Verordnung über Kompetenzzuweisungen bei der direkten Bundes­steuer an das Finanzdep... (642.118)
CH - Schweizer Bundesrecht

Verordnung über Kompetenzzuweisungen bei der direkten Bundes­steuer an das Finanzdepartement

vom 18. Dezember 1991 (Stand am 1. Januar 2021)
Der Schweizerische Bundesrat,
gestützt auf Artikel 199 des Bundesgesetzes vom 14. Dezember 1990¹ über die direk­te Bundessteuer (DBG),
verordnet:
¹ SR 642.11
Art. 1 Kompetenzzuweisung an das Eidgenössische Finanzdepartement
Die Befugnis zum Erlass von Ausführungsbestimmungen zum DBG wird in folgen­den Bereichen dem Eidgenössischen Finanzdepartement zugewiesen:
a. Abzug von Berufskosten der unselbständigen Erwerbstätigkeit (Art. 26 DBG);
b.²
Erhebung der Quellensteuern (Art. 83–100, 107, 136–139, 196 Abs. 3 DBG), soweit nicht bereits gesetzliche Kompetenzzuweisungen an das Eidgenössische Finanzdepartement bestehen;
c. Regelung des ratenweisen Steuerbezugs (Art. 161 Abs. 1 DBG) und Bezeich­­nung der für die Festsetzung besonderer Fälligkeitstermine zuständigen Steuer­behörde (Art. 161 Abs. 2 DGB).
² Fassung gemäss Ziff. I 2 der V vom 11. April 2018 über die Anpassung von Verord­nungen an die Revision der Quellenbesteuerung des Erwerbseinkommens, in Kraft seit 1. Jan. 2021 ( AS 2018 1827 ).
Art. 2 Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 1995 in Kraft.
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