Verordnung über die Zuständigkeit des Amtsgerichts Hamburg in Bußgeldsachen nach dem Wirtschaftsstrafgesetz Vom 7. Januar 1969
Verordnung über die Zuständigkeit des Amtsgerichts Hamburg in Bußgeldsachen nach dem Wirtschaftsstrafgesetz Vom 7. Januar 1969
Zum 14.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
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Verordnung über die Zuständigkeit des Amtsgerichts Hamburg in Bußgeldsachen nach dem Wirtschaftsstrafgesetz vom 7. Januar 1969 | 01.01.2004 |
Eingangsformel | 01.01.2004 |
§ 1 | 01.01.2004 |
§ 2 | 01.01.2004 |
§ 3 | 01.01.2004 |
Auf Grund des § 46 Absatz 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten vom 24. Mai 1968 (Bundesgesetzblatt I Seite 481) in Verbindung mit § 58 Absatz 1 des Gerichtsverfassungsgesetzes in der Fassung vom 19. Dezember 1964 (Bundesgesetzblatt I Seite 1067) sowie auf Grund des § 13 Absatz 1 des Gesetzes zur weiteren Vereinfachung des Wirtschaftsstrafrechts (Wirtschaftsstrafgesetz 1954) vom 9. Juli 1954 (Bundesgesetzblatt I Seite 175) wird verordnet:
§ 1
Die Entscheidungen in Bußgeldsachen nach dem Wirtschaftsstrafgesetz in der jeweils geltenden Fassung werden, soweit sie den Amtsgerichten obliegen, für die Bezirke aller hamburgischen Amtsgerichte dem Amtsgericht Hamburg zugewiesen.
§ 2
Die Verordnung über die örtliche Zuständigkeit der Amtsgerichte in Bußgeld- und Wirtschaftsstrafsachen vom 16. August 1960 (Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 399) wird aufgehoben.
§ 3
(1) Diese Verordnung tritt am 1. Februar 1969 in Kraft.
(2) Die zu diesem Zeitpunkt bei den Amtsgerichten Hamburg-Altona, Hamburg-Bergedorf, Hamburg-Harburg und Hamburg-Wandsbek anhängigen Bußgeldverfahren nach dem Wirtschaftsstrafgesetz sind an das Amtsgericht Hamburg abzugeben.
Gegeben in der Versammlung des Senats, Hamburg, den 7. Januar 1969.
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