Übereinkommen Nr. 100 über die Gleichheit des Entgelts männlicher und weiblicher... (0.822.720.0)
CH - Schweizer Bundesrecht

Übereinkommen Nr. 100 über die Gleichheit des Entgelts männlicher und weiblicher Arbeitskräfte für gleichwertige Arbeit

Angenommen in Genf am 29. Juni 1951 Von der Bundesversammlung genehmigt am 15. Juni 1972¹ Schweizerische Ratifikationsurkunde hinterlegt am 25. Oktober 1972 In Kraft getreten für die Schweiz am 25. Oktober 1973 (Stand am 27. März 2019) ¹ AS 1973 1601
Die Allgemeine Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation,
die vom Verwaltungsrat des Internationalen Arbeitsamtes nach Genf einberufen wurde und am 6. Juni 1951 zu ihrer vierunddreissigsten Tagung zusammengetreten ist,
hat beschlossen, verschiedene Anträge anzunehmen betreffend den Grundsatz der Gleichheit des Entgelts männlicher und weiblicher Arbeitskräfte für gleichwertige Arbeit, eine Frage, die den siebenten Gegenstand ihrer Tagesordnung bildet, und dabei bestimmt, dass diese Anträge die Form eines internationalen Übereinkommens erhalten sollen.
Die Konferenz nimmt heute, am 29. Juni 1951, das folgende Übereinkommen an, das als Übereinkommen über die Gleichheit des Entgelts, 1951, bezeichnet wird.
Art. 1
Für dieses Übereinkommen gelten folgende Begriffsbestimmungen:
a) Der Ausdruck «Entgelt» umfasst den üblichen Lohn, den Grund‑ oder Min­destlohn oder das übliche Gehalt, das Grund‑ oder Mindestgehalt sowie alle zusätzlichen Vergütungen, die der Arbeitgeber auf Grund des Dienstverhält­nisses dem Arbeitnehmer mittelbar oder unmittelbar in bar oder in Sachleis­tungen zu zahlen hat.
b) Der Ausdruck «Gleichheit des Entgelts männlicher und weiblicher Arbeits­kräfte für gleichwertige Arbeit» bezieht sich auf Entgeltsätze, die ohne Rücksicht auf den Unterschied des Geschlechts festgesetzt sind.
Art. 2
1.  Jedes Mitglied hat mit den Mitteln, die den bestehenden Verfahren zur Festset­zung der Entgeltsätze entsprechen, die Anwendung des Grundsatzes der Gleichheit des Entgelts männlicher und weiblicher Arbeitskräfte für gleichwertige Arbeit auf alle Arbeitnehmer zu fördern und, soweit es mit diesen Verfahren vereinbar ist, sicherzustellen.
2.  Dieser Grundsatz kann verwirklicht werden durch
a) die innerstaatliche Gesetzgebung,
b) gesetzlich geschaffene oder anerkannte Einrichtungen zur Lohnfestsetzung,
c) Gesamtarbeitsverträge zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern oder
d) eine Verbindung dieser verschiedenen Mittel.
Art. 3
1.  Wird die Anwendung dieses Übereinkommens dadurch erleichtert, so sind Mass­nahmen zu treffen, die einer objektiven Bewertung der Beschäftigungen auf Grund der dabei erforderlichen Arbeitsleistung dienlich sind.
2.  Die bei dieser Bewertung anzuwendenden Methoden können entweder von den für die Festsetzung der Entgeltsätze zuständigen Stellen oder, wenn die Entgeltsätze auf Grund von Gesamtarbeitsverträgen festgesetzt werden, von den Vertragsparteien bestimmt werden.
3.  Unterschiede zwischen den Entgeltsätzen, die ohne Rücksicht auf das Geschlecht des Arbeitnehmers derart objektiv festgestellten Unterschieden der Arbeitsleistung entsprechen, sind nicht als Verstoss gegen den Grundsatz der Gleichheit des Ent­gelts männlicher und weiblicher Arbeitskräfte für gleichwertige Arbeit anzusehen.
Art. 4
Jedes Mitglied hat in geeigneter Weise mit den beteiligten Arbeitgeber und Arbeit­nehmerverbänden bei der Durchführung der Bestimmungen dieses Übereinkommens zusammenzuarbeiten.
Art. 5
Die förmlichen Ratifikationen dieses Übereinkommens sind dem Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes zur Eintragung mitzuteilen.
Art. 6
1.  Dieses Übereinkommen bindet nur diejenigen Mitglieder der Internationalen Arbeitsorganisation, deren Ratifikation durch den Generaldirektor eingetragen ist.
2.  Es tritt in Kraft zwölf Monate nachdem die Ratifikationen zweier Mitglieder durch den Generaldirektor eingetragen worden sind.
3.  In der Folge tritt dieses Übereinkommen für jedes Mitglied zwölf Monate nach der Eintragung seiner Ratifikation in Kraft.
Art. 7
1.  In den dem Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes nach Artikel 35 Absatz 2 der Verfassung der Internationalen Arbeitsorganisation² übermittelten Erklärungen hat das beteiligte Mitglied die Gebiete bekanntzugeben,
a) für die es die Verpflichtung zur unveränderten Durchführung der Bestimmun­gen des Übereinkommens übernimmt,
b) für die es die Verpflichtung zur Durchführung der Bestimmungen des Überein­kommens mit Abweichungen übernimmt, unter Angabe der Einzel­heiten dieser Abweichungen,
c) in denen das Übereinkommen nicht durchgeführt werden kann, und in die­sem Fall die Gründe dafür,
d) für die es sich die Entscheidung bis zu einer weiteren Prüfung der Lage in Bezug auf die betreffenden Gebiete vorbehält.
2.  Die Verpflichtungen nach Absatz 1 a) und b) dieses Artikels gelten als Bestand­teil der Ratifikation und haben die Wirkung einer solchen.
3.  Jedes Mitglied kann die in der ursprünglichen Erklärung nach Absatz 1 b), c) und d) dieses Artikels mitgeteilten Vorbehalte jederzeit durch eine spätere Erklärung ganz oder teilweise zurückziehen.
4.  Jedes Mitglied kann dem Generaldirektor zu jedem Zeitpunkt, in dem das Über­einkommen nach Artikel 9 gekündigt werden kann, eine Erklärung übermitteln, durch die der Inhalt jeder früheren Erklärung in sonstiger Weise abgeändert und die in dem betreffenden Zeitpunkt in bestimmten Gebieten bestehende Lage angegeben wird.
² SR 0.820.1
Art. 8
1.  In den dem Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes nach Artikel 35 Absätze 4 und 5 der Verfassung der Internationalen Arbeitsorganisation übermit­telten Erklärungen ist anzugeben, ob das Übereinkommen in dem betreffenden Gebiet mit oder ohne Abweichungen durchgeführt wird; besagt die Erklärung, dass die Durchführung des Übereinkommens mit Abweichungen erfolgt, so sind die Einzelheiten dieser Abweichungen anzugeben.
2.  Das beteiligte Mitglied, die beteiligten Mitglieder oder die beteiligte internatio­nale Behörde können jederzeit durch eine spätere Erklärung auf das Recht der Inan­spruchnahme jeder in einer früheren Erklärung mitgeteilten Abweichung ganz oder teilweise verzichten.
3.  Das beteiligte Mitglied, die beteiligten Mitglieder oder die beteiligte internatio­nale Behörde können dem Generaldirektor zu jedem Zeitpunkt, in dem dieses Über­einkommen nach Artikel 9 gekündigt werden kann, eine Erklärung übermitteln, durch die der Inhalt jeder früheren Erklärung in sonstiger Weise abgeändert und die in dem betreffenden Zeitpunkt bestehende Lage in Bezug auf die Durchführung dieses Übereinkommens angegeben wird.
Art. 9
1.  Jedes Mitglied, das dieses Übereinkommen ratifiziert hat, kann es nach Ablauf von zehn Jahren, gerechnet von dem Tag, an dem es zum ersten Mal in Kraft getre­ten ist, durch Anzeige an den Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes kündigen. Die Kündigung wird von diesem eingetragen. Ihre Wirkung tritt erst ein Jahr nach der Eintragung ein.
2.  Jedes Mitglied, das dieses Übereinkommen ratifiziert hat und innerhalb eines Jahres nach Ablauf des im vorigen Absatz genannten Zeitraumes von zehn Jahren von dem in diesem Artikel vorgesehenen Kündigungsrecht keinen Gebrauch macht, bleibt für einen weiteren Zeitraum von zehn Jahren gebunden. In der Folge kann es dieses Übereinkommen jeweils nach Ablauf eines Zeitraumes von zehn Jahren nach Massgabe dieses Artikels kündigen.
Art. 10
1.  Der Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes gibt allen Mitgliedern der Internationalen Arbeitsorganisation Kenntnis von der Eintragung aller Ratifikatio­nen, Erklärungen und Kündigungen, die ihm von den Mitgliedern der Organisation mitgeteilt werden.
2.  Der Generaldirektor wird die Mitglieder der Organisation, wenn er ihnen von der Eintragung der zweiten Ratifikation, die ihm mitgeteilt wird, Kenntnis gibt, auf den Zeitpunkt aufmerksam machen, in dem dieses Übereinkommen in Kraft tritt.
Art. 11
Der Generaldirektor des Internationalen Arbeitsamtes übermittelt dem General­sekretär der Vereinten Nationen zwecks Eintragung nach Artikel 102 der Charta der Vereinten Nationen³ vollständige Auskünfte über alle von ihm nach Massgabe der vorausgehenden Artikel eingetragenen Ratifikationen, Erklärungen und Kündi­gungen.
³ SR 0.120
Art. 12
Der Verwaltungsrat des Internationalen Arbeitsamtes hat, sooft er es für nötig er­achtet, der Allgemeinen Konferenz einen Bericht über die Durchführung dieses Übereinkommens zu erstatten und zu prüfen, ob die Frage seiner gänzlichen oder teilweisen Abänderung auf die Tagesordnung der Konferenz gesetzt werden soll.
Art. 13
1.  Nimmt die Konferenz ein neues Übereinkommen an, welches das vorliegende Übereinkommen ganz oder teilweise abändert, und sieht das neue Übereinkommen nichts anderes vor, so gelten folgende Bestimmungen:
a) Die Ratifikation des neugefassten Übereinkommens durch ein Mitglied schliesst ohne weiteres die sofortige Kündigung des vorliegenden Überein­kommens in sich ohne Rücksicht auf Artikel 9, vorausgesetzt, dass das neu­gefasste Übereinkommen in Kraft getreten ist.
b) Vom Zeitpunkt des Inkrafttretens des neugefassten Übereinkommens an kann das vorliegende Übereinkommen von den Mitgliedern nicht mehr rati­fiziert werden.
2.  Indessen bleibt das vorliegende Übereinkommen nach Form und Inhalt jedenfalls in Kraft für die Mitglieder, die dieses, aber nicht das neugefasste Übereinkommen ratifiziert haben.
Art. 14
Der französische und der englische Wortlaut dieses Übereinkommens sind in glei­cher Weise massgebend.

Geltungsbereich am 27. März 2019 ⁴

⁴ AS 1973 1602 , 1975 2501 , 1982 839 , 1984 577 , 1985 1774 , 1986 1192 , 1989 1264 , 2005 1749 , 2010 3437 , 2015 1077 , 2019 1197 . Eine aktualisierte Fassung des Geltungsbereiches findet sich auf der Internetseite des EDA (www.eda.admin.ch/vertraege).

Vertragsstaaten

Ratifikation
Nachfolge­erklärung (N)

Inkrafttreten

Afghanistan

22. August

1969

22. August

1970

Ägypten

26. Juli

1960

26. Juli

1961

Albanien

  3. Juni

1957

  3. Juni

1958

Algerien

19. Oktober

1962 N

19. Oktober

1962

Angola

  4. Juni

1976 N

  4. Juni

1976

Antigua und Barbuda

  2. Mai

2003

  2. Mai

2004

Äquatorialguinea

12. Juni

1985

12. Juni

1986

Argentinien

24. September

1956

24. September

1957

Armenien

29. Juli

1994

29. Juli

1995

Aserbaidschan

19. Mai

1992 N

19. Mai

1992

Äthiopien

24. März

1999

24. März

2000

Australien*

10. Dezember

1974

10. Dezember

1975

    Norfolk-Insel a

  8. Februar

1996

  8. Februar

1996

Bahamas

14. Juni

2001

14. Juni

2002

Bangladesch

28. Januar

1998

28. Januar

1999

Barbados

19. September

1974

19. September

1975

Belarus

21. August

1956

21. August

1957

Belgien

23. Mai

1952

23. Mai

1953

Belize

22. Juni

1999

22. Juni

2000

Benin

16. Mai

1968

16. Mai

1969

Bolivien

15. November

1973

15. November

1974

Bosnien und Herzegowina

  2. Juni

1993 N

  2. Juni

1993

Botsuana

  5. Juni

1997

  5. Juni

1998

Brasilien

25. April

1957

25. April

1958

Bulgarien

  7. November

1955

  7. November

1956

Burkina Faso

30. Juni

1969

30. Juni

1970

Burundi

25. Juni

1993

25. Juni

1994

Chile

20. September

1971

20. September

1972

China*

  2. November

1990

  2. November

1991

    Macau a b

20. Dezember

1999

20. Dezember

1999

Costa Rica

  2. Juni

1960

  2. Juni

1961

Côte d’Ivoire

  5. Mai

1961

  5. Mai

1962

Dänemark*

22. Juni

1960

22. Juni

1961

Deutschland*

  8. Juni

1956

  8. Juni

1957

Dominica

28. Februar

1983

28. Februar

1984

Dominikanische Republik

22. September

1953

22. September

1954

Dschibuti

  3. August

1978 N

  3. August

1978

Ecuador

11. März

1957

11. März

1958

El Salvador

12. Oktober

2000

12. Oktober

2001

Eritrea

22. Februar

2000

22. Februar

2001

Estland

10. Mai

1996

10. Mai

1997

Eswatini

  5. Juni

1981

  5. Juni

1982

Fidschi

17. April

2002

17. April

2003

Finnland

14. Januar

1963

14. Januar

1964

Frankreich*

10. März

1953

10. März

1954

    Französisch Polynesien

27. November

1974

27. November

1974

    Neukaledonien

27. November

1974

27. November

1974

    St. Pierre und Miquelon

27. November

1974

27. November

1974

Gabun

13. Juni

1961

13. Juni

1962

Gambia

  4. September

2000

  4. September

2001

Georgien

22. Juni

1993 N

22. Juni

1993

Ghana

14. März

1968

14. März

1969

Grenada

25. Oktober

1994

25. Oktober

1995

Griechenland

  6. Juni

1975

  6. Juni

1976

Guatemala

  2. August

1961

  2. August

1962

Guinea

11. August

1967

11. August

1968

Guinea-Bissau

21. Februar

1977 N

21. Februar

1977

Guyana

13. Juni

1975

13. Juni

1976

Haiti

  4. März

1958

  4. März

1959

Honduras

  9. August

1956

  9. August

1957

Indien

25. September

1958

25. September

1959

Indonesien

11. August

1958

11. August

1959

Irak

28. August

1963

28. August

1964

Iran

10. Juni

1972

10. Juni

1973

Irland

18. Dezember

1974

18. Dezember

1975

Island

17. Februar

1958

17. Februar

1959

Israel

  9. Juni

1965

  9. Juni

1966

Italien

  8. Juni

1956

  8. Juni

1957

Jamaika

14. Januar

1975

14. Januar

1976

Japan

24. August

1967

24. August

1968

Jemen

29. Juli

1976

29. Juli

1977

Jordanien

22. September

1966

22. September

1967

Kambodscha

23. August

1999

23. August

2000

Kamerun

25. Mai

1970

25. Mai

1971

Kanada

16. November

1972

16. November

1973

Kap Verde

16. Oktober

1979 N

16. Oktober

1979

Kasachstan

18. Mai

2001

18. Mai

2002

Kenia

  7. Mai

2001

  7. Mai

2002

Kirgisistan

31. März

1992 N

31. März

1992

Kiribati

17. Juni

2009

17. Juni

2010

Kolumbien

  7. Juni

1963

  7. Juni

1964

Komoren

23. Oktober

1978 N

23. Oktober

1978

Kongo (Brazzaville)

26. November

1999

26. November

2000

Kongo (Kinshasa)

16. Juni

1969

16. Juni

1970

Korea (Süd-)

  8. Dezember

1997

  8. Dezember

1998

Kroatien

  8. Oktober

1991 N

  8. Oktober

1991

Kuba

13. Januar

1954

13. Januar

1955

Laos

13. Juni

2008

13. Juni

2009

Lesotho

27. Januar

1998

27. Januar

1999

Lettland

27. Januar

1992

27. Januar

1993

Libanon

  1. Juni

1977

  1. Juni

1978

Libyen

20. Juni

1962

20. Juni

1963

Litauen

26. September

1994

26. September

1995

Luxemburg

23. August

1967

23. August

1968

Madagaskar

10. August

1962

10. August

1963

Malawi

22. März

1965

22. März

1966

Malaysia

  9. September

1997

  9. September

1998

Malediven

  4. Januar

2013

  4. Januar

2014

Mali

12. Juli

1968

12. Juli

1969

Malta

  9. Juni

1988

  9. Juni

1989

Marokko

11. Mai

1979

11. Mai

1980

Mauretanien

  3. Dezember

2001

  3. Dezember

2002

Mauritius

18. Dezember

2002

18. Dezember

2003

Mexiko

23. August

1952

23. August

1953

Moldau

23. März

2000

23. März

2001

Mongolei

  3. Juni

1969

  3. Juni

1970

Montenegro

  3. Juni

2006 N

  3. Juni

2006

Mosambik

  6. Juni

1977

  6. Juni

1978

Namibia

  6. April

2010

  6. April

2011

Nepal

10. Juni

1976

10. Juni

1977

Neuseeland*

  3. Juni

1983

  3. Juni

1984

    Tokelau

  3. Juni

1983

  3. Juni

1984

Nicaragua

31. Oktober

1967

31. Oktober

1968

Niederlande

16. Juni

1971

16. Juni

1972

Niger

  9. August

1966

  9. August

1967

Nigeria

  8. Mai

1974

  8. Mai

1975

Nordmazedonien

17. November

1991 N

17. November

1991

Norwegen

24. September

1959

24. September

1960

Österreich

29. Oktober

1953

29. Oktober

1954

Pakistan

11. Oktober

2001

11. Oktober

2002

Panama

  3. Juni

1958

  3. Juni

1959

Papua-Neuguinea

  2. Juni

2000

  2. Juni

2001

Paraguay

24. Juni

1964

24. Juni

1965

Peru

  1. Februar

1960

  1. Februar

1961

Philippinen

29. Dezember

1953

29. Dezember

1954

Polen

25. Oktober

1954

25. Oktober

1955

Portugal*

20. Februar

1967

20. Februar

1968

Ruanda

  2. Dezember

1980

  2. Dezember

1981

Rumänien

28. Mai

1957

28. Mai

1958

Russland

30. April

1956

30. April

1957

Sambia

20. Juni

1972

20. Juni

1973

Samoa

30. Juni

2008

30. Juni

2009

San Marino

23. Mai

1985

23. Mai

1986

São Tomé und Príncipe

  1. Juni

1982 N

  1. Juni

1982

Saudi-Arabien

15. Juni

1978

15. Juni

1979

Schweden

20. Juni

1962

20. Juni

1963

Schweiz

25. Oktober

1972

25. Oktober

1973

Senegal

22. Oktober

1962

22. Oktober

1963

Serbien

24. November

2000 N

23. Mai

1953

Seychellen

23. November

1999

23. November

2000

Sierra Leone

15. November

1968

15. November

1969

Simbabwe

14. Dezember

1989

14. Dezember

1990

Singapur

30. Mai

2002

30. Mai

2003

Slowakei

  1. Januar

1993 N

  1. Januar

1993

Slowenien

29. Mai

1992 N

29. Mai

1992

Spanien

  6. November

1967

  6. November

1968

Sri Lanka

  1. April

1993

  1. April

1994

St. Kitts und Nevis

25. August

2000

25. August

2001

St. Lucia

18. August

1983

18. August

1984

St. Vincent und die Grenadinen

  4. Dezember

2001

  4. Dezember

2002

Südafrika

30. März

2000

30. März

2001

Sudan

22. Oktober

1970

22. Oktober

1971

Südsudan

29. April

2012

29. April

2013

Syrien

  7. Juni

1957

  7. Juni

1958

Tadschikistan

26. November

1993 N

26. November

1993

Tansania

26. Februar

2002

26. Februar

2003

Thailand

  8. Februar

1999

  8. Februar

2000

Timor-Leste

10. Mai

2016

10. Mai

2017

Togo

  8. November

1983

  8. November

1984

Trinidad und Tobago

29. Mai

1997

29. Mai

1998

Tschad

29. März

1966

29. März

1967

Tschechische Republik

  1. Januar

1993 N

  1. Januar

1993

Tunesien

11. Oktober

1968

11. Oktober

1969

Türkei

19. Juli

1967

19. Juli

1968

Turkmenistan

15. Mai

1997

15. Mai

1998

Uganda

  2. Juni

2005

  2. Juni

2006

Ukraine

10. August

1956

10. August

1957

Ungarn

  8. Juni

1956

  8. Juni

1957

Uruguay

16. November

1989

16. November

1990

Usbekistan

13. Juli

1992 N

13. Juli

1992

Vanuatu

28. Juli

2006

28. Juli

2007

Venezuela

10. August

1982

10. August

1983

Vereinigte Arabische Emirate

24. Februar

1997

24. Februar

1998

Vereinigtes Königreich*

15. Juni

1971

15. Juni

1972

    Gibraltar

  3. Mai

1978

  3. Mai

1978

    Insel Man

12. November

1974

12. November

1974

    Jersey

12. November

1974

12. November

1974

Vietnam

  7. Oktober

1997

  7. Oktober

1998

Zentralafrikanische Republik

  9. Juni

1964

  9. Juni

1965

Zypern

19. November

1987

19. November

1988

* Vorbehalte und Erklärungen.
Die Vorbehalte und Erklärungen werden in der AS nicht veröffentlicht. Die französischen und englischen Texte können auf der Internetseite der Internationalen Arbeitsorganisa­tion www.ilo.org > Normes du travail > NORMLEX > Intruments > Conventions et Recommandations à jour eingesehen oder bei der Direktion für Völkerrecht, Sektion Staatsverträge, 3003 Bern, bezogen werden.
a
Anwendbar ohne Änderung.
b Vom 4. Oktober 1999 bis zum 19. Dezember 1999 war das Übereinkommen auf Grund einer Ausdehnungserklärung Portugals in Macau anwendbar. Seit dem 20. Dezember 1999 bildet Macau eine Besondere Verwaltungsregion (SAR) der Volks­republik China. Auf Grund der chinesischen Erklärung vom 13. Juli 1999 ist das Übereinkommen seit dem
20. Dezember 1999 auch in der SAR Macau anwendbar.
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