Einführungsverordnung zum Bundesgesetz über das bäuerliche Bodenrecht (215.124.15)
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Einführungsverordnung zum Bundesgesetz über das bäuerliche Bodenrecht

23. April 2008 Einführungsverordnung zum Bundesgesetz über das bäuerliche Bodenrecht (EV BGBB) Der Regierungsrat des Kantons Bern, gestützt auf Artikel 88 Absatz 3 der Kantonsverfassung [BSG 101.1] und Artikel 5 Buchstabe a des Bundesgesetzes vom 4. Oktober 1991 über das bäuerliche Bodenrecht (BGBB [SR 211.412.11] ), auf Antrag der Volkswirtschaftsdirektion, beschliesst:

Art. 1

Minimale Betriebsgrösse landwirtschaftlicher Gewerbe
1 Verordnung vom 7. Dezember 1998 über den landwirtschaftlichen Produktionskataster und die Ausscheidung von Zonen (Landwirtschaftliche Zonen-Verordnung [SR 912.1] ), welche die Voraussetzungen von Artikel 7 BGBB hinsichtlich der Standardarbeitskraft (SAK) nicht erfüllen, sind den Bestimmungen über die landwirtschaftlichen Gewerbe unterstellt, wenn für ihre Bewirtschaftung mindestens 0,80 SAK nötig sind.
2 Hauptteil seiner landwirtschaftlich genutzten Fläche in diesem Gebiet liegt.

Art. 2

Aufhebung eines Erlasses Die Einführungsverordnung vom 28. Januar 2004 zum Bundesgesetz über das bäuerliche Bodenrecht wird aufgehoben (EV BGBB) (BSG 215.124.15).

Art. 3

Inkrafttreten Diese Verordnung tritt gleichzeitig mit der Änderung des BGBB vom 5. Oktober 2007 in Kraft und gilt längstens bis zum 31. August 2013. Bern, 23. April Gasche Anhang
23.4.2008 E V BAG 08–56, in Kraft am 1. 9. 2008
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