Grossratsbeschluss über Grenzbeschriebe der Schulgemeinden des Kantons Appenzell I. Rh.
Kanton Appenzell Innerrhoden Grossratsbeschluss über Grenzbeschriebe der Schulgemeinden des Kantons Appenzell
I.Rh.
v om 29. November 1921 1 (Stand 1. Mai 2022 ) Der Grosse Rat des Kantons Appenzell I. Rh., gestützt auf Art. 27 Abs. 2 der Kantonsverfassung vom 24. Wintermonat
1872,
2 bes chliesst: Abgrenzung der Schulkreise: Schulgemeinde Appenzell 3 Von der Liegenschaft steinernes Brüggli (Witwe Fässler - Manser) am Blei- chewäl d libächlein verläuft die Schulgemeindegrenze von Appenzell gemein- sam mit derjen i gen von Meistersrüte der Bezirksgrenz e entlang aufwärts über die zu Appenzell gehörigen Liegenschaften Gaisböhlweidli, Gugger- loch, Strahlhü t ten, Kostershütten, Hag, Braunloch, Flecken, Bleuer, an den Rötelbach, s o dann gemeinsam mit der Schulkreisgrenze von Steinegg dem Rötelbach en t lang bis z u dessen Einmündung in die Sitter, die Liegenschaft Unter - Im ganz zu Appenzell, Heebs Forrenwald zu Steinegg gehörig. Vom Einfluss des R ö telbaches in die Sitter bildet der Sitterlauf die Schulgemein- degrenze bis zur Einmündung des Weissbaches; sie folgt die sem let z te n entlang aufwärts bis zum Punkt, an dem sich der Weissbach und die westli- che Grenze des Kapuzinerwaldes treffen. Ab hier läuft sie entlang der Gren-
1 Mit Revisionen vom 25. November 1940, 27. November 1951, 6. Oktober 1972,
18. November 2002, 23. Juni 2003, 19. Oktober 2009, 1. Dezember 2014, 26. März
2018 , 25. Oktober 2021 und 7 . F e bruar 2022 .
2 Ingress abgeändert durch Schulgesetz vom 29. April 1984. Ingress abgeändert durch GrRB vom 1. Dezember 2014.
3 Abgeändert durch GrRB vom 18. November 2002 (Eingemeindung der Schulge- meinde Enggenhü t ten). Abgeändert durch GrRB vom 19. Oktober 2009 (Aufhebung der Schulgemeinde Kau; Inkrafttr e ten: 1. Ja nuar 2010). Abgeändert durch GrRB vom 25. Oktober 2021 (Zusammenlegung Schulgemeinden Schlatt und Haslen; In- krafttreten: 1. Januar 2022). Abgeänder t durch GrRB vom 7. Februar 2022 (Zusam- menlegung Bezirke Schwende und Rüte; Inkrafttreten: 1. Mai 2022).
ze des K a puzinerwaldes bis zur östlichen Grenze der Weid Gigen und der Weid Vordere Wa r tegg, dann entlang der südlichen Grenze der Weid Blatten bis zum Grat auf Wa s serscha f fen, das heisst bis zur Eckmarke in der vorde- ren Wasserschaffen, wo die drei Bezirke Appenzell, Gonten und Schwende - Rüte ihre Grenze gemeinsam haben, in dem Sinne, dass folgende Weiden un d Alpen dem Schulkreise Appenzell zugeteilt we r den:
1. Ahorn (Stark Franz Anton, Haggen),
2. Aspedil (Korporation Gemeinmerk, Schwende - Rüte ),
3. Unteres Sönderli (Manser, Ratsherr, Sonnenhalb),
4. Mittleres Sönderli (Korporation Gemeinmerk, Schwe n de - Rüte ),
5. Oberes Sönderli (Brog er, alt Bauherr),
6. Untere Helchen (Ebneter Franz, z. Loos),
7. Mittlere Helchen (Schürpf Josef),
8. Obere Helchen (Armleutsäckelamt),
9. Unterer Orlehan (Ebneter Emil, Steinegg),
10. Mittlerer Orlehan (Ebneter Franz, z. Loos),
11. Oberer Orlehan (Hersche Joh. Jos., im Paul) ,
12. Untere Gächten (Streule J. B., Ratsherr),
13. Neuenalp (Armleutsäckelamt),
14. Grossspitz (Dopple Wwe., Lank),
15. Kleinspitz (Speck Wwe., «Sonne», Steinegg),
16. Spitzli (Koster Joh. Ant.),
17. Nördli (Locher Albert, Steinegg),
18. Vordere Wasserschaffen,
19. Hintere Wassersch a f fen,
20. Pfarrersnord.
Von der besagten Eckmarke auf Wasserschaffen zieht sich die Schulge- meind e grenze von Appenzell in gerader Richtung den Hang hinunter bis zum U r sprung der Zöpfliquellen, diesem Wasserlauf entlang zum Kaubach, welcher abwärts bis zur Einm ündung des Rotbächleins die Grenze bildet. Von hier weg verläuft die Schu l kreisgrenze gemeinsam mit der Kirchge- meindegrenze gegen Gonten dem Rotbäc h lein entlang aufwärts bis zum Fussweg zwischen dem Schattenwald einerseits und der Liegenschaft Hundshenke a ndererseits, die Liegenschaften Rotbach, im Schlund, Halten oder Beslers, Beslersweid, Schatten, Hundshenke und Himmelberg zum Schulkreis Gonten, die Liege n schaften Kantenstell, Steinebrüggle, Geiss- feld, Schaienhöhe und der Scha t tenwald zum Schulkreis Appe nzell gehörig. Vom Grat auf der Liegenschaft Schatten folgt sie der Bezirksgrenze bis zur Liegenschaft E b net, letztere zu Gonten gehörig, geht dann ins Tobel hinun- ter und dem Bach en t lang aufwärts bis zur westlichen Grenze des Bau- amtswaldes, letzterer entl ang au f wärts bis zum Grat und diesem wieder ent- lang bis zum Markstein Nr. 13 auf Steigershöhe. Von hier bis zur Einmün- dung des Buchbaches in die Sitter fällt die Schulgemeind e grenze mit der
Kantonsgrenze zusammen, verläuft dann der Sitter entlang aufwärts bis zur Einmündung des Zungbaches. Von hier ab bildet der Zungbach die Grenze zwischen den Schulkreisen Schlatt - Haslen und Appe n zell bis zur Liegen- schaft obere Schlepfen, woselbst die Grenze gemeinsam mit derjenigen von Meistersrüte gegen den Burgstock hin abzweigt, die Liegenschaft obere Schlepfen zu A p penzell, die Liegenschaft Schopf, Rhintlersweid, sowie die ganze Liegenschaft Burg samt Weid zu Meistersrüte gehörig. Vom Zung- bach weg verläuft die Grenze über die zu Appenzell gehörigen Liegenschaf- ten Hell, Kapf, Ebnet, Opersegg, Schötzlers, abs - Schötzlers, Köhlen, obere Lauften bis zur Liege n schaft steinernes Brüggli an der Gaiserstrasse, wo der Grenzbeschrieb bego n nen wurde. Schulgemeinde Meistersrüte 1 Beginnend beim Kantonsmarkstein Nr. 28 in Jäcklisweidl e, folgt die Schul- kreisgre n ze von Meistersrüte der Kantonsgrenze bis Punkt 1095 auf dem Hohen Hirschberg bzw. bis zur Landmark Nr. 45. Von hier weg folgt die Grenzlinie des Schulkreises der Bezirksgrenze zwischen Appenzell und Schwende - Rüte über den Hohen Hirschber g und über Hütten bis zum Ur- sprung des Guggerlochbächleins und diesem letzteren en t lang bis zum stei- nernen Brüggle an der Gaiserstrasse. Hier verlässt die Schulg e meindegren- ze die Bezirksgrenze und verläuft im weiteren über die zum Schulkreis Meis- tersrüte g ehörigen Liegenschaften steinernes Brüggle, Signersböhl, Ko s- terskarlonis, Filder, Studen bis zur Liegenschaft Burg, letztere samt Weid ebe n falls ganz zu Meistersrüte gehörig. Von der Liegenschaft Burg geht die Grenze über die zu Meistersrüte gehörige Rhint lersweid und die zu Appen- zell gehörige Liege n schaft Schlepfen an den Zungbach und verläuft von hier ab dem letzteren bzw. der B e zirksgrenze zwischen Schlatt - Haslen und Ap- penzell entlang bis zur Landmark Nr. 28 in Jäcklisweidle, von wo aus der Grenzbeschrie b begonnen wurde. Eine Ausnahme auf dieser Grenzlinie bildet einzig die Liegenschaft Schweizerhaus, we l che, obschon im Bezirk Schlatt - Haslen gelegen, ganz zum Schulkreis Meistersrüte gehört. Schulgemeinde Schwende Von der Wirtschaft zum «Alpstein», letzter e zu Schwende gehörig, zieht sich die Schulkreisgrenze von Schwende gemeinsam mit derjenigen von Steinegg zwischen den Liegenschaften Dörig, Schuhmacher, zu Steinegg gehörig, und Jegerlis (Fuchs, Vater) zu Schwende gehörig, an die Sitter, verläuft gemeinsa m mit der Schulkrei s grenze von Appenzell der ersteren
1 Abgeändert d urch GrRB vom 27. November 1951 , 26. März 2018 und durch GrRB vom 7. Februar 2022 (Zusammenlegung Bezirke Schwende und Rüte; Inkrafttreten:
1. Mai 2022).
entlang bis zur Einmündung des Weissbaches, geht weiter diesem letzteren entlang aufwärts bis zum Seckbach und diesem en t lang wieder aufwärts folgend bis zum Bruggerwald bzw. bis zur Kantonsmark Nr. 2, so dass das Potersalperlöchli und die Potersalp ganz zu Schwende gehören. Von hier ab folgt die Schulkreisgrenze von Schwende der Kantonsgrenze über die Kammhalde nach Gyrenspitz und Säntis und über den Lysengrat nach dem Al t mann, wo dieselbe mit der Schul gemeindegrenze von Brülisau zusam- menfällt. Vom Altmann weg geht die Grenze gemeinsam mit derjenigen von Brülisau der Schne e schmelze entlang über den Fählenschafberg auf den Hundstein, sodann hinunter auf den Bötzelgrat, dem letzteren entlang über Marwies b is Bogarten und obere Mans, letztere ganz zu Schwende gehörig. Von der oberen Mans weg verläuft die Grenze der Bergwand auf dem Siegel entlang bis zur Zahmen Gocht, von hier den Gütergrenzen der zu Brülisau gehörigen Weiden Bärstein und Kehr entlang bis zu r Weid Klepfenleugan- gen, welche ganz der Schulgemeinde Schwende zugeschieden worden ist. Von hier weg zieht sich die Grenze immer gemeinsam mit derjenigen von Brülisau über die zu Schwende gehörigen Weiden Stoffleren, Leugängeli, Gross - Leugangen, Bogerlisw eid, sodann über die ebenfalls nach Schwende steue r pflichtigen Liegenschaften Fuster Johann Anton, Dörig, Kastenwirt, Wwe. Rusch, Dörig, alt Kantonsrichter, Schiegg Jos. A., bis zur Scheregg, letztere samt dem Schereggweidli ebenfalls zu Schwende gehörig. Von der Scheregg geht die Grenze in gerader Richtung über das Klustobel auf die Gütergrenze zwischen den Liege n schaften Böschel einerseits und Steig anderseits, erstere zu Brülisau, letztere zu Schwende gehörig, sodann über die zu Schwende gehörigen Liegen schaften Tobel, Ulrichlis, Böhlisjockes wiederum zur Wirtschaft «Alpstein», von wo aus der Gren z beschrieb begon- nen wurde. Gemäss besonderen Vereinbarungen gehören inskün f tig die Weiden Gross - und Klepfenleugangen, obere Mans und das Schereggweidli sowie de r Altmann ganz zur Kirch - und Schulgemeinde Schwende. Schulgemeinde Brülisau Die Grenze der Schulgemeinde Brülisau zieht sich von der Weid Heubühl, wo die Schulgemeindegrenzen von Steinegg, Eggerstanden und Brülisau zusammensto s sen, über die Weid Fähnernsp itz, letztere ganz zu Brülisau gehörig, und über die zu Eggerstanden gehörigen Weiden Gross - Heieren, Förstli und Bildstein an die Ka n tonsgrenze gegen St. Gallen, sodann der letzteren entlang bis zum Altmann, woselbst allfällig entstehende Gebäulich- keiten n ach Schwende steuerbar wären. Die an der Kantonsgrenze gelege- nen Weiden Schaien - Rossberg, oberer Rossberg, Alp Soll, Rainhütten, Furgglen, Bollenwies und Fählen sind alle steuerbar nach Br ü lisau. Vom Altmann weg zieht sich die Schulkreisgrenze von Brülisau gemeinsam mit derjenigen von Schwende der Schneeschmelze entlang über den Fählen- scha f berg auf den Hundstein, sodann hinunter auf den Bötzelgrat, dem letz-
teren entlang über Marwies bis Bogarten und obere Mans, letztere ganz zu Schwende gehörig. Von der obe ren Mans verläuft die Grenze der Bergwand auf dem Siegel entlang bis zur Zahmen Gocht, von hier über die zu Brülisau gehörige Weid Bärstein zur Weid Kehr, welch letztere als Pertinenz zur Lie- genschaft des Jos. Ant. Fässler auf dem Berg ebenfalls nach Brüli sau steu- erpflichtig ist. Von hier ab zieht sich die Grenze über die zu Schwende gehö- rige Weid Klepfenleugangen zur Liegenschaft Leuga n gen, letztere ganz zu Brülisau gehörig, sodann über die ebenfalls nach Brülisau steuerpflichtigen Liegenschaften Schaieneg g, Gampis, Stoffleren, Horers, Bötz bis zu dem ganz nach Schwende gehörigen Schereggweidle, von hier weg in gerader Richtung über das Klustobel bis zuunterst in die Liegenschaft Böschel, letz- tere ganz zu Brülisau gehörig, sodann über die ebenfalls nach Brü lisau steuerpflichtigen Li e genschaften Halden und Jos. Ant. Goldener an den I- bach, dem letzteren entlang bis zu der ganz nach Brülisau steuerpflichtigen Liegenschaft Gehr. Von hier ab geht die Grenze vom Ibach weg gemeinsam mit der Schulkreisgrenze von Ste inegg über die zu Brülisau gehörige Hem- merenweid und die zu Steinegg gehörigen Weiden Fä h nernweidli und Mockeweid zum Heubühl zurück, von wo aus der Grenzbeschrieb begonnen wurde. Schulgemeinde Eggerstanden 1 Die Grenze des Schulkreises Eggerstanden zieht si ch entsprechend der Kirchg e meindegrenze von der Brandegg (Punkt 1178) in östlicher Richtung der Kanton s grenze entlang bis zum Hörgelkopf, von hier, ebenfalls der Kan- tonsgrenze folgend, in direkt südlicher Richtung über die Landmark Nr. 93 beim hölzernen Kr euz und über die Landmark Nr. 94 auf Neuenalp nach der Weid Kosters Bildstein. Von hier ab geht die Grenze gemeinsam mit derjeni- gen von Brülisau bis zum Fähnernspitz, die Weiden Kosters Bildstein, Först- li, Heieren und Heubühl ganz zu Eggerstanden, die Weid Spitz ganz zu Brü- lisau gehörig. Auf der Weid Heubühl treffen sich die Schulgemeindegrenzen von Eggerstanden, Brülisau und Steinegg. Die Grenze des Schulkreises Eggerstanden verläuft von hier ab gemeinsam mit derjenigen von Steinegg über das zum Schulkreis Steinegg gehörige Fähnernweidli zur Weid A e bis- kraut, letztere ganz zu Eggerstanden, das beim Aebiskraut gelegene Moos von Hauptmann Fässler hingegen zu Steinegg gehörig. Von der Weid Ae- biskraut zieht sich die Grenze zwischen der zu Eggerstanden gehörigen Liegenschaft Haseng a den und der zu Steinegg gehörigen Liegenschaft Grüt hindurch dem Graben en t lang, der in den Rötelbach einmündet, bis zur Lie- genschaft Rötelbach, letztere ganz zu Steinegg gehörig. Hierauf verläuft die Schulkreisgrenze, gemeinsam mit der jen i gen von Appenzell, dem Rötelbach
1 Abgeändert durch GrRB vom 7. Februar 2022 (Zusammenlegung Bezirke Schwende und Rüte; Inkrafttreten: 1. Mai 2022).
entlang bis zur Einmündung des Grabens, der von der neuen Eggerstan- denstrasse über die Möser führt, diesem letzteren wied e rum entlang bis zur Liegenschaft Braunloch, zu Appenzell gehörig, sodann in nör d licher Rich- tung d as Tobel aufwärts zwischen den Liegenschaften Hag (ausschlies s lich) und Rothaus (einschliesslich) hindurch bis zur Liegenschaft Dählershütten, letztere ganz zu Eggerstanden gehörig. Von hier ab zieht sich die Grenze des Schulkreises Eggerstanden in östlich er Richtung über das Dotschen- weidle (ei n schliesslich) und die Grundstücke Fuchsjockes und Eggmartis (ausschliesslich) bis zum Markstein der Bezirksgrenze zwischen Appenzell und Schwende - Rüte am westlichen Waldrand, sodann der Bezirksgrenze entlang bis zur Landmark Nr. 45 bzw. zum Punkt 1095, und von da zur Landmark Nr. 46 bzw. Punkt 1178 auf Brandegg, von wo aus der Grenzbe- schrieb begonnen wurde. Schulgemeinde Steinegg Vom Studenhüsli an der Sitter zieht sich die Grenze dem Rötelbach entlang au f wärts bis zur Liegens chaft Rötelbach (Koller Alois), die Liegenschaften Bleuer und Unter - Im gesamthaft zu Appenzell, die Liegenschaften Blatten und beide Greben sowie Heebs Forrenwald ganz zu Steinegg gehörig. Von der Liegenschaft Röte l bach folgt die Schulkreisgrenze von Stein egg der Grenze zwischen den beiden Kirchgemeinden Eggerstanden und Appenzell bis zur Weid Heubühl, die Liege n schaft Hasengaden sowie die Weid Aebis- kraut zu Eggerstanden, die Liegenschaft Grüt sowie das beim Aebiskraut gelegene Moos von Hauptmann Fässler zu Steinegg gehörig. Von der Weid Heubühl, letztere zu Eggerstanden gehörig, zieht sich die Schulkreisgrenze von Steinegg zwischen der zu Brülisau gehörigen He m merenweid und den zu Steinegg gehörigen Weiden Fähnernweidli und Mockeweid hi n unter bis zur Liegen schaft Gehr, letztere ganz zu Brülisau gehörig, und bis an den Ibach, diesem entlang zwischen den zu Steinegg gehörigen Liegenschaften Schötzlers und Hanses oder oberer Alpstein einerseits und den zu Brülisau gehör i gen Liegenschaften Goldeners und Halden a nderseits hinunter an die Weis s badstrasse, die Wirtschaft zum «Alpstein» zum Schulkreis Schwende, die Liege n schaft unterer Al p stein zum Schulkreis Steinegg gehörig. Von der Weissbadstrasse zieht sich die Grenze zwischen der zu Steinegg gehörigen Liegenscha ft Dörig, Schuhm a cher, einerseits und der zu Schwende gehöri- gen Liegenschaft Jegerlis (Fuchs, Vater) anderseits an die Sitter und folgt der letzteren abwärts bis zum St u denhüsli bzw. bis zum Einfluss des Rötel- baches, von wo aus der Grenzbeschrieb begonnen wurde.
Schulgemeinde Schlatt - Haslen 1 V on der Einmündung des Zungbachs in die Sitter verläuft die Grenze der Schulgemeinde Schlatt - Haslen bachaufwärts bis zum Quellgebiet des Zung- bachs im Oberen Acker. Die nördlich daran angrenzende Liegenschschaft Schwizer hus, die im Bezirk Schlatt - Haslen liegt, gehört zur Schulgemeinde Meistersrüte. Vom Oberen Acker an ist die Grenze, wie schon entlang des Zungbachs, identisch mit der Bezirksgrenze zwischen den Bezirken Schlatt - Haslen und Appenzell. Sie trifft bei der Jäck lisweid auf die Kantonsgrenze zu Appenzell A.Rh. Von hier weg bildet die Kantonsgrenze bzw. der Rotbach bis zur Einmündung in die Sitter auch die Grenze der Schulgemeinde Schlatt - Haslen. Vom Zusammenfluss von Rotbach und Sitter verläuft die Grenze der Sitt er entlang bachaufwärts bis zur Einmündung des Zungbachs und somit zurück zum Ausgangspunkt des Grenzbeschriebs. Schulgemeinde Gonten 2 Die Grenze der Schulgemeinde Gonten zieht sich ab dem Einfluss des Rot- bäc h leins in den Kaubach in diesem letzteren entlan g aufwärts bis zum Ur- sprung der Zöpfliquellen und hernach in gerader Richtung weiter bis zur Eckmarke in der vo r deren Wasse r schaffen, wo die drei Bezirke Appenzell, Gonten und Schwende - Rüte ihre Grenze gemei n sam haben. Ab hier deckt sich die Schulkreisgrenze in westlicher Richtung mit der Gren- ze zw i schen den Bezirken Schwende - Rüte und Gonten, und zwar bis zur Weid Blatten, der südlichen Grenze dieser Weid entlang, sodann der östli- chen Grenze der Weid Vo r dere Wartegg und der Weid Gigen folgend sowie hernach entlang de r Grenze des Kapuzinerwaldes bis zu demjenigen Punkt, wo sich die westliche Grenze des Kap u zinerwaldes und der Weissbach tref- fen. Ab diesem Punkt zieht sich die Grenze dem Weissbach entlang auf- wärts bis zur Einmündung des Seckbaches, diesem wiederum fo l gen d bis zum Bruggerwald bzw. bis zum Kantonsmarkstein Nr. 2, so dass das Pote r- salperlöchli und die Potersalp ganz zum Schulkreis Schwende, die Weiden Langälpli und Schutzenälpli ganz zum Schulkreis Gonten g e hören. Vom Kantonsmarkstein Nr. 2 folgt die Schulkr eisgrenze von Gonten der Kanton s grenze zum Kantonsmarkstein Nr. 3 auf der Nusshalde und s o dann weiter bis zur Steigershöhe, das heisst, die Schulgemeindegrenze von Gon- ten fällt hier durc h wegs mit der Kantonsgrenze zusammen. Vom Kantons- markstein Nr. 13 auf Ste i gershöhe verläuft die Grenze wiederum entspre-
1 Abgeändert durch GrRB vom 25. Oktober 2021 (Zusamme nlegung Schulgemeinden Schlatt und Haslen; Inkrafttreten: 1. Januar 2022).
2 Abgeändert durch GrRB vom 19. Oktober 2009 (Aufhebung der Schulgemeinde Kau; Inkrafttreten: 1. Januar 2010) und durch GrRB vom 7. Februar 2022 (Zusam- menlegung Bezirke Schwende und Rüte; Inkrafttreten: 1. Mai 2022).
chend der Kirchg e meindegrenze dem Grat entlang abwärts bis zur westli- chen Grenze des Bauamtswaldes, folgt s o dann dieser letzteren ins Tobel hinunter, geht dem Bach entlang bis zur Liege n schaft Ebnet, letzter e zu Gonten gehörig, sodann zu der ebenfalls zu Gonten geh ö rigen Liegenschaft Schatten, dem Schattenwald entlang und über die zu Gonten gehörigen Liegenschaften Himmelberg, Hundshenke, Schatten, Beslersweid, Ha l ten, Schlund, Rotbach bis hinunter an den Kau bach bzw. bis zum Einfluss des Ro t bächleins, von wo aus der Grenzbeschrieb bego n nen wurde. Schulgemeinde Oberegg 1 Das Gebiet der Schulgemeinde Oberegg ist identisch mit dem Gebiet des Bezirkes Oberegg. Der Bezirk Oberegg hat die Schulgemeinde Oberegg am 1. Januar 2018 aufgenommen.
1 Abgeändert durch GrRB vom 23. Juni 2003 (rückwirkend auf den 1. Janu ar 2003 in Kraft getr e ten). Abgeändert durch GrRB vom 26. März 2018.
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