Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer
                            VIII B/21/1  Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über den Schutz  der Gewässer  *  (Einführungsgesetz zum Gewässerschutzgesetz, EG GSchG)  Vom 7. Mai 1995 (Stand 1. Juli 2018)  Die Landsgemeinde,  gestützt auf Artikel  45 des Bundesgesetzes vom 24.  Januar 1991 über den  Schutz der Gewässer,  beschliesst:  1. Allgemeine Bestimmungen
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 1 Zweck
                            1  Dieses Gesetz regelt den Vollzug des Bundesgesetzes über den Schutz der  Gewässer   (Bundesgesetz,   GSchG)   und   seiner   Ausführungserlasse,   insbe  -  sondere die Aufgabenverteilung zwischen dem Kanton und den Gemeinden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 2 *
                            Ausführung der Gewässerschutzgesetzgebung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Gemeinden sind zuständig für den Vollzug der gesetzlichen Vorschrif  -  ten, sofern weder Bundesrecht noch kantonales Recht eine andere Instanz  als   zuständig   bezeichnen.   Sie   sorgen   im   Baubewilligungsverfahren   dafür,  dass die Vorschriften des Gewässerschutzes, insbesondere Artikel  17 und  18 des Bundesgesetzes, eingehalten werden.  1a  Die   Gemeinden   sind   zuständig   für   die   Erteilung   von   Bewilligungen   mit  Ausnahme von Artikel 7, 12, 14 und 15.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das zuständige Departement übt die Aufsicht über den Vollzug der Gewäs  -  serschutzgesetzgebung aus.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Landrat erlässt die näheren Bestimmungen zu diesem Gesetz und zur  Bundesgesetzgebung.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Der Regierungsrat bezeichnet die zuständigen kantonalen Vollzugsorgane  und die kantonale Gewässerschutzfachstelle.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 2a *
                            Verfahrenskoordination
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Verfahrenskoordination richtet sich nach den entsprechenden Bestim  -  mungen der Raumentwicklungs- und Baugesetzgebung  1  )  .  1)  GS  VII  B/1/1  SBE VI/1 76  1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII B/21/1
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 3
                            *   Gemeindezusammenarbeit; kommunales Abwasserreglement
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die   Gemeinden   können  sich  für   die  Durchführung  von  Gewässerschutz  -  massnahmen nach Massgabe des Gemeindegesetzes zu Zweckverbänden  zusammenschliessen.   Mit   Zustimmung   des   Regierungsrates   ist   auch   der  Beitritt ausserkantonaler Gemeinden zu solchen Zweckverbänden möglich.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der   Regierungsrat   kann   nach   Massgabe   des   Gemeindegesetzes  2  )    die  Gemeinden   verpflichten,   für   die   Durchführung   von   Gewässerschutzmass  -  nahmen Zweckverbände zu gründen oder solchen beizutreten. Ebenso kann  er einen Zweckverband verpflichten, weitere Gemeinden aufzunehmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die Gemeinden erlassen ein Abwasserreglement, das vom zuständigen De  -  partement zu genehmigen ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 3a
                            *   Geodaten
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Gewässerschutzrechtliche Geodaten und Geoinformationen sind öffentlich  zugänglich und gemäss den Bestimmungen der Geoinformationsgesetzge  -  bung frei nutzbar.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Für   behördliche   Zwecke   dürfen   gewässerschutzrechtliche   Geodaten   mit  Personendaten   verknüpft   werden.   Weitergehende   Bestimmungen   in   der  Geoinformationsgesetzgebung des Bundes oder des Kantons bleiben vor  -  behalten.  2. Reinhaltung der Gewässer
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 4 Genereller Entwässerungsplan
                            1  Die Gemeinden erstellen einen generellen Entwässerungsplan (GEP) nach  den Richtlinien des zuständigen Departements.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der generelle Entwässerungsplan muss jeweils angepasst werden, wenn er  von der geltenden Gesetzgebung oder der Nutzungsplanung in erheblicher  Weise abweicht.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der generelle  Entwässerungsplan sowie seine  Änderungen bedürfen  der  Genehmigung des zuständigen Departements.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 5
                            *   Nicht verschmutztes Abwasser
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die   Gemeinden   sorgen   dafür,   dass   die   Grundeigentümer   das   nicht   ver  -  schmutzte Abwasser versickern lassen. Das Versickernlassen von nicht ver  -  schmutztem Abwasser bewilligt die Gemeinde. Das zuständige Departement  erarbeitet dazu Richtlinien.  *  2)  GS  II  E/2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII B/21/1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Erlauben   die   örtlichen   Verhältnisse   das   Versickernlassen   von   nicht   ver  -  schmutztem Abwasser gemäss dem GEP oder aufgrund von Detailabklärun  -  gen nicht, so kann es mit Bewilligung der Gemeinde in ein oberirdisches  Gewässer   geleitet   werden.   Das   zuständige   Departement   erarbeitet   dazu  Richtlinien.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die zuständige  kantonale Verwaltungsbehörde entscheidet über Ausnah  -  mebewilligungen   betreffend   Zuleitung   von   stetig   anfallendem,   nicht   ver  -  schmutztem Abwasser in eine zentrale Abwasserreinigungsanlage im Sinne  von Artikel  12  Absatz  3 des Bundesgesetzes.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 6 Verschmutztes Abwasser; Aufgaben der Gemeinden
                            1  Die Gemeinden sorgen für Planung, Bau, Betrieb und Unterhalt öffentlicher  Kanalisationen und zentraler Abwasserreinigungsanlagen einschliesslich der  Verwertung oder Entsorgung der Rückstände. Sie sind zuständig für die Be  -  willigung und Kontrolle aller Abwasseranlagen mit Ausnahme von Artikel 7  Absatz 1.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Gemeinden erteilen die Bewilligungen zum Anschluss an die öffentliche  Kanalisation. Sie legen dabei die Bedingungen und bautechnischen Aufla  -  gen fest. Vorbehalten bleiben Auflagen und Bedingungen des Kantons zur  Sicherstellung der erforderlichen Abwasserqualität (Art.  7  Abs.  1).
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Ausserhalb des Bereichs öffentlicher Kanalisationen ordnet die Gemeinde  eine den Verhältnissen entsprechende  und dem Stand der Technik ange  -  passte   andere zweckmässige Behandlung  und Beseitigung der  Abwässer  an. Das zuständige Departement erarbeitet dazu Richtlinien.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Gemeinden führen einen Kataster- und Übersichtsplan über alle öffent  -  lichen Abwasser- und Versickerungsanlagen und die privaten Sammelleitun  -  gen und Versickerungsanlagen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 7 *
                            Verschmutztes Abwasser; Aufgaben des Kantons
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde ist für die Bewilligung und  Kontrolle von Abwasser-Vorbehandlungsanlagen in Industrie- und Gewerbe  -  betrieben, von kommunalen und privaten Kläranlagen sowie für die Kontrolle  von Lagereinrichtungen für Hofdünger und flüssiges Gärgut zuständig.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ......  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Für die periodische Kontrolle von Anlagen im Sinne von Artikel  15 des Bun  -  desgesetzes kann das zuständige Departement die Gemeinden beiziehen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 8 Betriebe mit Nutztierhaltung
                            1  Der Regierungsrat ist zuständig für die Herabsetzung der pro Hektare zu  -  lässigen Düngergrossvieheinheiten gemäss Artikel  14  Absatz  6 des Bundes  -  gesetzes.  3
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII B/21/1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der zuständigen kantonalen Verwaltungsbehörde obliegen:  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a.  der Entscheid über die Anordnung von grösseren und die Bewilli  -  gung von kleineren Lagerkapazitäten für Hofdünger im Sinne von  Artikel  14  Absatz  3 des Bundesgesetzes;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b.  *  ......
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c.  *  der   Entscheid   über   Ausnahmen   von   den   Anforderungen   an   die  Nutzfläche im Sinne von Artikel  25  Absatz  5 der eidgenössischen  Gewässerschutzverordnung (GSchV).  1  )
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Für Landwirtschaftsbetriebe  mit erheblichem Rindvieh- und Schweinebe  -  stand entscheidet die Gemeinde über die Verwertung von häuslichem Ab  -  wasser gemäss Artikel  12  Absätze  4  und  5 des Bundesgesetzes.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 8a
                            *   Düngerberatung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Regierungsrat sorgt dafür, dass eine Düngerberatung im Sinne von Ar  -  tikel  51  des Bundesgesetzes  eingerichtet wird. Er kann diese Aufgabe an  Dritte übertragen oder übertragen lassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 9
                            *   Planerischer Schutz
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Das zuständige Departement nimmt nach Anhören der Gemeinden die Ein  -  teilung   in   Gewässerschutzbereiche   vor   und  scheidet   Grundwasserschutz  -  areale aus.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Gemeinden scheiden die Grundwasserschutzzonen für Fassungen im  öffentlichen Interesse im Sinne von Artikel  20 des Bundesgesetzes aus und  legen   die   notwendigen   Eigentumsbeschränkungen   fest.   Die   Ausschei  -  dung  sowie  die  Aufhebung von Schutzzonen und die dazu gehörigen Regle  -  mente bedürfen der Genehmigung des zuständigen Departements.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die   Schutzzonenpläne   und   die   zugehörigen   Reglemente   werden   in   der  Gemeinde während 30 Tagen öffentlich aufgelegt. Wer ein eigenes schutz  -  würdiges  Interesse   hat,  kann  innerhalb  der   Auflagefrist  bei  der  Gemeinde  schriftlich Einsprache erheben. Diese leitet die Einsprache mit ihrer Stellung  -  nahme an das zuständige Departement weiter, welches darüber im Rahmen  des Genehmigungsverfahrens entscheidet.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 9a
                            *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde entscheidet über die Bewil  -  ligung für Eingriffe und Vorkehrungen in besonders gefährdeten Bereichen  im Sinne von Artikel  19  Absatz  2 des Bundesgesetzes.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Sie trifft nötigenfalls die Schutzmassnahmen im Sinne von Artikel  31  Ab  -  satz  2 der eidgenössischen Gewässerschutzverordnung.  1)  SR 814.201
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII B/21/1
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 10 *
                            Ablagerung ausgedienter Gegenstände
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Das Ablagern von wassergefährdenden Abfällen sowie das Stehenlassen  ausgedienter Fahrzeuge, Fahrzeugteile, Pneus, Geräte und dergleichen ist  verboten. Die Gemeinden sind für den Vollzug zuständig.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 11 Schadendienst; Gewässerschutzpolizei
                            1  Der  Regierungsrat  sorgt  für   einen  Schadendienst.   Er kann  Betriebe,   von  denen   eine   erhebliche   Gefährdung   ausgeht,   verpflichten,   einen   eigenen  Schadendienst oder geeignete Einsatzmittel bereitzustellen.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Aufgaben der Gewässerschutzpolizei werden von der Kantonspolizei  wahrgenommen. Sie wird dabei in fachtechnischer Hinsicht durch die kanto  -  nale Gewässerschutzfachstelle unterstützt.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 11a *
                            Fliessgewässer
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde entscheidet über die Bewil  -  ligung von Ausnahmen zu den Anforderungen an Verbauungen und Korrek  -  tionen   von   Fliessgewässern   gemäss   Artikel  37   des   Bundesgesetzes   und  über Ausnahmen zum Verbot des Überdeckens oder Eindolens von Fliess  -  gewässern gemäss Artikel  38 des Bundesgesetzes.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 11b *
                            Einbringen fester Stoffe in Seen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde entscheidet über die Bewil  -  ligung von Schüttungen in Seen gemäss Artikel  39 des Bundesgesetzes.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 11c *
                            Spülung und Entleerung von Stauanlagen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde entscheidet über die Bewil  -  ligung für Spülungen und Entleerungen von Stauanlagen im Sinne von Arti  -  kel  40 des Bundesgesetzes.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 11d *
                            Treibgut bei Stauanlagen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Wer ein Gewässer staut, muss das Treibgut nach Anordnungen der zustän  -  digen kantonalen Verwaltungsbehörde einsammeln und entsorgen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die zuständige kantonale Verwaltungsbehörde entscheidet über die Bewil  -  ligung von Ausnahmen zum Verbot der Rückgabe von entnommenem Treib  -  gut ins Gewässer im Sinne von Artikel  41 des Bundesgesetzes.  5
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII B/21/1  3. Verhinderung anderer nachteiliger Einwirkungen auf Gewässer
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 12
                            *   Materialentnahmen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Für die Ausbeutung von Kies, Sand und anderem Material nach Artikel  44  des Bundesgesetzes bedarf es einer Bewilligung der zuständigen kantona  -  len Verwaltungsbehörde. Diese holt vorgängig die Stellungnahme der betrof  -  fenen Gemeinden ein.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 13 Bewilligung für Wasserentnahmen; Sanierungen
                            1  Für   Wasserentnahmen  aus   ober-  und unterirdischen  Gewässern   ist  eine  Bewilligung des zuständigen Departements erforderlich; Ausnahmen regelt  die   landrätliche   Verordnung  1  )  .   Bei   Entnahmen   aus   dem   Grundwasser   bis  höchstens 200 l/min. wird die Bewilligung von der zuständigen kantonalen  Verwaltungsbehörde erteilt. Die Bestimmungen des Energiegesetzes  2  )    blei  -  ben vorbehalten.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Das Gesuch wird während 30 Tagen öffentlich aufgelegt und die Auflage im  Amtsblatt  ausgeschrieben. Wer ein eigenes schutzwürdiges Interesse hat,  kann innerhalb der Auflagefrist bei der Bewilligungsbehörde schriftlich Ein  -  sprache erheben.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der   Landrat   regelt   die   Gebührenpflicht   für   Wasserentnahmen   nach   Ab  -  satz  1, soweit sie nicht nach der Energiegesetzgebung festgelegt ist. Ent  -  nahmen   für  im   öffentlichen   Interesse   liegende   Trinkwasserversorgungen  sind von Gebühren befreit.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Das zuständige Departement entscheidet bei bestehenden Wasserentnah  -  men,  ob  und  in welchem   Ausmass  eine  Sanierung   nach  Artikel  80  ff.   des  Bundesgesetzes notwendig ist.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 14 Erdsonden
                            1  Für den Betrieb von Erdsonden zur Gewinnung von Wärme bedarf es einer  Bewilligung der zuständigen kantonalen Verwaltungsbehörde.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Erdsonden   dürfen   in   der   Regel   nur   ausserhalb   von   nutzbaren  Grundwasservorkommen bewilligt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Das Gesuch wird während 30 Tagen öffentlich aufgelegt und die Auflage im  Amtsblatt  ausgeschrieben. Wer ein eigenes schutzwürdiges Interesse hat,  kann   innerhalb  der   Auflagefrist   beim   zuständigen   Departement   schriftlich  Einsprache erheben.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 15
                            *   Bohrungen und Pumpversuche
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Für Bohrungen und Pumpversuche bedarf es einer Bewilligung der zustän  -  digen kantonalen Verwaltungsbehörde.  1)  GS  VIII  B/21/4  2)  GS  VII  E/1/1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            6
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII B/21/1
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 15a *
                            Gewässerraum und Revitalisierung von Gewässern
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Planungen von Revitalisierungen im Sinne von Artikel 41d GSchV werden  vom Regierungsrat erlassen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Gemeinden sind zuständig für die Kontrolle des Ausbringens von Dün  -  ger und Pflanzenschutzmitteln im Gewässerraum.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Die kantonale Verwaltungsbehörde ist Bewilligungsinstanz für Ausnahmen  gemäss Artikel 41c Absatz 4  bis   GSchV.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Das zuständige Departement ordnet Massnahmen zur Verbesserung von  Schwall und Sunk bzw. des Geschiebehaushaltes an.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 16 *
                            ......  4. Finanzierung und Beiträge
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 17 Finanzierung der Gemeindeaufgaben
                            1  Die Gemeinden finanzieren ihre Aufwendungen für den Bau, Betrieb, Unter  -  halt   und   die   Erneuerung   der   Abwasserkanalisationen   bzw.   -reinigung   mit  kostendeckenden und verursachergerechten Abgaben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Gemeinden können die Abgaben für solche Liegenschaften herabset  -  zen, bei denen das nicht verschmutzte Abwasser getrennt erfasst und versi  -  ckert oder in ein Oberflächengewässer geleitet wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18 *
                            Kantonsbeiträge  1–2  ......  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Kanton leistet im Rahmen der bewilligten Budgetkredite nach Massga  -  be   von   Artikel  62a   des   Bundesgesetzes   und   auf  der   Grundlage   von   Pro  -  grammvereinbarungen mit dem Bund Beiträge an Massnahmen der Land  -  wirtschaft   zur   Verhinderung   der   Abschwemmung   und   Auswaschung   von  Stoffen.  *  5. Gewässerrenaturierungsfonds  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18a *
                            Zweck
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Zur finanziellen Förderung von Vorhaben zur Renaturierung von Gewässern  wird ein Gewässerrenaturierungsfonds geschaffen.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Als förderungswürdig gelten:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a.  Renaturierung von verbauten oder eingedolten Gewässern;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b.  Wiederherstellung der Fischgängigkeit von Gewässern;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c.  Schaffung von Laichplätzen für Fische;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d.  Auenrevitalisierung.  7
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII B/21/1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Landrat bestimmt in den einzelnen Förderbereichen die zu fördernden  Massnahmen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18b
                            *   Finanzierung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Gewässerrenaturierungsfonds wird als Spezialfinanzierung gemäss der  Gesetzgebung über den Finanzhaushalt  1  )   geführt.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Er wird mit einer Entnahme aus den Steuerreserven von 4  Millionen  Fran  -  ken dotiert.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Der Landrat dotiert den Fonds jährlich mit einem Beitrag.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Sämtliche in diesem Zusammenhang stehenden Einnahmen und Ausgaben  werden über die Erfolgsrechnung abgewickelt. Der Gewässerrenaturierungs  -  fonds gleicht den Nettoaufwand aus.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            5  Das Kapital des Fonds wird gemäss den Vorgaben der Verordnung zum Fi  -  nanzhaushaltgesetz  2  )   verzinst.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18c
                            *   Fondsverwaltung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Der Landrat bezeichnet die Fondsverwaltung und legt ihre Kompetenzen  fest.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18d
                            *   Voraussetzungen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Es besteht kein Rechtsanspruch auf Beiträge aus dem Gewässerrenaturie  -  rungsfonds.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Bei knappen Mitteln entscheidet die Fondsverwaltung über die Priorität der  zu fördernden Projekte. Gegebenenfalls können bei der Zusicherung Beiträ  -  ge gekürzt werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Es werden nur Vorhaben gefördert, die auf dem Gebiet des Kantons Glarus  realisiert   werden  oder   für   den   Kanton  Glarus   von  besonderer   Bedeutung  sind.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Mit der Realisierung darf erst nach dem Entscheid über einen Beitrag be  -  gonnen werden.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18e
                            *   Beiträge
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Die Förderung der Massnahmen erfolgt in der Regel über einmalige Beiträ  -  ge.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Der Landrat kann pro Massnahmenbereich Maximalbeiträge festlegen. Die  Beitragshöhe   beträgt   in   der   Regel   maximal   50  Prozent   der   anfallenden  werden.  *
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Beiträge werden in Form von Pauschalbeiträgen, Darlehen oder in anderer  Form ausgerichtet.  1)  GS  VI  A/1  2)  GS  VI  A/1/2/1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            8
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII B/21/1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            4  Die Beiträge aus diesem Fonds sind mit Beiträgen von Dritten kumulierbar.  Im Beitragsgesuch sind Leistungen Dritter offen zu legen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18f *
                            Rückerstattung von Beiträgen
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Beiträge, die unrechtmässig erwirkt wurden, sind von den Empfängern und  Empfängerinnen mit Zinsen zurückzuerstatten.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18g *
                            Verjährung
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Beiträge verjähren zwei Jahre nachdem  die entsprechende  Verfügung in  Rechtskraft erwachsen ist.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Rückforderung von Beiträgen verjährt zwei Jahre, nachdem die Fonds  -  verwaltung vom Grund der Rückforderung Kenntnis erhalten hat, in jedem  Fall aber fünf Jahre, nachdem der Beitrag ausbezahlt wurde.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 19–20 *
                            ......
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 21 Förderungsmassnahmen
                            1  Der Kanton fördert die Massnahmen zum Schutz der Gewässer:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a.  durch vollständige oder teilweise Übernahme der Kosten allgemei  -  ner Untersuchungen und Studien auf dem Gebiete des Gewässer  -  schutzes;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b.  durch Beratung und Begutachtung von Projekten, die dem Gewäs  -  serschutz dienen.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 22 Rückforderung
                            1  Zu Unrecht bezogene Beiträge des Kantons werden zurückgefordert. Dies  gilt auch, wenn eine Anlage oder eine Einrichtung zweckentfremdet wird.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Die Ansprüche des Kantons verjähren fünf Jahre nach der Beitragsgewäh  -  rung.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 22a *
                            Gebühren
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Für Kontrollen und besondere Dienstleistungen nach diesem Gesetz und  den dazugehörigen Ausführungsbestimmungen werden Gebühren erhoben.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  ......  *  6. Rechtsschutz und Strafbestimmungen  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 23 *
                            Rechtsschutz
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1  Gegen Verfügungen der Gemeindebehörden über die Erhebung von Abga  -  ben  gemäss  Artikel  17   dieses  Gesetzes  kann  innert  30  Tagen  Einsprache  beim Gemeinderat erhoben werden.  9
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII B/21/1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Im Übrigen richtet sich der Rechtsschutz gegen Verfügungen gestützt auf  dieses   Gesetz   und   seine   Ausführungsbestimmungen   nach   dem   Verwal  -  tungsrechtspflegegesetz  1  )   und bei Verfügungen, die in koordinierten Verfah  -  ren zu erlassen sind, nach dem Raumentwicklungs- und Baugesetz  2  )  .  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 23a
                            *   ......
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 24 Strafbestimmungen
                            1  Mit Haft oder Busse wird bestraft, wer vorsätzlich:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            a.  wassergefährdende  Abfälle  unrechtmässig ablagert oder stehen  -  lässt (Art.  10);
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            b.  Verfügungen,   die   gestützt   auf   dieses   Gesetz   erlassen   werden,  nicht befolgt;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            c.  Kontrollen  durch  die zuständigen  Organe  erschwert  oder verun  -  möglicht;
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            d.  *  Vorschriften über Tankanlagen für wassergefährdende Flüssigkei  -  ten missachtet.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2  Versuch und Gehilfenschaft sind strafbar.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            3  Vorbehalten bleiben die Strafbestimmungen des Bundes.  7. Schlussbestimmungen  *
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 25 Inkrafttreten
                            1  Dieses Gesetz tritt am 1.  Januar 1996 in Kraft.
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 26 Aufhebung bisherigen Rechts
                            1  Das   Einführungsgesetz   vom   2.  Mai   1976   zum   Bundesgesetz   über   den  Schutz der Gewässer gegen Verunreinigung wird aufgehoben.  1)  GS  III  G/1  2)  GS  VII  B/1/1
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            10
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII B/21/1  Änderungstabelle - Nach Beschluss  Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  SBE Fundstelle  05.05.1996  05.05.1996  Art. 19 Abs. 1  geändert  SBE VI/3 227  02.05.1999  01.07.1999  Art. 18  totalrevidiert  SBE VII/3 111  02.05.1999  01.07.1999  Art. 19  aufgehoben  SBE VII/3 111  02.05.1999  01.07.1999  Art. 23a  eingefügt  SBE VII/3 111  02.05.2004  01.05.2004  Art. 18 Abs. 1  aufgehoben  SBE IX/2 92  02.05.2004  01.05.2004  Art. 22a  eingefügt  SBE IX/2 92  02.05.2004  01.05.2004  Art. 24 Abs. 1, d.  eingefügt  SBE IX/2 92  07.05.2006  07.05.2006  Art. 2  totalrevidiert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 3  totalrevidiert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 4 Abs. 1  geändert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 4 Abs. 3  geändert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 5  totalrevidiert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 7  totalrevidiert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 8 Abs. 2  geändert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 8a  eingefügt  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 9  totalrevidiert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 9a  eingefügt  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 10  totalrevidiert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 11 Abs. 2  geändert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 11a  eingefügt  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 11b  eingefügt  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 11c  eingefügt  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 11d  eingefügt  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 12  totalrevidiert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 13 Abs. 1  geändert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 13 Abs. 2  geändert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 13 Abs. 4  geändert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 14 Abs. 1  geändert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 14 Abs. 3  geändert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 15  totalrevidiert  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 16  aufgehoben  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 20  aufgehoben  SBE X/1 70  07.05.2006  07.05.2006  Art. 23  totalrevidiert  SBE X/1 70  06.05.2007  01.01.2008  Art. 18 Abs. 3  eingefügt  SBE X/5 324  02.05.2010  01.07.2010  Titel 5.  geändert  SBE XI/5 331  02.05.2010  01.07.2010  Art. 18a  eingefügt  SBE XI/5 331  02.05.2010  01.07.2010  Art. 18b  eingefügt  SBE XI/5 331  11
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII B/21/1  Beschluss  Inkrafttreten  Element  Änderung  SBE Fundstelle  02.05.2010  01.07.2010  Art. 18c  eingefügt  SBE XI/5 331  02.05.2010  01.07.2010  Art. 18d  eingefügt  SBE XI/5 331  02.05.2010  01.07.2010  Art. 18e  eingefügt  SBE XI/5 331  02.05.2010  01.07.2010  Art. 18f  eingefügt  SBE XI/5 331  02.05.2010  01.07.2010  Art. 18g  eingefügt  SBE XI/5 331  02.05.2010  01.07.2010  Titel 6.  geändert  SBE XI/5 331  02.05.2010  01.07.2010  Titel 7.  eingefügt  SBE XI/5 331  02.05.2010  01.07.2011  Art. 2a  eingefügt  SBE XI/5 381  02.05.2010  01.07.2011  Art. 13 Abs. 2  geändert  SBE XI/5 381  02.05.2010  01.07.2011  Art. 14 Abs. 3  geändert  SBE XI/5 381  02.05.2010  01.07.2011  Art. 23 Abs. 2  geändert  SBE XI/5 381  06.05.2018  01.07.2018  Erlasstitel  geändert  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 2 Abs. 1a  eingefügt  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 3a  eingefügt  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 5 Abs. 1  geändert  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 5 Abs. 2  geändert  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 6 Abs. 1  geändert  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 6 Abs. 3  geändert  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 7 Abs. 1  geändert  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 7 Abs. 2  aufgehoben  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 8 Abs. 2, b.  aufgehoben  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 8 Abs. 2, c.  geändert  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 8 Abs. 3  geändert  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 9 Abs. 2  geändert  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 9 Abs. 3  geändert  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 9a Abs. 1  geändert  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 10 Abs. 1  geändert  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 11 Abs. 1  geändert  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 13 Abs. 3  geändert  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 14 Abs. 1  geändert  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 15a  eingefügt  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 18 Abs. 2  aufgehoben  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 18e Abs. 2  geändert  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 22a Abs. 2  aufgehoben  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 23a  aufgehoben  SBE SBE 2018 22  06.05.2018  01.07.2018  Art. 24 Abs. 1, d.  geändert  SBE SBE 2018 22
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            12
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII B/21/1  Änderungstabelle - Nach Artikel  Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  SBE Fundstelle  Erlasstitel  06.05.2018  01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22  Art. 2  07.05.2006  07.05.2006  totalrevidiert  SBE X/1 70  Art. 2 Abs. 1a  06.05.2018  01.07.2018  eingefügt  SBE SBE 2018 22  Art. 2a  02.05.2010  01.07.2011  eingefügt  SBE XI/5 381  Art. 3  07.05.2006  07.05.2006  totalrevidiert  SBE X/1 70  Art. 3a  06.05.2018  01.07.2018  eingefügt  SBE SBE 2018 22  Art. 4 Abs. 1  07.05.2006  07.05.2006  geändert  SBE X/1 70  Art. 4 Abs. 3  07.05.2006  07.05.2006  geändert  SBE X/1 70  Art. 5  07.05.2006  07.05.2006  totalrevidiert  SBE X/1 70  Art. 5 Abs. 1  06.05.2018  01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22  Art. 5 Abs. 2  06.05.2018  01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22  Art. 6 Abs. 1  06.05.2018  01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22  Art. 6 Abs. 3  06.05.2018  01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22  Art. 7  07.05.2006  07.05.2006  totalrevidiert  SBE X/1 70  Art. 7 Abs. 1  06.05.2018  01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22  Art. 7 Abs. 2  06.05.2018  01.07.2018  aufgehoben  SBE SBE 2018 22  Art. 8 Abs. 2  07.05.2006  07.05.2006  geändert  SBE X/1 70  Art. 8 Abs. 2, b.  06.05.2018  01.07.2018  aufgehoben  SBE SBE 2018 22  Art. 8 Abs. 2, c.  06.05.2018  01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22  Art. 8 Abs. 3  06.05.2018  01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22  Art. 8a  07.05.2006  07.05.2006  eingefügt  SBE X/1 70  Art. 9  07.05.2006  07.05.2006  totalrevidiert  SBE X/1 70  Art. 9 Abs. 2  06.05.2018  01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22  Art. 9 Abs. 3  06.05.2018  01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22  Art. 9a  07.05.2006  07.05.2006  eingefügt  SBE X/1 70  Art. 9a Abs. 1  06.05.2018  01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22  Art. 10  07.05.2006  07.05.2006  totalrevidiert  SBE X/1 70  Art. 10 Abs. 1  06.05.2018  01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22  Art. 11 Abs. 1  06.05.2018  01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22  Art. 11 Abs. 2  07.05.2006  07.05.2006  geändert  SBE X/1 70  Art. 11a  07.05.2006  07.05.2006  eingefügt  SBE X/1 70  Art. 11b  07.05.2006  07.05.2006  eingefügt  SBE X/1 70  Art. 11c  07.05.2006  07.05.2006  eingefügt  SBE X/1 70  Art. 11d  07.05.2006  07.05.2006  eingefügt  SBE X/1 70  Art. 12  07.05.2006  07.05.2006  totalrevidiert  SBE X/1 70  Art. 13 Abs. 1  07.05.2006  07.05.2006  geändert  SBE X/1 70  Art. 13 Abs. 2  07.05.2006  07.05.2006  geändert  SBE X/1 70  13
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            VIII B/21/1  Element  Beschluss  Inkrafttreten  Änderung  SBE Fundstelle
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 13 Abs. 2 02.05.2010
                            01.07.2011  geändert  SBE XI/5 381
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 13 Abs. 3 06.05.2018
                            01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 13 Abs. 4 07.05.2006
                            07.05.2006  geändert  SBE X/1 70
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 14 Abs. 1 07.05.2006
                            07.05.2006  geändert  SBE X/1 70
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 14 Abs. 1 06.05.2018
                            01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 14 Abs. 3 07.05.2006
                            07.05.2006  geändert  SBE X/1 70
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 14 Abs. 3 02.05.2010
                            01.07.2011  geändert  SBE XI/5 381
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 15 07.05.2006
                            07.05.2006  totalrevidiert  SBE X/1 70
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 15a 06.05.2018
                            01.07.2018  eingefügt  SBE SBE 2018 22
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 16 07.05.2006
                            07.05.2006  aufgehoben  SBE X/1 70
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18 02.05.1999
                            01.07.1999  totalrevidiert  SBE VII/3 111
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18 Abs. 1 02.05.2004
                            01.05.2004  aufgehoben  SBE IX/2 92
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18 Abs. 2 06.05.2018
                            01.07.2018  aufgehoben  SBE SBE 2018 22
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18 Abs. 3 06.05.2007
                            01.01.2008  eingefügt  SBE X/5 324  Titel 5.  02.05.2010  01.07.2010  geändert  SBE XI/5 331
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18a 02.05.2010
                            01.07.2010  eingefügt  SBE XI/5 331
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18b 02.05.2010
                            01.07.2010  eingefügt  SBE XI/5 331
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18c 02.05.2010
                            01.07.2010  eingefügt  SBE XI/5 331
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18d 02.05.2010
                            01.07.2010  eingefügt  SBE XI/5 331
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18e 02.05.2010
                            01.07.2010  eingefügt  SBE XI/5 331
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18e Abs. 2 06.05.2018
                            01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18f 02.05.2010
                            01.07.2010  eingefügt  SBE XI/5 331
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 18g 02.05.2010
                            01.07.2010  eingefügt  SBE XI/5 331
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 19 02.05.1999
                            01.07.1999  aufgehoben  SBE VII/3 111
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 19 Abs. 1 05.05.1996
                            05.05.1996  geändert  SBE VI/3 227
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 20 07.05.2006
                            07.05.2006  aufgehoben  SBE X/1 70
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 22a 02.05.2004
                            01.05.2004  eingefügt  SBE IX/2 92
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 22a Abs. 2 06.05.2018
                            01.07.2018  aufgehoben  SBE SBE 2018 22  Titel 6.  02.05.2010  01.07.2010  geändert  SBE XI/5 331
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 23 07.05.2006
                            07.05.2006  totalrevidiert  SBE X/1 70
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 23 Abs. 2 02.05.2010
                            01.07.2011  geändert  SBE XI/5 381
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 23a 02.05.1999
                            01.07.1999  eingefügt  SBE VII/3 111
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 23a 06.05.2018
                            01.07.2018  aufgehoben  SBE SBE 2018 22
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 24 Abs. 1, d. 02.05.2004
                            01.05.2004  eingefügt  SBE IX/2 92
                        
                        
                    
                    
                    
                Art. 24 Abs. 1, d. 06.05.2018
                            01.07.2018  geändert  SBE SBE 2018 22  Titel 7.  02.05.2010  01.07.2010  eingefügt  SBE XI/5 331
                        
                        
                    
                    
                    
                
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