Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Umweltschutz
Einf ü hrungsgesetz zum Bundesgesetz ü ber den Umweltschutz (EG USG) Vom 29. Januar 1998 (Stand 1. Januar 2018) Der Kantonsrat des Kantons Zug, gest ü tzt auf Art. 36 und 65 Abs. 1 des Bundesgesetzes ü ber den Umwelt schutz vom 7. Oktober 1983 1 ) sowie § 41 Abs. 1 Bst. b und e der Kantons verfassung 2 ) , * beschliesst: 1. Allgemeines
§ 1 Zweck
1 Dieses Gesetz
a) * dient der Einf ü hrung des eidgen ö ssischen Umweltschutzgesetzes 3 ) und seiner Ausf ü hrungsbestimmungen 4 ) ;
b) schafft kantonales Umweltrecht. 1) SR 814.01 ; USG 2) BGS 111.1 3) SR 814.01 ; USG 4) LuftreinhalteVerordnung vom 16. Dez. 1985 (SR 814.318.142.1 ; LRV); Verordnung ü ber Belastungen des Bodens vom 1. Juli 1998 (SR 814.12 ; VBBo); Verordnung ü ber den Ver kehr mit Abf ä llen vom 22. Juni 2005 (SR 814.610 ; VeVA); L ä rmschutzverordnung vom 15. Dez. 1986 (SR 814.41 ; LSV); Verordnung ü ber die Umweltvertr ä glichkeitspr ü fung vom 19. Okt. 1988 (SR 814.011 ; UVPV); Verordnung ü ber Getr ä nkeverpackungen vom 5. Juli 2000 (SR 814.621 ; VGV); Technische Verordnung ü ber Abf ä lle vom 10. Dez. 1990 (SR 814.600 ; TVA); Verordnung ü ber den Schutz vor St ö rf ä llen vom 27. Febr. 1991 (SR 814.012 ; StFV); Verordnung ü ber den Schutz des Publikums von Veranstaltungen vor ge sundheitsgef ä hrdenden Schalleinwirkungen und Laserstrahlen vom 28. Febr. 2007 (SR 814.49 ; SLV).
§ 2 Generelle Zust
ä ndigkeit
1 Die Baudirektion vollzieht die eidgen ö ssische und kantonale Umwelt schutzgesetzgebung, soweit die Zust ä ndigkeit in diesem Gesetz nicht anders geregelt oder vom Regierungsrat nicht einer anderen kantonalen Beh ö rde zugewiesen ist.
2 Das Amt f ü r Umweltschutz ist die kantonale Fachstelle im Sinne des Um weltschutzgesetzes 1 ) , der Einschliessungsverordnung 2 ) sowie der Freiset zungsverordnung 3 ) . *
§ 2a * Regierungsrat
1 Der Regierungsrat ist zust ä ndig f ü r den Abschluss von Programmverein barungen im Sinne des Bundesgesetzes ü ber den Umweltschutz vom 7. Ok tober 1983 4 ) .
§ 3 Einf
ü hrung neuen Rechts
1 Der Regierungsrat wird erm ä chtigt, f ü r neues eidgen ö ssisches Umwelt recht vorl ä ufige Einf ü hrungsvorschriften betreffend Zust ä ndigkeit der kom munalen und kantonalen Beh ö rden zu erlassen.
§ 4 Verfahren
1 Der Regierungsrat regelt das Verfahren auf dem Verordnungsweg.
§ 5 Information
1 Im kantonalen Zust ä ndigkeitsbereich informiert das Amt f ü r Umwelt schutz, im kommunalen informieren die Gemeinden die Ö ffentlichkeit sachgerecht 5 ) .
2 Alle Umweltinformationen sind ö ffentlich, sofern keine ü berwiegenden ö ffentlichen oder privaten Interessen entgegenstehen. *
§ 6 F
ö rderungsmassnahmen und Unterst ü tzungsbeitr ä ge
1 Projekte zur F ö gleichen k ö nnen im Rahmen des Budgets unterst ü tzt werden 6 ) . 1) Art. 42 USG (SR 814.01 ) 2) Art. 17 Abs. 1 ESV (SR 814.912 ) 3) Art. 37 Abs. 1 lit. c FrSV (SR 814.911 ) 4) SR 814.01 5) Art. 6 USG (SR 814.01 ) 6) Art. 49 USG
§ 6a * Richtlinien und Normen privater Organisationen
1 Der Regierungsrat kann Richtlinien und Normen von Fachorganisationen f ü r verbindlich erkl ä ren. 2. Umweltvertr ä glichkeit 1 )
§ 7 Pr
ü fung
1 Die Umweltvertr ä glichkeitspr ü fung ist Bestandteil des Entscheids der Be h ö rde, welche f ü r das massgebliche Bewilligungsverfahren 2 ) zust ä ndig ist.
2 Das Amt f ü r Umweltschutz
a) ber ä t die Gesuchsteller bei der Voruntersuchung und bei der Erarbei tung des Pflichtenhefts zum Umweltvertr ä glichkeitsbericht;
b) gibt seine Stellungnahme zum Pflichtenheft in der Regel innert 30 Ta gen nach dessen Eingang ab 3 ) ;
c) * beurteilt den vollst ä ndigen Umweltvertr ä glichkeitsbericht oder die als Umweltvertr ä glichkeitsbericht geltende abschliessende Voruntersu chung zuhanden der zust ä ndigen Beh ö rde in der Regel innert drei Mo naten nach Eingang und beantragt der Entscheidbeh ö rde allf ä llige Auflagen und Bedingungen.
3 Die Bewilligungsbeh ö rde f ä llt ihren Entscheid unter Abw ä gung der Beur teilung des Amtes f ü r Umweltschutz, allf ä lliger weiterer Beh ö rden und Amtsstellen und der Gesuchsunterlagen, denen der Umweltvertr ä glichkeits bericht beigef ü gt ist.
4 Die Auflagen sind je zweimal im Amtsblatt zu publizieren. W ä hrend 30 Tagen sind aufzulegen:
a) der Umweltvertr ä glichkeitsbericht samt den Gesuchsunterlagen vor dem Entscheid,
b) die Ergebnisse der Umweltvertr ä glichkeitspr ü fung, der Umweltver tr ä glichkeitsbericht und die Beurteilung des Amtes f ü r Umweltschutz nach dem Entscheid. 1) Art. 10a ff USG (SR 814.01 ) 2) Anhang UVPV 3) Art. 8 Abs. 5 UVPV
3. Katastrophenschutz 1 )
§ 8 Schutzziele; Meldestelle f
ü r St ö rf ä lle
1 Der Regierungsrat umschreibt den Begriff der schweren Sch ä digung unter Ber ü cksichtigung der eidgen ö ssischen Richtlinien, soweit die Schutzziele nicht durch das Bundesrecht festgelegt werden.
2 Die Einsatzleitzentrale der Polizei ist Meldestelle f ü r St ö rf ä lle gem ä ss
Art. 12 St ö rfallverordnung. *
4. Luftreinhaltung 2 )
§ 9 Emissionsbegrenzung – Zust
ä *
1 Die Gemeinden sind bei kleineren Feuerungsanlagen, bei Landwirtschafts betrieben und kleineren Industrie und Gewerbebetrieben zust ä ndig f ü r Emissionsmessungen und kontrollen an Anlagen. Zudem bestimmen die Gemeinden ü ber Erleichterungen der Emissionsbegrenzung, der Ableitung von Emissionen und ordnen Sanierungen an. Sie treffen die notwendigen Entscheide 3 ) .
§ 9a * Emissionsbegrenzung – Massnahmen im
Massnahmenplangebiet
1 Das Verbrennen von Wald, Feld und Gartenabf ä llen im Freien ist im Massnahmenplangebiet verboten. Davon ausgenommen sind Grill, Lager und Brauchtumsfeuer.
2 Das Verbrennen von Holz, Ä sten oder Pflanzen ist mit einer Ausnahmebe willigung zul ä ssig
a) zur Sch ä dlings und Krankheitsbek ä mpfung;
b) bei schwierigen Gel ä ndeverh ä ltnissen;
c) f ü r schwer verwertbares Pflanzenmaterial, insbesondere f ü tragende Str ä ucher. 1) Art. 10 USG; Verordnung ü ber den Schutz vor St ö rf ä llen vom 27. Febr. 1991 (SR 814.012 ; St ö rfallverordnung, StFV); vgl. Gesetz betreffend Massnahmen f ü r Notlagen vom 22. Dez. 1983 (BGS 541.1 ; Notorganisationsgesetz) sowie Verordnung ü ber die Notorganisation vom 15. Jan. 1985 (BGS 541.11 ); zur Strahlenwehr: Strahlenschutzgesetz vom 22. M ä rz 1991 (SR 814.50 ); Strahlenschutzverordnung vom 22. Juni 1994 (SR 814.501 ; StSV). 2) SR 814.318.142.1 ; LRV 3) Art. 3, 6, 7 und 13 LRV
3 Soweit verf ü gbar m ü ssen Ger ä te, Maschinen und Fahrzeuge im statio n ä ren Einsatz ab Baujahr 2012 mit einem selbstz ü ndenden Verbrennungs motor mit mehr als 37 kW Leistung im Massnahmenplangebiet mit einem Partikelfilter 1 ) oder einem gleichwertigen System ausger ü stet sein. Vorbe halten sind strengere bundesrechtliche Vorschriften f ü r station ä re Ger ä te und Maschinen f ü r spezielle Anwendungszwecke wie z.B. Baustellen.
4 Grosse Holzfeuerungen mit einer Feuerungsw ä rmeleistung ü ber 70 kW, die gem ä ss der Ä nderung der LuftreinhalteVerordnung vom 4. Juli 2007 sanierungspflichtig werden und Restholz nach Anhang 5 Ziff. 31 Abs. 1 lit a–c) LRV verbrennen, m ü ssen im Massnahmenplangebiet innerhalb von f ü nf Jahren saniert werden.
§ 10 Emissionserkl
ä rung
1 Wer eine Anlage wesentlich ä ndern oder errichten will, die Luftverunreini gung verursacht, muss der zust ä ndigen Beh ö rde 2 ) eine Emissionserkl ä rung unterbreiten, welche alle notwendigen Angaben zur Beurteilung der Emis sionen enth ä lt 3 ) .
§ 11 Anforderungen an das Feuerungskontrollpersonal
1 Wer die amtliche Feuerungskontrolle durchf ü hrt, muss im Besitz des eid gen ö ssischen Fachausweises sein. 4 )
§ 12 Immissionen
1 Der Regierungsrat erl ä sst einen Massnahmenplan, falls ü berm ä ssige Im missionen, verursacht durch mehrere Anlagen, zu erwarten sind oder auftre ten 5 ) . Er stellt dem Bundesrat Antrag, falls Massnahmen in die Zust ä ndig keit des Bundes fallen.
2 Als neue Massnahmen zum Immissionsschutz gelten insbesondere: *
a) Der Regierungsrat kann in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und in Ber ü cksichtigung des Massnahmenplanes f ü r speziell bezeichnete Gebiete und f ü r Objekte mit erheblichem Verkehrsaufkommen Rah menbedingungen f ü r den ruhenden Verkehr erlassen. 1) Konformit ä tsnachweise nach Anhang 4 Ziff. 32 LRV 2) § 2 EG USG (SR 814.01 ) 3) Art. 12 LRV 4) Eidgen ö ssische Berufspr ü fung Feuerungskontrolle, anerkannt durch das BIGA und geneh migt vom eidg. Volkswirtschaftsdepartement. 5) Art. 11 Abs. 3 USG; Art. 2 Abs. 5 und 31 LRV
b) Als Massnahme zum Immissionsschutz kann die zust ä ndige Beh ö rde insbesondere eine vom Inhaber einer station ä ren Anlage oder einer Verkehrsanlage einzureichende Immissionsprognose verlangen, sofern die Anlagen neu errichtet oder saniert werden sollen und wenn aus de ren Betrieb erhebliche Immissionen erwartet werden.
c) * Der Regierungsrat legt die Interventionsschwelle bei Smog fest und kann w ä hrend Smogperioden allgemeinverbindliche und befristete So fortmassnahmen erlassen. Er pr ü ft dabei deren Wirksamkeit. 5. L ä rmschutz 1 )
§ 13 Emissionsbegrenzung
1 Bei neuen und ge ä nderten ortsfesten Anlagen ist die Baubewilligungsbe h ö rde f ü r die Anordnung von Emissionsbegrenzungen zust ä ndig. 2 )
2 Bei Baustellen ist die Baubewilligungsbeh ö rde f ü r die Anordnung von Massnahmen zur Begrenzung des Baul ä rms zust ä ndig.
§ 14 Immissionsschutz
1 Die Gemeinden
a) ordnen die Empfindlichkeitsstufen in den Zonenpl ä nen und Bauord nungen zu;
b) haben einen L ä rmbelastungskataster und Strassensanierungsprogram me f ü r Gemeindestrassen zu erstellen und nachzuf ü hren;
c) vollziehen die Vorschriften ü ber den Schallschutz an neuen Geb ä uden und bei wesentlichen Ä nderungen bestehender Geb ä ude im Baubewil ligungsverfahren. Sie m ü ssen einen L ä rmschutznachweis 3 ) verlangen, wenn die Immissionsgrenzwerte ü berschritten sind. Sie holen die kantonale Zustimmung ein 4 ) ; sie beantragen Erleichterungen;
d) verpflichten die Eigent ü mer von bestehenden Geb ä uden zu Schall schutzmassnahmen, wenn die Immissionen von gemeindlichen Anla gen nicht durch Emissionsbegrenzungen unter den Alarmwert herab gesetzt werden k ö nnen 5 ) , und ordnen Sanierungen von privaten orts festen Anlagen zur Herabsetzung ü berm ä ssiger Immissionen an. 6 ) 1) SR 814.41 ; LSV 2) Art. 7, 8, 9 LSV 3) Art. 34 LSV 4) Art. 31 Abs. 2 LSV 5) Art. 20 USG; Art. 10 LSV 6) Art. 13 LSV
6. Lichtemissionen *
§ 15 * Zust
ä ndigkeiten
1 Die zust ä ndige Beh ö rde kann in ihre Bewilligungen Bedingungen und Auflagen zur Begrenzung von Lichtemissionen aufnehmen.
§ 15a * Verbot von himmelw
ä rts gerichteten Lichtquellen
1 Der Einsatz von so genannten Skybeamern, LaserScheinwerfern, Rekla mescheinwerfern oder einer ä hnlichen k ü nstlichen, himmelw ä rts gerichteten Lichtquelle – mit Ausnahme der optimalen Beleuchtung von historischen Geb ä uden – ist verboten. 7. Abf ä lle 1 ) 7.1. Vermeidung, Verwertung und Entsorgung 2 )
§ 16 Abfallplanung und Raumplanung
1 Der Regierungsrat f ü hrt die kantonale Abfallplanung periodisch nach und unterbreitet sie dem Bund.
2 ... *
§ 16a * Betrieb von Abfallanlagen
1 Der Regierungsrat bezeichnet jene Abfallanlagen, f ü r deren Betrieb eine Bewilligung des Kantons erforderlich ist.
2 In der Bewilligung werden die zul ä ssigen Abf ä lle und deren Behandlung, die Eingangs und Betriebskontrolle sowie das Pflichtenheft und die Ausbil dung des Personals geregelt.
3 Die Betriebsbewilligung ist befristet. Bei erneuter Erteilung kann verlangt werden, dass die Anlage innert angemessener Frist dem Stand der Technik angepasst wird, sofern dadurch die Umweltbelastung reduziert wird und die Anpassung wirtschaftlich tragbar ist.
4 Die Bewilligung kann mit Auflagen oder Bedingungen verkn ü pft werden. Insbesondere k ö nnen Sicherheitsleistungen zur Deckung allf ä lliger von der Anlage oder deren Betrieb ausgehender Sch ä den verlangt werden. 1) SR 814.600 ; TVA 2) Art. 7 Abs. 6 bis USG
§ 17 Einzugsgebiete
1 Hinsichtlich der Siedlungsabf ä lle bildet der Kanton ein einziges Einzugs gebiet.
2 Nach Anh ö rung der Betroffenen kann der Regierungsrat das Einzugsgebiet von Abfallanlagen auch f ü r andere Abf ä lle festlegen. 1 ) *
3 Sofern es die umweltgerechte Behandlung anderer Abf ä lle erfordert, ist im Einzelfall anzuordnen, welche Abf ä lle einer bestimmten Anlage zuzuf ü hren sind. Einer Abfallanlage k ö nnen auch Abf ä lle aus einem anderen Einzugs gebiet zugeordnet werden.
§ 18 Aufgaben der Gemeinden
1 Die Gemeinden informieren und beraten die Bev ö lkerung, das Gewerbe und die Industrie ü ber die Vermeidung, Verwertung und Entsorgung von Siedlungsabf ä llen.
2 Sie sorgen daf ü r,
a) dass Siedlungsabf ä lle vorschriftsgem ä ss entsorgt 2 ) und mit kostende ckenden, verursachergerechten Geb ü hren belegt werden. Die Gemein den koordinieren ihre Geb ü hrentarife;
b) * dass kleine Mengen von Sonderabf ä llen aus Haushalt und Kleinge werbe getrennt gesammelt und behandelt werden 3 ) . Sie richten gemeindliche Sammelstellen ein. F ü r gr ö ssere Mengen von Sonderab f ä llen bleibt die kantonale Zust ä ndigkeit vorbehalten.
3 Kann der Inhaber nicht ermittelt werden oder ist er zahlungsunf ä hig, tra gen die Gemeinden f ü r Siedlungsabf ä lle und kleine Mengen von Sonderab f ä llen, der Kanton f ü r die ü brigen Abf ä lle die Entsorgungskosten 4 ) . *
§ 19 Entsorgungskonzept f
ü r Bauabf ä lle
1 Auf Verlangen der zust ä ndigen Baubewilligungsbeh ö rde hat die Bauherr schaft den Entsorgungsweg f ü r Bauabf ä lle aufzuzeigen.
2 Ein Entsorgungskonzept ist in jedem Fall einzureichen vor dem R ü ck bau: *
a) von gewerblichen oder industriellen Bauten; 1) Delegation an die Baudirektion f ü r die Festlegung der Einzugsgebiete von Abfallanlagen auch f ü r andere Abf ä lle (§ 7 Abs. 1 Ziff. 9 der Delegationsverordnung (DelV) vom 28. No vember 2017, BGS 153.3 ). 2) Art. 7 Abs. 6 bis USG (SR 814.01 ) 3) Art. 32 Abs. 2 USG (SR 814.01 ) 4) Art. 32 Abs. 2 USG (SR 814.01 )
b) von anderen Bauten mit einem Geb ä udevolumen von ü ber 1000 m ³ gem ä ss SIA.
3 Die Beh ö rde genehmigt das Konzept. Es gilt als genehmigt, wenn es die Baubewilligungsbeh ö rde nicht innerhalb von 30 Tagen schriftlich ablehnt.
§ 20 * ...
7.2. Durch Abf ä lle belastete Standorte
§ 21 Bauvorhaben auf durch Abf
ä lle belasteten Standorten
1 Wer von einem mutmasslich durch Abf ä lle belasteten Standort erhebliche Mengen von Material entfernen und entsorgen will, muss ein Untersu chungsprogramm zur Genehmigung vorlegen und den Standort auf Schad stoffe untersuchen lassen.
2 Der Kanton beurteilt das Untersuchungsergebnis und entscheidet ü ber das weitere Vorgehen.
3 Ist die Behandlung des Materials unerl ä sslich, hat die Bau bzw. Grundei gent ü merschaft Vorschl ä ge zur Entsorgung des Aushubmaterials einzurei chen. In einem anfechtbaren Zwischenentscheid werden die notwendigen Massnahmen genehmigt. Dieser Entscheid ist Voraussetzung f ü r die Bau freigabe.
§ 22 * ...
8. Deponiewesen 8.1. Abschluss und Nachsorge der Deponie
§ 23 Grundsatz
1 Der Inhaber der Deponie stellt die Nachsorge entweder auf privatem, vom Kanton angebotenem oder gemischtem Weg sicher.
2 Die private und die gemischte Sicherung der Nachsorge m ü ssen der kanto nalen in Bezug auf die Leistungen ebenb ü rtig sein und bed ü rfen der Geneh migung.
3 Die Ebenb ü rtigkeit der Leistungen ist insbesondere dann gegeben, wenn die Finanzierung und die Durchf ü hrung der ordentlichen und der St ö rfall nachsorge sowie die Sicherung der ge ä ufneten Gelder bei Zahlungsunf ä hig keit des Deponieinhabers den Leistungen der kantonalen Sicherung entspre chen. 8.2. Private Sicherung des Abschlusses und der Nachsorge
§ 24 Finanzierung der Arbeiten bis zum Deponieabschluss
1 Der Deponieinhaber finanziert w ä hrend der Deponierung
a) allf ä llige Sanierungen w ä hrend der Betriebsphase;
b) die Abschlussarbeiten.
2 Die Finanzierung ist nach kaufm ä nnischen Gesichtspunkten f ü r den Fall der Zahlungsunf ä higkeit des Deponieinhabers sicherzustellen, so dass die ge ä ufneten Gelder nicht in dessen Konkursmasse fallen k ö nnen. R ü ckstel lungen sind auf ein pfandgesichertes Sperrkonto zu zahlen, ü ber welches der Kanton verf ü
3 Die H ö he der Finanzierung wird mit der Errichtungsbewilligung f ü r die Deponie festgelegt und ist danach der Teuerung und den aktuellen Verh ä lt nissen anzupassen. Anpassungen erfolgen jeweils mit der Betriebsbewilli gung, jedoch mindestens alle f ü nf Jahre.
4 F ü hrt der Inhaber einer Deponie trotz Mahnung eine Sanierung w ä hrend der Betriebsphase nicht aus oder schliesst er die Deponie nicht ab, besorgt der Kanton diese Arbeiten. Er greift daf ü r auf die vom Deponieinhaber si chergestellten finanziellen Mittel.
§ 25 Kontrolle nach Abschluss der Deponie
1 Der Kanton kontrolliert die Deponie nach dem Abschluss und trifft einen Feststellungsentscheid.
2 Der Inhaber ü berwacht die Deponie nach ihrem Abschluss und pr ü ft ihren Einfluss auf die Umwelt, insbesondere auf die Luft und das Wasser 1 ) .
3 Er ist f ü r die ordentliche und die St ö rfallnachsorge auf unbestimmte Zeit verantwortlich. 1) Art. 28 Abs. 2 TVA
§ 26 Finanzierung der Arbeiten nach Deponieabschluss
1 Der Inhaber finanziert vor dem Abschluss seiner Deponie
a) die ordentliche Nachsorge w ä hrend 50 Jahren nach Deponieabschluss;
b) die St ö rfallnachsorge auf unbestimmte Zeit, wobei das Finanzierungs ziel den mutmasslichen maximalen St ö rfallkosten entsprechen muss.
2 Bei Inertstoffdeponien, in denen ausschliesslich unverschmutztes Aushub material gelagert wird, ist das Finanzierungsziel der Nachsorge entspre chend dem Risiko zu vermindern.
3 Die Finanzierung ist nach kaufm ä nnischen Gesichtspunkten f ü r den Fall der Zahlungsunf ä higkeit des Deponieinhabers sicherzustellen, so dass die ge ä ufneten Gelder nicht in dessen Konkursmasse fallen k ö nnen. R ü ckstel lungen sind auf ein pfandgesichertes Sperrkonto zu zahlen, ü ber welches der Kanton verf ü
4 Die H ö he der Finanzierung wird mit der Errichtungsbewilligung f ü r die Deponie festgelegt und ist danach der Teuerung und den aktuellen Verh ä lt nissen anzupassen. Anpassungen erfolgen jeweils mit der Betriebsbewilli gung, jedoch mindestens alle f ü nf Jahre.
5 F ü hrt der Inhaber einer Deponie trotz Mahnung die Nachsorge nicht aus, besorgt der Kanton diese Arbeiten. Er greift daf ü r auf die vom Deponiein haber sichergestellten finanziellen Mittel. 8.3. Kantonale Sicherung des Abschlusses und der Nachsorge
§ 27 Finanzierung der durch den Inhaber auszuf
ü hrenden Abschluss und Nachsorgearbeiten
1 Der Deponieinhaber finanziert w ä hrend der Deponierung
a) allf ä llige Sanierungen w ä hrend der Betriebsphase;
b) die Abschlussarbeiten.
2 Der Inhaber finanziert vor dem Abschluss seiner Deponie 1 )
a) die von ihm auszuf ü hrende ordentliche Nachsorge;
b) den Selbstbehalt von Fr. 300 000.– f ü r Sanierungsf ä lle innerhalb der ordentlichen Nachsorgefrist 2 ) . Bei Inertstoffdeponien, in denen aus schliesslich unverschmutztes Aushubmaterial gelagert wird, kann der Selbstbehalt entsprechend dem Risiko vermindert werden. 1) Art. 32b Abs. 1 USG 2) § 28 Abs. 3 EG USG
3 Die Finanzierung ist nach kaufm ä nnischen Gesichtspunkten f ü r den Fall der Zahlungsunf ä higkeit des Deponieinhabers sicherzustellen, so dass die ge ä ufneten Gelder nicht in dessen Konkursmasse fallen k ö nnen. R ü ckstel lungen sind auf ein pfandgesichertes Sperrkonto zu zahlen, ü ber welches der Kanton verf ü
4 Die H ö he der Finanzierung wird mit der Errichtungsbewilligung f ü r die Deponie festgelegt und ist danach der Teuerung und den aktuellen Verh ä lt nissen anzupassen. Anpassungen erfolgen jeweils mit der Betriebsbewilli gung, jedoch mindestens alle f ü nf Jahre.
5 F ü hrt der Inhaber einer Deponie trotz Mahnung eine Sanierung w ä hrend der Betriebsphase nicht aus, schliesst er die Deponie nicht ab oder vernach l ä ssigt er deren Nachsorge, besorgt der Kanton diese Arbeiten. Er greift da f ü r auf die vom Deponieinhaber sichergestellten finanziellen Mittel.
§ 28 Kontrolle nach Abschluss der Deponie
1 Der Kanton kontrolliert die Deponie nach dem Abschluss und trifft einen Feststellungsentscheid.
2 Der Inhaber ü berwacht die Deponie nach ihrem Abschluss und pr ü ft ihren Einfluss auf die Umwelt, insbesondere auf die Luft und das Wasser 1 ) .
3 Er f ü hrt die ordentliche Nachsorge w ä hrend 15 Jahren durch.
4 Innerhalb von 15 Jahren nach Deponieabschluss beteiligt sich der Inhaber an der Sanierung von St ö rf ä llen mit dem Selbstbehalt. Bei Nichtgebrauch fallen die f ü r diesen Zweck bereitgestellten Mittel an den Deponieinhaber zur ü ck.
5 Nach Ablauf der Frist von 15 Jahren ü bernimmt der Kanton die ordentli che Nachsorge vollst ä ndig, sofern sich der Inhaber an der Ä ufnung der Spezialfinanzierung (§ 29 ff.) beteiligt hat.
§ 29 Finanzierung der vom Kanton auszuf
ü hrenden Nachsorge – Grundsatz
1 Der Kanton erhebt auf Ablagerungen in Deponien eine Abgabe zur Finan zierung
a) der ordentlichen Deponienachsorge der Reaktordeponien vom 16. Jahr bis zum 50. Jahr nach Deponieabschluss;
b) der St ö rfallnachsorge ab Deponieabschluss.
2 Die Maximalh ö he der Abgabe betr ä gt Fr. 15.– pro Tonne abgelagerter Ab f ä lle und wird vom Regierungsrat alle f ü nf Jahre an die Teuerung angepasst. 1) Art. 28 Abs. 2 TVA
3 Diese Abgabe entf ä llt bei Inertstoffdeponien, in welchen ausschliesslich unverschmutztes Aushubmaterial abgelagert wird.
§ 30 Finanzierung der vom Kanton auszuf
ü hrenden Nachsorge – Spezialfinanzierung
1 Die Abgaben fliessen in eine verzinsliche Spezialfinanzierung. Der Regie rungsrat legt den Zinssatz fest.
2 Die Abgabe wird von den Deponieinhabern erhoben und ist viertelj ä hrlich zahlbar.
3 Bei der Bemessung der Deponieabgabe ist zu ber ü cksichtigen, dass
a) jede Deponie ihre ordentliche Nachsorge ab dem 16. Jahr nach Depo nieabschluss selbst vorfinanziert;
b) das Finanzierungsziel der St ö rfallnachsorge auf einen Drittel der Sum me der mutmasslichen maximalen St ö rfallkosten aller Deponien fest gelegt ist. Der jeweilige Deponieinhaber beteiligt sich an der Speisung dieser Finanzierung mit einem Drittel der mutmasslichen maximalen St ö rfallkosten seiner Deponie.
4 Der Abgabesatz ist alle f ü nf Jahre an die Teuerung und an die aktuellen Verh ä ltnisse anzupassen.
§ 31 Finanzierung der vom Kanton auszuf
ü hrenden Nachsorge – Verwendung der Spezialfinanzierung
1 Der Kanton verwendet die Spezialfinanzierung f ü r
a) die ihm obliegende ordentliche Deponienachsorge;
b) die den Selbstbehalt ü bersteigenden Kosten der St ö rfallnachsorge bei St ö rf ä llen innerhalb von 15 Jahren seit Deponieabschluss und die ge samten Sanierungskosten bei St ö rf ä llen ab dem 16. Jahr nach Depo nieabschluss.
2 Reichen die vorhandenen Mittel der Spezialfinanzierung nicht aus, schiesst der Kanton allgemeine Staatsmittel vor. Die R ü ckerstattung erfolgt verzinst. Der Regierungsrat legt den Zinssatz fest. 8.4. Gemischte Sicherung des Abschlusses und der Nachsorge
§ 32 Finanzierung und Zust
ä ndigkeit
1 Der Deponieinhaber f ü hrt die ordentliche Nachsorge w ä hrend 50 Jahren aus. Er sorgt f ü r deren Finanzierung vor dem Deponieabschluss. Im Ü brigen sind § 24 ff. sinngem ä ss anwendbar.
2 Der Inhaber wickelt die St ö rfallnachsorge entsprechend der kantonalen Si cherung der Nachsorge ab. Im Ü brigen sind § 27 ff. sinngem ä ss anwendbar. 9. Bodenschutz 1 )
§ 33 Bodenbelastung; Beobachtung und Massnahmen
1 Falls die Beobachtung der Bodenbelastung zeigt, dass *
a) der Schadstoffgehalt deutlich ansteigt,
b) der Schadstoffgehalt ü ber den Richtwerten liegt oder
c) die Fruchtbarkeit des Bodens aus anderen Gr ü nden langfristig nicht mehr gew ä hrleistet ist 2 ) , sind im Landwirtschaftsgebiet im Einvernehmen mit der Volkswirtschafts direktion, bei Waldgebieten mit der Direktion des Innern die erforderlichen Massnahmen zu treffen.
§ 34 Terrainver
ä nderungen
1 Terrainver ä nderungen ausserhalb der Bauzonen bed ü rfen der kantonalen Zustimmung und der Bewilligung des Gemeinderates.
2 Ausserhalb entsprechender Nutzungszonen sind Terrainver nderungen mit erheblichen Auswirkungen oder erheblichem Ausmass ausgeschlossen.
3 Wird der Gel ä ndeverlauf ge ä ndert oder sonst in den Boden eingegriffen, ist der Boden so aufzubauen, dass seine Fruchtbarkeit wiederhergestellt ist. 10. Vollstreckung
§ 35 Rechts
ö ffnungstitel
1 Ö ffentlichrechtliche Vertr ä ge sowie rechtskr ä ftige Entscheide der Ver waltungsbeh ö rden ü ber Abgaben, Geb ü hren, Auslagen, Kosten, Sicherheits leistungen und dergleichen sind Rechts ö ffnungstitel im Sinne von
Art. 80 Abs. 2 Bundesgesetz ü
ber Schuldbetreibung und Konkurs 3 ) . 1) SR 814.12 ; VBBo 2) SR 814.12 ; VBBo 3) SR 281.1 ; SchKG
§ 36 Gesetzliche Grundpfandrechte
1 Der verf ü genden Beh ö rde steht f ü r s ä mtliche Forderungen auf Grund der Bestimmungen dieses Gesetzes und seiner Ausf ü hrungserlasse ein An spruch auf Errichtung eines gesetzlichen Grundpfandrechts gem ä ss § 137 Abs. 1 des Einf ü hrungsgesetzes des Schweizerischen Zivilgesetzbuches 1 ) zu. *
§ 37 * ...
§ 38 Strafbestimmung
1 Wer den Vorschriften dieses Gesetzes und seiner Ausf ü hrungserlasse oder der darauf gest ü tzten Beschl ü sse und Verf ü gungen zuwiderhandelt, wird gem ä ss Ü bertretungsstrafgesetz 2 ) bestraft. Vorbehalten bleiben die Strafbe stimmungen des Umweltschutzgesetzes 3 ) . * 11. Ü bergangs und Schlussbestimmungen
§ 39 Nachr
ü stung von Ger ä ten, Maschinen und Fahrzeugen im station ä ren Einsatz im Massnahmenplangebiet
1 Ger ä te, Maschinen und Fahrzeuge im station ä ren Einsatz mit einem selbst z ü ndenden Verbrennungsmotor mit mehr als 37 kW Leistung m ü ssen im Massnahmenplangebiet mit einem Partikelfilter 4 ) oder einem gleichwerti gen System nachger ü stet werden *
a) * innert f ü nf Jahren nach InKraftTreten der Gesetzesrevision, soweit solche Systeme bei InKraftTreten der Gesetzesrevision verf ü gbar sind
b) * innert f ü nf Jahren ab Verf ü gbarkeit solcher Systeme.
2 Von der Nachr ü stpflicht ausgenommen sind landwirtschaftliche Fahrzeuge und Maschinen. *
§ 40 Ä
nderung und Aufhebung bisherigen Rechts
1 5 ) 1) BGS 211.1 ; EG ZGB 2) BGS 312.1 3) Art. 60 ff. USG 4) Konformit ä tsnachweise nach Anhang 4 Ziff. 32 LRV 5) Die Ä nderungen sind in den entsprechenden Erlassen publiziert und werden hier nicht dar gestellt.
2 Der Kantonsratsbeschluss betreffend Abf ä lle vom 25. M ä rz 1993 1 ) wird aufgehoben.
3 Der Kantonsratsbeschluss betreffend Einrichtung einer Kehrichtumlade station in Sihlbrugg vom 26. Juli 1980 2 ) wird aufgehoben.
§ 41 Geb
ü hren
1 Bei ausserordentlich grossem Aufwand kann die zust ä ndige Beh ö rde ent sprechend ihrem Verwaltungsaufwand von den H ö chsts ä tzen des Verwal tungsgeb ü hrentarifs 3 ) abweichen.
§ 42 Inkrafttreten
1 Dieses Gesetz untersteht dem fakultativen Referendum gem ä ss § 34 der Kantonsverfassung 4 ) .
2 Der Regierungsrat bestimmt das Inkrafttreten. 5 ) 1) GS 24, 285 2) GS 21, 475 3) Kantonsratsbeschluss ü ber die Geb ü hren in Verwaltungs und Zivilsachen vom 11. M ä rz 1974 (BGS 641.1 ; Verwaltungsgeb ü hrentarif) 4) BGS 111.1 5) Inkrafttreten am 1. Juli 1998 (GS 26, 61).
Ä nderungstabelle Nach Beschluss Beschluss Inkrafttreten Element Ä nderung GS Fundstelle 29.01.1998 01.07.1998 Erlass Erstfassung GS 26, 45 22.12.1998 01.01.1999 § 33 Abs. 1 ge ä ndert GS 26, 191 27.10.2005 07.01.2006 § 12 Abs. 2 ge ä ndert GS 28, 591 30.11.2006 01.01.2008 § 8 Abs. 2 ge ä ndert GS 29, 33 05.07.2007 01.01.2008 § 2a eingef ü gt GS 29, 334 02.07.2009 01.10.2009 Titel 6. aufgehoben GS 30, 255 05.05.2011 01.01.2012 § 2 Abs. 2 ge ä ndert GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 5 Abs. 2 ge ä ndert GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 6a eingef ü gt GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 7 Abs. 2, c) ge ä ndert GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 9 Titel ge ä ndert GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 9a eingef ü gt GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 12 Abs. 2, c) eingef ü gt GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 Titel 6. ge ä ndert GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 15 totalrevidiert GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 15a eingef ü gt GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 16a eingef ü gt GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 18 Abs. 2, b) ge ä ndert GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 18 Abs. 3 ge ä ndert GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 19 Abs. 2 ge ä ndert GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 20 aufgehoben GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 22 aufgehoben GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 39 Titel ge ä ndert GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 39 Abs. 1 ge ä ndert GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 39 Abs. 1, a) eingef ü gt GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 39 Abs. 1, b) eingef ü gt GS 31, 181 05.05.2011 01.01.2012 § 39 Abs. 2 eingef ü gt GS 31, 181 30.06.2011 01.01.2012 § 16 Abs. 2 aufgehoben GS 31, 221 27.10.2011 01.01.2012 § 1 Abs. 1, a) ge ä ndert GS 31, 377 27.10.2011 01.01.2012 § 36 Abs. 1 ge ä ndert GS 31, 377 27.10.2011 01.01.2012 § 37 aufgehoben GS 31, 377 23.05.2013 01.10.2013 § 38 Abs. 1 ge ä ndert GS 2013/052 28.11.2017 01.01.2018 Ingress ge ä ndert GS 2017/075 28.11.2017 01.01.2018 § 17 Abs. 2 ge ä ndert GS 2017/075
Ä nderungstabelle Nach Artikel Element Beschluss Inkrafttreten Ä nderung GS Fundstelle Erlass 29.01.1998 01.07.1998 Erstfassung GS 26, 45 Ingress 28.11.2017 01.01.2018 ge ä ndert GS 2017/075
§ 1 Abs. 1, a) 27.10.2011
01.01.2012 ge ä ndert GS 31, 377
§ 2 Abs. 2 05.05.2011
01.01.2012 ge ä ndert GS 31, 181
§ 2a 05.07.2007
01.01.2008 eingef ü gt GS 29, 334
§ 5 Abs. 2 05.05.2011
01.01.2012 ge ä ndert GS 31, 181
§ 6a 05.05.2011
01.01.2012 eingef ü gt GS 31, 181
§ 7 Abs. 2, c) 05.05.2011
01.01.2012 ge ä ndert GS 31, 181
§ 8 Abs. 2 30.11.2006
01.01.2008 ge ä ndert GS 29, 33
§ 9 05.05.2011
01.01.2012 Titel ge ä ndert GS 31, 181
§ 9a 05.05.2011
01.01.2012 eingef ü gt GS 31, 181
§ 12 Abs. 2 27.10.2005
07.01.2006 ge ä ndert GS 28, 591
§ 12 Abs. 2, c) 05.05.2011
01.01.2012 eingef ü gt GS 31, 181 Titel 6. 02.07.2009 01.10.2009 aufgehoben GS 30, 255 Titel 6. 05.05.2011 01.01.2012 ge ä ndert GS 31, 181
§ 15 05.05.2011
01.01.2012 totalrevidiert GS 31, 181
§ 15a 05.05.2011
01.01.2012 eingef ü gt GS 31, 181
§ 16 Abs. 2 30.06.2011
01.01.2012 aufgehoben GS 31, 221
§ 16a 05.05.2011
01.01.2012 eingef ü gt GS 31, 181
§ 17 Abs. 2 28.11.2017
01.01.2018 ge ä ndert GS 2017/075
§ 18 Abs. 2, b) 05.05.2011
01.01.2012 ge ä ndert GS 31, 181
§ 18 Abs. 3 05.05.2011
01.01.2012 ge ä ndert GS 31, 181
§ 19 Abs. 2 05.05.2011
01.01.2012 ge ä ndert GS 31, 181
§ 20 05.05.2011
01.01.2012 aufgehoben GS 31, 181
§ 22 05.05.2011
01.01.2012 aufgehoben GS 31, 181
§ 33 Abs. 1 22.12.1998
01.01.1999 ge ä ndert GS 26, 191
§ 36 Abs. 1 27.10.2011
01.01.2012 ge ä ndert GS 31, 377
§ 37 27.10.2011
01.01.2012 aufgehoben GS 31, 377
§ 38 Abs. 1 23.05.2013
01.10.2013 ge ä ndert GS 2013/052
§ 39 05.05.2011
01.01.2012 Titel ge ä ndert GS 31, 181
§ 39 Abs. 1 05.05.2011
01.01.2012 ge ä ndert GS 31, 181
§ 39 Abs. 1, a) 05.05.2011
01.01.2012 eingef ü gt GS 31, 181
§ 39 Abs. 1, b) 05.05.2011
01.01.2012 eingef ü gt GS 31, 181
§ 39 Abs. 2 05.05.2011
01.01.2012 eingef ü gt GS 31, 181
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