Verordnung über die Anstellung der Lehrkräfte (430.251.0)
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Verordnung über die Anstellung der Lehrkräfte

1 430.251.0 Verordnung über die Anstellung der Lehrkräfte (LAV) vom 28.03.2007 (Stand 01.01.2023) Der Regierungsrat des Kantons Bern, gestützt auf Artikel 27 des Gesetzes vom 20. Januar 1993 über die Anstellung der Lehrkräfte (LAG 1 ) ), auf Antrag der Erziehungsdirektion, beschliesst:
1 Allgemeines

Art. 1

Geltungsbereich
1 Diese Verordnung gilt für Personen, die dem LAG unterstellt sind.
2 Sie gilt auch für * a Fachreferentinnen und Fachreferenten, b Klassenhilfen und c Personen, die Spezialaufgaben im Interesse der Schule wahrnehmen.
3 Die Bildungs- und Kulturdirektion entscheidet, ob einzelne Stellen für unter richtsbegleitendes Personal der Lehreranstellungs- oder der Personalgesetz gebung unterstehen. *
4 Für die der Lehreranstellungsgesetzgebung unterstellten unterrichtsbegleiten den Personen kann in der Anstellungsverfügung festgelegt werden, dass be züglich Arbeitszeit, Ferienregelung und Kündigungsfristen die Bestimmungen der Personalgesetzgebung gelten. *

Art. 1a

* Abweichende Bestimmungen für einzelne Schulen
1 Die Anstellungsverhältnisse des Inforama sind der Personalgesetzgebung des Kantons unterstellt. *
2 Die Anstellungsverhältnisse der Höheren Fachschule für Holz in Biel sind der Personalgesetzgebung des Kantons unterstellt, soweit nicht die besonderen Bestimmungen der Fachhochschulgesetzgebung des Kantons Anwendung fin den. *
1) BSG 430.250 * Änderungstabellen am Schluss des Erlasses
07-57
430.251.0 2
3 Die Anstellungsverhältnisse an folgenden vom Kanton subventionierten Berufsfachschulen sind dem Privatrecht unterstellt, wobei die Anstellungsbe dingungen in einem vom Mittelschul- und Berufsbildungsamt zu genehmigen den Reglement festzuhalten sind: * a * Gartenbauschule Hünibach und b * Berufsfachschule für medizinische Assistenzberufe be-med AG.

Art. 2

Zuständigkeiten der Behörden
1 Soweit diese Verordnung auf Schulen angewendet wird, die nicht der Bil dungs- und Kulturdirektion unterstehen, kann die zuständige Direktion abwei chende Bestimmungen über die Zuständigkeiten erlassen. *

Art. 3

* ...

Art. 4

Regelungen für Lehrkräfte
1 Die Regelungen für Lehrkräfte gelten unter Vorbehalt abweichender Bestim mungen auch für andere Personen gemäss Artikel 2 Absatz 2 LAG.
2 Anstellungsverhältnis
2.1 Entstehung und Dauer des Anstellungsverhältnisses

Art. 5

Anstellungsbehörde
1 Anstellungsbehörde für die Lehrkräfte und die Schulleitungen an den Volks schulen ist die Behörde nach Artikel 7 Absatz 2 LAG. *
2 Die Gesamtleiterinnen und Gesamtleiter bzw. die Direktorinnen und Direkto ren stellen die Lehrkräfte an den kantonalen besonderen Volksschulen an. *
3 Die Schulleitung der kantonalen Schule französischer Sprache stellt ihre Lehrkräfte an. *
4 Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt stellt an kantonalen Schulen der Se kundarstufe II und an den höheren Fachschulen die gesamtverantwortlichen Schulleitungsmitglieder an. *
5 Die gesamtverantwortlichen Schulleitungsmitglieder von kantonalen Schulen der Sekundarstufe II und der höheren Fachschulen stellen die weiteren Schul leitungsmitglieder und die Lehrkräfte an. *
3 430.251.0
6 An subventionierten Schulen, die nach dem Gesetz vom 14. Juni 2005 über die Berufsbildung, die Weiterbildung und die Berufsberatung (BerG) 1 ) geführt werden, * a bestimmt die Trägerschaft die Anstellungsbehörde der Schulleitung, b stellt die Schulleitung die Lehrkräfte an.
7 Das zuständige Amt der Bildungs- und Kulturdirektion stellt jene Lehrkräfte befristet an, die eine Aufgabe im Rahmen von schulbezogenen Projekten über nehmen. *

Art. 6

Ausschreibung
1 Die Anstellungsbehörde schreibt Funktionen aus, die für länger als ein Jahr besetzt werden sollen.
2 Wird eine Funktion durch eine bereits angestellte Lehrkraft übernommen, kann auf die Ausschreibung verzichtet werden.
3 Bei längstens auf zwei Jahre befristeten Funktionen kann auf die Ausschrei bung verzichtet werden, wenn besondere Gründe dies rechtfertigen.
4 Die Ausschreibung erfolgt mindestens im elektronischen Stellenmarkt des Kantons.

Art. 7

Anstellung und Verfügung
1 Lehrkräfte werden für jede Stelle, Schulstufe oder Funktion separat angestellt.
2 Teilanstellungen können von der Anstellungsbehörde in einer Verfügung zu sammengefasst werden.

Art. 8

Bandbreite
1 Wird bei der Anstellung der Beschäftigungsgrad in einer Bandbreite festge legt, darf die Differenz zwischen dem oberen und dem unteren Wert der Band breite höchstens 12,5 Beschäftigungsgradprozente betragen.
2 In Schulen der Sekundarstufe II und in höheren Fachschulen kann mit schrift licher Zustimmung der Lehrkraft von der Bandbreite nach Absatz 1 abgewichen werden. *
1) BSG 435.11
430.251.0 4

Art. 9

* Anerkannte Diplome für eine unbefristete Anstellung ohne Aufla gen *
1 Anerkannte Diplome im Sinne von Artikel 5 Absatz 1 LAG sind gesamtschwei zerisch oder vom Kanton Bern anerkannte Lehrdiplome oder Lehrpatente für die entsprechende Stufe. *
2 Ob eine Ausbildung einem anerkannten Diplom entspricht, entscheidet * a * die zuständige Abteilung des Amtes für Hochschulen für Lehrkräfte der Volksschule sowie für Lehrkräfte an kantonalen Mittelschulen und an kaufmännischen Berufsfachschulen, b * die zuständige Abteilung des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes für die Lehrkräfte an den übrigen kantonalen oder vom Kanton subventionierten Berufsfachschulen und höheren Fachschulen.
3–6 ... *

Art. 10

* Befristete Anstellung
1 Die Anstellung erfolgt befristet, wenn a das Ende der Anstellung mit grosser Wahrscheinlichkeit feststeht oder b die Lehrkraft als Fachreferentin, Fachreferent, Stellvertretung oder als Klassenhilfe angestellt wird.
2 Für Fachreferentinnen und Fachreferenten, die im Einzellektionenansatz ent schädigt werden, gilt Artikel 16a Absatz 2 des Personalgesetzes vom 16. Sep tember 2004 (PG) 1 ) nicht. *

Art. 11

Probezeit
1 Für die Probezeit gilt Artikel 22 PG. *

Art. 11a

* Anstellungsverhältnisse von Fachreferentinnen, Fachreferenten, Stellvertretungen und Klassenhilfen
1 Die Bildungs- und Kulturdirektion regelt die Entstehung, die Dauer, das Ge halt und die Beendigung von Anstellungen für Fachreferentinnen, Fachreferen ten, Stellvertretungen und Klassenhilfen abweichend von dieser Verordnung. *
1) BSG 153.01
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2.2 Auflösung eines Anstellungsverhältnisses infolge von Reorganisation
2.2.1 Meldung und Prüfung

Art. 12

Meldung
1 Die Anstellungsbehörde der Lehrkräfte meldet eine voraussichtliche Reorga nisation a * für die Volksschule dem Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung, b * für die Schulen der Sekundarstufe II und die höheren Fachschulen dem Mittelschul- und Berufsbildungsamt.
2 Die Meldung umfasst a diejenigen Lehrkräfte, die voraussichtlich von einer Auflösung ihres An stellungsverhältnisses infolge einer Reorganisation betroffen sind, b die Anzahl der voraussichtlich zu kündigenden Beschäftigungsgradpro zente jeder Lehrkraft und c die Umstände der Reorganisation.
3 Die Meldung erfolgt spätestens zwölf Monate vor der voraussichtlichen Auflö sung der Anstellungsverhältnisse. *

Art. 13

Prüfung
1 Das Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung oder das Mittelschul- und Berufsbildungsamt prüft auf Meldung hin oder von Amtes wegen, ob die Voraussetzungen der Artikel 14 und 15 erfüllt sind. *

Art. 14

Reorganisation
1 Eine Reorganisation im Sinne von Artikel 10a Absatz 1 LAG liegt vor, wenn die Organisationsstruktur einer oder mehrerer Schulen wesentlich geändert wird.

Art. 15

Betroffene Lehrkraft
1 Eine Lehrkraft gilt als von einer Reorganisation betroffen, wenn sie unbefristet angestellt ist und sie infolge der Reorganisation mindestens 12,5 Beschäfti gungsgradprozente verliert.
2 Bei einer Anstellung mit einer Bandbreite gilt der durchschnittlich entschädigte Beschäftigungsgrad während der vorausgegangenen zwei Jahre.
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3 Verfügt eine Lehrkraft über mehrere Teilanstellungen im Geltungsbereich der Reorganisation, werden die an den verschiedenen Teilanstellungen erfolgen den Reduktionen des entschädigten Beschäftigungsgrads zusammengezählt.

Art. 16

Meldung an die Stellenvermittlung
1 Sind die Voraussetzungen der Artikel 14 und 15 erfüllt, informiert das Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung oder das Mittelschul- und Berufsbil dungsamt die Anstellungsbehörde sowie die betroffenen Lehrkräfte und meldet diese der Stellenvermittlung. *
2 Die Meldung und Information erfolgt in der Regel neun Monate vor der Auflö sung.
3 Sind die Voraussetzungen der Artikel 14 und 15 nicht erfüllt, erlässt das Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung oder das Mittelschul- und Berufs bildungsamt auf Gesuch der Lehrkraft hin eine Verfügung. *
2.2.2 Stellenvermittlung

Art. 17

Stellenvermittlung *
1 Das Generalsekretariat der Bildungs- und Kulturdirektion führt die Stellenver mittlung. *
2 Es kann die Aufgaben der Stellenvermittlung an eine Dienststelle delegieren, soweit keine Verfügungsbefugnisse damit verbunden sind. *
3 ... *

Art. 17a

* Aufgaben
1 Die Stellenvermittlung berät und betreut die gemeldeten Lehrkräfte in Zusam menarbeit mit der Schulleitung.
2 Sie unterstützt diese Lehrkräfte bei der Suche nach einer zumutbaren Stelle bei einer im Geltungsbereich des LAG liegenden Institution oder innerhalb der Kantonsverwaltung.
3 Sie sorgt für die Einleitung des Verfahrens für ein Vorstellungsgespräch zwi schen der betroffenen Lehrkraft und der für die neue Stelle zuständigen Anstel lungsbehörde.
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Art. 18

Flankierende Massnahmen
1 Das Generalsekretariat der Bildungs- und Kulturdirektion kann im Einverneh men mit dem zuständigen Amt zur Erhöhung der Arbeitsmarktfähigkeit auf Ge such der von der Reorganisation betroffenen Lehrkraft hin die ganze oder teil weise Finanzierung einer Weiterbildung bewilligen. *
2 Es kann Dritte mit der Organisation von Bewerbungstrainings sowie von Gruppen- oder Einzeloutplacements beauftragen. *
3 Bei Bedarf können weitere flankierende Massnahmen bewilligt werden.
4 Die Bildungs- und Kulturdirektion regelt das Nähere durch Verordnung. *

Art. 19–20

* ...

Art. 21

Zumutbarkeit eines Stellenangebots
1 Eine oder mehrere andere Stellen sind zumutbar, wenn sie im Sinne von Arti kel 31 PG sowie Artikel 12 bis 14 der Stellenvermittlungsverordnung vom 16. September 2020 (StvV) 1 ) zumutbar sind. *
2 Die Unterrichtstätigkeit auf einer höheren Schulstufe ist ebenfalls zumutbar.
3 Die maximale Gehaltseinbusse nach Artikel 12 StvV wird auf der Grundlage des durchschnittlichen monatlichen Bruttogehalts der letzten zwei Jahre be rechnet. *

Art. 22

Delegation der Aufgaben
1 Die Aufgaben gemäss Artikel 17a können im Einverständnis mit der bisheri gen Schulleitung an diese übertragen werden. Sie weist ihre Bemühungen zur Stellenvermittlung schriftlich nach. *
2.2.3 Pflichten der Lehrkraft *

Art. 23

1 Die Suche nach einer neuen Arbeitsstelle hat Vorrang vor allen anderen Massnahmen und Ansprüchen. Die von der Auflösung des Anstellungsverhält nisses betroffene Lehrkraft bemüht sich aktiv um eine zumutbare Stelle, um Arbeitslosigkeit zu vermeiden. *
2 Die betroffenen Lehrkräfte weisen der Stellenvermittlung regelmässig schrift lich die Bewerbungen vor.
1) BSG 153.011.2
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3 Nimmt die Lehrkraft ein Stellenangebot nicht innerhalb von fünf Arbeitstagen an, so gilt es als abgelehnt. *
2.2.4 ... *

Art. 24

* ...
2.2.5 ... *

Art. 25

3 Gehaltssystem
3.1 Grundsätzliches

Art. 26

Gehalts- und Vorstufen
1 Für jede Gehaltsklasse bestehen ein Grundgehalt von 100 Prozent und 77 Gehaltsstufen von je 0,75 Prozent des Grundgehalts.
2 Dem Grundgehalt sind 50 Vorstufen von je 0,75 Prozent des Grundgehalts vorangestellt.

Art. 27

* Zuordnung zu Gehaltsklassen
1 Die Zuordnung der Gehaltsklassen zu den Schultypen, Schulstufen oder Un terrichtsbereichen erfolgt gemäss Anhang 1.

Art. 28

Einstufung
1 Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt verfügt die Einstufung der gesamt verantwortlichen Schulleitungsmitglieder der Schulen der Sekundarstufe II und der höheren Fachschulen in die entsprechende Gehaltsklasse sowie die Fest legung der anrechenbaren Gehalts- oder Vorstufen. *
2 Die gesamtverantwortlichen Schulleitungsmitglieder von Schulen der Sekun darstufe II, welche die Gehälter selber verarbeiten, legen die Einstufung in die entsprechende Gehaltsklasse und die anrechenbaren Gehalts- oder Vorstufen für die übrigen Schulleitungsmitglieder und Lehrkräfte in der Anstellungsverfü gung fest. *
3 Die Abteilung Personaldienstleistungen des Amtes für zentrale Dienste der Bildungs- und Kulturdirektion verfügt die Einstufung der übrigen Schulleitungs mitglieder und Lehrkräfte in die entsprechende Gehaltsklasse sowie die Festle gung der anrechenbaren Gehalts- oder Vorstufen. *
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4 Sie stellt die rechtsgleiche Einstufung der in Absatz 1 und 2 erwähnten Schul leitungen und Lehrkräfte sicher. Ihr steht die dafür erforderliche Akteneinsicht zu.
3.2 Festlegung des Anfangsgehalts

Art. 29

Nicht erfüllte Ausbildungsanforderungen
1 Sind die Ausbildungsanforderungen gemäss Anhang 1A erfüllt, erfolgt kein Abzug vom Grundgehalt. *
2 Sind die Ausbildungsanforderungen nicht vollständig, aber in wichtigen Teilen erfüllt, erfolgt ein Abzug vom Grundgehalt von zehn Prozent. Sind die Ausbil dungsanforderungen in wichtigen Teilen nicht erfüllt, erfolgt ein Abzug von 20 Prozent. *
3 Für Fächer, für welche die Ausbildungsanforderungen gemäss Anhang1A nicht erfüllt sind, wird kein Abzug vorgenommen, sofern der Unterricht in die sen Fächern weniger als 25 Prozent des erteilten Pensums ausmacht. *
4 Sobald die Ausbildungsanforderungen erfüllt sind, wird das Gehalt auf den Beginn des folgenden Monates entsprechend angehoben. *
5 Die Bildungs- und Kulturdirektion regelt das Nähere sowie Abweichungen von den Absätzen 1 bis 4 zur Sicherstellung des Unterrichts, bei Mangel an Lehr kräften und zur Rekrutierung von Spezialistinnen und Spezialisten durch Ver ordnung. *

Art. 30

Erfahrung
1 Die Erfahrung innerhalb und ausserhalb des Berufs wird beim Eintritt oder Wiedereintritt in den Schuldienst durch Gehaltsstufen angerechnet.
2 Sie wird wie folgt berücksichtigt: a * Praxisjahre als Lehrkraft und betreuende oder leitende Tätigkeiten an In stitutionen zur Betreuung, Erziehung und Bildung werden unabhängig vom Beschäftigungsgrad für die gesamte Dauer angerechnet. Erfahrung von weniger als einem Jahr ist anrechenbar, wenn die einzelne Anstellung mindestens drei Wochen gedauert hat. b * Andere berufliche Tätigkeiten werden zur Hälfte der Dauer angerechnet. c * Die Erfüllung von Elternpflichten (bis zur Vollendung des 16. Altersjahres des letztgeborenen Kindes) wird zur Hälfte der Dauer angerechnet.
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3 Eine andere berufliche Tätigkeit kann auf Gesuch der Lehrkraft hin für die ge samte Dauer angerechnet werden, wenn sie zur Erfüllung des Berufsauftrags direkt dienlich ist. *
4 Erfahrung innerhalb und ausserhalb des Berufs darf nicht mehrfach ange rechnet werden.
5 Nicht angerechnet wird die Zeit der Aus- und Weiterbildung, einschliesslich der dazugehörenden Praktika, die für die Ausübung der Funktion erforderlich sind.
6 Die Abteilung Personaldienstleistungen des Amtes für zentrale Dienste der Bildungs- und Kulturdirektion legt fest, wie vielen Prozenten die anrechenbare Berufserfahrung entspricht, und publiziert jährlich eine entsprechende Tabel le. *
3.2a Nachgewiesene Weiterbildungen *

Art. 31

... *
1 Eine abgeschlossene qualifizierte Zusatzausbildung kann durch die Anrech nung von Gehaltsstufen berücksichtigt werden, sofern sie für die Ausübung der Funktion direkt umgesetzt werden kann. In diesem Fall reicht die Lehrkraft ein begründetes Gesuch ein. *
2 Sofern das Gesuch gutgeheissen wird, werden zusätzliche Gehaltsstufen auf denjenigen Monat hin angerechnet, der dem Zeitpunkt der Gesuchseinreichung folgt. *
3 Über die Anrechnung zusätzlicher Gehaltsstufen entscheidet * a * für die Lehrkräfte und Schulleitungen der Sekundarstufe II und der höhe ren Fachschulen die gemäss Artikel 28 Absatz 1 und 2 für die Einstufung zuständige Stelle mit Zustimmung der Abteilung Personaldienstleistungen des Amtes für zentrale Dienste der Bildungs- und Kulturdirektion, b * für die übrigen Lehrkräfte die Abteilung Personaldienstleistungen des Amtes für zentrale Dienste der Bildungs- und Kulturdirektion nach Anhö ren des zuständigen Amtes.
3.3 Individueller Gehaltsaufstieg

Art. 32

1 Ein individueller Gehaltsaufstieg nach Artikel 14 LAG wird jeweils auf den fol genden 1. August gehaltswirksam, wenn die Lehrkraft zu diesem Zeitpunkt über ein zusätzliches Praxisjahr verfügt. *
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2 Ein Anspruch auf Ausrichtung von zusätzlichen Gehaltsstufen besteht nicht.
3.4 Gehaltsausrichtung bei Krankheit und Unfall

Art. 33

Gehaltsfortzahlung
1 Die Gehaltsausrichtung bei Krankheit und Unfall richtet sich für unbefristet und befristet angestellte Lehrkräfte nach Artikel 52 der Personalverordnung vom 18. Mai 2005 (PV 1 ) ). *
2–3 ... *
4 Stellvertreterinnen und Stellvertretern, deren Anstellungsverhältnis für mehr als drei Monate eingegangen worden ist, wird das volle Gehalt während höchs tens sechs Monaten ausgerichtet, längstens jedoch bis zum Ende der Anstel lung.
5 Stellvertreterinnen und Stellvertretern, deren Anstellungsverhältnis für ein bis drei Monate eingegangen worden ist, wird das volle Gehalt nach Eintritt der Arbeitsunfähigkeit für weitere 20 Arbeitstage ausgerichtet.
6 Vorbehalten bleibt die Einstellung und Rückforderung des Gehalts, wenn eine Lehrkraft sich weigert, sich durch eine Vertrauensärztin oder einen Vertrauens arzt untersuchen zu lassen, oder wenn sie die Mitwirkungspflicht nach Artikel
35a Absatz 4 verletzt. *

Art. 34

Nebenbeschäftigung während Krankheit, Unfall, Geburt oder Ad option *
1 Die wegen Krankheit, Unfall, Geburt oder Adoption beurlaubte Lehrkraft darf während dieser Zeit keine bezahlte anderweitige Tätigkeit ausüben. Vorbehal ten bleiben ärztlich verordnete Therapiemassnahmen; allfällige sich daraus er gebende Entschädigungen werden mit dem Gehalt verrechnet. *

Art. 35

Arztzeugnis *
1 Jede krankheits- und unfallbedingte Abwesenheit ist umgehend der Schullei tung zu melden. Bei Abwesenheiten infolge Unfall ist spätestens nach dem drit ten Tag ein Arztzeugnis einzureichen, bei Abwesenheiten infolge Krankheit spätestens nach dem fünften Tag. Das Arztzeugnis soll über die voraussichtli che Dauer der Abwesenheit Auskunft geben. *
2 Treten wiederholt kurze Krankheitsabsenzen von einem bis fünf Tagen auf, kann die Schulleitung das Arztzeugnis früher verlangen. *
1) BSG 153.011.1
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3 Dauert eine krankheits- oder unfallbedingte Abwesenheit länger an, ist alle zwei Monate ein neues Arztzeugnis einzureichen. Die Anstellungsbehörde kann ein Arztzeugnis verlangen, das Aussagen über den Zeitpunkt enthält, an dem die Arbeit ganz oder teilweise wieder aufgenommen werden kann, sowie über die Erforderlichkeit von Massnahmen, welche die Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess unterstützen würden. *
4 Die Schulleitung leitet das Arztzeugnis an die Abteilung Personaldienstleis tungen des Amtes für zentrale Dienste der Bildungs- und Kulturdirektion wei ter. *
5 ... *

Art. 35a

* Längere Abwesenheiten
1 Bei länger dauernden Abwesenheiten leitet eine von der Bildungs- und Kul turdirektion bezeichnete Dienststelle in Absprache mit der Schulleitung und der betroffenen Lehrkraft Massnahmen ein, um die Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess zu unterstützen. In Schulen der Sekundarstufe II kann die Schulleitung in Absprache mit der zuständigen Dienststelle diese Massnahmen einleiten. *
2 Die Abteilung Personaldienstleistungen des Amtes für zentrale Dienste der Bildungs- und Kulturdirektion leitet das Arztzeugnis und weitere dienliche In formationen an die von der Direktion bezeichnete Stelle gemäss Absatz 1 wei ter. *
3 Sie kann zur weiteren Abklärung eine vertrauensärztliche Untersuchung an ordnen.
4 Die betroffenen Lehrkräfte unterstützen die Bemühungen zur Wiedereinglie derung in den Arbeitsprozess kooperativ und aktiv, insbesondere auch indem sie die vereinbarten Massnahmen umsetzen.
4 Besondere Leistungen
4.1 Zulagen und Prämien

Art. 36

Allgemeines
1 Die Gewährung von Natural-, Gemeinde-, Funktions- und Arbeitsmarktzula gen sowie von Leistungs- und Innovationsprämien ist nicht zulässig. Vorbehal ten bleibt Artikel 36a. *
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Art. 36a

* Funktionsbezogene Zulagen
1 Lehrkräften an Schulen der Sekundarstufe II oder an höheren Fachschulen kann für die mindestens drei Monate dauernde, befristete Übernahme von zu sätzlichen Aufgaben eine einmalige oder monatliche Funktionszulage ausge richtet werden.
2 Die Zulage wird durch die gesamtverantwortlichen Schulleitungsmitglieder zu lasten des Pools für Spezialaufgaben festgesetzt.
3 Sie beträgt pro Monat maximal 500 Franken und ist nicht pensionskassen pflichtig.
4 Sie ist ganz oder teilweise aufzuheben, wenn die Voraussetzungen für ihre Ausrichtung ganz oder teilweise weggefallen sind.

Art. 37

Treueprämie
1 Die Lehrkräfte haben Anspruch auf Treueprämie. Die volle Prämie entspricht einem bezahlten Urlaub von elf Arbeitstagen oder einem entsprechenden Ent gelt.
2 Der bezahlte Urlaub entspricht bei vollständiger Umwandlung der Treueprä mie 1/24 der Jahreslektionenzahlen. Für die Berechnung ist der durchschnittli che Beschäftigungsgrad der vorausgegangenen fünf Jahre ausschlaggebend. Eine teilweise Umwandlung in das entsprechende Entgelt erfolgt im Verhältnis zu 1/24 der Jahreslektionen. *
3 Die Anstellungsbehörde entscheidet auf Gesuch der Lehrkraft hin, ob der Be zug der Treueprämie in Form eines bezahlten Urlaubs gewährt wird. *

Art. 38

Ergänzendes Recht
1 Für Familienzulagen und für Betreuungszulagen sowie für Treueprämien gel ten die Bestimmungen der Personalgesetzgebung. *
4.2 Entschädigung für Fahrkosten und andere Spesen

Art. 39

1 Die Bildungs- und Kulturdirektion regelt die Entschädigung von Fahrkosten und anderen Spesen durch Verordnung. *
430.251.0 14
5 Arbeitszeit und Beschäftigungsgrad
5.1 Jahresarbeitszeit

Art. 40

1 Die Jahresarbeitszeit der Lehrkräfte entspricht rund 1930 Stunden und setzt sich zusammen aus der Unterrichtszeit sowie aus der für die übrigen Bereiche des Berufsauftrags aufzuwendenden Arbeitszeit.
5.2 Beschäftigungsgrad

Art. 41

Grundsatz für Gehaltsausrichtung
1 Das Gehalt wird entsprechend dem Beschäftigungsgrad ausgerichtet.

Art. 42

Festlegung des Beschäftigungsgrads 1. Allgemeines
1 Der Beschäftigungsgrad der Lehrkräfte wird durch die Anzahl Wochen- oder Jahreslektionen bestimmt.
2 Die Anhänge 3A und 3B legen für die verschiedenen Schultypen und -stufen die Anzahl Wochen- oder Jahreslektionen fest, die einem Beschäftigungsgrad von 100 Prozent entsprechen.
3 Für die in den Anhängen 3A und 3B nicht erwähnten Schultypen und -stufen sowie für besondere Verhältnisse werden die Anzahl Lektionen und Beschäfti gungsgradprozente von der Bildungs- und Kulturdirektion festgelegt. *
4 Im Bereich der höheren Berufsbildung und der Weiterbildungsangebote der Schulen der Sekundarstufe II kann die Anstellungsbehörde den Beschäfti gungsgrad im Einzelfall abweichend von Absatz 2 festlegen, wenn besondere Verhältnisse vorliegen und keine Mehrkosten verursacht werden. *

Art. 43

2. Abweichungen vom entlöhnten Beschäftigungsgrad
1 Die Schulleitung kann für die Lehrkräfte bewilligen, dass diese einen Beschäf tigungsgrad haben, der vom entlöhnten Beschäftigungsgrad abweicht.
2 Bewilligte Abweichungen sind nach Möglichkeit im gleichen Semester im Rahmen der Erfüllung des Berufsauftrags oder durch Mehr- oder Minderlektio nen zu kompensieren. *
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3 Bewilligte Abweichungen, die nicht im gleichen Semester kompensiert werden können, sind in einer individuellen Pensenbuchhaltung auszuweisen. Negative Saldi können auch ohne Zustimmung der Lehrkraft ins nächste Schuljahr über tragen werden. *
4 Am Ende des Schuljahres darf ein Saldo von maximal minus 8 bis plus 50 Be schäftigungsgradprozente auf das nächste Schuljahr übertragen werden. Die Bildungs- und Kulturdirektion kann in besonderen Fällen eine grössere Abwei chung bewilligen. *
5 Bei Beendigung der Anstellung wird der aktuelle Saldo, maximal aber minus 8 bis plus 50 Beschäftigungsgradprozente, mit dem letzten Gehalt verrechnet. Diese Verrechnung erfolgt auf der Basis der aktuellen Gehaltseinstufung. Ne gative Saldi werden mit dem letzten Gehalt nicht verrechnet, wenn sie nicht durch die Lehrkräfte verursacht worden sind. *
6 Die Bildungs- und Kulturdirektion regelt das Nähere durch Verordnung. *

Art. 44

3. Versuche
1 Die Bildungs- und Kulturdirektion kann Abweichungen von Artikel 42 und 47 bewilligen, wenn der Beschäftigungsgrad versuchsweise durch alternative Mo delle festgelegt wird. *
2 Sie regelt das Nähere durch Verordnung.

Art. 45

Abgeltung für Klassenlehrkräfte
1 Die Tätigkeit als Klassenlehrkraft der Volksschule wird mit einer Lektion pro Woche abgegolten. *
2 Für Lehrkräfte der Schulen der Sekundarstufe II und der höheren Fachschu len gilt die besondere Gesetzgebung. *

Art. 45a

* Abgeltung für Lehrkräfte
1 Den Lehrkräften der Volksschule, die wegen besonderer Massnahmen nach der Verordnung vom 19. September 2007 über die einfachen sonderpädago gischen und unterstützenden Massnahmen im Regelschulangebot (VMR) 1 ) durch Gespräche mit Fachpersonen oder durch Anfahrtszeiten wegen der ver schiedenen Einsatzorte ausserordentlich belastet sind, wird dieser Aufwand mit je höchstens zwei Lektionen pro Woche abgegolten. *
2 Die Schulinspektorinnen und Schulinspektoren entscheiden über die ausser ordentliche Belastung und die Höhe der Abgeltung.
1) BSG 432.271.1
430.251.0 16
3 Die Bildungs- und Kulturdirektion regelt das Nähere durch Verordnung. *

Art. 46

Lehrkräfte für berufspraktischen Unterricht
1 Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt legt aufgrund des Pflichtenhefts, der besonderen Gegebenheiten der Schule und im Rahmen der Jahresarbeitszeit auf Antrag der Schule die Präsenzzeit und die Unterrichtsverpflichtung für Lehrkräfte fest, die berufspraktischen Unterricht erteilen. *

Art. 47

Maximaler Beschäftigungsgrad
1 Der maximal entlöhnte Beschäftigungsgrad darf 105 Prozent nicht überstei gen.
2 Die Bildungs- und Kulturdirektion kann diesen Wert für einzelne Funktionen und Lehrerkategorien aus wichtigen Gründen durch Verordnung höher oder tiefer ansetzen. *

Art. 47a

*
1 Artikel 60c PV findet auf die Anstellungsverhältnisse der Lehrkräfte keine An wendung.
5.3 Altersentlastung

Art. 48

1 Lehrkräfte erhalten nach zurückgelegtem 50., 54. und 58. Altersjahr auf Be ginn des nächsten Semesters eine Altersentlastung. Diese beträgt je vier Pro zent des individuellen Beschäftigungsgrads.
2 Die Anstellungsbehörde kann Schulleitungen und die Schulleitung kann Lehr kräften auf Gesuch hin die Äufnung der Altersentlastung bewilligen, wenn die betrieblichen Verhältnisse dies erlauben. *
3 Die bewilligten Abweichungen gemäss Artikel 43 Absatz 1 und das durch die Altersentlastung geäufnete Guthaben dürfen zusammen 50 Beschäftigungs gradprozente nicht überschreiten. *
4 ... *
5 Die Bildungs- und Kulturdirektion regelt das Nähere durch Verordnung. *
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5.4 Urlaub
5.4.1 Bezahlter Urlaub

Art. 49

Kurzurlaube und andere bezahlte Urlaube
1 Die Schulleitung bewilligt bezahlte Kurzurlaube im Einzelfall wie folgt: * a * bis zu drei Arbeitstage pro Ereignis wegen plötzlicher Erkrankung einer oder eines nahen Familienangehörigen, höchstens aber zehn Arbeitstage pro Schuljahr, a1 * bis zu vier Arbeitstage pro Ereignis wegen des Todes einer oder eines na hen Familienagehörigen, b * ein Arbeitstag pro Schuljahr wegen eigener Heirat oder eigenen Woh nungswechsels, c * im Rahmen der benötigten Zeit wegen anderer dringender privater oder familiärer Verpflichtungen, die sich nicht ausserhalb der Unterrichtszeit er ledigen lassen, d * ein Arbeitstag pro Schuljahr wegen obligatorischer oder freiwilliger Teil nahme an der militärischen Orientierungsveranstaltung oder Abgabe des persönlichen Materials bei Entlassung aus der Militärdienstpflicht.
2 ... *
3 Die Schulleitungen bewilligen pro Schuljahr bezahlten Urlaub weiter wie folgt: * a einen Arbeitstag zur Teilnahme an einem gesamtkantonalen Lehrerinnen- und Lehrertag, b bis zu zehn Arbeitstagen für Leiterausbildungs- und Fortbildungskurse so wie für die Tätigkeit als hauptverantwortliche Leiterin oder hauptverant wortlicher Leiter von Kursen und Lagern im Rahmen von «Jugend und Sport», c bis zu drei Arbeitstagen für Mitglieder der Geschäftsleitung bzw. des Sek tionsvorstands von Berufsorganisationen oder von Verbänden des Perso nals der Kantonsverwaltung, d * bis zu drei Arbeitstagen zur Teilnahme an Delegiertenversammlungen so wie an Versammlungen von Unter- bzw. Teilverbänden oder Sektionen von Berufsorganisationen oder Verbänden des Personals der Kantonsver waltung und dessen Vorsorgeeinrichtungen,
4 Sie gewähren stillenden Müttern während des ersten Lebensjahrs des Kindes bezahlten Urlaub bis zu drei Arbeitstagen pro Monat nach Massgabe des Be schäftigungsgrads für das Stillen oder für das Abpumpen von Milch. *
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5 Die Stellvertretung ist nach Möglichkeit schulintern zu regeln. *
6 Das Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung und das Mittelschul- und Berufsbildungsamt können andere bezahlte Urlaube bewilligen, wenn die se im Interesse der Schule liegen oder wenn der Urlaub für den Abschluss ei ner Ausbildung benötigt wird, die im Interesse des Kantons liegt. Sie legen da bei fest, wer die Stellvertretungskosten trägt. *

Art. 49a

* Bezahlter Urlaub für die Betreuung eines wegen Krankheit oder Unfalls gesundheitlich schwer beeinträchtigen Kindes
1 Der Urlaub für die Betreuung eines wegen Krankheit oder Unfalls gesundheit lich schwer beeinträchtigten Kindes richtet sich nach Artikel 156a PV.

Art. 50

Einsätze im überwiegenden Interesse der Schule
1 Lehrkräfte der Volksschule können im Rahmen der schulinternen Möglichkei ten für Einsätze beurlaubt werden, die im überwiegenden Interesse der Schule liegen. *
2 Über eine solche Beurlaubung entscheidet die zuständige Stelle der Gemein de, welche die Stellvertretungskosten zu tragen hat. Bewilligte Beurlaubungen sind der zuständigen Gehaltsauszahlungsstelle sofort zu melden.
5.4.2 Unbezahlter Urlaub

Art. 51

1 Die Anstellungsbehörde kann unbezahlte Urlaube bewilligen. An Schulen, an welchen die Schulleitung nicht Anstellungsbehörde ist, verfügt sie über Ur laubsgesuche der Lehrkräfte bis zu fünf Arbeitstagen.
2 Dabei sind die Bedürfnisse der Schule zu berücksichtigen.
3 Die Bildungs- und Kulturdirektion regelt das Nähere durch Verordnung. *
6 Berufsauftrag
6.1 Unterrichten, Erziehen, Beraten, Begleiten
1 Die Lehrkräfte tragen während des Unterrichts und während besonderer nen und Schüler sowie Lernenden. Sie achten deren Persönlichkeit und leiten sie zu verantwortungsbewusstem und selbstständigem Handeln an.
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2 Die Lehrkräfte geniessen bei der Ausübung ihrer Tätigkeit Lehrfreiheit im Rahmen der rechtlichen Vorgaben, des Leitbilds sowie der Qualitätsvorgaben der Schule.

Art. 53

Unterrichten
1 Das Unterrichten umfasst insbesondere das Planen, Vorbereiten, Organisie ren, Durchführen und Auswerten des Unterrichts.
2 Die Lehrkräfte gestalten den Unterricht so, dass die Lernziele erreicht und Lernprozesse ermöglicht werden.
3 Sie beurteilen die Schülerinnen und Schüler sowie die Lernenden. Die Beur teilung dient der Analyse, der Diagnose, der Förderung des Lernens und der Selektion.
4 Sie arbeiten an den Abschlussprüfungen an ihren Schulen sowie an den Auf nahme- und Übertrittsverfahren mit.
5 Sie sind zur Mithilfe an besonderen Schulveranstaltungen verpflichtet.

Art. 54

Erziehen
1 Das Erziehen findet bei allen schulischen Tätigkeiten wie Unterrichten, Bera ten und Begleiten statt.

Art. 55

Beraten
1 Die Lehrkräfte beraten die Schülerinnen und Schüler sowie die Lernenden bei schulischen Fragen und stehen den für deren Erziehung und Förderung verant wortlichen Personen für Auskünfte und Beratung zur Verfügung.
2 Das Beraten umfasst insbesondere die Steuerung und Unterstützung von Lernprozessen, die Prävention von Lernproblemen, das Aktivieren von zusätzli chen Ressourcen und die Unterstützung bei Schul- und Berufslaufbahnent scheiden.

Art. 56

Begleiten
1 Die Lehrkräfte begleiten die Schülerinnen und Schüler sowie die Lernenden als Einzelpersonen und als Lerngemeinschaft.
6.2 Mitarbeit und Zusammenarbeit

Art. 57

Mitarbeit
1 Die Lehrkräfte wirken an der Zielerreichung, an der Organisation und an der Administration der Schule nach Anweisung der Schulleitung mit.
430.251.0 20
2 Sie evaluieren und entwickeln den eigenen Unterricht weiter.
3 Sie arbeiten sowohl fachlich, methodisch-didaktisch wie auch bezüglich der Schulkultur aktiv an der Qualitätsentwicklung mit.

Art. 58

Zusammenarbeit
1 Die Lehrkräfte arbeiten mit den Schülerinnen und Schülern und den Lernen den, den Erziehungsberechtigten, den Kolleginnen und Kollegen, der Schullei tung, den Behörden, den Fachpersonen und Fachstellen, den Berufsbildnerin nen und Berufsbildnern sowie mit weiteren Personen aus dem Umfeld der Schule zusammen.
2 Sie arbeiten mit den abgebenden und weiterführenden Bildungsinstitutionen sowie den kantonalen Behörden zusammen.
6.3 Weiterbildung

Art. 59

1 Lehrkräfte bilden sich zur Erhaltung und Erweiterung ihrer fachlichen, pädagogischen, psychologischen, methodisch-didaktischen und persönlichen Kompetenzen, zur Verbesserung der Zusammenarbeit im Team und zur Wei terentwicklung der Schule als Organisation weiter.
6.4 Zeitaufwand

Art. 60

Anteil an der Jahresarbeitszeit
1 Für das Unterrichten, das Erziehen, das Beraten und das Begleiten sind rund
85 Prozent und für die Mitarbeit und die Zusammenarbeit rund 12 Prozent der Jahresarbeitszeit einzusetzen.
2 Für die Weiterbildung sind rund drei Prozent der Jahresarbeitszeit einzuset zen. Die Schulleitung kann die Lehrkräfte zur Weiterbildung in diesem Rahmen verpflichten.
3 Die Schulleitungen der Schulen der Sekundarstufe II und der höheren Fach schulen können im Interesse der gesamten Schule oder der einzelnen Lehr kraft Differenzierungen in der Gewichtung der verschiedenen Teile des Berufs auftrags anordnen. *
21 430.251.0

Art. 61

Anwesenheitspflicht
1 Die Schulleitungen der Volksschulen sowie der Sekundarstufe II können die Lehrkräfte während der unterrichtsfreien Zeit bis zu maximal fünf Arbeitstagen pro Schuljahr für die Unterrichtsplanung und zur Mitarbeit bei der Unterrichts-, Schul- und Qualitätsentwicklung, zur Zusammenarbeit sowie zur Weiterbildung einsetzen. *
2 Sie informieren mindestens neun Monate vor dem Ereignis über den Zeit punkt der Anwesenheitspflicht.
3 Sie können aus wichtigen Gründen eine Lehrkraft von der Anwesenheits pflicht freistellen. Die Freistellung muss kompensiert werden.

Art. 62

Lehrkräfte mit kleinen Pensen
1 Für Lehrkräfte mit kleinen Pensen können die Anstellungsbehörde die Aufga ben gemäss Berufsauftrag und die Schulleitung die Anwesenheitspflicht ge mäss Artikel 61 einschränken.
7 Mitarbeiterförderung
7.1 Mitarbeitergespräch

Art. 63

Grundsatz
1 Die Schulleitung führt mit Lehrkräften, deren Anstellungsverhältnis für mehr als sechs Monate eingegangen worden ist, periodisch eine Standortbestim mung in Form eines Mitarbeitergesprächs durch.
2 Die von der Anstellungsbehörde bestimmte Stelle führt mit Schulleitungen pe riodisch eine Standortbestimmung in Form eines Mitarbeitergesprächs durch.

Art. 64

Gesprächsinhalt
1 Das Mitarbeitergespräch ist ein Führungs-, Qualitäts- und Personalentwick lungsinstrument. *
2 Kernpunkte des Mitarbeitergesprächs sind insbesondere a die Reflexion und Würdigung des Berufsauftrags, b die Arbeitszufriedenheit und der Umgang mit den eigenen Ressourcen, c Zielvereinbarungen und Weiterbildungsmassnahmen, d der zukünftige Beschäftigungsgrad, die allfällige Planung von Urlaub oder des Ruhestands, e die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima an der Schule.
430.251.0 22
3 Kernpunkte des Mitarbeitergesprächs mit Schulleitungen sind die Erfüllung der Aufgaben gemäss Artikel 89 und die in Absatz 2 genannten Inhalte.

Art. 65

Dokumentation und Ablage der Ergebnisse
1 Das Ergebnis der Zielüberprüfung sowie die neu vereinbarten Ziele und Massnahmen werden schriftlich festgehalten. Sie sind von den am Gespräch beteiligten Personen im Sinne der Kenntnisnahme zu unterzeichnen oder in ei nem beweissicheren elektronischen Dokument zu bestätigen. *
2 Sie werden beim zuständigen Personaldienst physisch oder elektronisch im Personaldossier abgelegt. *

Art. 66

Vorgehen bei Differenzen
1 Lehrkräfte und Schulleitungen, welche die Ergebnisse des Gesprächs als un zutreffend oder unkorrekt betrachten, können innert zehn Tagen nach dem Ge spräch eine Überprüfung verlangen. Diese Überprüfung erfolgt im Rahmen ei ner Aussprache, deren Ergebnis schriftlich festzuhalten ist. *
2 Die Überprüfung gemäss Absatz 1 erfolgt a * für Lehrkräfte und Schulleitungen der Volksschule durch die Schulkom mission, b * für Lehrkräfte und Schulleitungen der Sekundarstufe II und der höheren Fachschulen durch die vom Mittelschul- und Berufsbildungsamt bestimm ten Stellen.
3 Ist die Lehrkraft oder die Schulleitung mit dem Ergebnis der Überprüfung nicht einverstanden, kann sie zuhanden des Personaldossiers eine schriftliche Erklä rung abgeben.
7.2 Weiterbildung
7.2.1 Allgemeines

Art. 67

Durchführung
1 Die Weiterbildung erfolgt durch Teilnahme an Veranstaltungen, Projekten und im Selbststudium.
2 Sie kann auch schulintern von den Schulleitungen und von den Kollegien ge plant und durchgeführt werden.
23 430.251.0

Art. 68

Obligatorische Weiterbildungsveranstaltungen
1 Die Bildungs- und Kulturdirektion kann Weiterbildungsveranstaltungen als ob ligatorisch erklären. *

Art. 69

Nachweis der Weiterbildung
1 Die Lehrkräfte sind verpflichtet, ihre Weiterbildung gegenüber der Schullei tung nachzuweisen.
2 Die Schulleitung informiert die Anstellungsbehörde und das Schulinspektorat auf Verlangen über die Weiterbildung der Lehrkräfte der Volksschule. *

Art. 70

Bewilligungspflicht
1 Die Lehrkräfte müssen für Weiterbildungsveranstaltungen, die während der Unterrichtszeit besucht werden, ein Urlaubsgesuch bei der Schulleitung einrei chen.
2 Für Lehrkräfte der Volksschule dürfen pro Jahr Urlaube gemäss Absatz 1 für insgesamt höchstens sechs Arbeitstage gewährt werden. *
3 Für Weiterbildungsveranstaltungen gemäss Absatz 1, die von der Bildungs- und Kulturdirektion als obligatorisch erklärt werden, muss keine Bewilligung eingeholt werden. *
7.2.2 Finanzierung

Art. 71

Obligatorische Weiterbildungsveranstaltungen
1 Der Kanton trägt die gesamten Kosten für die von der Bildungs- und Kulturdi rektion als obligatorisch erklärten Weiterbildungsveranstaltungen. *
2 Er übernimmt allfällige Stellvertretungskosten für Lehrkräfte, die an einer als obligatorisch erklärten Veranstaltung teilnehmen.
3 Für Lehrkräfte, die als Leiterinnen und Leiter einer als obligatorisch erklärten Weiterbildungsveranstaltung tätig sind, übernimmt der Kanton grundsätzlich die allfälligen Stellvertretungskosten. Erhalten sie für die Veranstaltungsleitung ein Honorar, so haben sie die Stellvertretungskosten bis höchstens zur Hälfte des erhaltenen Honorars zurückzuerstatten.

Art. 72

Übrige Weiterbildungsveranstaltungen
1 Für die übrigen Weiterbildungsveranstaltungen kann der Kanton je nach Massgabe des dienstlichen Interesses die Kosten für die Veranstaltungen so wie allfällige Stellvertretungskosten ganz oder teilweise übernehmen.
430.251.0 24
2 Die Bildungs- und Kulturdirektion kann für übrige Weiterbildungsveranstaltun gen die Kostenübernahme direkt mit einer Institution vereinbaren, welche die entsprechenden Weiterbildungsveranstaltungen anbietet. *
3 Besteht keine Vereinbarung gemäss Absatz 2, können Lehrkräfte an Schulen gemäss Artikel 2 Absatz 1 Buchstaben a bis c LAG ein Gesuch um ganze oder teilweise Übernahme der Kosten einreichen, wobei dem Gesuch die Stellung nahme der Schulleitung beizulegen ist: * a * im deutschsprachigen Kantonsteil unterrichtende Lehrkräfte nach dem Besuch der Veranstaltung beim Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung und b * im französischsprachigen Kantonsteil unterrichtende Lehrkräfte vor dem Besuch der Veranstaltung bei der Pädagogischen Hochschule der Kanto ne Bern, Jura und Neuenburg.
4 Die Schulleitung kann für Weiterbildungsveranstaltungen des Lehrerkollegi ums ein Gesuch um Übernahme der Kosten bei den in Absatz 3 genannten Stellen einreichen. *
5 Bei Lehrkräften an Schulen gemäss Artikel 2 Absatz 1 Buchstaben e, g und h LAG, die Weiterbildungsveranstaltungen besuchen, für die keine Vereinbarung gemäss Absatz 2 besteht, entscheiden die Schulleitungen je nach Massgabe des dienstlichen Interesses über die ganze oder teilweise Übernahme der Kosten. *
7.2.2a Rückzahlungspflicht an Schulen der Sekundarstufe II und höheren Fachschulen *

Art. 72a

*
1 Werden an die Kosten von Weiterbildungen Beiträge von über 3000 Franken geleistet oder wird ein bezahlter Urlaub von insgesamt mehr als zehn Arbeits tagen gewährt, hat sich die Lehrkraft an Schulen gemäss Artikel 2 Absatz 1 Buchstaben e bis h LAG vor der Veranstaltung schriftlich zur Rückzahlung der Aufwendungen zu verpflichten.
2 Die Artikel 176 und 178a bis 182 PV sind sinngemäss anwendbar. Für die Be freiung von der Rückzahlungspflicht sowie Berechnung und Rechnungsstellung gemäss den Artikeln 181 und 182 PV ist das Amt für zentrale Dienste der Bil dungs- und Kulturdirektion zuständig. *
25 430.251.0
3 Die Rückzahlungspflicht entsteht, wenn die betroffene Lehrkraft die Ausbil dung aus privaten Gründen abbricht oder während der Ausbildung oder nach deren Abschluss innerhalb einer bestimmten Frist die Lehrtätigkeit an einer der Lehreranstellungsgesetzgebung unterstellten Schule beendet.
7.2.3 Bildungsurlaub

Art. 73

Grundsatz
1 Lehrkräften können im Laufe ihrer Lehrtätigkeit bis zu drei bezahlte Urlaube für berufsbezogene Weiterbildung gewährt werden. Diese dürfen zusammen die Dauer von sechs Monaten nicht überschreiten. *
2 Die Bildungsurlaube werden im Rahmen der verfügbaren finanziellen Mittel gewährt.
3 Ein Bildungsurlaub wird in der Regel frühestens nach acht Jahren Lehrtätig keit an einer der Lehreranstellungsgesetzgebung unterstehenden oder vom Kanton subventionierten Schule und spätestens acht Jahre vor der gesetzli chen Pensionierung gewährt.
4 Ein höchstens dreimonatiger Bildungsurlaub kann bis vier Jahre vor dem Zeit punkt der gesetzlichen Pensionierung gewährt werden.

Art. 74

Gesuchseinreichung
1 Lehrkräfte stellen der zuständigen Kommission für Bildungsurlaube Gesuche um Bildungsurlaube in der Regel mindestens ein Jahr zum Voraus zu.
2 Lehrkräfte der Sekundarstufe II und der höheren Fachschulen, die im deutschsprachigen Kantonsteil unterrichten, unterbreiten ihre Gesuche um Bil dungsurlaube der zuständigen Abteilung des Mittelschul- und Berufsbildungs amtes. *
3 Dem Urlaubsgesuch sind die Stellungnahmen der Schulleitung und der An stellungsbehörde beizulegen. Die weiteren Beilagen werden durch die Kom mission für Bildungsurlaube bzw. durch die zuständige Abteilung des Mittel schul- und Berufsbildungsamtes festgelegt. *

Art. 75

Bewilligung oder Ablehnung der Gesuche
1 Die Kommission für Bildungsurlaube für den deutschsprachigen Kantonsteil beantragt dem Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung die Bewilligung oder Ablehnung der Gesuche um Bildungsurlaube von im deutschsprachigen Kantonsteil unterrichtenden Lehrkräften der Volksschule. *
430.251.0 26
2 Die zuständige Abteilung des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes verfügt die Bewilligung oder Ablehnung der Gesuche um Bildungsurlaube von Lehr kräften der Sekundarstufe II und der höheren Fachschulen, die im deutsch sprachigen Kantonsteil unterrichten. *
3 Die Kommission für Bildungsurlaube für den französischsprachigen Kantons teil beantragt der französischsprachigen Abteilung des Amtes für Kindergarten, Volksschule und Beratung oder der zuständigen Abteilung des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes die Bewilligung oder Ablehnung der Gesuche um Bil dungsurlaube von im französischsprachigen Kantonsteil unterrichtenden Lehr kräften. *

Art. 76

Berichterstattung
1 Die Beurlaubten legen nach Beendigung des Urlaubs der zuständigen Kom mission der Bildungs- und Kulturdirektion bzw. der zuständigen Abteilung des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes einen Bericht über ihre Tätigkeit während des Urlaubs vor oder erfüllen die gemäss Kurskonzept vereinbarten Bedingun gen. *

Art. 77

Einkommensverrechnung
1 Ein allfällig während des Bildungsurlaubs zusätzlich erzieltes Erwerbseinkom men ist meldepflichtig und wird mit dem Gehalt verrechnet. Bei der Verrech nung können während der Beurlaubung entstandene unvermeidbare Mehraus lagen berücksichtigt werden.

Art. 78

Stellvertretung
1 Eine qualifizierte Stellvertretung muss sichergestellt sein.
2 Die Stellvertretungskosten für Lehrkräfte, denen ein Bildungsurlaub gewährt worden ist, unterliegen der Lastenverteilung, soweit die Aufwendungen durch Lehrkräfte der Volksschule verursacht werden. *

Art. 79

Verpflichtung zum Schuldienst
1 Lehrkräfte, die vor Ablauf von drei Jahren nach dem Bildungsurlaub den ber nischen Schuldienst verlassen, haben für jedes nicht vollendete Schuljahr die Urlaubskosten im Umfang von einem Drittel zurückzuerstatten. Vorbehalten bleiben der Austritt infolge Krankheit, Unfall oder Kündigung durch die Anstel lungsbehörde.
27 430.251.0
2 Die Abteilung Personaldienstleistungen des Amtes für zentrale Dienste der Bildungs- und Kulturdirektion kann den Rückerstattungsanspruch mit der Lohn forderung verrechnen, soweit dadurch nicht ins betreibungsrechtliche Existenz minimum eingegriffen wird. *

Art. 80

Kommissionen für die Beurteilung von Bildungsurlauben 1 Zusammensetzung
1 Die Bildungs- und Kulturdirektion ernennt für die Beurteilung von Bildungsur lauben je eine Kommission für den deutschsprachigen und für den französisch sprachigen Kantonsteil, die aus fünf bzw. sieben Mitgliedern besteht. *
2 In der Kommission für Bildungsurlaube für den deutschsprachigen Kantonsteil nehmen Einsitz a eine Vertreterin oder ein Vertreter der Konferenz der Schulinspektorinnen und Schulinspektoren, b * eine Vertreterin oder ein Vertreter der Schulleiterinnen und Schulleiter der Kindergärten und der Volksschule, c * eine Vertreterin oder ein Vertreter der Lehrkräfte des Kindergartens oder der Primarstufe, d * eine Vertreterin oder ein Vertreter der Lehrkräfte der Sekundarstufe I, e eine Vertreterin oder ein Vertreter des Instituts für Weiterbildung der deutschsprachigen Pädagogischen Hochschule.
3 In der Kommission für Bildungsurlaube für den französischsprachigen Kantonsteil nehmen Einsitz a eine Vertreterin oder ein Vertreter der Konferenz der Schulinspektorinnen und Schulinspektoren, b * eine Vertreterin oder ein Vertreter der Schulleiterinnen und Schulleiter der Kindergärten und der Volksschule, c * eine Vertreterin oder ein Vertreter der Lehrkräfte des Kindergartens oder der Primarstufe, d * eine Vertreterin oder ein Vertreter der Lehrkräfte der Sekundarstufe I, e * zwei Vertreterinnen oder Vertreter der Sekundarstufe II bzw. der höheren Fachschulen, f eine Vertreterin oder ein Vertreter des Bereichs Weiterbildung der Pädagogischen Hochschule der Kantone Bern, Jura und Neuenburg.
4 Die Präsidentin oder der Präsident der jeweiligen Kommission wird von der Bildungs- und Kulturdirektion bestimmt. *
430.251.0 28

Art. 81

2 Amtsdauer und Wiederwählbarkeit
1 Die Amtsdauer der Kommissionsmitglieder beträgt vier Jahre. Die Mitglieder der deutsch- und der französischsprachigen Kommission können für zwei volle Amtsdauern gewählt werden.

Art. 82

3 Sitzungen und Beschlüsse
1 Die Kommissionen sind beschlussfähig, wenn die Mehrheit der Mitglieder an wesend ist.
2 Bei Abstimmungen entscheidet das Mehr der abgegebenen Stimmen, wobei die Präsidentin oder der Präsident mitstimmt. Bei Stimmengleichheit gibt sie oder er den Stichentscheid.

Art. 83

4 Entschädigungen
1 Die Mitglieder der Kommissionen werden nach Massgabe der Verordnung vom 2. Juli 1980 über die Taggelder und Reiseentschädigungen der Mitglieder staatlicher Kommissionen 1 ) entschädigt.
8 Ausserschulische Tätigkeiten
8.1 Ausübung öffentlicher Ämter

Art. 84

1 Lehrkräften, die ein öffentliches Amt im Sinne von Artikel 199 PV ausüben, bewilligt die Anstellungsbehörde auf Gesuch hin pro Kalenderjahr bezahlten Urlaub im Umfang von höchstens dem Dreifachen der zu erteilenden Wochen lektionen, wenn das Amt zwingend während der Unterrichtszeit ausgeübt wer den muss und nicht bereits eine entsprechende Gehaltsausfallsentschädigung ausgerichtet worden ist.
2 Erfordert die Ausübung des öffentlichen Amtes mehr als den nach Absatz 1 zulässigen Urlaub, werden die entsprechenden Stellvertretungskosten (ein schliesslich Arbeitgeberbeiträgen) der Lehrkraft am Ende des Kalenderjahrs in Rechnung gestellt.
3 Die Artikel 200 und 201 PV kommen sinngemäss zur Anwendung.
1) BSG 152.256
29 430.251.0
8.2 Nebenbeschäftigung

Art. 85

Grundsatz
1 Die Lehrkräfte dürfen keine ehrenamtlichen oder entschädigten Nebenbe schäftigungen ausüben, die eine geregelte und sorgfältige Erfüllung des Berufsauftrags beeinträchtigen.
2 Eine Beeinträchtigung liegt insbesondere vor, wenn ein Interessenkonflikt be steht oder die Lehrkraft dauernd oder erheblich beansprucht wird. Untersagt sind ebenfalls Nebenbeschäftigungen, die mit der Tätigkeit als Lehrkraft nicht vereinbar sind.
3 Die Lehrkräfte sind verpflichtet, der Anstellungsbehörde alle entschädigten Nebenbeschäftigungen zu melden sowie über Tatsachen zu informieren, wel che eine Bewilligungspflicht begründen können. Einer gesetzlichen Schweige pflicht unterliegende oder besonders schützenswerte Daten sind nicht offenzu legen.

Art. 86

Bewilligungspflicht
1 Meldepflichtige Nebenbeschäftigungen müssen durch die Anstellungsbehörde bewilligt werden. Vorbehalten bleiben Absatz 2 und Artikel 87.
2 Für meldepflichtige Nebenbeschäftigungen von Lehrkräften mit kleinen Pen sen ist keine Bewilligung erforderlich, wenn sich die Nebenbeschäftigung und die Erfüllung des Berufsauftrags zusammen im Rahmen der Jahresarbeitszeit bewegen und kein Interessenkonflikt besteht.
3 Ändern sich Art oder Umfang einer bewilligten Nebenbeschäftigung erheblich, muss eine neue Bewilligung eingeholt werden.

Art. 87

Generell erlaubte Nebenbeschäftigungen
1 Die folgenden Nebenbeschäftigungen sind generell erlaubt und weder melde- noch bewilligungspflichtig: a Tätigkeit im Rahmen der Personalverbände, b Tätigkeit in Vereinen verschiedenster Zweckbestimmungen, einschliess lich Vorstandstätigkeit, sofern die Funktion ehrenamtlich oder gegen ein bescheidenes Entgelt ausgeübt wird.

Art. 88

Ergänzendes Recht
1 Im Übrigen gelten für Nebenbeschäftigungen Artikel 53 Absatz 2 Satz 2 PG sowie Artikel 206 PV.
430.251.0 30
9 Schulleitung und Spezialaufgaben *
9.1 Aufgaben und Kompetenzen

Art. 89

Schulleitung
1 Die Schulleitung ist verantwortlich für die Leitung der Schule oder des Kinder gartens. Diese umfasst insbesondere * a die Personalführung, b die pädagogische Leitung, c die Qualitätsentwicklung und -evaluation, d die Organisation und Administration, e die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit.
2 Weitere Aufgaben und Kompetenzen der Schulleitungen werden durch die besondere Gesetzgebung geregelt.
9.2 ... *

Art. 90

Spezialaufgaben *
1 Spezialaufgaben im Interesse der gesamten Schule, die nicht Bestandteil des Berufsauftrags nach Artikel 17 LAG sind, sind insbesondere Fachaufgaben. *
2 Die Schulleitung umschreibt die Spezialaufgaben in Stellenbeschreibungen. *
9.2a Pools für die Volksschule *

Art. 91

Leitungspools *
1 Für die Erfüllung der Schulleitungsaufgaben in der Volksschule besteht ein Schulleitungspool in Beschäftigungsgradprozenten. Für die Leitung des Spezialunterrichts in der Volksschule besteht ein separater Pool. *
2 Die Vorgaben zur Berechnung sowie die Grundsätze zur Nutzung und Vertei lung der den Pools zugewiesenen Ressourcen werden in Anhang 4 festge legt. *
3 Die zuständige Stelle der Bildungs- und Kulturdirektion legt den Schullei tungspool sowie den Pool für die Leitung des Spezialunterrichts fest. *

Art. 92

Pool für Spezialaufgaben *
1 Für die Erfüllung von im Interesse der gesamten Schule liegenden Spezial aufgaben besteht ein Pool für Spezialaufgaben in Beschäftigungsgradprozen ten. *
31 430.251.0
2 Die Vorgaben zur Berechnung sowie die Grundsätze zur Nutzung und Vertei lung der dem Pool für Spezialaufgaben zugewiesenen Ressourcen werden in Anhang 4 festgelegt. *
3 Die zuständige Stelle der Bildungs- und Kulturdirektion legt den Pool für Spezialaufgaben fest. *
9.2b Pools für die Schulen der Sekundarstufe II *

Art. 92a

*
1 Für die Erfüllung von Schulleitungs- und Spezialaufgaben bestehen Pools in Franken oder in Beschäftigungsgradprozenten.
2 Die Vorgaben zur Berechnung sowie die Grundsätze zur Nutzung und Vertei lung der den Pools zugewiesenen Ressourcen werden in der besonderen Ge setzgebung festgelegt.
3 Die zuständige Stelle der Bildungs- und Kulturdirektion legt die Pools fest. *

Art. 93

* ...
9.2c Sonderpool *

Art. 94

... *
1 Für Aufgaben, die nicht einem Pool gemäss Artikel 91 bis 92a zugeordnet werden können, kann zeitlich befristet ein Sonderpool in Beschäftigungsgrad prozenten bewilligt werden * a * für die Volksschule durch das Amt für Kindergarten, Volksschule und Be ratung, b * für die Sekundarstufe II und die höheren Fachschulen durch das Mittel schul- und Berufsbildungsamt.
9.3 Gehalt

Art. 95

1 Die Zuordnung der Schulleitungsfunktionen zu Gehaltsklassen erfolgt gemäss Anhang 2. Das zuständige Amt der Bildungs- und Kulturdirektion ordnet nicht erwähnte Schulleitungsfunktionen und Funktionen in besonderen Verhältnissen zu. *
2 Bei komplexen Strukturen in den Schulen der Sekundarstufe II und in den hö heren Fachschulen kann das Mittelschul- und Berufsbildungsamt die Schullei tungsfunktionen eine Gehaltsklasse höher einstufen. *
430.251.0 32
3 Für Lehrkräfte, die für die Erfüllung von Spezialaufgaben entschädigt werden, gelten die gleiche Gehaltsklasse und die gleichen Vor- und Gehaltsstufen, die für sie als Lehrkraft gelten. Sind Lehrkräfte für ihre Lehrtätigkeit in verschiede ne Gehaltsklassen eingestuft, gilt die höhere Gehaltsklasse. *
4 Für Personen, die nicht über eine Lehrbefähigung der betreffenden Stufe ver fügen und in einer Schule der Sekundarstufe II oder einer höheren Fachschule eine Funktion in der Schulleitung ausüben oder Spezialaufgaben erfüllen, gilt Absatz 3 sinngemäss. Die Abteilung Personaldienstleistungen des Amtes für zentrale Dienste der Bildungs- und Kulturdirektion entscheidet über die Einstu fung. *
5 Werden Beschäftigungsgradprozente vom Schulleitungspool für die Erfüllung von Spezialaufgaben eingesetzt, erfolgt die Einstufung gemäss Absatz 3. *
9.4 Andere Schulen und Schultypen

Art. 96

1 Für in den Anhängen sowie in der besonderen Gesetzgebung nicht erwähnte Schulen und Schultypen legt die zuständige Stelle der Bildungs- und Kulturdi rektion die Ressourcen im Rahmen der verfügbaren Mittel und die Gehaltsklas se in Anlehnung an die Bestimmungen dieser Verordnung oder der besonde ren Gesetzgebung im Einzelfall fest. *
10 Vollzug

Art. 97

1 Über vermögensrechtliche Ansprüche verfügt das Amt für zentrale Dienste der Bildungs- und Kulturdirektion. *
11 Übergangs- und Schlussbestimmungen

Art. 98

Anstellungskompetenz in an Maturitätsschulen angeschlossenen Handelsmittelschulen
1 Für Handelsmittelschulen, die einer Maturitätsschule angeschlossen sind, gel ten bis zum Inkrafttreten des Mittelschulgesetzes vom 27. März 2007 (MisG 1 ) ) die bisherigen Anstellungskompetenzen.
1) BSG 433.12
33 430.251.0

Art. 99

Bisherige Bewilligungen
1 Gemäss bisherigem Recht erteilte Bewilligungen bleiben in Kraft. Sind sie be fristet erteilt worden, erfolgt die weitere Beurteilung nach Ablauf der Frist nach neuem Recht.

Art. 100

Altersentlastung gemäss alter Regelung
1 Für Lehrkräfte, die bei der Inkraftsetzung des Dekrets vom 8. September
1994 über die Anstellung der Lehrkräfte (LAD 2 ) ) das 50. Lebensjahr zurückge legt haben, gilt die Altersentlastung gemäss alter Regelung bis zur Pensionie rung.
2 Im Übrigen gilt Artikel 48 Absätze 2, 3, 4 und 5.

Art. 101

Überführung ins neue Gehaltssystem
1 Lehrkräfte, die mit Inkrafttreten dieser Verordnung nach Anhang 1 oder 2 in eine andere Gehaltsklasse einzustufen sind, werden neu eingestuft.
2 Lehrkräfte, die nach Artikel 18 der Verordnung vom 21. Dezember 1994 über die Anstellung der Lehrkräfte (LAV) keinen Erfahrungsstufenanstieg mehr er halten haben, werden in die ihrer gesamten beruflichen Erfahrung entspre chende Gehaltsstufe überführt.
3 Die übrigen Lehrkräfte werden in der bisherigen Gehaltsklasse vom bisheri gen in das neue Gehaltssystem überführt. Die zutreffende Vor- bzw. Gehalts stufe ist die im Vergleich zur bisherigen Bruttobesoldung gleich hohe oder nächsthöhere Vor- oder Gehaltsstufe.
4 Die Einreihung von Lehrkräften wird auf Gesuch hin auf den folgenden Monat angepasst, wenn a ihnen mit Inkrafttreten dieser Verordnung die Berufserfahrung als Hilfsas sistenz im Sinne von Artikel 30 angerechnet werden kann, b ihr Abzug vom Grundgehalt gemäss Anhang 1 mit Inkrafttreten dieser Verordnung ändert.

Art. 102

Vorstufenabzug bei Schulleitungsfunktionen
1 Der Abzug von zehn Prozent vom Grundgehalt bei Stelleninhaberinnen und Stelleninhabern von Schulleitungsfunktionen gemäss Anhang 2 Buchstabe a, die keine anerkannte Ausbildung für Schulleitungen abgeschlossen haben, er folgt ab dem 1. August 2010.
2) Aufgehoben durch Änderung vom 25.9.2005 des Gesetzes über die Anstellung der Lehrkräfte, BSG 430.250, BAG 07–53
430.251.0 34

Art. 103

Gemeindeerlasse
1 Die Gemeinden passen ihre Erlasse spätestens auf Beginn des Schuljahrs
2009/2010 den Bestimmungen der Lehreranstellungsgesetzgebung an.

Art. 104

Änderungen von Erlassen
1 Folgende Erlasse werden geändert:
1. Verordnung vom 27. November 2002 über die Organisation und die Auf gaben der Erziehungsdirektion (Organisationsverordnung ERZ, OrV ERZ 1 ) ):
2. Kindergartenverordnung vom 30. Januar 1985 (KGV) 2 ) :
3. Volksschulverordnung vom 4. August 1993 (VSV 3 ) ):
4. Maturitätsschulverordnung vom 27. November 1996 (MaSV 4 ) ):
5. Verordnung vom 9. November 2005 über die Berufsbildung, die Weiterbil dung und die Berufsberatung (BerV 5 ) ):
6. Verordnung vom 5. April 2005 über die kantonalen Fachmittelschulen mit Fachmaturität (FMSV 6 ) ):

Art. 105

Aufhebung eines Erlasses
1 Die Verordnung vom 21. Dezember 1994 über die Anstellung der Lehrkräfte (LAV; BSG 430.251.0) wird aufgehoben.

Art. 106

Inkrafttreten
1 Diese Verordnung tritt am 1. August 2007 in Kraft. T1 Übergangsbestimmungen der Änderung vom 03.03.2010 *

Art. T1-1

*
1 Lehrkräfte, die mit Inkrafttreten dieser Änderung nach Anhang 1 oder 2 in eine tiefere Gehaltsklasse eingestuft werden, werden in der bisherigen Ge haltsklasse belassen.
2 Die Einreihung von Lehrkräften in Gehalts- und Vorstufen wird nicht korrigiert, wenn der Abzug vom Grundgehalt gemäss Anhang 1 mit Inkrafttreten dieser Änderung erhöht wird.
1) BSG 152.221.181
2) Aufgehoben durch Volksschulverordnung vom 10.1.2013, BSG 432.211.1
3) Aufgehoben, jetzt Volksschulverordnung vom 10.1.2013; BSG 432.211.1
4) Aufgehoben durch Mittelschulverordnung vom 7.11.2007, BSG 433.121
5) BSG 435.111
6) BSG 433.515
35 430.251.0
3 Die Einreihung von Lehrkräften in Gehalts- oder Vorstufen wird auf Gesuch hin auf den folgenden Monat angepasst, wenn a ihnen mit Inkrafttreten dieser Änderung der Abzug vom Grundgehalt ge mäss Anhang 1 reduziert wird, b ihnen mit Inkrafttreten dieser Änderung die Berufserfahrung in Institutio nen zur Betreuung, Erziehung und Bildung im Sinne von Artikel 30 ange rechnet werden kann. T2 Übergangsbestimmungen der Änderung vom 26.02.2014 *

Art. T2-1

1 Lehrkräfte, die mit Inkrafttreten der Änderung von Anhang 1 in einer höheren Gehaltsklasse eingestuft sind, werden von Amtes wegen neu eingestuft. *
2 Lehrkräfte, deren bisheriger Abzug vom Grundgehalt mit Inkrafttreten der Än derung von Artikel 29 zu hoch ist, wird dieser von Amtes wegen bis spätestens
1. August 2016 in maximal zwei Schritten reduziert. *
3 Lehrkräften, deren bisheriger Abzug vom Grundgehalt mit Inkrafttreten der Änderung von Artikel 29 zu tief ist, wird in der betreffenden Anstellung während höchstens acht Jahren nach Inkrafttreten dieser Änderung der nominelle Besitzstand gewährt. Der individuelle und der generelle Gehaltsaufstieg wer den bis zum Erreichen der Einstufung gemäss Artikel 29 nicht gewährt *
4 Die Einreihung in Gehalts- und Vorstufen wird auf Gesuch der Lehrkräfte hin auf den folgenden Monat angepasst, wenn ihnen mit Inkrafttreten der Ände rung von Artikel 30 zusätzliche Berufserfahrung beziehungsweise mit Inkrafttre ten von Artikel 14 Absatz 2 LAG eine qualifizierte Zusatzausbildung angerech net werden kann. *
5 Lehrkräften, die nach bisherigem Recht die stufengerechte Lehr- und Fach kompetenz erfüllten, dürfen bei einer Neuanstellung auf derselben Stufe keine Auflagen bezüglich der Anstellungsvoraussetzungen gemacht werden. *
6 Bestehende Anstellungsverhältnisse von Lehrkräften ohne Diplom in schuli scher Heilpädagogik, die infolge der Umsetzung von Artikel 17 des Volksschul gesetzes vom 19. März 1992 unbefristet angestellt worden sind, werden unver ändert weitergeführt. *
7 Lehrkräfte, deren Anstellungsverhältnis aufgrund einer Reorganisation vor dem Inkrafttreten dieser Änderung aufgelöst wird, werden bezüglich der Kriteri en für eine Abgangsentschädigung nach bisherigem Recht behandelt. *
430.251.0 36 T3 Übergangsbestimmungen der Änderung vom 06.04.2022 *

Art. T3-1

* Anwendbares Recht
1 Artikel 13 der Verordnung vom 8. Februar 2006 über die kantonalen pädagogischen und sozialpädagogischen Institutionen der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (PSIV) 1 ) bleibt bis am 31. Juli 2024 anwend bar.

Art. T3-2

* Lehrkräfte an kantonalen besonderen Volksschulen
1 Die Lehrkräfte an kantonalen besonderen Volksschulen, die am 1. Januar
2023 nach der Personalgesetzgebung angestellt sind, werden ab dem 1. Au gust 2024 nach der Gesetzgebung über die Anstellung der Lehrkräfte ange stellt. Bern, 28. März 2007 Im Namen des Regierungsrates Der Präsident: Luginbühl Der Staatsschreiber: Nuspliger
1) BSG 862.61
37 430.251.0 Änderungstabelle - nach Beschluss Beschluss Inkrafttreten Element Änderung BAG-Fundstelle 28.03.2007 01.08.2007 Erlass Erstfassung 07-57 18.09.2007 01.01.2008 Anhang 4 Inhalt geändert 07-99 19.09.2007 01.01.2008

Art. 45a

eingefügt 07-99 07.11.2007 01.08.2008

Art. 5 Abs. 1

geändert 08-9 07.11.2007 01.08.2008

Art. 5 Abs. 2

geändert 08-9 07.11.2007 01.08.2008

Art. 5 Abs. 3

eingefügt 08-9 07.11.2007 01.08.2008

Art. 5 Abs. 4

eingefügt 08-9 28.05.2008 01.08.2008 Anhang 4 Inhalt geändert 08-63 17.09.2008 01.01.2009

Art. 38 Abs. 1

geändert 08-107 15.10.2008 01.01.2009

Art. 33 Abs. 1

geändert 08-114 15.10.2008 01.01.2009

Art. 33 Abs. 2

aufgehoben 08-114 15.10.2008 01.01.2009

Art. 33 Abs. 3

aufgehoben 08-114 08.04.2009 01.07.2009

Art. 1a

eingefügt 09-46 08.04.2009 01.08.2009 Anhang 1 Inhalt geändert 09-46 03.03.2010 01.08.2010

Art. 1a

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 9

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 10

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 12 Abs. 1, a

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 27

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 29 Abs. 2

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 29 Abs. 3

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 29 Abs. 4

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 29 Abs. 5

eingefügt 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 30 Abs. 2, a

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 43 Abs. 2

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 43 Abs. 3

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 43 Abs. 4

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 45 Abs. 1

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 48 Abs. 2

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 48 Abs. 3

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 48 Abs. 4

aufgehoben 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 50 Abs. 1

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 61 Abs. 1

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 66 Abs. 1

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 66 Abs. 2, a

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 69 Abs. 2

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 70 Abs. 2

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 72 Abs. 2

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 72 Abs. 3

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 72 Abs. 3, a

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 72 Abs. 3, b

geändert 10-27 03.03.2010 01.08.2010

Art. 72 Abs. 4

geändert 10-27
430.251.0 38 Beschluss Inkrafttreten Element Änderung BAG-Fundstelle
03.03.2010 01.08.2010

Art. 75 Abs. 1

geändert 10-27
03.03.2010 01.08.2010

Art. 75 Abs. 3

geändert 10-27
03.03.2010 01.08.2010

Art. 78 Abs. 2

geändert 10-27
03.03.2010 01.08.2010

Art. 80 Abs. 2, b

geändert 10-27
03.03.2010 01.08.2010

Art. 80 Abs. 2, c

geändert 10-27
03.03.2010 01.08.2010

Art. 80 Abs. 3, b

geändert 10-27
03.03.2010 01.08.2010

Art. 80 Abs. 3, c

geändert 10-27
03.03.2010 01.08.2010

Art. 89 Abs. 1

geändert 10-27
03.03.2010 01.08.2010

Art. 91 Abs. 1

geändert 10-27
03.03.2010 01.08.2010

Art. 93

geändert 10-27
03.03.2010 01.08.2010

Art. 94 Abs. 1, a

geändert 10-27
03.03.2010 01.08.2010 Titel T1 eingefügt 10-27
03.03.2010 01.08.2010

Art. T1-1

eingefügt 10-27
03.03.2010 01.08.2010 Anhang 1 Inhalt geändert 10-27
03.03.2010 01.08.2010 Anhang 2 Inhalt geändert 10-27
03.03.2010 01.08.2010 Anhang 3A Inhalt geändert 10-27
03.03.2010 01.08.2010 Anhang 4 Inhalt geändert 10-27
25.05.2011 01.08.2011

Art. 1a Abs. 1

geändert 11-49
25.05.2011 01.08.2011

Art. 1a Abs. 2

eingefügt 11-49
18.01.2012 01.08.2012

Art. 1a Abs. 3

geändert 12-18
17.10.2012 01.01.2013

Art. 49 Abs. 1

geändert 12-93
17.10.2012 01.01.2013

Art. 49 Abs. 1, a

geändert 12-93
17.10.2012 01.01.2013

Art. 49 Abs. 1, d

eingefügt 12-93
17.10.2012 01.01.2013

Art. 49 Abs. 3

geändert 12-93
10.01.2013 01.08.2013

Art. 5 Abs. 1

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 5 Abs. 2

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 5 Abs. 4

eingefügt 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 5 Abs. 5

eingefügt 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 8 Abs. 2

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 9 Abs. 2, a

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 9 Abs. 5

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 12 Abs. 1, a

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 12 Abs. 1, b

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 28 Abs. 1

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 28 Abs. 2

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 31 Abs. 2

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 42 Abs. 4

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 45 Abs. 1

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 45 Abs. 2

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 45a Abs. 1

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 50 Abs. 1

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 60 Abs. 3

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 61 Abs. 1

geändert 13-9
10.01.2013 01.08.2013

Art. 66 Abs. 2, a

geändert 13-9
39 430.251.0 Beschluss Inkrafttreten Element Änderung BAG-Fundstelle 10.01.2013 01.08.2013

Art. 69 Abs. 2

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 70 Abs. 2

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 74 Abs. 2

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 75 Abs. 1

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 75 Abs. 2

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 78 Abs. 2

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 80 Abs. 2, c

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 80 Abs. 2, d

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 80 Abs. 3, c

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 80 Abs. 3, d

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 80 Abs. 3, e

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 91 Abs. 1

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 91 Abs. 2

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 92 Abs. 2

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 93 Abs. 1, a

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 93 Abs. 2, a

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 94 Abs. 1, a

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 94 Abs. 1, b

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 95 Abs. 2

geändert 13-9 10.01.2013 01.08.2013

Art. 95 Abs. 4

geändert 13-9 26.02.2014 01.08.2014

Art. 1 Abs. 2

eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 1 Abs. 3

eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 1 Abs. 4

eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 3

aufgehoben 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 5 Abs. 4

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 5 Abs. 5

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 9

Titel geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 9 Abs. 1

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 9 Abs. 2

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 9 Abs. 2, a

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 9 Abs. 2, b

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 9 Abs. 3

aufgehoben 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 9 Abs. 4

aufgehoben 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 9 Abs. 5

aufgehoben 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 9 Abs. 6

aufgehoben 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 10

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 11a

eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 12 Abs. 3

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 17

Titel geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 17 Abs. 2

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 17 Abs. 3

aufgehoben 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 17a

eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 18 Abs. 1

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. 18 Abs. 2

geändert 14-31
430.251.0 40 Beschluss Inkrafttreten Element Änderung BAG-Fundstelle
26.02.2014 01.08.2014

Art. 20

aufgehoben 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 21 Abs. 1

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 22 Abs. 1

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014 Titel 2.2.3 geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 23 Abs. 1

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 23 Abs. 3

eingefügt 14-31
26.02.2014 01.08.2014 Titel 2.2.4 aufgehoben 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 24

aufgehoben 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 28 Abs. 1

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 28 Abs. 2

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 28 Abs. 3

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2015

Art. 29 Abs. 1

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2015

Art. 29 Abs. 2

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2015

Art. 29 Abs. 3

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 30 Abs. 2, b

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 30 Abs. 2, c

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 30 Abs. 3

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014 Titel 3.2a eingefügt 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 31

Titel geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 32 Abs. 1

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 33 Abs. 6

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 35

Titel geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 35 Abs. 2

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 35 Abs. 3

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 35 Abs. 4

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 35 Abs. 5

aufgehoben 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 35a

eingefügt 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 36 Abs. 1

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 36a

eingefügt 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 37 Abs. 2

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 37 Abs. 3

eingefügt 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 43 Abs. 5

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 49 Abs. 1, a

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 49 Abs. 5

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 61 Abs. 1

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 72 Abs. 5

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2014 Titel 7.2.2a eingefügt 14-31
26.02.2014 01.08.2014

Art. 72a

eingefügt 14-31
26.02.2014 01.08.2015 Titel 9 geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2015 Titel 9.2 aufgehoben 14-31
26.02.2014 01.08.2015

Art. 90

Titel geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2015

Art. 90 Abs. 1

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2015

Art. 90 Abs. 2

geändert 14-31
26.02.2014 01.08.2015 Titel 9.2a eingefügt 14-31
41 430.251.0 Beschluss Inkrafttreten Element Änderung BAG-Fundstelle 26.02.2014 01.08.2015

Art. 91 Abs. 1

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. 91 Abs. 2

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. 92

Titel geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. 92 Abs. 1

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. 92 Abs. 2

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. 92 Abs. 3

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2015 Titel 9.2b eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. 92a

eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. 93

aufgehoben 14-31 26.02.2014 01.08.2015 Titel 9.2c eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. 94

Titel geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. 94 Abs. 1

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. 94 Abs. 1, a

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. 94 Abs. 1, b

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. 95 Abs. 3

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. 95 Abs. 4

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. 95 Abs. 5

geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2014 Titel T2 eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. T2-1 Abs. 1

eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. T2-1 Abs. 2

eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2015

Art. T2-1 Abs. 3

eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. T2-1 Abs. 4

eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. T2-1 Abs. 5

eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. T2-1 Abs. 6

eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2014

Art. T2-1 Abs. 7

eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2014 Anhang 1 Inhalt geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2014 Anhang 1A eingefügt 14-31 26.02.2014 01.08.2014 Anhang 2 Inhalt geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2014 Anhang 3A Inhalt geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2014 Anhang 3B Inhalt geändert 14-31 26.02.2014 01.08.2015 Anhang 4 Inhalt geändert 14-31 22.10.2014 01.01.2015

Art. 49 Abs. 1, b

geändert 14-96 22.10.2014 01.01.2015

Art. 49 Abs. 4

eingefügt 14-96 29.10.2014 01.01.2015

Art. 1a Abs. 3

geändert 14-104 29.10.2014 01.01.2015

Art. 1a Abs. 3, a

geändert 14-104 29.10.2014 01.01.2015

Art. 1a Abs. 3, b

geändert 14-104 26.10.2016 01.08.2017

Art. 10 Abs. 2

eingefügt 16-071 26.10.2016 01.08.2017

Art. 11 Abs. 1

geändert 16-071 26.10.2016 01.08.2017

Art. 31 Abs. 1

geändert 16-071 26.10.2016 01.08.2017

Art. 31 Abs. 2

geändert 16-071 26.10.2016 01.08.2017

Art. 31 Abs. 3

geändert 16-071 26.10.2016 01.08.2017

Art. 31 Abs. 3, a

eingefügt 16-071 26.10.2016 01.08.2017

Art. 31 Abs. 3, b

eingefügt 16-071 26.10.2016 01.08.2017

Art. 34

Titel geändert 16-071
430.251.0 42 Beschluss Inkrafttreten Element Änderung BAG-Fundstelle
26.10.2016 01.08.2017 Anhang 1 Inhalt geändert 16-071
26.10.2016 01.08.2017 Anhang 1A Inhalt geändert 16-071
26.10.2016 01.08.2017 Anhang 2 Inhalt geändert 16-071
26.10.2016 01.08.2017 Anhang 3A Inhalt geändert 16-071
26.10.2016 01.08.2017 Anhang 4 Inhalt geändert 16-071
09.11.2016 01.01.2017

Art. 47a

eingefügt 16-084
15.02.2017 01.08.2017 Anhang 1 Inhalt geändert 17-010
15.02.2017 01.08.2017 Anhang 1A Inhalt geändert 17-010
15.02.2017 01.08.2017 Anhang 3A Inhalt geändert 17-010
05.07.2017 01.08.2017 Titel 9.2b geändert 17-036
30.05.2018 01.08.2018 Anhang 1 Inhalt geändert 18-044
30.05.2018 01.08.2018 Anhang 1A Inhalt geändert 18-044
19.09.2018 01.08.2019 Anhang 4 Inhalt geändert 18-067
06.11.2019 01.01.2020

Art. 35 Abs. 1

geändert 19-066
06.11.2019 01.01.2020

Art. 35 Abs. 3

geändert 19-066
18.12.2019 01.08.2020 Anhang 1 Inhalt geändert 20-003
16.09.2020 01.01.2021

Art. 21 Abs. 1

geändert 20-099
16.09.2020 01.01.2021

Art. 21 Abs. 3

geändert 20-099
16.09.2020 01.01.2021 Titel 2.2.5 aufgehoben 20-099
16.09.2020 01.01.2021

Art. 25 Abs. 1

aufgehoben 20-099
11.11.2020 01.01.2021

Art. 49 Abs. 1, b

geändert 20-117
11.11.2020 01.01.2021

Art. 49 Abs. 1, c

geändert 20-117
11.11.2020 01.01.2021

Art. 49 Abs. 3, d

geändert 20-117
11.11.2020 01.01.2021

Art. 65 Abs. 1

geändert 20-117
11.11.2020 01.01.2021

Art. 65 Abs. 2

eingefügt 20-117
01.09.2021 01.11.2021

Art. 1 Abs. 3

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 1a Abs. 3

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 2 Abs. 1

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 5 Abs. 2

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 5 Abs. 4

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 5 Abs. 6

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 5 Abs. 7

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 9 Abs. 2, b

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 11a Abs. 1

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 12 Abs. 1, a

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 12 Abs. 1, b

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 13 Abs. 1

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 16 Abs. 1

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 16 Abs. 3

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 17 Abs. 1

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 18 Abs. 1

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 18 Abs. 4

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 28 Abs. 1

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 28 Abs. 3

geändert 21-067
43 430.251.0 Beschluss Inkrafttreten Element Änderung BAG-Fundstelle 01.09.2021 01.11.2021

Art. 30 Abs. 3

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 30 Abs. 6

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 31 Abs. 3, a

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 31 Abs. 3, b

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 35 Abs. 3

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 35 Abs. 4

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 35a Abs. 1

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 35a Abs. 2

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 39 Abs. 1

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 42 Abs. 3

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 43 Abs. 3

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 43 Abs. 4

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 43 Abs. 5

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 43 Abs. 6

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 44 Abs. 1

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 45a Abs. 1

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 45a Abs. 3

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 46 Abs. 1

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 47 Abs. 2

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 48 Abs. 5

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 49 Abs. 6

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 51 Abs. 3

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 66 Abs. 2, b

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 68 Abs. 1

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 70 Abs. 3

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 71 Abs. 1

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 72 Abs. 2

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 72 Abs. 3

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 72 Abs. 3, a

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 72a Abs. 2

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 73 Abs. 1

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 74 Abs. 2

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 74 Abs. 3

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 75 Abs. 1

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 75 Abs. 2

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 75 Abs. 3

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 76 Abs. 1

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 79 Abs. 2

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 80 Abs. 1

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 80 Abs. 4

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 91 Abs. 3

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 92 Abs. 3

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 92a Abs. 3

geändert 21-067 01.09.2021 01.11.2021

Art. 94 Abs. 1, a

geändert 21-067
430.251.0 44 Beschluss Inkrafttreten Element Änderung BAG-Fundstelle
01.09.2021 01.11.2021

Art. 95 Abs. 1

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 95 Abs. 2

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 95 Abs. 4

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 96 Abs. 1

geändert 21-067
01.09.2021 01.11.2021

Art. 97 Abs. 1

geändert 21-067
10.11.2021 01.01.2022

Art. 45a Abs. 1

geändert 21-114
10.11.2021 01.01.2022

Art. 91 Abs. 3

geändert 21-114
06.04.2022 01.05.2022

Art. 5 Abs. 2

geändert 22-037
06.04.2022 01.05.2022

Art. 5 Abs. 3

geändert 22-037
06.04.2022 01.05.2022 Titel T3 eingefügt 22-037
06.04.2022 01.05.2022

Art. T3-1

eingefügt 22-037
06.04.2022 01.05.2022

Art. T3-2

eingefügt 22-037
23.11.2022 01.01.2023

Art. 49 Abs. 1, a

geändert 22-110
23.11.2022 01.01.2023

Art. 49 Abs. 1, a1

eingefügt 22-110
23.11.2022 01.01.2023

Art. 49 Abs. 1, b

geändert 22-110
23.11.2022 01.01.2023

Art. 49 Abs. 1, c

geändert 22-110
23.11.2022 01.01.2023

Art. 49 Abs. 1, d

geändert 22-110
23.11.2022 01.01.2023

Art. 49 Abs. 2

aufgehoben 22-110
23.11.2022 01.01.2023

Art. 49 Abs. 3

geändert 22-110
23.11.2022 01.01.2023

Art. 49 Abs. 4

geändert 22-110
23.11.2022 01.01.2023

Art. 49a

eingefügt 22-110
23.11.2022 01.01.2023

Art. 64 Abs. 1

geändert 22-110
23.11.2022 01.01.2023 Anhang 3A Inhalt geändert 22-110
45 430.251.0 Änderungstabelle - nach Artikel Element Beschluss Inkrafttreten Änderung BAG-Fundstelle Erlass 28.03.2007 01.08.2007 Erstfassung 07-57

Art. 1 Abs. 2

26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31

Art. 1 Abs. 3

26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31

Art. 1 Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 1 Abs. 4

26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31

Art. 1a

08.04.2009 01.07.2009 eingefügt 09-46

Art. 1a

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 1a Abs. 1

25.05.2011 01.08.2011 geändert 11-49

Art. 1a Abs. 2

25.05.2011 01.08.2011 eingefügt 11-49

Art. 1a Abs. 3

18.01.2012 01.08.2012 geändert 12-18

Art. 1a Abs. 3

29.10.2014 01.01.2015 geändert 14-104

Art. 1a Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 1a Abs. 3, a

29.10.2014 01.01.2015 geändert 14-104

Art. 1a Abs. 3, b

29.10.2014 01.01.2015 geändert 14-104

Art. 2 Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 3

26.02.2014 01.08.2014 aufgehoben 14-31

Art. 5 Abs. 1

07.11.2007 01.08.2008 geändert 08-9

Art. 5 Abs. 1

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 5 Abs. 2

07.11.2007 01.08.2008 geändert 08-9

Art. 5 Abs. 2

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 5 Abs. 2

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 5 Abs. 2

06.04.2022 01.05.2022 geändert 22-037

Art. 5 Abs. 3

07.11.2007 01.08.2008 eingefügt 08-9

Art. 5 Abs. 3

06.04.2022 01.05.2022 geändert 22-037

Art. 5 Abs. 4

07.11.2007 01.08.2008 eingefügt 08-9

Art. 5 Abs. 4

10.01.2013 01.08.2013 eingefügt 13-9

Art. 5 Abs. 4

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 5 Abs. 4

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 5 Abs. 5

10.01.2013 01.08.2013 eingefügt 13-9

Art. 5 Abs. 5

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 5 Abs. 6

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 5 Abs. 7

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 8 Abs. 2

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 9

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 9

26.02.2014 01.08.2014 Titel geändert 14-31

Art. 9 Abs. 1

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 9 Abs. 2

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 9 Abs. 2, a

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 9 Abs. 2, a

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 9 Abs. 2, b

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 9 Abs. 2, b

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 9 Abs. 3

26.02.2014 01.08.2014 aufgehoben 14-31
430.251.0 46 Element Beschluss Inkrafttreten Änderung BAG-Fundstelle

Art. 9 Abs. 4

26.02.2014 01.08.2014 aufgehoben 14-31

Art. 9 Abs. 5

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 9 Abs. 5

26.02.2014 01.08.2014 aufgehoben 14-31

Art. 9 Abs. 6

26.02.2014 01.08.2014 aufgehoben 14-31

Art. 10

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 10

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 10 Abs. 2

26.10.2016 01.08.2017 eingefügt 16-071

Art. 11 Abs. 1

26.10.2016 01.08.2017 geändert 16-071

Art. 11a

26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31

Art. 11a Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 12 Abs. 1, a

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 12 Abs. 1, a

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 12 Abs. 1, a

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 12 Abs. 1, b

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 12 Abs. 1, b

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 12 Abs. 3

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 13 Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 16 Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 16 Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 17

26.02.2014 01.08.2014 Titel geändert 14-31

Art. 17 Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 17 Abs. 2

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 17 Abs. 3

26.02.2014 01.08.2014 aufgehoben 14-31

Art. 17a

26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31

Art. 18 Abs. 1

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 18 Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 18 Abs. 2

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 18 Abs. 4

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 19

26.02.2014 01.08.2014 aufgehoben 14-31

Art. 20

26.02.2014 01.08.2014 aufgehoben 14-31

Art. 21 Abs. 1

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 21 Abs. 1

16.09.2020 01.01.2021 geändert 20-099

Art. 21 Abs. 3

16.09.2020 01.01.2021 geändert 20-099

Art. 22 Abs. 1

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31 Titel 2.2.3 26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 23 Abs. 1

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 23 Abs. 3

26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31 Titel 2.2.4 26.02.2014 01.08.2014 aufgehoben 14-31

Art. 24

26.02.2014 01.08.2014 aufgehoben 14-31 Titel 2.2.5 16.09.2020 01.01.2021 aufgehoben 20-099

Art. 25 Abs. 1

16.09.2020 01.01.2021 aufgehoben 20-099

Art. 27

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 28 Abs. 1

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 28 Abs. 1

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31
47 430.251.0 Element Beschluss Inkrafttreten Änderung BAG-Fundstelle

Art. 28 Abs. 2

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 28 Abs. 2

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 28 Abs. 3

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 28 Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 29 Abs. 1

26.02.2014 01.08.2015 geändert 14-31

Art. 29 Abs. 2

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 29 Abs. 2

26.02.2014 01.08.2015 geändert 14-31

Art. 29 Abs. 3

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 29 Abs. 3

26.02.2014 01.08.2015 geändert 14-31

Art. 29 Abs. 4

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 29 Abs. 5

03.03.2010 01.08.2010 eingefügt 10-27

Art. 29 Abs. 5

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 30 Abs. 2, a

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 30 Abs. 2, b

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 30 Abs. 2, c

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 30 Abs. 3

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 30 Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 30 Abs. 6

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067 Titel 3.2a 26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31

Art. 31

26.02.2014 01.08.2014 Titel geändert 14-31

Art. 31 Abs. 1

26.10.2016 01.08.2017 geändert 16-071

Art. 31 Abs. 2

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 31 Abs. 2

26.10.2016 01.08.2017 geändert 16-071

Art. 31 Abs. 3

26.10.2016 01.08.2017 geändert 16-071

Art. 31 Abs. 3, a

26.10.2016 01.08.2017 eingefügt 16-071

Art. 31 Abs. 3, a

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 31 Abs. 3, b

26.10.2016 01.08.2017 eingefügt 16-071

Art. 31 Abs. 3, b

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 32 Abs. 1

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 33 Abs. 1

15.10.2008 01.01.2009 geändert 08-114

Art. 33 Abs. 2

15.10.2008 01.01.2009 aufgehoben 08-114

Art. 33 Abs. 3

15.10.2008 01.01.2009 aufgehoben 08-114

Art. 33 Abs. 6

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 34

26.10.2016 01.08.2017 Titel geändert 16-071

Art. 34 Abs. 1

26.10.2016 01.08.2017 geändert 16-071

Art. 35

26.02.2014 01.08.2014 Titel geändert 14-31

Art. 35 Abs. 1

06.11.2019 01.01.2020 geändert 19-066

Art. 35 Abs. 2

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 35 Abs. 3

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 35 Abs. 3

06.11.2019 01.01.2020 geändert 19-066

Art. 35 Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 35 Abs. 4

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 35 Abs. 4

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 35 Abs. 5

26.02.2014 01.08.2014 aufgehoben 14-31
430.251.0 48 Element Beschluss Inkrafttreten Änderung BAG-Fundstelle

Art. 35a Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 35a Abs. 2

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 36 Abs. 1

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 36a

26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31

Art. 37 Abs. 2

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 37 Abs. 3

26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31

Art. 38 Abs. 1

17.09.2008 01.01.2009 geändert 08-107

Art. 39 Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 42 Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 42 Abs. 4

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 43 Abs. 2

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 43 Abs. 3

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 43 Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 43 Abs. 4

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 43 Abs. 4

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 43 Abs. 5

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 43 Abs. 5

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 43 Abs. 6

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 44 Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 45 Abs. 1

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 45 Abs. 1

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 45 Abs. 2

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 45a

19.09.2007 01.01.2008 eingefügt 07-99

Art. 45a Abs. 1

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 45a Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 45a Abs. 1

10.11.2021 01.01.2022 geändert 21-114

Art. 45a Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 46 Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 47 Abs. 2

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 47a

09.11.2016 01.01.2017 eingefügt 16-084

Art. 48 Abs. 2

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 48 Abs. 3

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 48 Abs. 4

03.03.2010 01.08.2010 aufgehoben 10-27

Art. 48 Abs. 5

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 49 Abs. 1

17.10.2012 01.01.2013 geändert 12-93

Art. 49 Abs. 1, a

17.10.2012 01.01.2013 geändert 12-93

Art. 49 Abs. 1, a

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 49 Abs. 1, a

23.11.2022 01.01.2023 geändert 22-110

Art. 49 Abs. 1, a1

23.11.2022 01.01.2023 eingefügt 22-110

Art. 49 Abs. 1, b

22.10.2014 01.01.2015 geändert 14-96

Art. 49 Abs. 1, b

11.11.2020 01.01.2021 geändert 20-117

Art. 49 Abs. 1, b

23.11.2022 01.01.2023 geändert 22-110

Art. 49 Abs. 1, c

11.11.2020 01.01.2021 geändert 20-117

Art. 49 Abs. 1, c

23.11.2022 01.01.2023 geändert 22-110
49 430.251.0 Element Beschluss Inkrafttreten Änderung BAG-Fundstelle

Art. 49 Abs. 1, d

23.11.2022 01.01.2023 geändert 22-110

Art. 49 Abs. 2

23.11.2022 01.01.2023 aufgehoben 22-110

Art. 49 Abs. 3

17.10.2012 01.01.2013 geändert 12-93

Art. 49 Abs. 3

23.11.2022 01.01.2023 geändert 22-110

Art. 49 Abs. 3, d

11.11.2020 01.01.2021 geändert 20-117

Art. 49 Abs. 4

22.10.2014 01.01.2015 eingefügt 14-96

Art. 49 Abs. 4

23.11.2022 01.01.2023 geändert 22-110

Art. 49 Abs. 5

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 49 Abs. 6

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 49a

23.11.2022 01.01.2023 eingefügt 22-110

Art. 50 Abs. 1

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 50 Abs. 1

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 51 Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 60 Abs. 3

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 61 Abs. 1

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 61 Abs. 1

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 61 Abs. 1

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31

Art. 64 Abs. 1

23.11.2022 01.01.2023 geändert 22-110

Art. 65 Abs. 1

11.11.2020 01.01.2021 geändert 20-117

Art. 65 Abs. 2

11.11.2020 01.01.2021 eingefügt 20-117

Art. 66 Abs. 1

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 66 Abs. 2, a

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 66 Abs. 2, a

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 66 Abs. 2, b

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 66 Abs. 2, b

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 68 Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 69 Abs. 2

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 69 Abs. 2

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 70 Abs. 2

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 70 Abs. 2

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 70 Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 71 Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 72 Abs. 2

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 72 Abs. 2

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 72 Abs. 3

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 72 Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 72 Abs. 3, a

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 72 Abs. 3, a

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 72 Abs. 3, b

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 72 Abs. 4

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 72 Abs. 5

26.02.2014 01.08.2014 geändert 14-31 Titel 7.2.2a 26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31

Art. 72a

26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31

Art. 72a Abs. 2

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067
430.251.0 50 Element Beschluss Inkrafttreten Änderung BAG-Fundstelle

Art. 74 Abs. 2

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 74 Abs. 2

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 74 Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 75 Abs. 1

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 75 Abs. 1

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 75 Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 75 Abs. 2

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 75 Abs. 2

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 75 Abs. 3

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 75 Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 76 Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 78 Abs. 2

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 78 Abs. 2

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 79 Abs. 2

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 80 Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 80 Abs. 2, b

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 80 Abs. 2, c

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 80 Abs. 2, c

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 80 Abs. 2, d

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 80 Abs. 3, b

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 80 Abs. 3, c

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 80 Abs. 3, c

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 80 Abs. 3, d

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 80 Abs. 3, e

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 80 Abs. 4

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067 Titel 9 26.02.2014 01.08.2015 geändert 14-31

Art. 89 Abs. 1

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27 Titel 9.2 26.02.2014 01.08.2015 aufgehoben 14-31

Art. 90

26.02.2014 01.08.2015 Titel geändert 14-31

Art. 90 Abs. 1

26.02.2014 01.08.2015 geändert 14-31

Art. 90 Abs. 2

26.02.2014 01.08.2015 geändert 14-31 Titel 9.2a 26.02.2014 01.08.2015 eingefügt 14-31

Art. 91

26.02.2014 01.08.2015 Titel geändert 14-31

Art. 91 Abs. 1

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 91 Abs. 1

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 91 Abs. 1

26.02.2014 01.08.2015 geändert 14-31

Art. 91 Abs. 2

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 91 Abs. 2

26.02.2014 01.08.2015 geändert 14-31

Art. 91 Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 91 Abs. 3

10.11.2021 01.01.2022 geändert 21-114

Art. 92

26.02.2014 01.08.2015 Titel geändert 14-31

Art. 92 Abs. 1

26.02.2014 01.08.2015 geändert 14-31

Art. 92 Abs. 2

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 92 Abs. 2

26.02.2014 01.08.2015 geändert 14-31
51 430.251.0 Element Beschluss Inkrafttreten Änderung BAG-Fundstelle

Art. 92 Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067 Titel 9.2b 26.02.2014 01.08.2015 eingefügt 14-31 Titel 9.2b 05.07.2017 01.08.2017 geändert 17-036

Art. 92a

26.02.2014 01.08.2015 eingefügt 14-31

Art. 92a Abs. 3

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 93

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 93

26.02.2014 01.08.2015 aufgehoben 14-31

Art. 93 Abs. 1, a

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 93 Abs. 2, a

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9 Titel 9.2c 26.02.2014 01.08.2015 eingefügt 14-31

Art. 94

26.02.2014 01.08.2015 Titel geändert 14-31

Art. 94 Abs. 1

26.02.2014 01.08.2015 geändert 14-31

Art. 94 Abs. 1, a

03.03.2010 01.08.2010 geändert 10-27

Art. 94 Abs. 1, a

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 94 Abs. 1, a

26.02.2014 01.08.2015 geändert 14-31

Art. 94 Abs. 1, a

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 94 Abs. 1, b

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 94 Abs. 1, b

26.02.2014 01.08.2015 geändert 14-31

Art. 94 Abs. 1, b

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 95 Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 95 Abs. 2

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 95 Abs. 2

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 95 Abs. 3

26.02.2014 01.08.2015 geändert 14-31

Art. 95 Abs. 4

10.01.2013 01.08.2013 geändert 13-9

Art. 95 Abs. 4

26.02.2014 01.08.2015 geändert 14-31

Art. 95 Abs. 4

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 95 Abs. 5

26.02.2014 01.08.2015 geändert 14-31

Art. 96 Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067

Art. 97 Abs. 1

01.09.2021 01.11.2021 geändert 21-067 Titel T1 03.03.2010 01.08.2010 eingefügt 10-27

Art. T1-1

03.03.2010 01.08.2010 eingefügt 10-27 Titel T2 26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31

Art. T2-1 Abs. 1

26.02.2014 01.08.2015 eingefügt 14-31

Art. T2-1 Abs. 2

26.02.2014 01.08.2015 eingefügt 14-31

Art. T2-1 Abs. 3

26.02.2014 01.08.2015 eingefügt 14-31

Art. T2-1 Abs. 4

26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31

Art. T2-1 Abs. 5

26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31

Art. T2-1 Abs. 6

26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31

Art. T2-1 Abs. 7

26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31 Titel T3 06.04.2022 01.05.2022 eingefügt 22-037

Art. T3-1

06.04.2022 01.05.2022 eingefügt 22-037

Art. T3-2

06.04.2022 01.05.2022 eingefügt 22-037 Anhang 1 08.04.2009 01.08.2009 Inhalt geändert 09-46 Anhang 1 03.03.2010 01.08.2010 Inhalt geändert 10-27
430.251.0 52 Element Beschluss Inkrafttreten Änderung BAG-Fundstelle Anhang 1 26.10.2016 01.08.2017 Inhalt geändert 16-071 Anhang 1 15.02.2017 01.08.2017 Inhalt geändert 17-010 Anhang 1 30.05.2018 01.08.2018 Inhalt geändert 18-044 Anhang 1 18.12.2019 01.08.2020 Inhalt geändert 20-003 Anhang 1A 26.02.2014 01.08.2014 eingefügt 14-31 Anhang 1A 26.10.2016 01.08.2017 Inhalt geändert 16-071 Anhang 1A 15.02.2017 01.08.2017 Inhalt geändert 17-010 Anhang 1A 30.05.2018 01.08.2018 Inhalt geändert 18-044 Anhang 2 03.03.2010 01.08.2010 Inhalt geändert 10-27 Anhang 2 26.02.2014 01.08.2014 Inhalt geändert 14-31 Anhang 2 26.10.2016 01.08.2017 Inhalt geändert 16-071 Anhang 3A 03.03.2010 01.08.2010 Inhalt geändert 10-27 Anhang 3A 26.02.2014 01.08.2014 Inhalt geändert 14-31 Anhang 3A 26.10.2016 01.08.2017 Inhalt geändert 16-071 Anhang 3A 15.02.2017 01.08.2017 Inhalt geändert 17-010 Anhang 3A 23.11.2022 01.01.2023 Inhalt geändert 22-110 Anhang 3B 26.02.2014 01.08.2014 Inhalt geändert 14-31 Anhang 4 18.09.2007 01.01.2008 Inhalt geändert 07-99 Anhang 4 28.05.2008 01.08.2008 Inhalt geändert 08-63 Anhang 4 03.03.2010 01.08.2010 Inhalt geändert 10-27 Anhang 4 26.02.2014 01.08.2015 Inhalt geändert 14-31 Anhang 4 26.10.2016 01.08.2017 Inhalt geändert 16-071 Anhang 4 19.09.2018 01.08.2019 Inhalt geändert 18-067
1 430.251.0 A1 Anhang 1 zu Artikel 27 (Stand 01.08. 2020 ) Gehaltsklassen Schultyp, Schulstufe oder Unterrichtsbereich Gehaltsklasse Basisstufe und Cycle élémentaire 7 Kindergarten 7 Primarstufe 7 Sekundarstufe I ( ohne erstes Jahr des gymnasialen Bildungsgangs unterrichtet an einer Mit- telschule ) 10 Spezialunterricht Volksschule, Sonderschule (inkl. deren ambulante Dienste) 10 Co Teaching Kindergarten, Basi s stufe, Cycle élémentaire, Primarstufe 1 7 Co Teaching Sekundarstufe I 10 Besondere Klasse Primarstufe, Sekundarstufe I 10 Mittelschule inkl. erstes Jahr des gymnasialen Bildungsgangs 15 Gewerblich industrielle Berufsfachschule: berufspraktischer Unterricht 2 10 Gewerblich industrielle Berufsfachschule: berufliche Grundbildung 13 Berufsmatur, Handelsmittelschule 15 Kaufmännische Berufsfachschule: Wirtschaft, Recht, Gesellschaft, Sprachen, Naturwissen- schaften, Geschichte 15 Kaufmännische Berufsfachschule: übrige Fächer 13 Berufsvorbereitendes Schuljahr, Vorlehre 10 Höhere Berufsbildung, Weiterbildung 15 Unterrichtsbegleitendes Personal 8
1 Lehrkräfte m it Master of Arts (MA) in Special Needs Education , Diplôme d'enseignement spécialisé (MA in Special Needs Education) : Gehaltsklasse 10 .
2 Lehrkräfte mit Diplom für eidg. dipl. Berufsfachschullehrer/ in: Gehaltsklasse 13 .
1 430.251.0- A1 A Anhang 1A zu Artikel 29 Absatz 1 (Stand 01.08. 2018) Erfüllte Ausbildungsanforderungen Schultyp, Schulstufe oder Unterrichtsbereich Fach Lehrdiplom 1. Kindergarten Co Teaching alle Fächer im Regelunterricht am Kindergarten seminaristisches Kindergartenpatent 2. Basisstufe Cycle élémentaire CoTeaching alle Fächer im Regelunterricht an der Basisstufe und am Cycle élémentaire seminaristisches Kindergartenpatent seminaristisches Primarlehrerpatent 3. Kindergarten Basisstufe Cycle élémentaire Primarstufe CoTeaching alle Fächer im Regelunterricht am Kindergarten, an der Basisstufe und am Cycle élémentaire und alle Fächer an Regelklassen der Primarstufe Bachelor of Arts in Pre Primary and Primary Education Lehrdiplom Stufenausbildung Kindergart en und untere Klassen der Primarstufe (1./2. Schuljahr) (KGU) Diplôme d'enseignement au degré primaireBachelor of Arts in Primary Education 4. Basisstufe Cycle élémentaire Primarstufe Co Teaching alle Fächer im Regelunterricht an der Basisstufe und am Cycle élémentaire und an Regelklassen der Primarstufe Lehrdiplom Stufenausbildung obere Klassen der Primarstufe (3. –6. Schuljahr) (OP) 5. Primarstufe Co Teaching alle Fächer an Regelklassen der Primarstufe seminaristisches Primarlehrerpatent 6. Primarstufe CoTeaching dem Lehrdiplom entsprechende Fächer an Regelklassen des 1. –4. Schuljahres der Primarstufe Fachgruppenlehrerpatent Haushaltungslehrerpatent ab 1995 7. Primarstufe CoTeaching alle Fächer an Regelklassen des 5./6. Schuljahres der Primarstufe Fachgruppenlehrerpatent Haushaltungslehrerpatent ab 1995 8. Primarstufe CoTeaching dem Lehrdiplom entsprechende Fächer an Regelklassen der Primarstufe Arbeitslehrerpatent Haushaltungslehrerpatent bis 1994 9. Primarstufe CoTeaching dem Lehrdiplom entsprechende Fächer an Regelklassen des 5./6. Schuljahres der Primarstufe Fachpatent (SLA/BES) 10. Primarstufe CoTeaching alle Fächer an Regelklassen des 5./6. Schuljahres der Primarstufe 1. Fremdsprache an der 3./4. Klasse der Primarstufe (b efristet bis 31. Juli 2018) Sekundarlehrerpatent
2 430.251.0- A1 A Schultyp, Schulstufe oder Unterrichtsbereich Fach Lehrdiplom 11. Sekundarstufe I CoTeaching alle Fächer an Regelklassen der Sekundarstufe I Master of Arts in Secondary Educ a- tion Diplôme d'enseignement pour le degré secondaire I Master of Arts of Science in Seco n- dary Education Diplôme d'enseignement pour le degré secondaire I et les écoles de maturité Sekundarlehrerpatent seminaristisches Primarlehrerpatent mit Nachdiplomstudium (NDS) Unterricht an Realklassen 12. Sekundarstufe I CoTeaching dem Lehrdiplom entsprechende Fächer an Regelklassen der Sekundarstufe I Arbeitslehrerpatent Haushaltungslehrerpatent bis 1994 13. Sekundarstufe I CoTeaching dem Lehrdiplom entsprechende Fächer an Regelklassen der Sekundarstufe I und alle Fächer an Regelklassen der Realklassen der Sekundarstufe I Haushaltungslehrerpatent ab 1995 Fachgruppenlehrerpatent 14. Sekundarstufe I CoTeaching dem Lehrdiplom entsprechendes Fach an Regelklassen der Sekun- darstufe I Fachdiplom für die Sekundarstufe I Fachpatent (SLA/BES) Eidg. Turnund Sportlehrerdiplom I Sportlehrer FH Bachelor of Sciences in Sports 15. Besondere Klasse Spezial- unterricht, Sonderschule alle Fächer (inkl. integrative Förderung) der Volksschule Master of Arts in Special Needs Education Diplôme d'enseignement spécialisé (Master of Arts [MA] in Special Needs Education) 16. Besondere Klasse, Sonde r- schule dem Lehrdiplom entsprechende Fächer Arbeitslehrerpatent Haushaltung s- lehrerpatent 17. Besondere Klasse, Spezial- unterricht, Sonderschule dem Diplom entsprechende Fächer Bachelor/Diplom in Logopädie bzw. Sprachheilpädagogik Bachelor/Diplom in Psychomot o- riktherapie 18. Berufsvorbereitendes Schuljahr, Vorlehre alle Fächer Master of Arts in Secondary Educ a- tion Sekundarlehrerpatent 19. Berufsvorbereitendes Schuljahr, Vorlehre dem Lehrdiplom entsprechende Fächer Lehrdiplom für Maturitätsschulen mit oder ohne integrierter berufspäd a- gogischer Qualifikation Fachdiplom für die Sekundarstufe I Fachpatent (SLA/BES)
3 430.251.0- A1 A Schultyp, Schulstufe oder Unterrichtsbereich Fach Lehrdiplom 20. Berufsvorbereitendes Schuljahr, Vorlehre alle Fächer Studiengang «Lehrperson für allgemein bildenden Unterricht» (z. B. EHB) seminaristisches Primarlehrerpatent mit Nachdiplomstudium (NDS) Unterricht an Realklassen oder Certificate of advanced Studies (CAS) Unterrichten in der Beruf s- vorbereitung und Vorlehre 21. Berufsvorbereitendes Schuljahr, Vorlehre Praktischer Unterricht Bildungsgang für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner im Hauptberuf 23. Gymnasium, Fachmittel- schule dem Lehrdiplom entsprechende Fächer Lehrdiplom für Maturitätsschulen mit oder ohne integrierter berufspäd a- gogischer Qualifikation Diplôme d'enseignement pour le degré secondaire I et les écoles de maturité Eidg. Turnund Sportlehrerdiplom II Diplom für das Höhere Lehramt (HLA) 24. Handelsmittelschule, B e- rufsmaturitätsschule dem Lehrdiplom entsprechende Fächer Lehrdiplom für Maturitätsschulen mit integrierter berufspädagogischer Qualifikation Diplom für das Höhere Lehramt (HLA) Eidg. Turn und Sportlehrerdiplom II 25. Berufsfachschule dem Lehrdiplom entsprechende Fächer Eidg. Turnund Sportlehrerdiplom II Sportlehrer FH Bachelor of Sciences in Sports 26. Berufsfachschule 1 dem Lehrdiplom entsprechende Fächer Eidg. Dipl. Berufsfachschullehrer/in 27. Berufsfachschule dem Lehrdiplom entsprechende Fächer Lehrdiplom für M aturitätsschulen mit integrierter berufspädagogischer Qualifikation Diplom für das Höhere Lehramt (HLA) 28. Berufsfachschule Praktischer Unterricht Bildungsgang für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner im Hauptberuf
1 Kaufmännische Berufsfachschule: für die übrigen Fächer.
4 430.251.0- A1 A Schultyp, Schulstufe oder Unterrichtsbereich Fach Lehrdiplom 29. Höhere Berufsbildung, Weiterbildung dem Lehrdiplom entsprechende Fächer Eidg. Dipl. Berufsfachschullehrer/in (Berufskundlicher Unterricht an Höheren Fachschulen) Diplom für das Höhere Lehramt (HLA) Lehrdiplom für Maturitätsschulen mit oder ohne integrierter berufspäd a- gogisch er Qualifikation Diplôme d'enseignement pour le degré secondaire I et les écoles de maturité Lizent i- at/Master/Staatsexamen/Diplom Universität mit berufspädagogischer Qualifikation Anmerkungen: – Lehrkräfte mit einem Beschäftigungsgrad von weniger als 50 Prozent im berufskun d- dul 2 EHB oder einer von der Erziehungsdirektion als gleichwertig anerkannten Aus- bildung haben keinen Abzug. – Gesamtschweizerisch oder vom Kanton Bern anerkannte Diplome, die den im A n- hang genannten entsprechen, sind gleich zu behandeln.
1 430.251.0 A 2 Anhang 2 z u Artikel 95 Absatz 1 (Stand 01.08.20 1 7 ) Einstufung der Schulleitungsfunktion in Gehaltsklassen a) Schulleitung (Gesamtverantwortung) Schultyp Gehaltskla s se Grosse Schule der Sekundarstufe II und höhere Fachsch u len 21 Mittlere Schule der Seku ndarstufe II und höhere Fachsch u len 20 Kleine Schule der Sekundarstufe II und höhere Fachsch u len 19 Volksschule 1 15 Spezialunterricht 1 15
1 Für Stelleninhaberinnen und Stelleninhaber wird der Abschluss einer durch das Amt für Kinde r- garten, Volksschule und Beratung anerkannten Ausb ildung für Schulleitungen vorausgesetzt. Bei fehlender Ausbildung erfolgt ein Abzug von 10 Prozent.
2 430.251.0 A 2 b) Weitere Schulleitungsfu nktionen Schultyp Gehaltskla s se Schulleitungsstellvertretung, grosse Schule der Sekunda r stufe II und höhere Fachschulen 20 Schulleitungsstellvertretung, mittlere Schule der Seku n darstufe II und höhere Fachschulen 19 Schulleitungsstellvertretung, kleiner e Schule der Seku n darstufe II und höhere Fachschulen 18 Weitere Schulleitungsfunktionen an einer grossen Schule der Sekundarstufe II und höhere Fac h schulen 19 Weitere Schulleitungsfunktionen an einer mittleren Schule der Sekundarstufe II und höhere Fachs chulen 18 Weitere Schulleitungsfunktionen an einer kleinen Schule der Sekundarstufe II und höhere Fac h schulen 17 Anmerkungen:
1. Die Gehaltsklassen der unter a) aufgeführten Funktionen können höchstens für eine Vollzeitstelle beansprucht werden.
2 . Die Gehaltsklasse einer Schulleitungsstellvertretung kann höchstens für eine Vol l- zeitstelle beansprucht werden.
1 430.251.0 A 3A Anhang 3A z u Artikel 42 Absatz 2 (Stand 01. 01.2023 ) Unterrichtsdauer im Rahmen der Jahresarbeitszeit und einer Lektionendauer von 45 Minuten (Volksschule und Sekundarstufe II) Schultyp, Schulstufe oder Unterrichtsbereich Anzahl Schulwo- chen pro Jahr Anzahl Lektionen pro Schulwoche für einen Beschäfti- gungsgrad von 100 % Beschäftigungs- grad in Prozent pro Wochenlek- tion Bemerkung en Volksschule ( inkl. erstes Jahr des gymnasialen Bil- dungsgangs ) 39 28 3.57 38 29 3.4 5 Berufsvorbereitendes Schuljahr, Vorlehren (theo- retischer und praktischer * Unterricht) 39 26 3.8 5 * Das Pflichtpensum von 27 Lektionen bei 38 Schulwochen gilt, wenn der Auftrag gemäss individuel- lem Pflichtenheft ein integraler ist (vgl.

Art. 17 LAG).

37 27,5 3.6 4 36 28 3.57 35 29 3.4 5 34 30 3.33 33 31 3.2 3 32 32 3.1 3 31 33 3.03 30 34 2.94 Berufsvorbereitendes Schuljahr (praktischer * Un- terricht) 39 35 2.8 6 Lektionendauer = 60 Minuten * Das Pflichtpensum von 36 Lektionen bei 38 Schulwochen gilt, wenn der Auftrag gemäss individuel- lem Pflichtenheft auf Instruktion in der Werkstatt be- schränkt ist. 38 36 2.7 8 37 37 2.70 36 38 2.63 35 39 2.56 34 40,5 2.4 7 33 41,5 2.4 1 32 43 2.3 3 31 44 2.27 30 45,5 2. 20
2 430.251.0 A 3A Handelsmittelschule, Lehr- werkstätte (theoretischer Unterricht), Berufsschule inkl. berufliche Weiterbil- dung 39 25 4.00 38 26 3.8 5 37 26,5 3.77 36 27 3.70 35 28 3.57 34 29 3.4 5 33 30 3.33 32 30,5 3.2 8 31 31,5 3.17 30 33 3.03 Berufsmaturitätsschule, Fachmittelschule, Berufs- maturitätsunterricht an Handelsmittelschulen 39 24 4.1 7 38 24,5 4.08 37 25,5 3.92 36 26 3.8 5 35 26,5 3.77 34 27,5 3.6 4 33 28,5 3.5 1 32 29,5 3.33 31 30,5 3.2 8 30 31,5 3.17 Gymnasium (10. – 12. Schuljahr bzw. 12. – 14. Schuljahr gemäss Harmos) 39 23 4.3 5 38 23,5 4.2 6 Anmerkungen:
1. Berufspraktischer Unterricht: vgl. Artikel 46.
2. Für Einzelunterricht erhöht sich das Pflichtpensum gemäss Direktionsverordnung.
1 430.251.0- A3B Anhang 3B zu Artikel 42 Absatz 2 (Stand 01.08.201 4) Unterrichtsdauer im Rahmen der Jahresarbeitszeit und einer Lektionendauer von 45 Minuten (Höhere Berufsbildung und Weiterbildung) Schultyp, Schulstufe oder Unte r- richtsbereich Anzahl Lektionen pro Jahr fü r einen B e schäftigungsgrad von 100% Bemerkung Höhere Fachschule Nachdiplomstudiengang an höherer Fachschule 855 Bei anderer Lektionendauer als 45 Min uten wird die Anzahl Lektionen entsprechend ang e- passt Vorbereitender Kurs 855 – 988 Weiterbildung 855 – 1 ’ 064 Anmerkungen:
1. Die Anstellungsbehörde legt in den vorbereitenden Kursen und der Weiterbildung pro Angebot die Anzahl Lektionen innerhalb der Bandbreiten so fest, dass die Angebote gegenüber privaten Angeboten konkurrenzfähig sind.
2. Für Einze l- und den Gruppenunterricht erhöht sich das Pflichtpensum gemäss D i- rektionsverordnung.
1 430.251.0 A 4 Anhang 4 z u den Artikeln 91 und 92 (Stand 01.08. 20 19 ) Berechnung und Grundsätze für die Pools für die Volksschule
1. Ressourcen für Schulleitungen (Schulleitungspool)
1.1 Die Gemeinde definiert, welche Klassen und Unterrichtseinheiten mithilfe eines Schulleitungspools geleitet werden.
1.2 Mithilfe der Ressourcen des Schulleitungspools sind die individuellen Au f- gaben und Verantwortungsbereiche der Schulleitung zu erfüllen. Die Schu l- kommission umschreibt die Einzelheiten in einer Stellenbeschreibung.
1.3 Der Schulleitungspool wird in Beschäftigungsgradprozenten festgelegt. Die Berechnung erfolgt anhand folgender Formel: a × 0,062 + b × 0,106 + c × 0,194 = Schulleitungspool in Beschäftigungsgradprozenten a = Anzahl Auszubildende pro Schule b = Anzah l Lektionen gemäss Pensenmeldung pro Schule (exkl. Lekti o- nen für Spezialunterricht und Klassenlehrerlektion) c = Anzahl Lehrkräfte gemäss Pensenmeldung pro Schule (exkl. Leh r- kräfte für Spezialunterricht und exkl. eine Person mit Schulleitung s- funktion) M assgebend für die Berechnung der Grösse des Schulleitungspools sind die am 1. Juni per 1. August gemeldeten Werte der Pensenmeldung. Die nach dieser Formel berechneten Beschäftigungsgradprozente des Schulleitungspools werden mathematisch auf 5 Prozent auf oder abg e- rundet. Ausgenommen sind Beschäftigungsgradprozente unter 2,5 Pr o- zent. Die Beschäftigungsgradprozen te d i eser Schulleitungspools werden jeweils für vier Jahre berechnet und festgelegt. Eine Anpassung innerhalb der vierjährigen Laufzeit erfolgt auf Beginn des neuen Schuljahres, wenn die ungerundeten Beschäftigungsgradprozente des neuen Schuljahres gegenüber den gerundeten des aktuellen Schulja h- res folgende Bandbreiten über bzw. unterschreite n :
2 430.251.0 A 4 +/ – 3 Beschäftigu ngsgradprozente für Schulleitungspools bis 60 B e schäft i- gungsgradprozente, +/ – 6 Beschäftigungsgradprozente für Schulleitungspools ab 60 Beschä f t i- gungsgradprozente. Die Formel bezieht sich auf 39 Schulwochen pro Jahr. Das Amt für Kinde r- garten, Volksschule und Beratung gibt den Umrechnungsfaktor zur B e- rechnung der Grösse des Schulleitungspools bei einer anderen Anzahl Schulwochen pro Jahr vor.
1.4 Das Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung kann den Schulle i- tungspool bei zweisprachigen Schulen durch eine Erhöhung des Faktors a um 0,03 vergrössern.
1.5 Die Schulkommission entscheidet auf Antrag der Schulleitung über die Au f- teilung der zur Verfügung stehenden Ressourcen auf die einzelnen Schulle i- tungsmitglieder. Die Schulkommission kann dem Schulleitu ngspool zug e- wiesene Beschäftigungsgradprozente auf Antrag der Schulleitung in den P ool für Spezialaufgaben verschieben. Die verschobenen B e schäftigung s- gradprozente werden mit dem Faktor 1,3 multipliziert. Eine so l che Verschi e- bung kann jeweils auf Semesterbeginn bewilligt bzw. rückgä n gig gemacht werden.
1.6 Der Schulleitungspool wird unabhängig von der gewährten Altersentlastung berechnet.
2. Ressourcen für die Leitung Spezialunterricht (Leitungspool Spezialunterricht)
2.1 Mithilfe der Ressourcen des Leitungspools Spezialunterricht sind die Aufg a- ben und Verantwortungsbereiche der Leitungen für den Spezialunterricht zu erfüllen.
2.2 Diese werden von der zuständigen Schulkommission in einer Stellenb e- schreibung oder einem Pflichtenheft beschrieben.
2.3 Der Leitungspool Spezialunterricht wird in Beschäftigungsgradprozenten festgelegt. Die Berechnung erfolgt anhand folgender Formel : d × 0,106 + e × 0,194 = Leitungspool Spezialunterricht in Beschäftigungsgradprozenten d = Anzahl Lektionen für Spezialu nterricht gemäss Pensenmeldung
3 430.251.0 A 4 e = Anzahl Lehrkräfte für Spezialunterricht gemäss Pensenmeldung (exkl. eine Person mit Schulleitungsfunktion) Massgebend für die Berechnung der Grösse des Leitungspools Spezialu n- terricht sind die am 1. Juni per 1. August gemeldeten Werte der Pensenme l- dung. Die nach dieser Formel berechneten Beschäftigungsgradprozente des Le i- tungspools Spezialunterricht werden mathematisch auf 5 Prozent auf abgerundet. Ausgenommen sind Beschäftigungsgradprozente unter 2,5 Prozent. D ie Beschäftigungsgradprozente des Leitungspools Spezialunterricht we r- den jeweils für vier Jahre berechnet und festgelegt. Eine Anpassung innerhalb der vierjährigen Laufzeit erfolgt auf Beginn des neuen Schuljahres, wenn die ungerundeten Beschäftigungsgrad prozente des neuen Schuljahres gegenüber den gerundeten des aktuellen Schulja h- res folgende Bandbreiten über bzw. u n terschreiten: +/ – 3 Beschäftigungsgradprozente für Leitungspools Spezialunterricht bis 60 Beschäftigu ngsgradprozente, +/ – 6 Beschäftigungsgradprozente für Leitungspools Spezialunterricht ab 60 Beschäftigungsgradprozente. Die Formel bezieht sich auf 39 Schulwochen pro Jahr. Das Amt für Kinde r- garten, Volksschule und Beratung gibt den Umrechnungsfaktor zur Berec h- nung der Grösse des Leitungspools Spezialunterricht bei einer anderen A n- zahl Schulwochen pro Jahr vor.
2. 4 Den näheren Ablauf bezüglich Freigabe und Beanspruchung der Beschäft i- gungsgradprozente des Leitungspools Spezialunterricht legt das Amt fü r Kindergarten, Volksschule und Beratung fest.
3. Ressourcen für Spezialaufgaben (Pool für Spezialaufgaben)
3.1 Der Pool für Spezialaufgaben wird in Beschäftigungsgradprozenten festg e- legt. Er macht 60 Prozent des Schulleitungspools gemäss Ziffer 1.3 aus.
4 430.251.0 A 4
3. 2 Das Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung kann den Pool für Spezialaufgaben bei Schulen vergrössern, wenn diese Unterricht in der a n- deren Landessprache als der Unterrichtssprache in einzelnen Fächern durchführen oder einen Klassenaustausch i n einer anderen Landessprache organisieren: – bis neun beteiligte Klassen um zusätzliche 3,5 Prozent pro Schule, – ab zehn beteiligte Klassen um zusätzliche 7 Prozent pro Schule.
3. 3 Die Umwandlung der Beschäftigungsgradprozente des Pools für Spezia l- aufgaben in Beschäftigungsgradprozente des Schulleitungspools ist ausg e- schlossen.
3. 4 Die Schulleitung entscheidet über die Aufteilung der Beschäftigungsgra d- prozente auf die einzelnen Lehrkräfte und legt die Aufgaben in Stellenb e- schreibungen fest.
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