Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Wald
IX E/1/1 Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Wald Vom 7. Mai 1995 (Stand 1. Januar 2023) Die Landsgemeinde, gestützt auf Artikel 50 des Bundesgesetzes vom 4. Oktober 1991 über den Wald, beschliesst: 1. Allgemeine Bestimmungen
Art. 1 *
Zweck
1 Dieses Gesetz ergänzt die Waldgesetzgebung des Bundes und regelt de - ren Vollzug. *
Art. 2 *
Vollzugsorgane
1 Der Regierungsrat bezeichnet die Vollzugsorgane, soweit sie nicht durch dieses Gesetz bestimmt werden.
Art. 3 Mindestkriterien für Wald (Art.
2 Abs. 4 WaG)
1 Die Mindestkriterien für Wald sind:
a. Fläche mit Einschluss eines zweckmässigen Waldsaumes: 800 m²;
b. Breite mit Einschluss eines zweckmässigen Waldsaumes: 12 m;
c. Alter der Bestockung auf Einwuchsflächen: 20 Jahre. 2. Schutz des Waldes vor Eingriffen 2.1. Rodung und Waldfeststellung
Art. 4 *
Verfahren (Art. 4–7 WaG)
1 Das zuständige Departement entscheidet über Rodungsgesuche.
2 Rodungsgesuche werden während 30 Tagen öffentlich aufgelegt; die Auf - lage wird im Amtsblatt ausgeschrieben.
3 Wer ein schutzwürdiges Interesse geltend macht, kann innerhalb der Aufla - gefrist beim zuständigen Departement Einsprache gegen das Rodungsge - such erheben.
Art. 5 Ersatzabgaben (Art.
8 WaG)
1 Ersatzabgaben gemäss Artikel 8 WaG sind dem kantonalen Fonds für Walderhaltung zuzuweisen. SBE VI/1 84 1
IX E/1/1
Art. 6 Ausgleich (Art.
9 WaG)
1 Für die durch Rodungsbewilligungen entstehenden Vorteile ist ein Aus - gleichsbeitrag zu entrichten, der je zur Hälfte dem kantonalen Fonds für Walderhaltung und der Standortgemeinde zuzuweisen ist. Er entspricht der Hälfte des Mehrwerts.
2 Das zuständige Departement setzt den Ausgleichsbeitrag nach Anhören der Standortgemeinden in der Rodungsbewilligung oder durch selbstständi - ge Verfügung fest und regelt die Fälligkeiten und Zahlungsfristen. *
3 Für Vorhaben von besonderem öffentlichen Interesse kann ausnahmsweise auf die Erhebung eines Ausgleichsbeitrags verzichtet werden.
Art. 7 Waldfeststellung (Art.
10 WaG)
1 ...... *
2 Besteht an der Waldfeststellung ein öffentliches Interesse, ist sie von Amtes wegen vorzunehmen.
3 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde erlässt eine Waldfeststel - lungsverfügung. Sie wird während 30 Tagen öffentlich aufgelegt und die Auf - lage im Amtsblatt ausgeschrieben. *
4 Wer ein schutzwürdiges Interesse nachweist, kann innerhalb der Auflage - frist bei der zuständigen kantonalen Verwaltungsbehörde Einsprache erhe - ben, welche darüber entscheidet. * 2.2. Wald und Raumplanung
Art. 8
* Bauten und Anlagen im Wald (Art. 11 WaG)
1 Für die Erteilung der Baubewilligung für Bauten und Anlagen im Wald ist die Bewilligung der zuständigen Verwaltungsbehörde erforderlich. *
Art. 9 Wald und Bauzone (Art.
13 WaG)
1 Bei der Revision von Nutzungsplänen gemäss kantonalem Raumentwick - lungs- und Baugesetz 1 ) ist ein Waldfeststellungsverfahren durchzuführen, wo Bauzonen an den Wald grenzen oder in Zukunft daran grenzen sollen. *
2 Die festgestellten Waldgrenzen sind planerisch festzuhalten und zusam - men mit dem Nutzungsplan in der Gemeinde während 30 Tagen öffentlich aufzulegen.
3 Für das Einspracheverfahren gilt Artikel 7 Absatz 4 sinngemäss. 1) GS VII B/1/1
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IX E/1/1 2.3. Betreten und Befahren des Waldes
Art. 10 Zugänglichkeit (Art.
14 WaG)
1 Der Wald ist grundsätzlich der Allgemeinheit zugänglich.
2 Vorrichtungen, die die Zugänglichkeit des Waldes einschränken, sind ver - boten. Ausgenommen sind Vorrichtungen, die im Interesse der Walderhal - tung erstellt werden.
3 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde entscheidet nach Anhören der Waldeigentümer, der Standortgemeinden und der weiteren betroffenen Verwaltungsbehörden über Einschränkungen der Zugänglichkeit und Bewilli - gungen von Veranstaltungen gemäss Artikel 14 Absatz 2 WaG. *
4 Einer Bewilligung bedarf es für diejenigen Veranstaltungen, bei welchen die Zahl der zu erwartenden Personen 200 überschreitet. Sind Waldreservate betroffen, ist jede Veranstaltung bewilligungspflichtig.
Art. 11 Motorfahrzeugverkehr (Art.
15 WaG)
1 Wald und Waldstrassen dürfen gemäss Artikel 15 Absatz 1 WaG nur zu forstlichen Zwecken mit Motorfahrzeugen befahren werden.
2 Das zuständige Departement bezeichnet im Einvernehmen mit den Waldei - gentümern, nach Anhören der zuständigen Gemeindebehörde, der Eigentü - mer der Strassen und des Bodens jene Verkehrswege, die im Sinne von Arti - kel 15 WaG als Waldstrassen gelten. *
3 Zusätzlich zu den durch den Bund festgelegten Ausnahmen kann der Kanton die Benützung von Waldstrassen zu folgenden Zwecken genehmi - gen: *
a. * Bewirtschaftung Land- und Alpwirtschaft;
b. * öffentliche Aufgaben;
c. * Jagd gemäss kantonalen Jagdvorschriften;
d. * Zufahrt zu rechtmässig erstellten Wohnbauten;
e. * Organisation standortgebundener öffentlicher oder im öffentlichen Interesse liegender Veranstaltungen;
f. * die Gemeinden können zusätzliche Ausnahmen zulassen und die - se vom Erteilen einer Bewilligung abhängig machen.
4 Die Ausnahmen werden in einem Fahrbewilligungsreglement von den Gemeinden festgelegt. Die Reglemente bedürfen der Genehmigung durch die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde im Einvernehmen mit der Kantonspolizei und nach Anhören der Eigentümer der Strassen und des Bo - dens. Bewilligungen gestützt auf die genehmigten Fahrbewilligungsregle - mente erteilt die zuständige Gemeinde. * 3
IX E/1/1 2.4. Schutz vor anderen Beeinträchtigungen
Art. 12 Nachteilige Nutzungen (Art.
16 WaG)
1 Nachteilige Nutzungen, insbesondere Weidgang, Reutrechte, Reistrechte, Weg-, Durchfahrts- und Durchleitungsrechte, Niederhalten von Bäumen, Streuenutzung, nichtforstliche Kleinbauten und -anlagen, sind dann unzuläs - sig, wenn sie die Funktionen oder die Bewirtschaftung des Waldes gefähr - den oder beeinträchtigen.
Art. 13
* Waldabstand (Art. 17 WaG)
1 Der Mindestabstand von Bauten und Anlagen zum Waldrand beträgt
15 Meter. Vorbehalten bleiben andere Abstände nach Baulinien der Gemein - de gemäss dem Raumentwicklungs- und Baugesetz.
Art. 14
* Umweltgefährdende Stoffe (Art. 18 WaG)
1 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde entscheidet nach Anhören der kantonalen Umweltschutzfachstelle über Bewilligungen zur Verwendung umweltgefährdender Stoffe gemäss Artikel 25 Absatz 1 WaV.
2 Das zuständige Departement erlässt Weisungen betreffend den Vollzug der Vorschriften über umweltgefährdende Stoffe im Wald, am Waldrand sowie in forstlichen Pflanzgärten. 3. Schutz vor Naturereignissen
Art. 15 Schutz vor Naturereignissen (Art.
19 WaG)
1 Wo es der Schutz von Menschen und erheblichen Sachwerten erfordert, si - chern der Kanton und die Gemeinden die betroffenen Gebiete vor Lawinen, Rutschungen, Erosion, Steinschlag, Felssturz, Murgängen und Hochwasser. Vorbehalten bleiben die Bestimmungen des Einführungsgesetzes zum Zivil - gesetzbuch 1 ) über die Wuhrpflicht und Offenhaltung der Wasserläufe.
2 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde sorgt für eine integrale Pla - nung gemäss Artikel 17 Absatz 3 WaV. Sie koordiniert die Projekte und legt nach Absprache mit den weiteren betroffenen Verwaltungsbehörden die ver - waltungsinternen Zuständigkeiten fest. *
3 Der Regierungsrat erlässt Richtlinien zum Schutz vor Naturgefahren. Sie beschreiben den Gefährdungsnachweis, die Risikobeurteilung und legen Schutzziele fest.
4 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde koordiniert die Errichtung der Frühwarndienste gemäss Artikel 16 WaV. * 1) GS III B/1/1
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IX E/1/1
Art. 16 Gefahrenkataster, Gefahrenkarte
1 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde führt ein Gefahrenkataster und eine Gefahrenkarte. Diese enthalten alle Naturgefahren, die Menschen oder erhebliche Sachwerte gefährden können, namentlich Lawinen, Rut - schungen, Erosion, Steinschlag, Felssturz, Murgang und Hochwasser. *
2 Die Gemeinden berücksichtigen die Gefahrenkarten bei der Zonenplanung sowie bei allen übrigen raumwirksamen Tätigkeiten. *
3 Für die Erteilung von Baubewilligungen in Gefahrengebieten ist die Zustim - mung der zuständigen kantonalen Verwaltungsbehörde im Rahmen des Baubewilligungsverfahrens bzw. des Leitverfahrens gemäss der Raument - wicklungs- und Baugesetzgebung erforderlich. Sie wird abhängig gemacht vom Gefahren- und Schadenpotenzial, dem Risiko sowie den geplanten Schutzmassnahmen. * 4. Pflege und Nutzung des Waldes 4.1. Bewirtschaftung des Waldes
Art. 17 *
Planungsvorschriften (Art. 20 WaG)
1 Der Regierungsrat regelt die überbetriebliche und betriebliche forstliche Planung nach Massgabe der Bundesgesetzgebung.
Art. 18 Überbetriebliche forstliche Planung (Art.
20 WaG)
1 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde erarbeitet die überbetriebli - che forstliche Planung unter Mitwirkung der Waldeigentümer, der Gemein - den, der Bevölkerung sowie der interessierten Verwaltungsstellen und Ver - bände. Dabei ist der kantonale Richtplan zu berücksichtigen. *
2 Die bereinigte überbetriebliche forstliche Planung wird vom Regierungsrat genehmigt.
3 Generelle Planungen von forstlichen Verbauungen und Walderschliessun - gen sind Bestandteil der überbetrieblichen forstlichen Planung. Sie müssen während 30 Tagen bei der zuständigen kantonalen Verwaltungsbehörde und in den Standortgemeinden öffentlich aufgelegt werden. Wer ein schutzwür - diges Interesse nachweist, kann bei der zuständigen kantonalen Verwal - tungsbehörde zuhanden des Regierungsrates Einsprache erheben. *
Art. 19 *
Forstliche Betriebsplanung
1 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde erarbeitet die forstliche Betriebsplanung unter Mitwirkung der Waldeigentümer. Dabei ist die über - betriebliche forstliche Planung zu berücksichtigen.
2 Die forstliche Betriebsplanung wird vom zuständigen Departement und den Waldeigentümern beidseitig genehmigt. 5
IX E/1/1
3 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde übt die Kontrolle aus und ordnet die notwendigen Massnahmen an, wenn es die Walderhaltung erfor - dert oder wenn die Erfüllung der Waldfunktionen gefährdet ist.
Art. 20 Waldreservate (Art.
20 Abs. 4 WaG)
1 Zum Schutz beziehungsweise zur Erhaltung besonders wertvoller Waldge - biete und Waldgesellschaften, bedrohter Pflanzen- und Tierarten, alter Be - wirtschaftungsformen und wertvoller Landschaftselemente können im Rah - men der überbetrieblichen forstlichen Planung Waldreservate ausgeschie - den werden.
2 Wo es die Sicherung der Reservate erfordert, trifft das zuständige Departe - ment mit den Waldeigentümern eine langfristige vertragliche Regelung. *
Art. 21 Holznutzung (Art.
21 WaG)
1 Holzschläge und -nutzungen im Wald bedürfen einer Bewilligung der zu - ständigen kantonalen Verwaltunsgsbehörde. Diese kann durch ein Regle - ment die Kompetenz für Bewilligungen kleinerer Schläge und Nutzungen an die Revierförster und Revierförsterinnen delegieren. *
2 Die Bewilligung kann insbesondere aus waldbiologischen und schutztech - nischen Gründen an Auflagen und Bedingungen geknüpft werden.
3 Die Waldeigentümer benötigen für den eigenen Bedarf keine Bewilligung, sofern das Quantum unter 10 m³ pro Jahr liegt.
4 Die Waldeigentümer können in ihren Wäldern das Hauen und die Wegnah - me von stehendem und liegendem Dürrholz bis zu einem maximalen Stock - durchmesser von 20 cm gestatten.
Art. 22
* Ausnahmen zum Kahlschlagverbot (Art. 22 WaG)
1 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde entscheidet über Ausnah - mebewilligungen zum Kahlschlagverbot gemäss Artikel 22 WaG.
Art. 23
* Forstliches Vermehrungsgut (Art. 24 WaG)
1 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde führt in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Bundesamt einen kantonalen Kataster der Samenern - tebestände und Genreservate.
2 Die Gewinnung von forstlichem Vermehrungsgut wie Saatgut, Wildlinge, Stecklinge und dergleichen zu gewerblichen Zwecken bedarf des Einver - kantonalen Verwaltungsbehörde.
3 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde kontrolliert die gewerbliche Gewinnung von Saatgut und Pflanzenteilen und stellt Herkunftszeugnisse aus.
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IX E/1/1
Art. 23a *
Veräusserung und Teilung von Wald
1 Die Veräusserung von Wald im Eigentum von Gemeinden und Korporatio - nen und die Teilung von Wald bedürfen der Bewilligung der zuständigen kantonalen Verwaltungsbehörde. 4.2. Verhütung und Behebung von Waldschäden
Art. 24 *
Allgemeine Waldschäden (Art. 27 Abs. 1 WaG)
1 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde veranlasst die forstlichen Massnahmen gegen die Ursachen und Folgen von Schäden, welche die Er - haltung des Waldes bzw. dessen Funktionen gefährden können.
2 Sie vollzieht die den Wald und das Holz betreffenden Vorschriften der eid - genössischen Pflanzenschutzgesetzgebung.
Art. 25 *
Schäden durch Wild (Art. 27 Abs. 2 WaG)
1 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde führt zur Beurteilung der am Wald verursachten Wildschäden zusammen mit den örtlichen Forstorganen Wildschadenerhebungen durch.
2 Kann die Erhaltung des Waldes, insbesondere seine natürliche Verjüngung mit standortgerechten Baumarten, trotz Regulierung der Wildbestände ohne Schutzmassnahmen nicht gesichert werden, beschliesst das zuständige De - partement ein Schadenverhütungskonzept und ordnet die zu treffenden Massnahmen an.
Art. 26 Schäden durch Feuer
1 Das Feuern im Wald ist verboten.
2 Sofern keine Gefährdungen des Waldes oder übermässigen Immissionen entstehen, sind Ausnahmen zulässig:
a. bei Schlagräumungen, sofern aus waldhygienischen Gründen eine Notwendigkeit besteht;
b. bei Feuerstellen, die die Waldeigentümer gestattet haben.
3 Das zuständige Departement beschliesst ein Konzept zur Verhütung und Bekämpfung von Waldbränden und ordnet die zu treffenden Massnahmen an. * 7
IX E/1/1 5. Förderungsmassnahmen 5.1. Ausbildung, Beratung, Forschung und Grundlagenbeschaffung
Art. 27 Ausbildung (Art.
30 WaG)
1 Für Personen, die im Wald gewerbsmässig Holzernte- und Motorsägear - beiten ausführen, ist die Grundausbildung nach den Richtlinien der Eidge - nössischen forstlichen Ausbildungskommission oder eine gleichwertige Ausbildung obligatorisch. Für Personen mit beruflicher Erfahrung kann die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde Ausnahmen bewilligen. *
2 Für die Ausbildung der Waldarbeiter gemäss Artikel 30 WaG sorgt die zu - ständige kantonale Verwaltungsbehörde. *
3 ...... *
Art. 28
* Beratung und Information (Art. 30 und 34 WaG)
1 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde nimmt die Beratungs- und Informationspflicht gemäss den Artikeln 30 und 34 WaG wahr. 5.2. Finanzierung
Art. 29
* Grundsätze (Art. 35 WaG)
1 Der Kanton fördert Massnahmen in den Bereichen Schutzwald, Biodiversi - tät des Waldes, Waldwirtschaft, Schutz vor Naturereignissen sowie For - schung und Grundlagenbeschaffung.
2 Er leistet nach Massgabe von Artikel 30 Förderungsbeiträge, wenn die Massnahmen den Grundsätzen gemäss Artikel 35 Absatz 1 WaG sowie den Zielsetzungen und Prioritäten von Programmvereinbarungen mit dem Bund entsprechen.
3 Die Zusicherung der Beiträge an Waldeigentümer oder anderen Leistungs - erbringern erfolgt aufgrund von Leistungsvereinbarungen oder im Rahmen von Einzelprojekten.
4 Kosten, die aus nachteiligen Nebennutzungen entstehen, werden nicht subventioniert.
5 Der Kanton trägt die Kosten für:
a. die Grundlagenbeschaffung der forstlichen Planung;
b. die überbetriebliche forstliche Planung;
c. die Gewinnung und Lagerung des forstlichen Vermehrungsgutes;
d. die Wildschadenverhütungsmassnahmen, soweit diese nicht durch die Mittel des kantonalen Wildschadenfonds abgedeckt werden können.
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IX E/1/1
Art. 30 *
Beiträge (Art. 36–39 WaG)
1 Der Kanton leistet im Rahmen der bewilligten Budgetkredite Beiträge
a. von höchstens 90 Prozent an die anerkannten Leistungen für Massnahmen zur Erfüllung der Schutzwaldfunktionen einschliess - lich der Verhütung und Behebung von Waldschäden, welche den Schutzwald gefährden;
b. von höchstens 80 Prozent an die anerkannten Leistungen für Massnahmen zum Schutz von Menschen und erheblichen Sach - werten vor Naturereignissen und zur Förderung der Biodiversität im Wald;
c. von höchstens 70 Prozent an die anerkannten Leistungen für Massnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Waldbe - wirtschaftung und der forstlichen Infrastrukturen wie Walder - schliessungen und Wald-Weide-Ausscheidungen, sowie für Jung - waldpflege im Nutzwald.
2 Bei Einzelprojekten gelten die Höchstansätze gemäss Absatz 1 unter Ein - bezug von allfälligen Förderungsbeiträgen des Bundes.
3 Die Bemessung der Beiträge richtet sich nach den Kriterien des Bundesge - setzes für die Gewährung der Förderungsbeiträge des Bundes im jeweiligen Massnahmenbereich. 5.3. Forstreservefonds
Art. 31 *
Verpflichtung
1 Gemeinden und Korporationen mit Waldeigentum sind verpflichtet, Forstreservefonds zu erhalten und zu speisen.
Art. 32 Einlage
1 In die Forstreservefonds sind einzulegen:
a. 50 Prozent des Gewinns des Holzproduktionsbetriebs bezogen auf jene Holznutzungen, die den jährlichen Hiebsatz übersteigen;
b. die Erlöse aus verkauften Waldparzellen und die Entschädigungen für die Einräumung von Dienstbarkeiten;
c. die durch Rodungen entstehenden Mehrwerte, soweit es sich nicht um Ausgleichsbeiträge gemäss Artikel 6 des Gesetzes han - delt; die Zinsen der Forstreservefonds.
2 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde legt die jährlichen Einlagen gemäss Absatz 1 Buchstabe a fest. * 9
IX E/1/1
Art. 33 Entnahmen
1 Die Forstreservefonds sind für folgende Zwecke bestimmt:
a. für Zuschüsse an Ertragsausfälle, wenn aus forstlichen oder wirtschaftlichen Gründen nicht der volle Hiebsatz genutzt wird;
b. für Beiträge an die Restkosten forstlicher Verbesserungen und In - vestitionen.
2 Die Entnahmen unterliegen der Genehmigung des zuständigen Gemeinde - rates. * 5.4. Fonds für Walderhaltung
Art. 34 Zweckbestimmung
1 Der Kanton führt einen Fonds für Walderhaltung. Er ist bestimmt für Mass - nahmen, für die keine oder nur eine ungenügende Subventionierung möglich ist, insbesondere für:
a. Neubegründungen von Wald;
b. Ertragsausfall bei Nutzungsbeschränkungen;
c. Ablösung von nachteiligen Nutzungen im Sinne von Artikel 16 WaG;
d. Massnahmen zugunsten des Natur- und Landschaftsschutzes im Wald und am Waldrand.
Art. 35 Einlagen
1 In diesen Fonds sind einzulegen:
a. Ersatzabgaben gemäss Artikel 5 dieses Gesetzes;
b. Ausgleichsbeiträge gemäss Artikel 6 dieses Gesetzes;
c. andere für die Walderhaltung bestimmte Beiträge;
d. die Zinsen dieses Fonds.
Art. 36
* Entnahmen
1 Über Entnahmen entscheidet das zuständige Departement. 6. Straf- und Verfahrensbestimmungen
Art. 37 Strafbestimmung (Art.
43 WaG)
1 Mit Busse bis zu 20'000 Franken wird bestraft, wer vorsätzlich: *
a. ohne die erforderliche Grundausbildung im Wald gewerbsmässig Holzernte- und Motorsägearbeiten ausführt oder ausführen lässt (Art. 27);
b. unrechtmässig im Wald Feuer entfacht (Art. 26);
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c. Verfügungen missachtet, die auf dieses Gesetz oder das Bundes - gesetz abgestützt sind.
Art. 38 Enteignungen (Art.
16 und 48 WaG)
1 Wenn Massnahmen zur Walderhaltung oder die Erstellung von Bauten und Anlagen zum Schutze vor Naturereignissen es erfordern, können sich der Kanton und die Gemeinden das benötigte Grundeigentum und allfällige Dienstbarkeiten durch Enteignung verschaffen.
2 Das Verfahren bei Enteignungen gemäss Absatz 1 sowie gemäss Artikel 16 WaG richtet sich nach den Bestimmungen des Einführungsgesetzes zum Zi - vilgesetzbuch.
Art. 38a *
Verfahrenskoordination
1 Die Verfahrenskoordination richtet sich nach den entsprechenden Bestim - mungen der Raumentwicklungs- und Baugesetzgebung.
Art. 39 Rechtsschutz
1 Soweit dieses Gesetz nichts anderes bestimmt, richtet sich der Rechts - schutz gegen Verwaltungsentscheide nach dem Verwaltungsrechtspflegege - setz 1 ) .
2 Die Beschwerdeinstanz gegenüber raumwirksamen Verfügungen, die in ko - ordinierten Verfahren zu erlassen sind, bestimmt sich nach dem Raument - wicklungs- und Baugesetz. * 7. Forstorganisation; Staatswald; Einschränkung zur Walderhaltung *
Art. 40 Forstorganisation (Art.
51 WaG)
1 Der Regierungsrat bezeichnet das Organ der staatlichen Aufsicht über den Wald. Dieses setzt sich wie folgt aus Fachpersonen zusammen: *
a. dem Kantonsoberförster oder der Kantonsoberförsterin;
b. Kreisforstingenieuren oder Kreisforstingenieurinnen.
2 Der Regierungsrat ordnet das Waldgebiet geographisch zusammenhän - genden Forstkreisen zu; er kann auch für das gesamte Waldgebiet einen einzigen Forstkreis vorsehen. *
3 Der Regierungsrat unterteilt im Einvernehmen mit den Gemeinden die Forstkreise in Forstreviere nach Massgabe der Waldfläche, der Eigentums - struktur und der forstlichen Verhältnisse. * 1) GS III G/1 11
IX E/1/1
4 Jedem Revier steht ein diplomierter Förster oder eine diplomierte Försterin vor. Er oder sie wird von der Gemeinde gewählt und untersteht *
a. in administrativer und betrieblicher Hinsicht der zuständigen Gemeindebehörde;
b. in fachtechnischer Hinsicht dem Kreisforstingenieur oder der Kreisforstingenieurin bzw. dem Organ der staatlichen Aufsicht.
5 ...... *
6 Der Regierungsrat erlässt eine Instruktion über die dienstlichen Pflichten und Hoheitsfunktionen der Revierförster und Revierförsterinnen.
Art. 41
* Staatswald
1 Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde übt die Aufsicht über die im Eigentum des Kantons Glarus stehenden Wälder (Staatswald) aus. Die Be - wirtschaftung erfolgt durch die zuständigen Kreisforstingenieure oder die Kreisforstingenieurinnen und Revierförster oder Revierförsterinnen.
Art. 42
* Einschränkung zur Walderhaltung
1 Der Regierungsrat kann nötigenfalls im Interesse der Erhaltung des Waldes und dessen Funktionen weitere Einschränkungen anordnen. 8. Schlussbestimmungen
Art. 43 Aufhebung bisherigen Rechts
1 Mit dem Inkrafttreten dieses Gesetzes werden alle ihm widersprechenden Erlasse aufgehoben, insbesondere das Vollziehungsgesetz vom 6. Mai 1906 zum Bundesgesetz vom 11. Oktober 1902 betr. die eidgenössische Oberauf - sicht über die Forstpolizei und der Landsgemeindebeschluss vom 4. Mai 1947 über die Schaffung von Forstreservefonds.
Art. 44 Inkrafttreten
1 Dieses Gesetz tritt am 1. Juli 1995 in Kraft.
2 Die Artikel 12, 13, 17, 18 und 19 treten nach der Genehmigung durch den Bund in Kraft. 1 ) 1) Genehm. Eidg. Departement des Innern, 4. Juli 1995
12
IX E/1/1 Änderungstabelle - Nach Beschluss Beschluss Inkrafttreten Element Änderung SBE Fundstelle 01.05.2005 01.05.2005 Art. 40 Abs. 1 geändert SBE IX/4 213 07.05.2006 07.05.2006 Art. 1 totalrevidiert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 2 totalrevidiert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 4 totalrevidiert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 6 Abs. 2 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 7 Abs. 1 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 7 Abs. 3 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 7 Abs. 4 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 8 totalrevidiert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 10 Abs. 3 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 11 Abs. 2 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 11 Abs. 3 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 14 totalrevidiert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 15 Abs. 2 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 15 Abs. 4 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 16 Abs. 1 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 16 Abs. 3 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 17 totalrevidiert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 18 Abs. 1 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 18 Abs. 3 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 19 totalrevidiert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 20 Abs. 2 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 21 Abs. 1 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 22 totalrevidiert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 23 totalrevidiert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 24 totalrevidiert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 25 totalrevidiert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 26 Abs. 3 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 27 Abs. 1 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 27 Abs. 2 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 28 totalrevidiert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 30 totalrevidiert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 32 Abs. 2 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 33 Abs. 2 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 36 totalrevidiert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Titel 7. geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 40 Abs. 1 geändert SBE X/1 85 13
IX E/1/1 Beschluss Inkrafttreten Element Änderung SBE Fundstelle 07.05.2006 07.05.2006 Art. 40 Abs. 4 geändert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 41 totalrevidiert SBE X/1 85 07.05.2006 07.05.2006 Art. 42 totalrevidiert SBE X/1 85 06.05.2007 01.01.2008 Art. 27 Abs. 2 geändert SBE X/5 327 06.05.2007 01.01.2008 Art. 27 Abs. 3 aufgehoben SBE X/5 327 06.05.2007 01.01.2008 Art. 29 totalrevidiert SBE X/5 327 06.05.2007 01.01.2008 Art. 30 totalrevidiert SBE X/5 327 04.05.2008 01.01.2011 Art. 31 totalrevidiert SBE X/7 510 04.05.2008 01.01.2011 Art. 40 Abs. 3 geändert SBE X/7 510 04.05.2008 01.01.2011 Art. 40 Abs. 4 geändert SBE X/7 510 04.05.2008 01.01.2011 Art. 40 Abs. 5 aufgehoben SBE X/7 510 03.05.2009 01.01.2011 Art. 31 totalrevidiert SBE XI/3 209 03.05.2009 01.01.2011 Art. 33 Abs. 2 geändert SBE XI/3 209 02.05.2010 01.07.2011 Art. 4 totalrevidiert SBE XI/5 383 02.05.2010 01.07.2011 Art. 7 Abs. 3 geändert SBE XI/5 383 02.05.2010 01.07.2011 Art. 8 totalrevidiert SBE XI/5 383 02.05.2010 01.07.2011 Art. 13 totalrevidiert SBE XI/5 383 02.05.2010 01.07.2011 Art. 16 Abs. 2 geändert SBE XI/5 383 02.05.2010 01.07.2011 Art. 16 Abs. 3 geändert SBE XI/5 383 02.05.2010 01.07.2011 Art. 38a eingefügt SBE XI/5 383 02.05.2010 01.07.2011 Art. 39 Abs. 2 eingefügt SBE XI/5 383 04.05.2014 01.09.2014 Art. 1 Abs. 1 geändert SBE 2014 39 04.05.2014 01.09.2014 Art. 7 Abs. 1 aufgehoben SBE 2014 39 04.05.2014 01.09.2014 Art. 7 Abs. 4 geändert SBE 2014 39 04.05.2014 01.09.2014 Art. 8 Abs. 1 geändert SBE 2014 39 04.05.2014 01.09.2014 Art. 9 Abs. 1 geändert SBE 2014 39 04.05.2014 01.09.2014 Art. 23a eingefügt SBE 2014 39 04.05.2014 01.09.2014 Art. 37 Abs. 1 geändert SBE 2014 39 04.05.2014 01.09.2014 Art. 40 Abs. 2 geändert SBE 2014 39 03.05.2015 01.01.2018 Art. 11 Abs. 2 geändert SBE 2017 32 03.05.2015 01.01.2018 Art. 11 Abs. 3 geändert SBE 2017 32 03.05.2015 01.01.2018 Art. 11 Abs. 3, a. geändert SBE 2017 32 03.05.2015 01.01.2018 Art. 11 Abs. 3, b. geändert SBE 2017 32 03.05.2015 01.01.2018 Art. 11 Abs. 3, c. geändert SBE 2017 32 03.05.2015 01.01.2018 Art. 11 Abs. 3, d. geändert SBE 2017 32 03.05.2015 01.01.2018 Art. 11 Abs. 3, e. eingefügt SBE 2017 32 03.05.2015 01.01.2018 Art. 11 Abs. 3, f. eingefügt SBE 2017 32 03.05.2015 01.01.2018 Art. 11 Abs. 4 eingefügt SBE 2017 32
14
IX E/1/1 Änderungstabelle - Nach Artikel Element Beschluss Inkrafttreten Änderung SBE Fundstelle Art. 1 07.05.2006 07.05.2006 totalrevidiert SBE X/1 85 Art. 1 Abs. 1 04.05.2014 01.09.2014 geändert SBE 2014 39 Art. 2 07.05.2006 07.05.2006 totalrevidiert SBE X/1 85 Art. 4 07.05.2006 07.05.2006 totalrevidiert SBE X/1 85 Art. 4 02.05.2010 01.07.2011 totalrevidiert SBE XI/5 383 Art. 6 Abs. 2 07.05.2006 07.05.2006 geändert SBE X/1 85 Art. 7 Abs. 1 07.05.2006 07.05.2006 geändert SBE X/1 85 Art. 7 Abs. 1 04.05.2014 01.09.2014 aufgehoben SBE 2014 39 Art. 7 Abs. 3 07.05.2006 07.05.2006 geändert SBE X/1 85 Art. 7 Abs. 3 02.05.2010 01.07.2011 geändert SBE XI/5 383 Art. 7 Abs. 4 07.05.2006 07.05.2006 geändert SBE X/1 85 Art. 7 Abs. 4 04.05.2014 01.09.2014 geändert SBE 2014 39 Art. 8 07.05.2006 07.05.2006 totalrevidiert SBE X/1 85 Art. 8 02.05.2010 01.07.2011 totalrevidiert SBE XI/5 383 Art. 8 Abs. 1 04.05.2014 01.09.2014 geändert SBE 2014 39 Art. 9 Abs. 1 04.05.2014 01.09.2014 geändert SBE 2014 39 Art. 10 Abs. 3 07.05.2006 07.05.2006 geändert SBE X/1 85 Art. 11 Abs. 2 07.05.2006 07.05.2006 geändert SBE X/1 85 Art. 11 Abs. 2 03.05.2015 01.01.2018 geändert SBE 2017 32 Art. 11 Abs. 3 07.05.2006 07.05.2006 geändert SBE X/1 85 Art. 11 Abs. 3 03.05.2015 01.01.2018 geändert SBE 2017 32 Art. 11 Abs. 3, a. 03.05.2015 01.01.2018 geändert SBE 2017 32 Art. 11 Abs. 3, b. 03.05.2015 01.01.2018 geändert SBE 2017 32 Art. 11 Abs. 3, c. 03.05.2015 01.01.2018 geändert SBE 2017 32 Art. 11 Abs. 3, d. 03.05.2015 01.01.2018 geändert SBE 2017 32 Art. 11 Abs. 3, e. 03.05.2015 01.01.2018 eingefügt SBE 2017 32 Art. 11 Abs. 3, f. 03.05.2015 01.01.2018 eingefügt SBE 2017 32 Art. 11 Abs. 4 03.05.2015 01.01.2018 eingefügt SBE 2017 32 Art. 13 02.05.2010 01.07.2011 totalrevidiert SBE XI/5 383 Art. 14 07.05.2006 07.05.2006 totalrevidiert SBE X/1 85 Art. 15 Abs. 2 07.05.2006 07.05.2006 geändert SBE X/1 85 Art. 15 Abs. 4 07.05.2006 07.05.2006 geändert SBE X/1 85 Art. 16 Abs. 1 07.05.2006 07.05.2006 geändert SBE X/1 85 Art. 16 Abs. 2 02.05.2010 01.07.2011 geändert SBE XI/5 383 Art. 16 Abs. 3 07.05.2006 07.05.2006 geändert SBE X/1 85 Art. 16 Abs. 3 02.05.2010 01.07.2011 geändert SBE XI/5 383 Art. 17 07.05.2006 07.05.2006 totalrevidiert SBE X/1 85 15
IX E/1/1 Element Beschluss Inkrafttreten Änderung SBE Fundstelle
Art. 18 Abs. 1 07.05.2006
07.05.2006 geändert SBE X/1 85
Art. 18 Abs. 3 07.05.2006
07.05.2006 geändert SBE X/1 85
Art. 19 07.05.2006
07.05.2006 totalrevidiert SBE X/1 85
Art. 20 Abs. 2 07.05.2006
07.05.2006 geändert SBE X/1 85
Art. 21 Abs. 1 07.05.2006
07.05.2006 geändert SBE X/1 85
Art. 22 07.05.2006
07.05.2006 totalrevidiert SBE X/1 85
Art. 23 07.05.2006
07.05.2006 totalrevidiert SBE X/1 85
Art. 23a 04.05.2014
01.09.2014 eingefügt SBE 2014 39
Art. 24 07.05.2006
07.05.2006 totalrevidiert SBE X/1 85
Art. 25 07.05.2006
07.05.2006 totalrevidiert SBE X/1 85
Art. 26 Abs. 3 07.05.2006
07.05.2006 geändert SBE X/1 85
Art. 27 Abs. 1 07.05.2006
07.05.2006 geändert SBE X/1 85
Art. 27 Abs. 2 07.05.2006
07.05.2006 geändert SBE X/1 85
Art. 27 Abs. 2 06.05.2007
01.01.2008 geändert SBE X/5 327
Art. 27 Abs. 3 06.05.2007
01.01.2008 aufgehoben SBE X/5 327
Art. 28 07.05.2006
07.05.2006 totalrevidiert SBE X/1 85
Art. 29 06.05.2007
01.01.2008 totalrevidiert SBE X/5 327
Art. 30 07.05.2006
07.05.2006 totalrevidiert SBE X/1 85
Art. 30 06.05.2007
01.01.2008 totalrevidiert SBE X/5 327
Art. 31 04.05.2008
01.01.2011 totalrevidiert SBE X/7 510
Art. 31 03.05.2009
01.01.2011 totalrevidiert SBE XI/3 209
Art. 32 Abs. 2 07.05.2006
07.05.2006 geändert SBE X/1 85
Art. 33 Abs. 2 07.05.2006
07.05.2006 geändert SBE X/1 85
Art. 33 Abs. 2 03.05.2009
01.01.2011 geändert SBE XI/3 209
Art. 36 07.05.2006
07.05.2006 totalrevidiert SBE X/1 85
Art. 37 Abs. 1 04.05.2014
01.09.2014 geändert SBE 2014 39
Art. 38a 02.05.2010
01.07.2011 eingefügt SBE XI/5 383
Art. 39 Abs. 2 02.05.2010
01.07.2011 eingefügt SBE XI/5 383 Titel 7. 07.05.2006 07.05.2006 geändert SBE X/1 85
Art. 40 Abs. 1 01.05.2005
01.05.2005 geändert SBE IX/4 213
Art. 40 Abs. 1 07.05.2006
07.05.2006 geändert SBE X/1 85
Art. 40 Abs. 2 04.05.2014
01.09.2014 geändert SBE 2014 39
Art. 40 Abs. 3 04.05.2008
01.01.2011 geändert SBE X/7 510
Art. 40 Abs. 4 07.05.2006
07.05.2006 geändert SBE X/1 85
Art. 40 Abs. 4 04.05.2008
01.01.2011 geändert SBE X/7 510
Art. 40 Abs. 5 04.05.2008
01.01.2011 aufgehoben SBE X/7 510
Art. 41 07.05.2006
07.05.2006 totalrevidiert SBE X/1 85
Art. 42 07.05.2006
07.05.2006 totalrevidiert SBE X/1 85
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