Übereinkommen Nr. 182 über das Verbot und unverzügliche Massnahmen zur Beseitigu... (0.822.728.2)
CH - Schweizer Bundesrecht

Übereinkommen Nr. 182 über das Verbot und unverzügliche Massnahmen zur Beseitigung der schlimmsten Formen der Kinderarbeit

Abgeschlossen in Genf am 17. Juni 1999 Von der Bundesversammlung genehmigt am 9. März 2000¹ Schweizerische Ratifikationsurkunde hinterlegt am 28. Juni 2000 In Kraft getreten für die Schweiz am 28. Juni 2001 (Stand am 29. Oktober 2019) ¹ Art. 1 Abs. 1 Bst. c des BB vom 9. März 2000 ( AS 2003 926 ).
Die Allgemeine Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation,
die vom Verwaltungsrat des Internationalen Arbeitsamtes nach Genf einberufen wurde und am 1. Juni 1999 zu ihrer 87. Tagung zusammengetreten ist,
verweist auf die Notwendigkeit, neue Urkunden zum Verbot und zur Beseitigung der schlimmsten Formen der Kinderarbeit als vorrangiges Ziel nationaler und internationaler Massnahmen, einschliesslich der internationalen Zusammenarbeit und Unterstützung, anzunehmen, um das Übereinkommen und die Empfehlung über das Mindestalter für die Zulassung zur Beschäftigung, 1973², zu ergänzen, die weiterhin grundlegende Urkunden über die Kinderarbeit sind,
stellt fest, dass die wirksame Beseitigung der schlimmsten Formen der Kinderarbeit unverzügliche und umfassende Massnahmen erfordert, wobei die Bedeutung der unentgeltlichen Grundbildung und die Notwendigkeit zu berücksichtigen sind, die betreffenden Kinder aus jeder Arbeit dieser Art herauszuholen und ihre Rehabilita­tion und soziale Eingliederung unter gleichzeitigem Eingehen auf die Bedürfnisse ihrer Familien vorzusehen,
verweist auf die von der Internationalen Arbeitskonferenz auf ihrer 83. Tagung im Jahr 1996 angenommene Entschliessung über die Abschaffung der Kinderarbeit,
erkennt an, dass Kinderarbeit zu einem grossen Teil durch Armut verursacht wird und dass die langfristige Lösung in nachhaltigem Wirtschaftswachstum liegt, das zu sozialem Fortschritt, insbesondere zur Linderung von Armut und zu universeller Bildung, führt,
verweist auf die von der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 20. November 1989³ verabschiedete Konvention über die Rechte des Kindes,
verweist auf die von der Internationalen Arbeitskonferenz auf ihrer 86. Tagung im Jahr 1998 angenommene Erklärung der IAO über grundlegende Prinzipien und Rechte bei der Arbeit und ihre Folgemassnahmen,
weist darauf hin, dass einige der schlimmsten Formen der Kinderarbeit Gegenstand anderer internationaler Instrumente sind, insbesondere des Übereinkommens über Zwangsarbeit, 1930⁴, und des Zusatzübereinkommens der Vereinten Nationen über die Abschaffung der Sklaverei, des Sklavenhandels und sklavereiähnlicher Einrichtungen und Praktiken, 1956⁵,
hat beschlossen, verschiedene Anträge anzunehmen betreffend Kinderarbeit, eine Frage, die den vierten Gegenstand ihrer Tagesordnung bildet, und
dabei bestimmt, dass diese Anträge die Form eines internationalen Übereinkommens erhalten sollen.
Die Konferenz nimmt heute, am 17. Juni 1999, das folgende Übereinkommen an, das als Übereinkommen über die schlimmsten Formen der Kinderarbeit, 1999, bezeichnet wird.
² SR 0.822.723.8 ³ SR 0.107 ⁴ SR 0.822.713.9 ⁵ SR 0.311.371
Art. 1
Jedes Mitglied, das dieses Übereinkommen ratifiziert, hat unverzügliche und wirksame Massnahmen zu treffen, um sicherzustellen, dass die schlimmsten Formen der Kinderarbeit vordringlich verboten und beseitigt werden.
Art. 2
Im Sinne dieses Übereinkommens gilt der Ausdruck «Kind» für alle Personen unter 18 Jahren.
Art. 3
Im Sinne dieses Übereinkommens umfasst der Ausdruck «die schlimmsten Formen der Kinderarbeit»:
a) alle Formen der Sklaverei oder alle sklavereiähnlichen Praktiken, wie den Verkauf von Kindern und den Kinderhandel, Schuldknechtschaft und Leibeigenschaft sowie Zwangs- oder Pflichtarbeit, einschliesslich der Zwangs- oder Pflichtrekrutierung von Kindern für den Einsatz in bewaffneten Konflikten;
b) das Heranziehen, Vermitteln oder Anbieten eines Kindes zur Prostitution, zur Herstellung von Pornografie oder zu pornografischen Darbietungen;
c) das Heranziehen, Vermitteln oder Anbieten eines Kindes zu unerlaubten Tätigkeiten, insbesondere zur Gewinnung von und zum Handel mit Drogen, wie diese in den einschlägigen internationalen Übereinkünften definiert sind;
d) Arbeit, die ihrer Natur nach oder auf Grund der Umstände, unter denen sie verrichtet wird, voraussichtlich für die Gesundheit, die Sicherheit oder die Sittlichkeit von Kindern schädlich ist.
Art. 4
1.  Die unter Artikel 3 d) erwähnten Arten von Arbeit sind durch die innerstaatliche Gesetzgebung oder durch die zuständige Stelle nach Beratung mit den in Betracht kommenden Verbänden der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer zu bestimmen, wobei die einschlägigen internationalen Normen zu berücksichtigen sind, insbesondere die Absätze 3 und 4 der Empfehlung betreffend die schlimmsten Formen der Kinderarbeit, 1999.
2.  Die zuständige Stelle hat nach Beratung mit den in Betracht kommenden Verbänden der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer zu ermitteln, wo die so bestimmten Arten von Arbeit vorkommen.
3.  Das Verzeichnis der gemäss Absatz 1 dieses Artikels bestimmten Arten von Arbeit ist von der zuständigen Stelle in Beratung mit den in Betracht kommenden Verbänden der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer regelmässig zu überprüfen und erforderlichenfalls zu revidieren.
Art. 5
Jedes Mitglied hat nach Beratung mit den Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden geeignete Mechanismen zur Überwachung der Durchführung der Bestimmungen zur Umsetzung dieses Übereinkommens einzurichten oder zu bezeichnen.
Art. 6
1.  Jedes Mitglied hat Aktionsprogramme zur vorrangigen Beseitigung der schlimms­ten Formen der Kinderarbeit zu planen und durchzuführen.
2.  Solche Aktionsprogramme sind in Beratung mit den einschlägigen staatlichen Einrichtungen sowie den Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden zu planen und durchzuführen, wobei gegebenenfalls die Auffassungen anderer in Betracht kommender Gruppen zu berücksichtigen sind.
Art. 7
1.  Jedes Mitglied hat alle erforderlichen Massnahmen zu treffen, um die wirksame Durchführung und Durchsetzung der Bestimmungen zur Umsetzung dieses Übereinkommens sicherzustellen, einschliesslich der Festsetzung und Anwendung von strafrechtlichen Massnahmen oder gegebenenfalls anderen Zwangsmassnahmen.
2.  Jedes Mitglied hat unter Berücksichtigung der Bedeutung der Schulbildung für die Beseitigung der Kinderarbeit wirksame Massnahmen innerhalb einer bestimmten Frist zu treffen, um:
a) den Einsatz von Kindern bei den schlimmsten Formen der Kinderarbeit zu verhindern;
b) die erforderliche und geeignete unmittelbare Unterstützung für das Herausholen von Kindern aus den schlimmsten Formen der Kinderarbeit und für ihre Rehabilitation und soziale Eingliederung zu gewähren;
c) allen aus den schlimmsten Formen der Kinderarbeit herausgeholten Kindern den Zugang zur unentgeltlichen Grundbildung und, wann immer möglich und zweckmässig, zur Berufsbildung zu gewährleisten;
d) besonders gefährdete Kinder zu ermitteln und zu erreichen; und
e) der besonderen Lage von Mädchen Rechnung zu tragen.
3.  Jedes Mitglied hat die zuständige Stelle zu bezeichnen, die für die Durchführung der Bestimmungen zur Umsetzung dieses Übereinkommens verantwortlich ist.
Art. 8
Die Mitglieder haben geeignete Schritte zu unternehmen, um sich gegenseitig bei der Durchführung der Bestimmungen dieses Übereinkommens zu helfen, und zwar durch verstärkte internationale Zusammenarbeit und/oder Hilfeleistung, einschliesslich der Unterstützung für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung, für Programme zur Beseitigung von Armut und für universelle Bildung.
Art. 9
Die förmlichen Ratifikationen dieses Übereinkommens sind dem Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes zur Eintragung mitzuteilen.
Art. 10
1.  Dieses Übereinkommen bindet nur diejenigen Mitglieder der Internationalen Arbeitsorganisation, deren Ratifikation durch den Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes eingetragen ist.
2.  Es tritt, zwölf Monate nachdem die Ratifikationen zweier Mitglieder durch den Generaldirektor eingetragen worden sind, in Kraft.
3.  In der Folge tritt dieses Übereinkommen für jedes Mitglied zwölf Monate nach der Eintragung seiner Ratifikation in Kraft.
Art. 11
1.  Jedes Mitglied, das dieses Übereinkommen ratifiziert hat, kann es nach Ablauf von zehn Jahren seit seinem erstmaligen Inkrafttreten durch förmliche Mitteilung an den Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes kündigen. Die Kündigung wird von diesem eingetragen. Sie wird erst ein Jahr nach der Eintragung wirksam.
2.  Jedes Mitglied, das dieses Übereinkommen ratifiziert hat und binnen eines Jahres nach Ablauf der in Absatz 1 genannten zehn Jahre von dem in diesem Artikel vorgesehenen Kündigungsrecht keinen Gebrauch macht, bleibt für weitere zehn Jahre gebunden. In der Folge kann es dieses Übereinkommen jeweils nach Ablauf von zehn Jahren nach Massgabe dieses Artikels kündigen.
Art. 12
1.  Der Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes gibt allen Mitgliedern der Internationalen Arbeitsorganisation Kenntnis von der Eintragung aller Ratifikationen und Kündigungen, die ihm von den Mitgliedern der Organisation mitgeteilt werden.
2.  Der Generaldirektor wird die Mitglieder der Organisation, wenn er ihnen von der Eintragung der zweiten Ratifikation, die ihm mitgeteilt wird, Kenntnis gibt, auf den Zeitpunkt aufmerksam machen, zu dem dieses Übereinkommen in Kraft tritt.
Art. 13
Der Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes übermittelt dem General­sekretär der Vereinten Nationen zur Eintragung nach Artikel 102 der Charta der Vereinten Nationen vom 26. Juni 1945⁶ vollständige Auskünfte über alle von ihm nach Massgabe der vorausgehenden Artikel eingetragenen Ratifikationen und Kündigungen.
⁶ SR 0.120
Art. 14
Der Verwaltungsrat des Internationalen Arbeitsamtes erstattet der Allgemeinen Konferenz, wann immer er es für nötig erachtet, einen Bericht über die Durchführung dieses Übereinkommens und prüft, ob die Frage seiner gänzlichen oder teilweisen Neufassung auf die Tagesordnung der Konferenz gesetzt werden soll.
Art. 15
1.  Nimmt die Konferenz ein neues Übereinkommen an, welches das vorliegende Übereinkommen ganz oder teilweise neu fasst, und sieht das neue Übereinkommen nichts anderes vor, so gilt Folgendes:
a) Die Ratifikation des neu gefassten Übereinkommens durch ein Mitglied hat ungeachtet des Artikels 11 ohne weiteres die Wirkung einer sofortigen Kündigung des vorliegenden Übereinkommens, sofern das neu gefasste Übereinkommen in Kraft getreten ist.
b) Vom Zeitpunkt des Inkrafttretens des neu gefassten Übereinkommens an kann das vorliegende Übereinkommen von den Mitgliedern nicht mehr ratifiziert werden.
2.  In jedem Fall bleibt das vorliegende Übereinkommen nach Form und Inhalt für diejenigen Mitglieder in Kraft, die dieses, nicht jedoch das neu gefasste Übereinkommen ratifiziert haben.
Art. 16
Der französische und der englische Wortlaut dieses Übereinkommens sind in gleicher Weise verbindlich.

Geltungsbereich am 29. Oktober 2019 ⁷

⁷ AS 2003 927 , 2005 1781 , 2006 4209 , 2010 4235 , 2013 413 , 2016 1245 und 2019 3523 . Eine aktualisierte Fassung des Geltungsbereiches findet sich auf der Internetseite des EDA (www.eda.admin.ch/vertraege).

Vertragsstaaten

Ratifikation

Nachfolge­erklärung (N)

Inkrafttreten

Afghanistan

  7. April

2010

  7. April

2011

Ägypten

  6. Mai

2002

  6. Mai

2003

Albanien

  2. August

2001

  2. August

2002

Algerien

  9. Februar

2001

  9. Februar

2002

Angola

13. Juni

2001

13. Juni

2002

Antigua und Barbuda

16. September

2002

16. September

2003

Äquatorialguinea

13. August

2001

13. August

2002

Argentinien

  5. Februar

2001

  5. Februar

2002

Armenien

  2. Januar

2006

  2. Januar

2007

Aserbaidschan

30. März

2004

30. März

2005

Äthiopien

  2. September

2003

  2. September

2004

Australien

19. Dezember

2006

19. Dezember

2007

Bahamas

14. Juni

2001

14. Juni

2002

Bahrain

23. März

2001

23. März

2002

Bangladesch

12. März

2001

12. März

2002

Barbados

23. Oktober

2000

23. Oktober

2001

Belarus

31. Oktober

2000

31. Oktober

2001

Belgien

  8. Mai

2002

  8. Mai

2003

Belize

  6. März

2000

  6. März

2001

Benin

  6. November

2001

  6. November

2002

Bolivien

  6. Juni

2003

  6. Juni

2004

Bosnien und Herzegowina

  5. Oktober

2001

  5. Oktober

2002

Botsuana

  3. Januar

2000

  3. Januar

2001

Brasilien

  2. Februar

2000

  2. Februar

2001

Brunei

  9. Juni

2008

  9. Juni

2009

Bulgarien

28. Juli

2000

28. Juli

2001

Burkina Faso

25. Juli

2001

25. Juli

2002

Burundi

11. Juni

2002

11. Juni

2003

Chile

17. Juli

2000

17. Juli

2001

China

  8. August

2002

  8. August

2003

Cook-Inseln

15. August

2018

15. August

2019

Costa Rica

10. September

2001

10. September

2002

Côte d’Ivoire

  7. Februar

2003

  7. Februar

2004

Dänemark a

14. August

2000

14. August

2001

Deutschland

18. April

2002

18. April

2003

Dominica

  4. Januar

2001

  4. Januar

2002

Dominikanische Republik

15. November

2000

15. November

2001

Dschibuti

28. Februar

2005

28. Februar

2006

Ecuador

19. September

2000

19. September

2001

El Salvador

12. Oktober

2000

12. Oktober

2001

Eritrea

  3. Juni

2019

  3. Juni

2020

Estland

24. September

2001

24. September

2002

Eswatini

23. Oktober

2002

23. Oktober

2003

Fidschi

17. April

2002

17. April

2003

Finnland

17. Januar

2000

17. Januar

2001

Frankreich

11. September

2001

11. September

2002

Gabun

28. März

2001

28. März

2002

Gambia

  3. Juli

2001

  3. Juli

2002

Georgien

24. Juli

2002

24. Juli

2003

Ghana

13. Juni

2000

13. Juni

2001

Grenada

14. Mai

2003

14. Mai

2004

Griechenland

  6. November

2001

  6. November

2002

Guatemala

11. Oktober

2001

11. Oktober

2002

Guinea

  6. Juni

2003

  6. Juni

2004

Guinea-Bissau

26. August

2008

26. August

2009

Guyana

15. Januar

2001

15. Januar

2002

Haiti

19. Juli

2007

19. Juli

2008

Honduras

25. Oktober

2001

25. Oktober

2002

Indonesien

28. März

2000

28. März

2001

Irak

  9. Juli

2001

  9. Juli

2002

Iran

  8. Mai

2002

  8. Mai

2003

Irland

20. Dezember

1999

20. Dezember

2000

Island

29. Mai

2000

29. Mai

2001

Israel

15. März

2005

15. März

2006

Italien

  7. Juni

2000

  7. Juni

2001

Jamaika

13. Oktober

2003

13. Oktober

2004

Japan

18. Juni

2001

18. Juni

2002

Jemen

15. Juni

2000

15. Juni

2001

Jordanien

20. April

2000

20. April

2001

Kambodscha

14. März

2006

14. März

2007

Kamerun

  5. Juni

2002

  5. Juni

2003

Kanada

  6. Juni

2000

  6. Juni

2001

Kap Verde

23. Oktober

2001

23. Oktober

2002

Kasachstan

26. Februar

2003

26. Februar

2004

Katar

30. Mai

2000

30. Mai

2001

Kenia

  7. Mai

2001

  7. Mai

2002

Kirgisistan

11. Mai

2004

11. Mai

2005

Kiribati

17. Juni

2009

17. Juni

2010

Kolumbien

28. Januar

2005

28. Januar

2006

Komoren

17. März

2004

17. März

2005

Kongo (Brazzaville)

29. April

2002

29. April

2003

Kongo (Kinshasa)

20. Juni

2001

20. Juni

2002

Korea (Süd-)

29. März

2001

29. März

2002

Kroatien

17. Juli

2001

17. Juli

2002

Kuba

28. September

2015

28. September

2016

Kuwait

15. August

2000

15. August

2001

Laos

13. Juni

2005

13. Juni

2006

Lesotho

14. Juni

2001

14. Juni

2002

Lettland

  2. Juni

2006

  2. Juni

2007

Libanon

11. September

2001

11. September

2002

Liberia

  2. Juni

2003

  2. Juni

2004

Libyen

  4. Oktober

2000

  4. Oktober

2001

Litauen

29. September

2003

29. September

2004

Luxemburg

21. März

2001

21. März

2002

Madagaskar

  4. Oktober

2001

  4. Oktober

2002

Malawi

19. November

1999

19. November

2000

Malaysia

10. November

2000

10. November

2001

Malediven

  4. Januar

2013

  4. Januar

2014

Mali

14. Juli

2000

14. Juli

2001

Malta

15. Juni

2001

15. Juni

2002

Marokko

26. Januar

2001

26. Januar

2002

Marshallinseln

13. März

2019

13. März

2020

Mauretanien

  3. Dezember

2001

  3. Dezember

2002

Mauritius

  8. Juni

2000

  8. Juni

2001

Mexiko

30. Juni

2000

30. Juni

2001

Moldau

14. Juni

2002

14. Juni

2003

Mongolei

26. Februar

2001

26. Februar

2002

Montenegro

  3. Juni

2006 N

  3. Juni

2006

Mosambik

16. Juni

2003

16. Juni

2004

Myanmar

18. Dezember

2013

18. Dezember

2014

Namibia

15. November

2000

15. November

2001

Nepal

  3. Januar

2002

  3. Januar

2003

Neuseeland

14. Juni

2001

14. Juni

2002

Nicaragua

  6. November

2000

  6. November

2001

Niederlande

14. Februar

2002

14. Februar

2003

    Aruba

22. Juni

2011

22. Juni

2011

Niger

23. Oktober

2000

23. Oktober

2001

Nigeria

  2. Oktober

2002

  2. Oktober

2003

Nordmazedonien

30. Mai

2002

30. Mai

2003

Norwegen

21. Dezember

2000

21. Dezember

2001

Oman

11. Juni

2001

11. Juni

2002

Österreich

  4. Dezember

2001

  4. Dezember

2002

Pakistan

11. Oktober

2001

11. Oktober

2002

Palau

  4. März

2019

  4. März

2020

Panama

31. Oktober

2000

31. Oktober

2001

Papua-Neuguinea

  2. Juni

2000

  2. Juni

2001

Paraguay

  7. März

2001

  7. März

2002

Peru

10. Januar

2002

10. Januar

2003

Philippinen

28. November

2000

28. November

2001

Polen

  9. August

2002

  9. August

2003

Portugal

15. Juni

2000

15. Juni

2001

Ruanda

23. Mai

2000

23. Mai

2001

Rumänien

13. Dezember

2000

13. Dezember

2001

Russland

25. März

2003

25. März

2004

Salomoninseln

13. April

2012

13. April

2013

Sambia

10. Dezember

2001

10. Dezember

2002

Samoa

30. Juni

2008

30. Juni

2009

San Marino

15. März

2000

15. März

2001

São Tomé und Príncipe

  4. Mai

2005

  4. Mai

2006

Saudi-Arabien

  8. Oktober

2001

  8. Oktober

2002

Schweden

13. Juni

2001

13. Juni

2002

Schweiz

28. Juni

2000

28. Juni

2001

Senegal

  1. Juni

2000

  1. Juni

2001

Serbien

10. Juli

2003

10. Juli

2004

Seychellen

28. September

1999

19. November

2000

Sierra Leone

10. Juni

2011

10. Juni

2012

Simbabwe

11. Dezember

2000

11. Dezember

2001

Singapur

14. Juni

2001

14. Juni

2002

Slowakei

20. Dezember

1999

20. Dezember

2000

Slowenien

  8. Mai

2001

  8. Mai

2002

Somalia

20. März

2014

20. März

2015

Spanien

  2. April

2001

  2. April

2002

Sri Lanka

  1. März

2001

  1. März

2002

St. Kitts und Nevis

12. Oktober

2000

12. Oktober

2001

St. Lucia

  6. Dezember

2000

  6. Dezember

2001

St. Vincent und die Grenadinen

  4. Dezember

2001

  4. Dezember

2002

Südafrika

  7. Juni

2000

  7. Juni

2001

Sudan

  7. März

2003

  7. März

2004

Südsudan

29. April

2012

29. April

2013

Suriname

12. April

2006

12. April

2007

Syrien

22. Mai

2003

22. Mai

2004

Tadschikistan

  8. Juni

2005

  8. Juni

2006

Tansania

12. September

2001

12. September

2002

Thailand

16. Februar

2001

16. Februar

2002

Timor-Leste

16. Juni

2009

16. Juni

2010

Togo

19. September

2000

19. September

2001

Trinidad und Tobago

23. April

2003

23. April

2004

Tschad

  6. November

2000

  6. November

2001

Tschechische Republik

19. Juni

2001

19. Juni

2002

Tunesien

28. Februar

2000

28. Februar

2001

Türkei

  2. August

2001

  2. August

2002

Turkmenistan

15. November

2010

15. November

2011

Tuvalu

11. Juni

2019

11. Juni

2020

Uganda

21. Juni

2001

21. Juni

2002

Ukraine

14. Dezember

2000

14. Dezember

2001

Ungarn

20. April

2000

20. April

2001

Uruguay

  3. August

2001

  3. August

2002

Usbekistan

24. Juni

2008

24. Juni

2009

Vanuatu

28. August

2006

28. August

2007

Venezuela

  8. Juni

2005

  8. Juni

2006

Vereinigte Arabische Emirate

28. Juni

2001

28. Juni

2002

Vereinigte Staaten*

  2. Dezember

1999

  2. Dezember

2000

Vereinigtes Königreich

22. März

2000

22. März

2001

Guernsey b

15. Oktober

2001

15. Oktober

2001

Vietnam

19. Dezember

2000

19. Dezember

2001

Zentralafrikanische Republik

28. Juni

2000

28. Juni

2001

Zypern

27. November

2000

27. November

2001

* Vorbehalte und Erklärungen.
Die Vorbehalte und Erklärungen werden in der AS nicht veröffentlicht. Die französischen und englischen Texte können auf der Internetseite der Internationale Arbeitsorganisation: www.ilo.org > Français > Normes du travail > NORMLEX > Instruments > Conventions et recommandations à jour eingesehen oder bei der Direktion für Völkerrecht, Sektion Staatsverträge, 3003 Bern, bezogen werden.
a
Nicht anwendbar auf die Färöer-Inseln und Grönland.
b
Anwendung ohne Abweichungen auf Guernsey (mit Ausnahme des «Bailiwick»
Guernsey, welchem die Inseln Alderney und Sark unterstehen).
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