Verordnung über den Tierschutz und die Hunde (916.812)
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Verordnung über den Tierschutz und die Hunde

1 916.812 Verordnung über den Tierschutz und die Hunde * (THV) vom 21.01.2009 (Stand 01.03.2022) Der Regierungsrat des Kantons Bern, gestützt auf Artikel 42 des eidgenössischen Tierschutzgesetzes vom 16. De zember 2005 (TSchG) 1 ) schaftsgesetzes vom 16. Juni 1997 (KLwG) 2 ) sowie die Artikel 5 Absatz 3, 6 Absatz 2, 9 Absatz 2 und 11 Absatz 2 des Hundegesetzes vom 27. März
2012 3 ) , auf Antrag der Volkswirtschaftsdirektion, * beschliesst:
1 Gegenstand

Art. 1

*
1 Diese Verordnung regelt den Vollzug der eidgenössischen Tierschutzgesetz gebung durch die kantonalen Behörden sowie den Vollzug des Hundegeset zes.
2 Tierschutzorgane

Art. 2

Amt für Veterinärwesen *
1 Das Amt für Veterinärwesen ist die kantonale Fachstelle für Tierschutz im Sinne von Artikel 33 TSchG. *
2 Es vollzieht die Tierschutz- und die Hundegesetzgebung, sofern durch die eidgenössische oder kantonale Gesetzgebung nicht andere Stellen als zustän dig erklärt werden. *

Art. 3

Kantonspolizei
1 Die Kantonspolizei führt die nötigen Ermittlungen durch zur Aufklärung und Verfolgung von Verstössen gegen die Tierschutzgesetzgebung.
1) SR 455
2) BSG 910.1
3) BSG 916.31 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses
09-19
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2 Sie leistet dem Amt für Veterinärwesen und den von diesem beigezogenen Behörden die nötige Amts- und Vollzugshilfe. *

Art. 4

Koordination zwischen dem Amt für Veterinärwesen und der Kantonspolizei *
1 Die Tätigkeiten des Amtes für Veterinärwesen und der Kantonspolizei sind so zu koordinieren, dass der Schutz der Tiere und optimale Voraussetzungen für die strafrechtlichen Ermittlungen gewährleistet sind. *

Art. 4a

* Behörde in Strafverfahren 1. Bezeichnung
1 Als kantonale Behörde, der in Strafverfahren betreffend Tierschutzdelikte Par teirechte zukommen, wird das Amt für Veterinärwesen bezeichnet. *
2–3 ... *

Art. 4b

* 2. Parteirechte
1 Das Amt für Veterinärwesen hat im Rahmen von tierschutzrechtlichen Straf verfahren sämtliche Rechte einer Partei gemäss der Schweizerischen Strafpro zessordnung vom 5. Oktober 2007 (Strafprozessordnung, StPO) 1 ) . Ausge schlossen ist die Anfechtung eines Entscheids hinsichtlich der ausgesproche nen Sanktion. *
2 Das Amt für Veterinärwesen kann jederzeit schriftlich oder mündlich zu Proto koll erklären, er verzichte auf die ihm zustehenden Parteirechte. Der Verzicht ist endgültig. *
3 Zusammenarbeit mit Dritten

Art. 5

Beizug weiterer Behörden durch das Amt für Veterinärwesen *
1 Das Amt für Veterinärwesen kann für Vollzugs- und Kontrollaufgaben weitere Behörden beiziehen, insbesondere * a die Gemeinden, b die Regierungsstatthalterinnen und Regierungsstatthalter, c die Organe der Tierseuchenpolizei, d die Organe der Fleisch- und der Lebensmittelkontrolle, e das Jagdinspektorat und die Wildhut, f das Fischereiinspektorat und die Fischereiaufsicht, g das Naturschutzinspektorat.
1) SR 312.0
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Art. 6

Beizug Privater
1 Die Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion kann für Teilaufgaben im Rah men des Vollzugs der Tierschutzgesetzgebung durch Leistungsvereinbarung geeignete Personen oder Organisationen beiziehen. *
2 Das Amt für Veterinärwesen kann mit Tierheimen Vereinbarungen über die Unterbringung und Vermittlung von beschlagnahmten Tieren abschliessen so wie im Einzelfall geeignete Personen oder Organisationen beiziehen. *

Art. 7

Zusammenarbeit mit dem Bund
1 Der Regierungsrat kann mit dem Bundesrat Zielvereinbarungen gemäss Arti kel 37 TSchG über Teilbereiche des Vollzugs der Tierschutzgesetzgebung ab schliessen.
4 Kantonale Kommissionen
4.1 Kantonale Kommission für Tierversuche

Art. 8

Aufgaben
1 Die kantonale Kommission für Tierversuche erfüllt die ihr von der eidgenössi schen Tierschutzgesetzgebung zugewiesenen Aufgaben.
2 Die Kommission oder ihre Mitglieder kontrollieren zudem die Versuchstierhal tungen und die Durchführung der Tierversuche. Die Kommission beantragt dem Amt für Veterinärwesen die nötigen Massnahmen. *

Art. 9

Zusammensetzung
1 Die Kommission besteht aus höchstens zwölf Mitgliedern. Ihr gehören na mentlich an: a Vertreterinnen und Vertreter von Tierschutzorganisationen (mindestens zwei), b Ärztinnen und Ärzte, c Tierärztinnen und Tierärzte, d Apothekerinnen und Apotheker, e Biologinnen und Biologen, f Ethologinnen und Ethologen, g Tierversuche durchführende Wissenschafterinnen und Wissenschafter aus Hochschule und Industrie.
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Art. 10

Wahl
1 Die Präsidentin oder der Präsident, die Vizepräsidentin oder der Vizepräsi dent und die weiteren Mitglieder der Kommission werden vom Regierungsrat auf Antrag der Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion für eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt. *

Art. 11

Entschädigung
1 Die Kommissionsmitglieder werden für ihre Sitzungsarbeit und ihre Reisekos ten gemäss der Verordnung vom 2. Juli 1980 über die Taggelder und Reiseent schädigungen der Mitglieder staatlicher Kommissionen 1 ) entschädigt.
2 Die Verrichtungen der Kommissionsmitglieder im Rahmen ihrer Vollzugs- und Kontrollaufgaben werden nach Taxpunktwerten entschädigt.
3 Als Basis gilt ein Taxpunktwert von 1 Franken 47 Rappen. Dieser kann von der Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion nach Anhörung der Kommissi on an die Teuerung angepasst werden. *
4 Für die Verrichtungen der Kommissionsmitglieder gelten folgende Tarife: Verrichtung Ausführung durch Taxpunkte a Beurteilung des Schweregrades sowie Beurteilung und Emp fehlung zu Tierver suchsgesuchen Präsidentin oder Präsi dent und Vizepräsiden tin oder Vizepräsident 110 pro Stunde b Kontrolle der Durch führung von Tierversu chen alle Kommissionsmit glieder 200 pro Halbtag, 350 pro Ganztag c Kontrolle der Ver suchstierhaltungen alle Kommissionsmit glieder 200 pro Halbtag, 350 pro Ganztag d Abklärungen zu Tier versuchsgesuchen, Korrespondenz, Be richte usw. alle Kommissionsmit glieder 90 pro Stunde
1) BSG 152.256
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4.2 Kantonale Kommission für Tierschutz

Art. 12

Aufgaben
1 Die kantonale Kommission für Tierschutz berät das Amt für Veterinärwesen in grundsätzlichen Vollzugsfragen aus dem gesamten Gebiet des Tierschutzes mit Ausnahme der Tierversuche. *
2 Sowohl das Amt für Veterinärwesen als auch einzelne Kommissionsmitglieder können solche Vollzugsfragen zur Beratung vorschlagen. *

Art. 13

Zusammensetzung
1 Die Kommission besteht aus höchstens zwölf Mitgliedern. Diese sind Vertre terinnen und Vertreter a von Tierschutzorganisationen (mindestens zwei), b der bernischen Tierärzteschaft, c kynologischer Organisationen, d aus dem Bereich Nutztierhaltung, e aus den Bereichen Wildtierhaltung oder Zoofachhandel, f aus den Fachbereichen Ethologie oder Wildbiologie, g der Gemeinden.
2 Die Kantonstierärztin oder der Kantonstierarzt gehört der Kommission von Amtes wegen an. Sie oder er kann sich durch eine Mitarbeiterin oder einen Mit arbeiter des Amtes für Veterinärwesen vertreten lassen. *

Art. 14

Wahl
1 Die Präsidentin oder der Präsident und die Kommissionsmitglieder werden vom Regierungsrat auf Antrag der Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion für eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt. *
2 Die interessierten Organisationen können der Wirtschafts-, Energie- und Um weltdirektion Vertreterinnen und Vertreter zur Wahl vorschlagen. *
3 Die Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion gewährt dem Bernjurassi schen Rat und dem Rat für französischsprachige Angelegenheiten des Verwal tungskreises Biel/Bienne das Recht, in Absprache mit der interessierten Orga nisation eine Kandidatin oder einen Kandidaten vorzuschlagen.

Art. 15

Entschädigung
1 Die Kommissionsmitglieder werden gemäss der Verordnung über die Taggel der und Reiseentschädigungen der Mitglieder staatlicher Kommissionen ent schädigt.
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4.3 Gemeinsame Bestimmungen

Art. 16

Sekretariat
1 Das Amt für Veterinärwesen führt die Sekretariate der Kommissionen. *

Art. 17

Sitzungen
1 Die Kommissionen werden durch die Präsidentin oder den Präsidenten zu Sit zungen einberufen, so oft es die Geschäfte erfordern.
2 Das Amt für Veterinärwesen kann die Kommissionen jederzeit zu Sitzungen aufbieten. *

Art. 18

Ausschüsse, Beizug von Expertinnen und Experten
1 Die Kommissionen können Fachausschüssen, einzelnen Kommissionsmitglie dern oder ihrem Sekretariat die Vorbereitung von Geschäften übertragen.
2 Sie können zu ihren Sitzungen Expertinnen und Experten beiziehen oder die sen mit Zustimmung des Amtes für Veterinärwesen Gutachteraufträge ertei len. *

Art. 19

Beschlussfassung
1 Die Kommissionen sind beschlussfähig, wenn die Mehrheit der Mitglieder an wesend ist.
2 Sie beschliessen mit dem einfachen Mehr der abgegebenen Stimmen.
3 Die Präsidentin oder der Präsident stimmt mit und fällt bei Stimmengleichheit den Stichentscheid.

Art. 20

Protokollführung und Berichterstattung
1 Die Kommissionen führen ein Protokoll über jede Sitzung. Das Protokoll ent hält wenigstens die Beschlüsse und die wichtigsten Erwägungen.
2 Die Kommissionen erstatten der Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion jährlich Bericht über ihre Tätigkeit. *
5 Zutrittsrecht, Meldepflichten und Datenbekanntgabe
5.1 Zutrittsrecht

Art. 21

1 Das Zutrittsrecht nach Artikel 39 TSchG erstreckt sich auch auf die beigezo genen Privaten, sofern sie gemeinsam mit der Behörde auftreten.
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5.2 Meldepflichten

Art. 22

Polizeiorgane
1 Die Organe der Kantons-, der Tierseuchen- und der Jagdpolizei, der Fleisch- und der Lebensmittelkontrolle, die Polizeiorgane der Gemeinden sowie das Na turschutzinspektorat und die mit der Fischereiaufsicht betrauten Organe mel den dem Amt für Veterinärwesen in amtlicher Funktion wahrgenommene Ver stösse gegen die Tierschutzgesetzgebung mit Ausnahme von geringfügigen Verfehlungen. *
2 Die Kantonspolizei und die Polizeiorgane der Gemeinden melden dem Amt für Veterinärwesen Wildtierhaltungen, bei denen Hinweise darauf bestehen, dass die öffentliche Sicherheit nicht gewährleistet ist. *
3 Weitergehende Meldepflichten nach der besonderen Gesetzgebung bleiben vorbehalten.

Art. 23

Beigezogene Dritte
1 Beigezogene Behörden und Private melden dem Amt für Veterinärwesen Ver stösse gegen die Tierschutzgesetzgebung, die sie im Rahmen der ihnen über tragenen Aufgaben wahrnehmen. *
2 Für durch Leistungsvereinbarung beigezogene Personen und Organisationen kann eine eingeschränkte Meldepflicht in der Leistungsvereinbarung festgelegt werden. *
5.3 Datenbekanntgabe

Art. 24

1 Das Amt für Veterinärwesen ist berechtigt, den durch Leistungsvereinbarung oder im Einzelfall beigezogenen Behörden und Privaten die zur Erfüllung ihrer Aufgaben nötigen Daten der Tierhalterinnen und Tierhalter zur Verfügung zu stellen. *
6 Tierschutzrechtliche Probleme in Nutztierhaltungen

Art. 25

Früherkennung von tierschutzrechtlichen Problemen
1 Das Amt für Veterinärwesen nutzt die Zusammenarbeit mit Dritten sowie die vorgeschriebenen Meldungen zur Früherkennung von tierschutzrechtlich pro *
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Art. 26

Einsatz von Begleitgruppen
1 Geht beim Amt für Veterinärwesen eine Meldung über eine mutmasslich nicht tierschutzkonforme Nutztierhaltung ein, trifft er die nötigen Sachverhaltsabklä rungen. *
2 Es zieht nach Bedarf die Gemeindebehörden, die Regierungsstatthalterin oder den Regierungsstatthalter, Sachverständige landwirtschaftlicher Organi sationen, Beraterinnen und Berater des Inforama, Tierärztinnen und Tierärzte oder andere geeignete Personen bei und sorgt für die nötige Koordination in nerhalb solcher Begleitgruppen. *
3 Der Einsatz von Begleitgruppen zielt auf eine dem Einzelfall angemessene Begleitung der Tierhalterin oder des Tierhalters ab, damit eine tierschutzkonfor me Nutztierhaltung rasch und nachhaltig wieder gewährleistet ist.
4 Die bundesrechtlichen Bestimmungen über das behördliche Einschreiten blei ben vorbehalten.
7 Hunde
7.1 Massnahmen

Art. 27

Melde- und Informationspflicht
1 Die Meldepflicht gemäss Artikel 78 Absatz 1 der eidgenössischen Tierschutz verordnung vom 23. April 2008 (TSchV) 1 ) gilt auch für die Kantonspolizei und für die Polizeiorgane der Gemeinden.
2 Die Vollzugsstellen der Gemeinden und die Kantonspolizei melden dem Amt für Veterinärwesen * a alle Vorfälle mit verhaltensauffälligen Hunden, die zu Verfügungen oder Strafanzeigen geführt haben, b alle Hundehaltungen, bei denen Verletzungen von Menschen oder Tieren oder ein übermässiges Aggressionsverhalten oder sonstige Verhaltens auffälligkeiten eines Hundes aufgetreten sind, c alle Hundehalterinnen und Hundehalter, bei denen eine sichere und ver antwortungsbewusste Hundehaltung fraglich ist.
3 Die Vollzugsstellen der Gemeinden und die Kantonspolizei informieren sich gegenseitig über die Meldungen nach Absatz 2; das Amt für Veterinärwesen in formiert sie über alle von ihm verfügten Massnahmen. *
1) SR 455.1
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Art. 28

Auskunftsrecht
1 Das Amt für Veterinärwesen ist berechtigt, seine Einzelverfügungen sowie diejenigen der Gemeinden auf Anfrage den zuständigen Stellen anderer Kanto ne zur Kenntnis zu bringen. *

Art. 28a

* Datenerhebung und -zugriff
1 Die Kennzeichnung und Registrierung der Hunde und ihrer Halterinnen und Halter sowie der Zugriff auf die entsprechenden Daten richten sich nach den Artikeln 13 bis 13b der Kantonalen Tierseuchenverordnung vom 3. November
1999 (KTSV) 2 ) . *

Art. 29

* Haftpflichtversicherung *
1 Die Mindestdeckungssumme der Haftpflichtversicherung für Hundehalterin nen und Hundehalter nach Artikel 11 des Hundegesetzes beträgt drei Millionen Franken. *
2 Die Gemeinden können das Vorhandensein der Haftpflichtversicherung kontrollieren und bei deren Fehlen die erforderlichen Massnahmen verfügen. *

Art. 30

Koordination des Leinenzwangs auf Gemeindeebene
1 Benachbarte Gemeinden koordinieren ihre Anordnungen betreffend Leinen zwang in gemeindeübergreifenden Naherholungsgebieten und entlang von Gewässern.
2 ... *

Art. 31

Kosten
1 Die Kosten für vom Amt für Veterinärwesen angeordnete Abklärungen und Massnahmen trägt die Hundehalterin oder der Hundehalter. *
7.2 Ausbildungsanforderungen und Bewilligung von Kunstbauen *

Art. 32

* ...

Art. 32a

* Herdenschutzhunde
1 Als Herdenschutzhunde im Sinne von Artikel 5 Absatz 3 des Hundegesetzes gelten nur Hunde, die im Rahmen eines Vertrags mit der nationalen Herden schutzkoordinationsstelle eingesetzt werden.
2) BSG 916.51
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Art. 32b

* Ausführen von Hunden im Rudel
1 Mehr als drei Hunde, die älter als vier Monate sind, dürfen gleichzeitig ausge führt werden, wenn a * die ausführende Person über die Befähigung als Ausbilderin oder Ausbil der für Hundehalterinnen und Hundehalter nach Artikel 203 TSchV ver fügt, b * die ausführende Person über einen Hochschulabschluss in Veterinärme dizin, Zoologie, Biologie oder Ethologie und eine fachspezifische Weiter bildung als Verhaltensspezialistin oder Verhaltensspezialist für Hunde ver fügt, c * ... d die ausführende Person eine anerkannte Jagdprüfung erfolgreich abge schlossen hat und die von ihr ausgeführten Hunde alle eine Gehorsams prüfung im Sinne von Artikel 7 Absatz 1 Buchstabe b der Direktionsver ordnung vom 27. März 2003 über die Jagd (JaDV) 1 ) bestanden haben oder e * die ausführende Person über eine Bewilligung des Amtes für Veterinärwe sen verfügt.
1a Eine Bewilligung des Amtes für Veterinärwesen erhält, wer * a seit mindestens drei Jahren nachweislich Hunde hält, b keine Massnahmen wegen Vorfällen mit verhaltensauffälligen Hunden er füllen muss oder musste und c einen der nachfolgenden Nachweise erbringt: 1. Bestätigung der abgeschlossenen Ausbildung zum Dogsitter / Dog walker der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft oder einer Ausbildung mit vergleichbarem Inhalt und Zeitaufwand einer anderen Vereinigung, 2. Bestätigung einer Ausbilderin oder eines Ausbilders für Hundehalte rinnen und Hundehalter nach Artikel 203 TSchV oder einer Person nach Absatz 1 Buchstabe b, dass die Hunde im Rudel kontrolliert ausgeführt werden können, 3. Bestätigung einer Teilnahme und Klassierung an mindestens drei hundesportlichen Wettbewerben in einem Jahr, bei denen die zu sammen auszuführenden Hunde gleichzeitig teilgenommen haben.
1) BSG 922.111.1
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1b Personen nach Absatz 1 Buchstabe a, b und d reichen dem Amt für Veteri närwesen Bestätigungen ihrer abgeschlossenen Ausbildungen ein, die an schliessend in die zentrale Hundedatenbank eingetragen werden. Ebenfalls werden die vom Amt für Veterinärwesen erteilten Bewilligungen nach Absatz 1 Buchstabe e in die zentrale Hundedatenbank eingetragen. *
2 Das Mitführen und der Einsatz von Hunden für das Treiben auf der Jagd gel ten nicht als Ausführen im Rudel.

Art. 33

* Bewilligung von Kunstbauen für die Bodenhundeausbildung
1 Das Amt für Veterinärwesen bewilligt Kunstbaue zur Abrichtung und Prüfung von Bodenhunden im Einvernehmen mit dem Jagdinspektorat. *
7.3 Hundetaxe *

Art. 33a

*
1 Hilfs- und Begleithunde im Sinne von Artikel 13 Absatz 3 Buchstabe a des Hundegesetzes sind Blinden- oder Gehörlosenführhunde sowie die durch die Organisation «Le Copain» ausgebildeten Hilfshunde von motorisch Behinder ten oder Epileptikerinnen und Epileptikern.
8 Wildtiere
8.1 Wildtierhaltebewilligungen

Art. 34

Gesuchsunterlagen
1 Das Amt für Veterinärwesen prüft Bewilligungsgesuche zur Wildtierhaltung auch unter Gesichtspunkten der öffentlichen Sicherheit. *
2 Die Gesuchstellerin oder der Gesuchsteller hat nachzuweisen, dass sie oder er eine Wildtierhaltung gewährleistet, die Dritte nicht gefährdet.
3 Das Amt für Veterinärwesen kann von der Gesuchstellerin oder vom Gesuch steller alle zur Beurteilung nötigen Unterlagen sowie eine Wohnsitzbescheini gung, einen Straf- und einen Betreibungsregisterauszug verlangen. Bei Bedarf kann es bei der Wohnsitzgemeinde der Gesuchstellerin oder des Gesuchstel lers ein Handlungsfähigkeitszeugnis einholen. *
4 Die Gesuchstellerin oder der Gesuchsteller hat nachzuweisen, dass eine Haftpflichtversicherung besteht, die das mit den gehaltenen Tieren verbundene Risiko einschliesst.
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Art. 35

Bewilligung
1 Das Amt für Veterinärwesen kann die Bewilligung mit geeigneten sicherheits polizeilichen Auflagen verbinden. *
2 Es bringt Haltebewilligungen für gefährliche Wildtiere wie insbesondere Gift schlangen und Raubtiere der Wohnsitzgemeinde der Bewilligungsinhaberin oder des Bewilligungsinhabers zur Kenntnis. *

Art. 36

Koordination
1 Über Bewilligungen für die Haltung von einheimischen oder wild vorkommen den Wildtieren entscheidet das Amt für Veterinärwesen auf Antrag des Jagdin spektorats. *
2 Das Jagd-, das Fischerei- und das Naturschutzinspektorat konsultieren das Amt für Veterinärwesen für Tierschutzfragen bei Tieren, für deren Haltung eine spezialgesetzliche, nicht aber eine tierschutzrechtliche Haltebewilligung nötig ist. *
8.2 Fische und Krebse

Art. 37

Angelfischereibetriebe
1 Bewilligungspflichtige Angelfischereibetriebe müssen nachweisen, dass die Anglerinnen und Angler jederzeit durch sachkundige Personen betreut werden.
2 Die Betreuungspersonen müssen über einen Sachkundenachweis nach Arti kel 5a der eidgenössischen Verordnung vom 24. November 1993 zum Bundes gesetz über die Fischerei (VBGF) 1 ) oder nach Artikel 198 TSchV sowie über eine dreijährige Erfahrung in der Angelfischerei verfügen.
3 Die Betreiberin oder der Betreiber muss den Anglerinnen und Anglern ein In formationsblatt abgeben, das die wichtigsten Aspekte des tierschutzgerechten Verhaltens beim Fischen darstellt.

Art. 38

Tierschutz bei der Fangausübung
1 Ausnahmen vom Verbot des Verwendens von lebenden einheimischen Kö derfischen und von Angeln mit Widerhaken richten sich nach der Fischereige setzgebung.
1) SR 923.01
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Art. 39

Fischereiberufe
1 Das Fischereiinspektorat entscheidet, welche Ausbildungen und welche prak tische Erfahrung den Ausbildungen mit eidgenössischem Fachausweis gleich wertig sind.
9 Rechtspflege

Art. 40

1 Verfügungen, die gestützt auf diese Verordnung erlassen werden, unterliegen der Beschwerde an die Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion. *
2 Das Verfahren richtet sich nach dem Gesetz vom 23. Mai 1989 über die Ver waltungsrechtspflege (VRPG) 1 ) .

Art. 41

Änderung eines Erlasses
1 Die Verordnung vom 22. Februar 1995 über die Gebühren der Kantonsver waltung (Gebührenverordnung; GebV) 2 ) wird wie folgt geändert:

Art. 42

Aufhebung von Erlassen
1 Folgende Erlasse werden aufgehoben:
1. Einführungsverordnung vom 24. April 1985 zur eidgenössischen Tier schutzgesetzgebung (EV TSchG) (BSG 916.812),
2. Verordnung vom 25. September 1985 über die Kommission für Tierversu che (BSG 916.813),
3. RRB 3858 vom 2. September 1987 betreffend Kommission für Tierversu che; Entschädigung.

Art. 43

Inkrafttreten
1 Diese Verordnung tritt am 1. April 2009 in Kraft. T1 Übergangsbestimmungen der Änderung vom 17.05.2017 *

Art. T1-1

* Anwendbarkeit von Art. 32b THV
1 Wer vor dem 1. Juli 2017 nach Artikel 32b Absatz 1 Buchstabe c und e be rechtigt war, Hunde im Rudel auszuführen, bleibt weiterhin dazu berechtigt.
1) BSG 155.21
2) BSG 154.21
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2 Wer sich vor dem 1. Juli 2017 zu einer Ausbildung nach Artikel 32b Absatz 1 Buchstabe c angemeldet hat, ist nach Abschluss dieser Ausbildung berechtigt, Hunde im Rudel auszuführen. Bern, 21. Januar 2009 Im Namen des Regierungsrates Der Vizepräsident: Käser Der Staatsschreiber: Nuspliger
15 916.812 Änderungstabelle - nach Beschluss Beschluss Inkrafttreten Element Änderung BAG-Fundstelle 21.01.2009 01.04.2009 Erlass Erstfassung 09-19 27.10.2010 01.01.2011

Art. 4a

eingefügt 10-102 27.10.2010 01.01.2011

Art. 4b

eingefügt 10-102 19.09.2012 01.01.2013 Erlasstitel geändert 12-92 19.09.2012 01.01.2013 Ingress geändert 12-92 19.09.2012 01.01.2013

Art. 1

geändert 12-92 19.09.2012 01.01.2013

Art. 6 Abs. 2

geändert 12-92 19.09.2012 01.01.2013

Art. 27 Abs. 2

geändert 12-92 19.09.2012 01.01.2013

Art. 27 Abs. 3

eingefügt 12-92 19.09.2012 01.01.2013

Art. 28a

eingefügt 12-92 19.09.2012 01.01.2013

Art. 29

geändert 12-92 19.09.2012 01.01.2013 Titel 7.2 geändert 12-92 19.09.2012 01.01.2013

Art. 32a

eingefügt 12-92 19.09.2012 01.01.2013

Art. 32b

eingefügt 12-92 19.09.2012 01.01.2013

Art. 33

geändert 12-92 19.09.2012 01.01.2013 Titel 7.3 eingefügt 12-92 19.09.2012 01.01.2013

Art. 33a

eingefügt 12-92 17.05.2017 01.07.2017

Art. 2 Abs. 2

geändert 17-025 17.05.2017 01.07.2017

Art. 28a Abs. 1

geändert 17-025 17.05.2017 01.07.2017

Art. 29

Titel geändert 17-025 17.05.2017 01.07.2017

Art. 29 Abs. 1

geändert 17-025 17.05.2017 01.07.2017

Art. 29 Abs. 2

eingefügt 17-025 17.05.2017 01.07.2017

Art. 30 Abs. 2

aufgehoben 17-025 17.05.2017 01.07.2017

Art. 32

aufgehoben 17-025 17.05.2017 01.07.2017

Art. 32b Abs. 1, a

geändert 17-025 17.05.2017 01.07.2017

Art. 32b Abs. 1, b

geändert 17-025 17.05.2017 01.07.2017

Art. 32b Abs. 1, c

aufgehoben 17-025 17.05.2017 01.07.2017

Art. 32b Abs. 1, e

geändert 17-025 17.05.2017 01.07.2017

Art. 32b Abs. 1a

eingefügt 17-025 17.05.2017 01.07.2017

Art. 32b Abs. 1b

eingefügt 17-025 17.05.2017 01.07.2017 Titel T1 eingefügt 17-025 17.05.2017 01.07.2017

Art. T1-1

eingefügt 17-025 23.05.2018 01.07.2018

Art. 14 Abs. 3

eingefügt 18-043 14.11.2018 01.01.2019

Art. 4a Abs. 1

geändert 18-077 14.11.2018 01.01.2019

Art. 4a Abs. 2

aufgehoben 18-077 14.11.2018 01.01.2019

Art. 4a Abs. 3

aufgehoben 18-077 14.11.2018 01.01.2019

Art. 4b Abs. 1

geändert 18-077 14.11.2018 01.01.2019

Art. 4b Abs. 2

geändert 18-077 17.02.2021 01.04.2021

Art. 2

Titel geändert 21-017 17.02.2021 01.04.2021

Art. 2 Abs. 1

geändert 21-017 17.02.2021 01.04.2021

Art. 2 Abs. 2

geändert 21-017 17.02.2021 01.04.2021

Art. 3 Abs. 2

geändert 21-017
916.812 16 Beschluss Inkrafttreten Element Änderung BAG-Fundstelle
17.02.2021 01.04.2021

Art. 4

Titel geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 4 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 4a Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 4b Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 4b Abs. 2

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 5

Titel geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 5 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 6 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 6 Abs. 2

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 8 Abs. 2

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 10 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 11 Abs. 3

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 12 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 12 Abs. 2

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 13 Abs. 2

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 14 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 14 Abs. 2

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 14 Abs. 3

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 16 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 17 Abs. 2

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 18 Abs. 2

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 20 Abs. 2

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 22 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 22 Abs. 2

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 23 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 23 Abs. 2

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 24 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 25 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 26 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 26 Abs. 2

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 27 Abs. 2

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 27 Abs. 3

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 28 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 31 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 32b Abs. 1, e

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 32b Abs. 1a

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 32b Abs. 1b

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 33 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 34 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 34 Abs. 3

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 35 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 35 Abs. 2

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 36 Abs. 1

geändert 21-017
17.02.2021 01.04.2021

Art. 36 Abs. 2

geändert 21-017
17 916.812 Beschluss Inkrafttreten Element Änderung BAG-Fundstelle 02.02.2022 01.03.2022

Art. 14 Abs. 3

geändert 22-010
916.812 18 Änderungstabelle - nach Artikel Element Beschluss Inkrafttreten Änderung BAG-Fundstelle Erlass 21.01.2009 01.04.2009 Erstfassung 09-19 Erlasstitel 19.09.2012 01.01.2013 geändert 12-92 Ingress 19.09.2012 01.01.2013 geändert 12-92

Art. 1

19.09.2012 01.01.2013 geändert 12-92

Art. 2

17.02.2021 01.04.2021 Titel geändert 21-017

Art. 2 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 2 Abs. 2

17.05.2017 01.07.2017 geändert 17-025

Art. 2 Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 3 Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 4

17.02.2021 01.04.2021 Titel geändert 21-017

Art. 4 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 4a

27.10.2010 01.01.2011 eingefügt 10-102

Art. 4a Abs. 1

14.11.2018 01.01.2019 geändert 18-077

Art. 4a Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 4a Abs. 2

14.11.2018 01.01.2019 aufgehoben 18-077

Art. 4a Abs. 3

14.11.2018 01.01.2019 aufgehoben 18-077

Art. 4b

27.10.2010 01.01.2011 eingefügt 10-102

Art. 4b Abs. 1

14.11.2018 01.01.2019 geändert 18-077

Art. 4b Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 4b Abs. 2

14.11.2018 01.01.2019 geändert 18-077

Art. 4b Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 5

17.02.2021 01.04.2021 Titel geändert 21-017

Art. 5 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 6 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 6 Abs. 2

19.09.2012 01.01.2013 geändert 12-92

Art. 6 Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 8 Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 10 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 11 Abs. 3

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 12 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 12 Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 13 Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 14 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 14 Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 14 Abs. 3

23.05.2018 01.07.2018 eingefügt 18-043

Art. 14 Abs. 3

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 14 Abs. 3

02.02.2022 01.03.2022 geändert 22-010

Art. 16 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 17 Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 18 Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 20 Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 22 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017
19 916.812 Element Beschluss Inkrafttreten Änderung BAG-Fundstelle

Art. 22 Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 23 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 23 Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 24 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 25 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 26 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 26 Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 27 Abs. 2

19.09.2012 01.01.2013 geändert 12-92

Art. 27 Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 27 Abs. 3

19.09.2012 01.01.2013 eingefügt 12-92

Art. 27 Abs. 3

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 28 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 28a

19.09.2012 01.01.2013 eingefügt 12-92

Art. 28a Abs. 1

17.05.2017 01.07.2017 geändert 17-025

Art. 29

19.09.2012 01.01.2013 geändert 12-92

Art. 29

17.05.2017 01.07.2017 Titel geändert 17-025

Art. 29 Abs. 1

17.05.2017 01.07.2017 geändert 17-025

Art. 29 Abs. 2

17.05.2017 01.07.2017 eingefügt 17-025

Art. 30 Abs. 2

17.05.2017 01.07.2017 aufgehoben 17-025

Art. 31 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017 Titel 7.2 19.09.2012 01.01.2013 geändert 12-92

Art. 32

17.05.2017 01.07.2017 aufgehoben 17-025

Art. 32a

19.09.2012 01.01.2013 eingefügt 12-92

Art. 32b

19.09.2012 01.01.2013 eingefügt 12-92

Art. 32b Abs. 1, a

17.05.2017 01.07.2017 geändert 17-025

Art. 32b Abs. 1, b

17.05.2017 01.07.2017 geändert 17-025

Art. 32b Abs. 1, c

17.05.2017 01.07.2017 aufgehoben 17-025

Art. 32b Abs. 1, e

17.05.2017 01.07.2017 geändert 17-025

Art. 32b Abs. 1, e

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 32b Abs. 1a

17.05.2017 01.07.2017 eingefügt 17-025

Art. 32b Abs. 1a

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 32b Abs. 1b

17.05.2017 01.07.2017 eingefügt 17-025

Art. 32b Abs. 1b

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 33

19.09.2012 01.01.2013 geändert 12-92

Art. 33 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017 Titel 7.3 19.09.2012 01.01.2013 eingefügt 12-92

Art. 33a

19.09.2012 01.01.2013 eingefügt 12-92

Art. 34 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 34 Abs. 3

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 35 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 35 Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 36 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 36 Abs. 2

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017

Art. 40 Abs. 1

17.02.2021 01.04.2021 geändert 21-017
916.812 20 Element Beschluss Inkrafttreten Änderung BAG-Fundstelle

Art. T1-1

17.05.2017 01.07.2017 eingefügt 17-025
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