Verordnung zum Bundesgesetz vom 20. März 1981 über internationale Rechtshilfe in Straf... (326.1)
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Verordnung zum Bundesgesetz vom 20. März 1981 über internationale Rechtshilfe in Strafsachen (IRSG)

Verordnung zum Bundesgesetz vom 20. März 1981
1) über internationale Rechtshilfe in Strafsachen (IRSG) vom 9. November 1981 Der Kantonsrat des Kantons Appenzell A.Rh., gestützt auf Art. 16 Abs. 2 des Bundesgesetzes vom 20. März 1981 1) über internationale Rechtshilfe in Strafsachen und Art. 266 Abs. 2 StPO 2) , verordnet.

Art. 1 Zuständigkeit des Verhöramtes

1 Das Verhöramt behandelt die Gesuche um internationale Rechtshilfe in Strafsachen
3)
.
2 Gegen Verfügungen des Verhöramtes ist ein Rekurs
4) bei der Staatsanwalt- schaft zulässig, soweit nach Massgabe der Strafprozessordnung
2) kein ge- richtlicher Rechtsschutz besteht.

Art. 2 Zuständigkeit des Einzelrichters in Strafsachen

1 Der Einzelrichter in Strafsachen entscheidet über die Vollstreckbarkeit aus- ländischer Strafentscheide in der Schweiz.
2 Gegen seinen Entscheid ist ein Rekurs
4) beim Obergerichtspräsidenten zu- lässig.

Art. 3 Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt mit dem Bundesgesetz vom 20. März 1981 1) über internationale Rechtshilfe in Strafsachen in Kraft
5)
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1) AS 1982, S. 846
2) bGS 321.1
3) vgl. Art. 31 und 34 StPO (bGS 321.1)
4) vgl. Art. 204–211 StPO (bGS 321.1)
5)
1. Januar 1983
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