Bundesbeschluss über die Festlegung des Härteausgleichs (613.26)
CH - Schweizer Bundesrecht

Bundesbeschluss über die Festlegung des Härteausgleichs

vom 22. Juni 2007 (Stand am 1. Januar 2008)
Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft,
gestützt auf Artikel 19 Absatz 3 des Bundesgesetzes vom 3. Oktober 2003¹ über den Finanz- und Lastenausgleich (FiLaG), nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 8. Dezember 2006²,
beschliesst:
¹ SR 613.2 ² BBl 2007 645
Art. 1 Anfängliche Höhe des Härteausgleichs
¹ Die Höhe des Härteausgleichs beträgt für die ersten acht Jahre ab Inkrafttreten dieses Bundesbeschlusses 430 454 000 Franken pro Jahr.
² Davon leisten der Bund 286 969 000 Franken und die Kantone 143 485 000 Franken.
³ Der Anfangsbeitrag jedes Kantons ist im Anhang festgelegt.
Art. 2 Schlussbestimmung
¹ Dieser Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum.
² Der Bundesrat bestimmt das Inkrafttreten.
Datum des Inkrafttretens: 1. Januar 2008³
³ BRB vom 7. Nov. 2007 ( AS 2007 5950 )

Anhang

(Art. 1 Abs. 3)

Anfangsbeiträge der Kantone

in Franken

Zürich

24 286 000

Bern

18 949 000

Luzern

6 871 000

Uri

689 000

Schwyz

2 543 000

Obwalden

640 000

Nidwalden

734 000

Glarus

762 000

Zug

1 952 000

Freiburg

4 718 000

Solothurn

4 826 000

Basel Stadt

3 828 000

Basel Land

5 114 000

Schaffhausen

1 458 000

Appenzell A.Rh.

1 062 000

Appenzell I.Rh.

291 000

St. Gallen

8 920 000

Graubünden

3 751 000

Aargau

10 754 000

Thurgau

4 524 000

Tessin

6 107 000

Waadt

12 496 000

Wallis

5 431 000

Neuenburg

3 315 000

Genf

8 121 000

Jura

1 343 000

Total Kantone

143 485 000

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