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DE - Landesrecht Saarland

Verordnung über die Anrechnung von Sachbezügen nach § 10 BBesG Vom 1. Juni 1979

Verordnung über die Anrechnung von Sachbezügen nach § 10 BBesG Vom 1. Juni 1979
Zum 16.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: letzte berücksichtigte Änderung: zuletzt geändert durch Art. 4 Abs. 25 des Gesetzes Nr. 1484 vom 7. November 2001 (Amtsbl. S. 2158)

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Verordnung über die Anrechnung von Sachbezügen nach § 10 BBesG vom 1. Juni 197901.01.2002
Eingangsformel01.01.2002
§ 101.01.2002
§ 201.01.2002
Aufgrund des
§ 8 Abs. 4
[1]
des Saarländischen Besoldungsgesetzes
in der Fassung des Artikels 1 des Zweiten Saarländischen Besoldungsanpassungsgesetzes vom 26. Oktober 1977 (Amtsbl. S. 937), zuletzt geändert durch Gesetz vom 14. Dezember 1978 (Amtsbl. S. 1085)
, wird im Einvernehmen mit dem Minister für Finanzen und Bundesangelegenheiten verordnet:
Fußnoten
[1])
Jetzt: § 6 Abs. 4 SBesG

§ 1

(1) Die den Beamten und Richtern des Landes für den Nutzungswert einer Dienstwohnung anzurechnende Dienstwohnungsvergütung (§ 10 BBesG in Verbindung mit § 13 der Landesdienstwohnungsvorschriften)
[2]
darf den sich aus der nachstehenden Aufstellung ergebenden Betrag nicht übersteigen (höchste Dienstwohnungsvergütung):
Bei einem monatlichen Bruttodienstbezug höchste Dienstwohnungsvergütung
von Euro bis Euro Euro
1.250,- 1.299,99 217
1.300,- 1.349,99 226
1.350,- 1.399,99 235
1.400,- 1.449,99 243
1.450,- 1.499,99 252
1.500,- 1.549,99 261
1.55o,- 1.599,99 269
1.600,- 1.649,99 278
1.650,- 1.699,99 287
1.700,- 1.749,99 296
1.750,- 1.799,99 304
1.800,- 1.849,99 313
1.850,- 1.899,99 322
1.900,- 1.949,99 330
1.950,- 1.999,99 339
2.000,- 2.049,99 348
2.050,- 2.099,99 356
2.100,- 2.149,99 365
2.150,- 2.199,99 374
2.200,- 2.249,99 382
2.250,- 2.299,99 391
2.300,- 2.349,99 400
2.350,- 2.399,99 409
2.400,- 2.449,99 417
2.450,- 2.499,99 426
2.500,- 2.549,99 435
2.550,- 2.599,99 443
Die höchste Dienstwohnungsvergütung von 443 Euro erhöht sich jeweils um 6,15 Euro für jeden weiteren Betrag von 50 Euro, um den der monatliche Bruttodienstbezug 2.550 Euro überschreitet. Bruttodienstbezug sind das Grundgehalt, die Amtszulagen, die Stellenzulagen, die Ausgleichszulagen, die Überleitungszulagen, der Familienzuschlag der Stufe 3 sowie bei Professoren Zuschüsse zum Grundgehalt. Bei Teilzeitbeschäftigung oder Unterbrechung der Bezügezahlung ist von den Bezügen auszugehen, die dem Dienstwohnungsinhaber bei voller Beschäftigung zustünden.
(2) Eine Änderung der höchsten Dienstwohnungsvergütung auf Grund veränderter Bruttodienstbezüge ist mit Wirkung vom Ersten des auf die Besoldungsänderung folgenden Monats an vorzunehmen. Bei einer rückwirkenden Erhöhung der Bruttodienstbezüge gilt als Tag der Besoldungsänderung der Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens der Erhöhungen, im Fall einer Beförderung der Zeitpunkt der Einweisung in die Planstelle.
Fußnoten
[2])
LDWV vom 17. Januar 1972 (GMBl. S. 177), zuletzt geändert durch Erlass vom 7. September 1981 (GMBl. S. 344).

§ 2

Diese Verordnung tritt am 1. August 1979 in Kraft.
Der Minister
des Innern
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