Verordnung über die Erstreckung des Rechts zur Erhebung von Kirchensteuern auf Religionsgesellschaften Vom 16. Dezember 1975
Verordnung über die Erstreckung des Rechts zur Erhebung von Kirchensteuern auf Religionsgesellschaften Vom 16. Dezember 1975
Zum 14.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: | letzte berücksichtigte Änderung: zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 18. März 2014 (HmbGVBl. S. 112) |
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
---|---|
Verordnung über die Erstreckung des Rechts zur Erhebung von Kirchensteuern auf Religionsgesellschaften vom 16. Dezember 1975 | 01.01.2004 |
Eingangsformel | 01.01.2004 |
§ 1 | 01.01.2014 |
§ 2 | 01.01.2004 |
Auf Grund des § 1 Absatz 2 des Kirchensteuergesetzes vom 15. Oktober 1973 (Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 431) wird verordnet:
§ 1
Die Anwendung des Hamburgischen Kirchensteuergesetzes wird auf folgende Religionsgesellschaften erstreckt:
1.
Jüdische Gemeinde in Hamburg,
2.
Katholisches Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland,
3.
Evangelisch-reformierte Kirche.
Die Anwendung des Ersten und Zweiten Abschnitts des Hamburgischen Kirchensteuergesetzes wird auf folgende Religionsgesellschaften erstreckt:
1.
die Mennonitengemeinde zu Hamburg und Altona,
2.
die Evangelisch-reformierte Kirche in Hamburg,
3.
die Dänische Seemannskirche in Hamburg.
§ 2
1
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 1976 in Kraft.
2
Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Erstreckung des Rechts zur Erhebung von Kirchensteuern auf die Mennonitengemeinde zu Hamburg und Altona vom 10. September 1974 (Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 286) außer Kraft.
Gegeben in der Versammlung des Senats, Hamburg, den 16. Dezember 1975.
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