gotschna) – Einmündung Schlappinbach 26
    334 Landquart: Schlappinbach – Wasserrückgabe Küblis 26
    335 Landquart: Wasserrückgabe Küblis – Chlusfall
    26
    341 Süserbach 24
    24
    343 Verstanclabach 24
    344 Mönchalpbach 24
    345 Stützbach 24
    346 Schlappinbach: Hüenerse e – Wasserfassung Schlappin 24
    347 Schlappinbach: Wasserfass ung Schlappin – Einmündung Landquart 24
    348 Schanielabach: Partnunsee – Wasserfassung Frösch, inkl. Zuflüsse 24
    349 Schanielabach: Wasserfassung Frösch – Einmündung Land- quart
    24
    350 Furnerbach 24
    351 Valser Bach (inkl. Zuflüsse) 24
    352 Ijesbach/Canibach – Einmündung Valser Bach 24
    353 Taschinasbach: Zusammenfluss Canibach/Valserbach – KW Lietha
    24
    354 Taschinasbach: KW Liet ha – Einmündung Landquart 24
    355 Schranggabach 24
    393 übrige Gewässer in der Region C3 24 Seen im Einzugsgebiet Alpenrhein Nr. Name Höhe über Meer (m) Fangmass (cm)
    3001 Schwellisee 1933 24
    3002 Obersee, Arosa (privat) 1734 privat
    3003 Untersee, Arosa (privat) 1691 privat
    3004 Stausee Isel, Arosa 1606 26
    3005 Grüenseeli 1811 24
    3006 Unterer Prätschsee 1910 24
    3007 Urdensee
    2249 24
    3008 Oldis 546 24
    3009 Saysersee 2055 24
    3010 Caluoriweiher Bahnhof Trimmis 540 24
    3011 Zizerser Weiher 536
    3012 Renggliweiher Kieswerk Unter- vaz (privat)
    534 privat
    3014 Jörisee oben 2557 24
    3015 Jörisee mitte 2519 24
    3016 Jörisee unten 2489 24
    3017 Chessisee 2453
    3018 Seetalsee 2063 24
    3019 Doggiloch, Klosters 1188 24
    3020 Davosersee 1559 24
    3021 Schwarzsee, Davos Laret 1504 24
    3022 Hüenersee 2453
    3023 Schlappinsee 1639 24
    3024 Grüensee 2110 24
    3025 Plävigginsee, Küblis 1189 24
    3026 Partnunersee 1870 24
    3027 Glunersee oben 2102 24
    3028 Glunersee unten 2062 24
    3029 Oberst See (Fläschersee)
    2028 24
    3031 Stutzsee Klosters
    1837 24
    3032 Jörisee west 2639 D. EINZUGSGEBIET EN/INN D1. Oberengadin Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    401 En/Inn: Quelle – Lej da Segl/Silsersee 26
    402 En/Inn: Lej da Segl/Silsersee – Lej da Silvaplauna/Silva- planersee 26
    403 En/Inn: Lej da Champfèr/Champ fèrersee – Lej da S. Mu- rezzan/St. Moritzersee 26
    405 En/Inn: Wasserrückgabe KW Islas – Einmündung Flaz vegl, inkl. Lej da Spuondas 26 – 34
    406 En/Inn: Einmündung Flaz vegl – Einmündung Ova da Chamuera, inkl. Lej Gravatscha
    26 – 34
    407 En/Inn: Einmündung Ova da Chamuera – Wasserfassung S-chanf 26 – 34
    408 En/Inn: Wasserfassung S-chanf – Einmündung Spöl 26 – 34
    421 Ova da Mulin/Ova Lavaterra 24
    422 Ova da Fedoz 24
    423 Ova da Fedacla 24
    424 Ova dal Vallun 24
    425 Ova da Suvretta
    24
    426 Ova Brattas/Brattasbach 24
    427 Ova Schlattein/Schlatteinbach 24
    431 Ova da Bernina: Arlas – Wasserfassung Pro Nouv 26
    432 Ova da Bernina: Wasserfassung Pro Nouv – Einmündung Ova da Roseg, inkl. Lej Aratsch 26
    433 Flaz vegl 26
    434 Ova da Minor 24
    435 Ova da la Val da Fain 24
    436 Ova da Roseg 24
    437 Flaz: Einmündung Ova da Roseg – Brücke Kantonsstrasse Punt Muragl 26
    438 Flaz: Brücke Kantonsstrasse Punt Muragl – Einmündung En/Inn 26
    442 Ova Cristansains/Ovel illas Islas (Samedan)
    26 – 34
    443 Ova Sax/Saxbach inkl. Lej Sax/Saxseen
    26 – 34
    444 Beverin
    26
    445 Funtauna Merla inkl. Lej Arvins 26 – 34
    446 Kleingewässer Isellas/Palüds in kl. Lej da Saletschas (Be- ver, La Punt) 26 – 34
    447 Ova Chamuera
    26
    448 Ova d'Alvra 24
    449 Ova da Chaschauna inkl. Zuflüsse
    24
    450 Vallember inkl. Zuflüsse 26
    451 Ova da Punt'Ota 24
    452 Ova da Varusch 24
    498 übrige Gewässer in der Region D1 24 D2. Unterengadin Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    409 En/Inn: Einmündung Spöl – Einmündung Clozza, Val Tuoi 26 – 34
    410 En/Inn: Einmündung Clozza, Val Tuoi – Einmündung Tas- nan
    26 – 34
    411 En/Inn: Einmündung Tasnan – Wasserfassung Pradella 26 – 34
    412 En/Inn: Wasserfassung Pradella – Grenzpunkt Martina 26 – 34
    412F En/Inn: Oberhalb Einmündung Bran cla bis Punt da la Res- gia (siehe Kartenausschnitt 2 Anhang 3)
    26 – 34
    413 En/Inn: Grenzpunkt Martina – Landesgrenze
    26 – 34
    453 Spöl: Stausee Ova Spin – Einmündung Cluozza
    26
    455 Aua da Val Mora
    456 Ova da Jufplaun: Quelle – Grenze Nationalpark 24
    461 Susasca 24
    462 Ova da Grialetsch 24
    463 Ova da Fless 24
    464 Lavinuoz 24
    465 Aua da Zeznina 24
    466 Clozza Val Tuoi 24
    467 Aua da Nuna 24
    468 Tasnan 24
    469 Aua da Plavna 24
    471 Clemgia: Quelle – Ei nmündung Aua da Sesvenna 24
    472 Clemgia: Aua da Sesvenna – Wasserfassung EKW S-charl
    24
    473 Clemgia: Wasserfassung EKW S-charl – Einmündung En/Inn 24
    474 Aua da Plazèr 24
    475 Aua da Sesvenna 24
    476 Aua Val da Muglins 24
    481 Aua da Val d'Uina: Alp Su rsass – Einmündung Val da Gli- asen, inkl. Val da Gliasen 24
    482 Aua da Val d'Uina: Einmündung Val da Gliasen – Einmün- dung En/Inn
    24
    483 Brancla 24
    484 Aual da Guschnai 24
    485 Schergenbach: Quelle – Wasserfassung EW Samnaun 24
    486 Schergenbach: Wasserfass ung EW Samnaun – Einmün- dung Zandersbach 24
    487 Schergenbach: Einmündung Zandersbach – En/Inn 24
    488 Mühlbach 24
    489 Zandersbach 24
    499 übrige Gewässer in der Region D2 24 Seen im Einzugsgebiet En/Inn Nr. Name Höhe über Meer (m) Fangmass (cm)
    4001 Lej da Segl/Silsersee inkl. Lej Giazöl 1797
    26
    4002 Lej da Silvaplauna/Silvaplanersee 1791
    26
    4003 Lej da Champfèr/Champfèrersee 1791
    26
    4004 see 1768 26
    4005 Lägh dal Lunghin 2484 24
    4006 Lej Nair, Segl/Sils i.E. 2456 24
    4007 Lej Sgrischus 2618
    24
    4008 Ils Lejins 2526 24
    4009 Lej da la Tscheppa 2616 24
    4010 Lej dal Güglia 2270 24
    4011 Lej da la Fuorcla 2489 24
    4012 Lej Ovis-chel 1793 24
    4013 Lej Nair, Silvaplana 1864 24
    4014 Lej Marsch 1813 24
    4015 Lej dals Chöds/Hahnensee 2153
    24
    4016 Lej Suvretta 2602
    24
    4017 Lej dal Rosatsch 2823 24
    4018 Lej da Staz/Stazersee 1809 24
    4019 Lej Alv 2525 24
    4020 Lej Nair, Pontresina (privat) 2223 privat
    4021 Lej Pitschen, Pontresina (privat) 2219 privat
    4022 Lej da Diavolezza 2573
    4023 Lej Minor 2361
    24
    4024 Lej da la Pischa, Lej da la Pischa pitschen 2770 24
    4025 Lej Languard 2594 24
    4026 Lej Muragl 2713 24
    4027 Lej da Prüna, Lej da Prüna pit- schen 2815
    4029 Lai da Ravais-ch Sur 2562 24
    4030 Lej da Fops 2663 24
    4031 Lago di Livigno 1805
    24
    4033 Lai Blau, Guarda 2613 24
    4034 Lai Raduond 2338 24
    4035 Muot da Lais 2473 24
    4036 Lai Nair, Tarasp (privat) 1544 privat
    4037 Lai da Tarasp (privat) 1404 privat
    4038 Lai d'Immez, Sent 2834
    4039 Davo Lais 2591
    24
    4043 Lej Grand, Val da Fain 2655
    24 E. EINZUGSGEBIET ROM (MÜNSTERTAL) Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    501 Rom: Quelle – Brücke nach Chaunt, Valchava 28
    502 Rom: Brücke nach Chaunt , Valchava – Landesgrenze 28
    599 übrige Gewässer in der Region E 24 Seen im Einzugsgebiet Rom Nr. Name Höhe über Meer (m) Fangmass (cm)
    5001 Lai da Rims (privat) 2396 privat F. EINZUGSGEBIET POSCHIAVINO (PUSCHLAV) Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    601 Poschiavino: Quelle – Lago Braita 24
    602 Poschiavino: Lago Braita – Einmündung Val da Camp 24
    603 Poschiavino: Einmündung Val da Camp – Brücke La Scera, Permunt, Einmündung Valin de la Scera 24
    604 Poschiavino: Brücke La Scer a, Permunt – Wasserrückgabe Zentrale Robbia 30
    605 Poschiavino: Wasserrückgabe Zentrale Robbia – Lago di Poschiavo 30
    606 Poschiavino: Lago di Po schiavo – Brücke Pergola
    30
    607 Poschiavino: Brücke Pergola – Landesgrenze
    30
    611 Val da Camp: Quelle – Wasse rfassung Salva, inkl. Zuflüsse
    24
    612 Val da Camp: Wasserfassung Salva – Einmündung Poschia- vino 24
    613 Acqua da Pila 24
    614 Cavaliasch: Quelle – Wasserfassung Puntalta 24
    615 Cavaliasch: Wasserfassung P untalta – Einmündung Poschi- avino 24
    616 Varunasch 24
    617 Val d'Ursé 24
    618 Val Pedenale/Val da Selva inkl. Zuflüsse 24
    619 Val di Terman
    24
    620 Saent 24
    699 übrige Gewässer in der Region F 24
    Seen im Einzugsgebiet Poschiavino Nr. Name Höhe über Meer (m) Fangmass (cm)
    6001 Lago Campascio 1935 24
    6002 Lago Braita 1700 24
    6003 Lago Dügüral 2490 24
    6004 Lago Viola 2159 24
    6005 Lago Saoseo 2028 24
    6006 Lago Roan 2533 24
    6007 Lago Bianco 2181
    24
    6008 Lago Crocetta 2307 24
    6009 Lago Ombra 1994 24
    6010 Laghi del Teo 2353 24
    6011 Lago di Poschiavo 962 30
    6012 Lago Matt 2523 24
    24 G. EINZUGSGEBIET MAIRA (BERGELL) Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    701 Maira: Quelle – Wasse rfassung EWZ Maroz Dora
    26
    702 Maira: Wasserfassung EWZ Maroz Dora – Einmündung Orlegna 26
    703 Maira: Einmündung Orle gna – Wasserfassung Löbbia
    26
    704 Maira: Wasserfassung Löbbi a – Brücke Vicosoprano
    26
    705 Maira: Brücke Vicosoprano – Brücke Castelmur, Coltura (Stampa) 26
    706 Maira: Brücke Castelmur, Coltura – Landesgrenze 26
    711 Orlegna inkl. Zuflüsse 26
    712 Bondasca
    26
    799 übrige Gewässer in der Region G 24
    Seen im Einzugsgebiet Maira Nr. Name Höhe über Meer (m) Fangmass (cm)
    7001 Lägh pit da la Duana 2576
    7002 Lägh da la Duana 2466
    7003 Lägh da Cavloc 1907 24 H. EINZUGSGEBIET MOESA H1. Misox Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    801 Moesa: Quelle – Lago Isola, S. Bernardino 24
    802 Moesa: Lago Isola, S. Bernardino – Wasserfassung Corina, Pian San Giacomo 24
    803 Moesa: Wasserfassung Corina, Pian San Giacomo – Brücke Purlingheni, Mesocco
    26
    804 Moesa: Brücke Purlingheni, Mesocco – Wasserrückgabe Zentrale MKW, Soazza 26
    805 Moesa: Wasserrückgabe Zentra le MKW, Soazza – Wasser- fassung Tecnicama, Pian di Verdabbio
    26
    806 Moesa: Wasserfassung Tecnicam a, Pian di Verdabbio – Kantonsgrenze 26
    811 Val de la Forcola 24
    812 Val d'Arbola/La Montogna 24
    821 Rià de Val Cama 24
    831 Val Grono
    24
    841 Val di Roggiasca: Que lle – Einmündung Traversagna 24
    842 Traversagna: Einlauf Val di Roggiasca – Brücke Sant'Anna, Roveredo, inkl. Val d'Albionasca und Val di March 24
    843 Taversagna: Brücke Sant'Anna – Einmündung Moesa
    26
    891 übrige Gewässer in der Region H1
    H2. Calancatal Nr. Abschnittsbezeichnung Fangmass (cm)
    851 Calancasca: Quelle – Wasserfassung Valbella 22
    852 Calancasca: Wasserfassung Valbella – Brücke Augio 22
    853 Calancasca: Brücke Augio – Staubecken Molina, Buseno 24
    854 Calancasca: Staubecken Molina, Buseno – Einmündung Moesa
    24
    861 Campalesc 22
    871 Rià di Arvigo 24
    881 Boleder 24
    892 übrige Gewässer in der Region H2
    22 Seen im Einzugsgebiet Moesa Nr. Name Höhe über Meer (m) Fangmass (cm)
    8001 Laghetto Moesola 2062 24
    8002 Lago Isola, San Bernardino 1604 24
    8003 Lagh Doss 1652 24
    8004 Laghet de Lughezzasca 2116 24
    8005 Darbola, Lostallo 1152 kein Fangmass
    8006 Laghet de Sambrog 2076
    24
    8007 Lagh de Cama 1265 24
    8008 Laghit de la Boga 1957 24
    8009 Roggiasca, Roveredo 955 kein Fangmass
    8010 Lagh de Stabi 2292 24
    8011 Laghit di Pàssit (unten/oben) 2074/2078 24
    8012 Lagh de Trescolmen 2025 24
    8013 Lagh de Calvaresc 2214
    24
    8014 Molina, Buseno 687
    24
    III. Fangmindestmasse für übrige Fischarten (Art. 20) Fischart Fangmass Gewässer Seesaibling (SS) 24 cm kein Fangmass Lai da Tuma (1001), Lai Blau (1008), Blau- see (1012), Flüesee (2012), Foppasee (2013), Lai da Ravais-ch Suot (2033) Amerikanischer See- saibling/Namaycush (NC)
    24 cm Lai da Sontga Maria (1007), Lai Blau (1008), Zervreilasee ( 1015), Schwarzsee oben (2017), Schwarzsee unten (2018), Lai da Palpuogna (2030), Lago di Poschiavo (6011), Laghetto Moesola (8001), Lago Isola (8002), Lagh de Stabi (8010), Lagh de Trescolmen (8012) kein Fangmass Lai dil Hirli (2024), Lai Negr oben (2031) und Lai Negr unten (2032), Lej da Segl/Silsersee (4001), Lej da Silva- plauna/Silvaplanersee (4002), Lej da Champfèr/Champfèrersee (4003), Lej da S. Murezzan/St. Moritzersee (4004)
    30 cm alle übrigen Gewässer Regenbogenforelle (RB)
    24 cm alle stehenden Gewässer
    26 cm Alpenrhein (301 – 305) kein Fangmass alle übrigen Gewässer Äsche (AE) 35 cm Alpenrhein (301 – 305)
    32 cm alle übrigen Gewässer übrige zum Fang frei- gegebene Fischarten kein Fangmass alle Gewässer
    Anhang 2: Gewässer mit abweichenden jährlichen Fangzeiten (Art. 12) (Stand 1. Januar 2023) In den nachfolgenden Gewässern wird die Fischerei am 1. Februar eröffnet: - Alpenrhein: Wasserrückgabe KW Reichenau in Domat/Ems bis zur Kantonsgrenze (302 bis 305) mit einem Unterbruch vom 1. bis 30. April auf folgenden Abschnitten:  Aufweitung Felsberg  Kieswerk Oldis bis Brücke Untervaz  Oleodottobrücke Untervaz bis Tardisbrücke - Vorderrhein: Wasserrückgabe EW Ilanz bis Stahlbrücke zum Schloss Reichenau (107 und 108) mit einem Unterbruch vom 1. bis zum 30. April auf folgendem Abschnitt:  Einmündung Ual Val da Schlue in bis Einmündung Rabiusa - Hinterrhein: Einmündung Albula bis Stah lbrücke zum Schloss Reichenau (208 bis 209) mit einem Unterbruch vom 1. bi s zum 30. April auf folgendem Abschnitt:  Bächlein Val da Pedra (Höhe Südportal Isla Bella Tunnel) bis Brücke A13 zwischen Tunnel Isla Bella und Plazzas (siehe Kartenausschnitt) - Landquart: unterhalb der Einmündung de s Arieschbachs bis Überfallkante Chlusfall (335 ab Mündung Arieschbach bis 336). - Seen: Oldis (3008), Caluoriwei her (3010), Zizerser Weiher (3011) In den nachfolgenden Gewässern wird die Fischerei am 1. Juni eröffnet: - Inn: Höhe Hotel Palace, Maloja, bis Einmündung in den Silser see (401), zwischen den Oberengadiner Talseen (402 und 403, ohn e Lej Giazöl), bei der Brücke Surlej (zwischen den Markierungstafeln) und vom Auslauf des Lej da S. Murezzan/St. Moritzersees bis zur Einmündung der Ova Chamuera (405 und 406), inkl. Lej da Spuondas und Lej Gravatscha/Gravatschasee. - Seitengewässer des Inn: Ova Brattas/Brattasbach (426), Ova Schlattein/Schlat- tainbach (427), Ova Cristansains/Ove l illas Islas/Bach in Islas (442)
    In den nachfolgenden Gewässern wird die Fischerei am 15. September beendet: Lai da Palpuogna (2030), Stausee Solis ( 2054), Stausee Isel, Arosa (3004), Lej da Segl/Silsersee (4001), Lej da Silvaplauna/ Silvaplanersee (4002), Lej da Champfèr/ Champfèrersee (4003), Lej da S. Murezzan/St. Moritzersee (4004), Lago di Poschiavo (6011) In den nachfolgenden Gewässern wird die Fischerei am 30. September beendet: Alpenrhein: Wasserrückgabe KW Reichenau in Domat/Ems bis zur Kantonsgrenze (302 bis 305)
    Kartenausschnitt Rhäzünser Auen (S ignalisierung vor Ort beachten):
    Anhang 3: Schongebiete (Art. 13) (Stand 1. Januar 2023) Die kartografische Darstellung des Perimete rs der Schongebiete is t in elektronischer Form auf der Internetseite des Amts fü r Jagd und Fischerei (AJF) veröffentlicht (www.ajf.gr.ch). A. EINZUGSGEBIET VORDERRHEIN
    1. Vorderrhein von Disla, Disentis, bis zur Einmündung des Russeinerbachs;
    2. Vorderrhein von der Wasserfassung des Rh eins bei Tavanasa, Brigels, bis zur Brücke bei Mutteins;
    3. Val Mulinaunbach, Sumvitg, von der Strasse nach Surrein bis zum Vorderrhein;
    4. Ferrerabach, Trun, von der Schreine rei Maissen bis zum Vorderrhein;
    5. Dardinerbach, Brigels;
    6. Flem: Lag da Breil bis zu r Einmündung in den Schmuèr;
    7. Schmuèr: Zufluss des Flems bis zur Einmündung in den Vorderrhein;
    8. Valaterbach, Rueun, vom Bahngelei se der RhB bis zum Vorderrhein;
    9. Val Tiarmbach, Degen, Vignogn;
    10. Valserrhein, Vals, von der Einmündung des südlichen Hansjolatobels bis zur Einmündung des Träitobels;
    11. Rein da Medel von der Brücke nach Mutschnengia bis zur Brücke Kantonsstrasse;
    12. Folgende Kleingewässer:  Bach "Las Rueras", Tujetsch;  die Weiher und Bäche von Fontanivas, Disentis;  Dislabach, Disentis;  Biotop Salischinas, Sumvitg, Köderfischerei erlaubt ;  die Bäche von Gravas und Lumneins, Trun;  Tosbecken Stausee Brigels;  Mulinbach, Castrisch, vom Wasse rfall von Sevgein abwärts;  Bodenbach, Vals;  Lagethbach, Trin-Mulin;  Davos Munts, Vella;  Teich bei Divrein, Vignogn;  Speichersee Nagens, Laax.
    B. EINZUGSGEBIET HINTERRHEIN
    1. Julia von den Lajets da Rona bis zur Einmündung des Livizungbachs, Rona, Köderfischerei erlaubt ;
    2. Albula von der Brücke Bellaluna bi s zur Brücke Frevgias, Filisur;
    3. Landwasser (Schmelzboden) von der Barrier e alte Zügenstrasse flussabwärts bis zur Brücke der alten Kantonsstrasse;
    4. Landwasser vom RhB-Viadukt in Filisur bis zur Einmündung in die Albula;
    5. Madrischer Rhein: Hohenhaus bis Ramsa;
    6. Folgende Kleingewässer:  Marschinbach/Häfelibach, Hinterrhein;  Trösbach/Grossmattbächli, Hinterrhein;  Rütibach, Nufenen;  Aebibach, Medels i.Rh.;  Erlenbächli und Teichanlage, Splügen;  Mühlebach, Andeer;  Cluginerbach und Teichanlage, Clugin;  Pigniabächli und Teichanlage, Pignia;  Nollakanal: Thusis-Rothenbrunnen;  Kettbach, Cazis;  St. Martinseelein, Cazis;  Realtakanal (Sagabach), Realta;  Unterrealtakanal, Unterrealta;  Pardislabach/Duscherbach, Rodels;  Rothenbrunnerbach, Rothenbrunnen;  Bonaduzerbach mit Lag, Bonaduz;  Laiets da Rona, Rona;  Bach La Sané mit Te ich Islas, Alvaneu;  Bach Tgesa Lunga, Alvaneu;  Teichanlage Surava mit Bächli, Surava;  Schiessstandbäch li, Surava;  Weisskreuzbächli, Surava;  Islabächli, Davos-Isla;  Teichanlage Furrenweiher (inkl. Bächlein), Davos-Frauenkirch;  Sämtliche Zuflüsse des Heidsees. C. EINZUGSGEBIET ALPENRHEIN
    1. Alpenrhein von der Oleodotto-Brücke bei Domat/Ems bis zu den Verbots- tafeln unterhalb der KW-Zentrale Reichenau Domat/Ems sowie Oberwasser- kanal der AXPO Hydro Surselva AG;
    2. Quellbach Friewi es, Untervaz;
    3. Alpenrhein beidseits im Bereich Friewies (siehe Kartenausschnitt 1);
    4. Baggersee Herti, Untervaz;
    5. Schwarzsee bei Arosa;
    6. Plessur von der Brücke Prätschwald bis zur Walkabrücke (Palätsch), Langwies;
    7. Landquart von den Gulfia-Brücken bis zur Serneuser Brücke, Serneus;
    8. Landquart rechtsufrig von der Mündung des Arieschbachs bis Fideris Station (nur vom 1. Februar – 30. April );
    9. Folgende Kleingewässer:  Ratennabach, Tamins;  Maranerbach, Arosa;  Seewässerli vom Schwarzsee Laret bis zum Stützalpbach;  Garfiunerbächli, Klosters;  Rohrbächli, Klosters;  Seewässerli, Klosters;  Parzelvabächli, Serneus;  Schanännbächli, Fideris;  Stelsersee, Schiers;  Krebsengraben, Grüsch;  Schwellibächli, Grüsch;  Islabach und Ried, Seewis-Valzeina;  Gätziloch, Seewis-Valzeina;  Sagabach, Seewis-Valzeina;  Hellbächli, Davosersee;  Schwelldämmer (Ne ugüeter Maienfeld);  Siechastuda, Jenins;  Golfplatzseen Domat/Ems, Köderfischerei erlaubt . D. EINZUGSGEBIET INN
    1. Inn vom Auslauf des Silser sees bis zum Lej Giazöl;
    2. Rechte Seite des Mündungsbereichs de r Fedacla in den Silvaplanersee;
    3. Inn beim Wehr in der Buocha d'Sela (Signalisierung vor Ort beachten);
    4. Inn beim Einlauf in den St. Moritzersee;
    5. Inn von der Charnadüraschlucht bi s neben der Zentrale Islas;
    6. Ova da Chasellas von der Via Somplaz, ga nzes Gebiet "Pros da God", bis zum Zusammenfluss der Ov a da Suvretta;
    7. Weiher bei der kantonalen Fischzucht St. Moritz;
    8. Ova Cristansains/Ovel illas Islas: Teichanlage des Fi schereivereins Oberengadin bis zur Einmündung in den Inn;
    9. Wiesenbach Palüds Süd bi s zum Lej da Saletschas;
    10. Inn von der Wasserfassung S-chanf bis zur Einmündung des Vallembers (Teilstrecke Fangstatistiknummer "408");
    11. Inn in Zernez von der Punt N ova bis zur Einmündung des Spöls;
    12. Innbogen oberhalb der Einmündung der Bran cla bis Punt da la Resgia (Gewässernummer 412F, siehe Kartenausschnitt 2), Fliegenfischerei erlaubt ;
    13. Spöl von der Einmündung der Ova da Cluozza abwärts;
    14. Spöl oberhalb Staubecken Ova Spin;
    15. Staubecken Ova Spin;
    16. Inn vom Stauwehr bei Pradella, einsch liesslich der Fischauf stiegsanlage, bis Mündung Aua da Val d'Uina;
    17. Auslauf der Kraftwerkzentrale Susch bis zur Mündung in den Inn;
    18. Die Gewässer im Nationalpark. E. EINZUGSGEBIET ROM
    1. Rombach in Fuldera von der Brücke der Umfahrungsstrasse bis zur nächsten Holzbrücke (Resia) unterhalb Fuldera;
    2. Wiesenbach Ramuschins in Palüds, Fuldera;
    3. die Quellbäche in der Aue von Sta. Maria, rechts des Rombachs von der Brücke bei der Sägerei bis zu r Fussgängerbrücke in Sielva;
    4. Wiesenbach Podestà in Surrom, Müstair;
    5. Aua da Clenga, Müstair. F. EINZUGSGEBIET POSCHIAVINO
    1. Poschiavino bei Poschiavo, von der Br ücke Cimavilla bis zur Brücke San Bartolomeo;
    2. Folgende Kleingewässer:  Botul, Canton;  Parabogl, Le Prese;  Acquasella, Le Prese;  Val da Prada, Prada. G. EINZUGSGEBIET MAIRA
    1. Folgende Kleingewässer:  Wiesenbach Agnè, Stampa;  Wiesenbach Tuff, Bondo;  Quellgewässer Ägua da Lera inklusive Weiher (Bondasca).
    H. EINZUGSGEBIET MOESA
    1. Moesa im Gebiet Pasc oletto bei Grono, von der Einmündung des Bachs der Val Leggia bis zur Brücke von Oltra, inklusive Biotope;
    2. Moesa von Giumella bei San Vittore (V erbotstafel) bis zur Kantonsgrenze;
    3. Calancasca von der Einmündung des Rodèb achs bis zur Brücke von Cauco;
    4. Aue Pascol Grand, San Vittore
    5. Folgende Kleingewässer:  künstlicher Kanal von Seda und Teich, Pian San Giacomo;  Cappella, Lostallo;  Rià di Mondan, Cabbiolo;  Fiumegia, inklusive Weiher, Cama;  Acquina, Augio;  Biotop Rodè, Cauco;  Pian d'Alne, Cauco.
    Kartenausschnitt 1: Schongebiet C3 (S ignalisierung vor Ort beachten):
    Kartenausschnitt 2: Fliegenfischereist recke am Inn D10, Gewässernummer 412F (Signalisierung vor Ort beachten):
    Anhang 4: Ordnungsbussen (Art. 43 Abs. 2) (Stand 1. Januar 2023) I. Ausübung der Fischerei
    1. Fischen ohne gültiges Patent (Art. 5 Abs. 1 KFG; Art.
    6 Abs. 1 FBV) Fr. 500.–
    2. Fang von Fisch- und Krebsarten, die nach kantona- lem oder eidgenössischem R echt geschützt sind (Art.
    3 FBV, Art. 2a VBGF), pro Fisch Fr. 150.–
    3. Widerhandlungen bei de r Ausübung des Mitangel- rechts (Art. 6 KFG, Art. 10 FBV) Fr. 200.–
    4. Nichtmitführen bzw. Nichtvorweisen des Fischerei- patents, des Personalauswe ises oder des Sachkunde- ausweises (Art. 6 Abs. 2 FBV) Fr. 50.–
    5. Nichtmitführen bzw. Nichtvorweisen der Fangstatis- tik (Art. 6 Abs. 2 FBV) Fr. 100.–
    6. Nichteinhalten der Besti mmungen über das Betreten der Gewässer zur Ausübung der Fischerei (Art. 8 FBV) Fr. 100.–
    7. Ausübung der Übungsfischerei ohne Bewilligung (Art. 9 FBV) Fr. 100.– II. Fischereiverbote
    1.
    2. Nichteinhalten der jährlichen Fangzeiten (Art. 11,

    Art. 12 FBV) Fangen von Fischen währe nd der Schonzeit (Art. 14

    und Art. 15 FBV), pro Fisch Fr. Fr.
    100.–
    100.–
    3. Nichteinhalten des Nachtfangve rbots (Art. 16 FBV) Fr. 100.–
    4. Nichteinhalten der zeitlichen Einschränkung der Fi- scherei in Gewässern auf Golfanlagen (Art. 17 FBV) Fr. 100.–
    5. Widerhandlung gegen das Fisc hereiverbot in privaten Gewässern (Art. 7 FBV) Fr. 200.–
    6. Fischen in Aufzucht- und Hälterungsbecken (Art. 4 FBV) Fr. 500.–
    7. Fischen im Einflussbereich von Fischwanderhilfen (Art. 5 FBV) Fr. 200.–
    8. Ausübung der Fischerei und Fang von Köderfischen in Schongebieten (Art. 13 FBV) Fr. 200.– III. Fangmass Widerhandlungen gegen die Vorschriften über das Fangmass für:
    1. Bach- und Seeforelle (Art. 18 Abs. 1 und Art. 19 FBV), pro Fisch Fr. 100.–
    2. Seesaibling, Amerikanischer Seesaibling, Regenbogen- forelle und Äsche (Art. 18 Abs. 1 und Art. 20 FBV), pro Fisch Fr. 100.– IV. Fangzahl
    1. Nichteinhalten des Tagesfa nglimits (Art. 22 Abs. 1 bis
    4 FBV), pro Fisch Fr. 100.–
    2. Nichteinhalten des Saisonfanglimits (Art. 22 Abs. 5 FBV) Fr. 250.– V. Fanggeräte und Fangmethoden
    1. Fischen ohne Angelgerät (Art. 25 FBV) Fr. 100.–
    2. Gleichzeitiges Fischen mit mehreren Angelgeräten (Art. 26 Abs. 1 FBV) Fr. 150.–
    3. Nichtbeaufsichtigen von Angelgeräten bei der Aus- übung der Fischerei (Art. 26 Abs. 2 FBV) Fr. 150.–
    4. Beschweren der Angelschnur im Inn (Art. 26 Abs. 3 FBV) Fr. 300.–
    5. Mitführen von Widerhaken (Art. 27 Abs. 1 FBV) Fr. 50.–
    6. Verwenden von Widerhaken (Art. 27 Abs. 1 FBV) Fr. 250.–
    7. Fischen mit mehr als drei A ngelspitzen (Art. 27 Abs. 2 FBV) Fr. 150.–
    8. Widerhandlung gegen die B ootsfischerei (Art. 28 FBV) Fr. 250.–
    9. Einsatz nicht erlaubter Gerätschaften in Fliegenfische- reistrecken (Art. 29 FBV)
    10. Anwendung unerlaubter Methoden für den Fischfang (Art. 30 Abs. 1 lit. a–d FBV) Fr. 150.–
    11. Angeln mit der Absicht, die Fische wieder freizulassen (Art. 30 Abs. 2 FBV) Fr. 150.– VI. Umgang mit gefangenen Fischen
    1. Nicht tiergerechter Umgang mit gefangenen Fischen (Art. 31 und Art. 32 FBV) Fr. 100.–
    2. Fehlende Kennzeichnung von Gehegen (Art. 32 Abs.
    3 FBV) Fr. 50.–
    3. Nicht termingerechte Entleerung von Gehegen (Art.
    32 Abs. 3 FBV) Fr. 100.– VII. Köderfische und Fischnährtiere
    1. Verwenden von lebenden El ritzen als Köder (Art. 33 FBV) Fr. 250.–
    2. Verwenden von nicht erlaubt en Fischarten als Köder (Art. 33 FBV) Fr. 150.–
    3. Fang von Köderfischen ausserhalb der erlaubten Zeit (Art. 34 Abs. 1 FBV) Fr. 150.–
    4. Nichtverwenden von handelsüblichen Reusen oder Köderfischflaschen (Art. 34 Abs. 2 FBV) Fr. 100.–
    5. Fehlende Namensbezeichnung bei Reusen oder Kö- derfischflaschen (Art. 34 Abs. 2 FBV) Fr. 50.–
    6. Verwenden von mehreren Fanggeräten (Art. 34 Abs.
    3 FBV) Fr. 150.–
    7. Zurückversetzen von Köderfischen in ein Gewässer (Art. 34 Abs. 4 FBV) Fr. 100.–
    8. Unbefugtes Heben von Reus en oder Köderfischfla- schen (Art. 35 FBV) Fr. 100.–
    9. Besatz oder Entnahme von Köderfischen in entspre- chend gekennzeichneten Am phibienteichen (Art. 36 FBV) Fr. 200.–
    10. Missachtung des Naturköderverbotes (Art. 37 FBV) Fr. 100.–
    VIII. Fangstatistik
    1. Nicht korrektes Ausfüllen der Fangstatistik vor Be- ginn der Fischerei (Art. 39 Abs. 1 FBV) Fr. 50.–
    2. Nicht sofortiges Eintragen gefangener, erlaubter Fische in die Fangstatistik oder in der "Fischerei- App" (Art. 39 Abs. 2 FBV), pro Fisch Fr. 50.–
    3. Nichtabgabe der Statistikkarte oder des Statistikbüchleins (Art. 36b KFG; Art. 40 FBV) Fr. 100.–
    4. Verspätete Abgabe der Statistikkarte oder des Statistikbüchleins (Art. 36b KFG; Art. 40 FBV) Fr. 50.–
    5. Andere Verstösse gegen das korrekte Führen der Fangstatistik (Art. 39 Abs. 6 FBV) Fr. 50.–
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