Verordnung zur Durchführung des Bundesfernstraßengesetzes Vom 28. Juli 1983
                            Verordnung zur Durchführung des Bundesfernstraßengesetzes  Vom 28. Juli 1983
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Zum 16.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
                        
                        
                    
                    
                    
                | Stand: | letzte berücksichtigte Änderung: zuletzt geändert durch Verordnung vom 24. Januar 2006 (Amtsbl. S. 174) | 
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
| Titel | Gültig ab | 
|---|---|
| Verordnung zur Durchführung des Bundesfernstraßengesetzes vom 28. Juli 1983 | 01.01.2002 | 
| Eingangsformel | 01.01.2002 | 
| § 1 | 04.02.2006 | 
| § 2 | 04.02.2006 | 
| § 3 | 01.01.2002 | 
| § 4 | 20.12.2002 | 
| § 5 | 04.02.2006 | 
| § 6 | 01.01.2002 | 
| § 7 | 01.01.2002 | 
                            Auf Grund der  §§ 8 Abs. 3 ,9a Abs. 3 und 22 Abs. 4 des
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Bundesfernstraßengesetzes (FStrG)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. Oktober 1974 (BGBl. I S. 2413), zuletzt geändert durch das Gesetz zur Berücksichtigung des Denkmalschutzes im Bundesrecht vom 1. Juni 1980 (BGBl. I S. 649)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            , in Verbindung mit § 5 Abs. 3 des Landesorganisationsgesetzes vom 2. Juli 1969 (Amtsbl. S. 445), zuletzt geändert durch
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            das Gesetz  Nr. 1097 vom 31. Januar 1979 (Amtsbl. S. 147)
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            , verordnet die
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            Landesregierung:
                        
                        
                    
                    
                    
                § 1
                            (1) Oberste Landesstraßenbaubehörde, höhere Verwaltungsbehörde und Anhörungsbehörde im Sinne des Bundesfernstraßengesetzes ist das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            (2) Straßenbaubehörden im Sinne des Bundesfernstraßengesetzes sind:
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            1.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            der Landesbetrieb für Straßenbau
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            2.
                        
                        
                    
                    
                    
                
                            die Gemeinden, soweit sie Träger der Straßenbaulast sind (§ 5 Abs. 2 bis 3 FStrG).
                        
                        
                    
                    
                    
                § 2
                            Die Befugnisse der Landesregierung gemäß § 8 Abs. 3 Satz 3 und § 9a Abs. 3 Satz 1 FStrG werden dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit übertragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 3
                            Anträge gemäß § 6 Abs. 3 FStrG sind von der für den neuen Träger der Straßenbaulast zuständigen Straßenbaubehörde zu stellen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 4
                            Die Befugnisse der obersten Landesstraßenbaubehörde gemäß § 9 Abs. 2, 5 und 8 FStrG werden dem Landesbetrieb für Straßenbau übertragen.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 5
                            Die Straßenaufsicht gemäß § 20 FStrG wird von dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit ausgeübt.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 6
                            Amtsblatt im Sinne des § 2 Abs. 6 FStrG ist das Amtsblatt des Saarlandes.
                        
                        
                    
                    
                    
                § 7
                            Diese Verordnung tritt am Tag ihrer Verkündung in Kraft.