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Verordnung über Zuständigkeiten nach der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) Vom 23. Juni 1993

Verordnung über Zuständigkeiten nach der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO)
Vom 23. Juni 1993
Zum 16.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Verordnung über Zuständigkeiten nach der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) vom 23. Juni 199301.01.2002
Eingangsformel01.01.2002
§ 101.01.2002
§ 201.01.2002
§ 301.01.2002
Auf Grund des § 70 Abs. 1 Nr. 2 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. September 1988 (BGBl. I S. 1793), zuletzt geändert durch
Verordnung vom 24. April 1992 (BGBl. I S. 965)
, und des § 5 Abs. 3 des Landesorganisationsgesetzes vom 2. Juli 1969 (Amtsbl. S. 445), zuletzt geändert durch
Gesetz vom 13. Mai 1992 (Amtsbl. S. 594)
, verordnet die
Landesregierung:

§ 1

Zuständige Behörden für die Erteilung von Ausnahmen von der Vorschrift des
§ 4 Abs. 2 Satz 1 StVZO
- Ausstellung eines vorläufigen Fahrausweises anstatt einer Fahrerlaubnis nach amtlichem Muster - sind die Gemeinden. Sie erfüllen diese Aufgabe als Auftragsangelegenheit.

§ 2

Zuständige Behörden für Maßnahmen nach §§ 15b und c
StVZO gegenüber Führerscheininhabern mit Wohnsitz im Ausland ist der Landrat in Saarlouis als untere staatliche Verwaltungsbehörde.
[3]
Fußnoten
[3])
Die Vorschrift ist obsolet geworden durch die Änderung des § 68
Abs. 2a StVZO durch Artikel 2 Nr. 5 der Verordnung vom 19. Juni 1996 (BGBl. I S. 885), wonach in Fällen eines fehlenden inländischen Wohn- oder Aufenthaltsorts
jede
untere Verwaltungsbehörde nach Absatz 1 Satz 1 zuständig ist.

§ 3

Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.
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