AltonaAWAuaAnlErhV HA
DE - Landesrecht Hamburg

Verordnung über die Erhaltung baulicher Anlagen in Altona-Altstadt - Gebiet zwischen den Straßen Wohlers Allee, Stresemannstraße, Bernstorffstraße und Thadenstraße - Vom 18. April 2019

Verordnung über die Erhaltung baulicher Anlagen in Altona-Altstadt - Gebiet zwischen den Straßen Wohlers Allee, Stresemannstraße, Bernstorffstraße und Thadenstraße - Vom 18. April 2019
Zum 14.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Verordnung über die Erhaltung baulicher Anlagen in Altona-Altstadt - Gebiet zwischen den Straßen Wohlers Allee, Stresemannstraße, Bernstorffstraße und Thadenstraße - vom 18. April 201904.05.2019
Eingangsformel04.05.2019
Einziger Paragraph04.05.2019
Anlage04.05.2019
Auf Grund von § 172 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 des Baugesetzbuchs in der Fassung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3635) in Verbindung mit § 4 und § 6 Absatz 1 des Bauleitplanfeststellungsgesetzes in der Fassung vom 30. November 1999 (HmbGVBl. S. 271), zuletzt geändert am 23. Januar 2018 (HmbGVBl. S. 19, 27), und § 1 Satz 1 der Weiterübertragungsverordnung-Bau vom 8. August 2006 (HmbGVBl. S. 481), zuletzt geändert am 23. Januar 2018 (HmbGVBl. S. 19, 27), wird verordnet:

Einziger Paragraph

(1) Diese Verordnung gilt für die in der anliegenden Karte durch eine durchgehende rote Linie abgegrenzte Fläche in Altona-Altstadt für das Gebiet zwischen den Straßen Wohlers Allee, Stresemannstraße, Bernstorffstraße und Thadenstraße (Bezirk Altona, Ortsteil 206).
Das Erhaltungsgebiet wird wie folgt begrenzt:
Nordgrenze des Flurstücks 989, Ostgrenze des Flurstücks 989, Nordgrenze des Flurstücks 990, Ostgrenzen der Flurstücke 990, 991, 992, 993, 994, 995, 996, 997, 998, Nordgrenzen der Flurstücke 999, 958, 959, Westgrenzen der Flurstücke 959, 961, 962, 963, 2263, Nordgrenze des Flurstücks 2263, Westgrenze des Flurstücks 2263, Nordgrenze des Flurstücks 2263, Ostgrenze des Flurstücks 2263, Nordgrenze des Flurstücks 2263, Ostgrenze des Flurstücks 2263, Nordgrenze des Flurstücks 2261, Westgrenze des Flurstücks 965, Nordgrenzen der Flurstücke 965, 966, Ostgrenze des Flurstücks 966, Nordgrenzen der Flurstücke 967, 968, Nordwestgrenze des Flurstücks 970, Nordgrenze des Flurstücks 970, über das Flurstück 954 (Mistralstraße), Ostgrenze des Flurstücks 954 (Mistralstraße), Nordgrenze des Flurstücks 2295, Ostgrenze des Flurstücks 2295, Nordgrenze des Flurstücks 874, Ostgrenze des Flurstücks 874, Nordgrenze des Flurstücks 872, Westgrenzen der Flurstücke 872, 1782, Nordostgrenze des Flurstücks 1782, Westgrenzen der Flurstücke 870, 869, 868, 867, Nordgrenze des Flurstücks 867, Ostgrenze des Flurstücks 867, Südgrenze des Flurstücks 867, Ostgrenzen der Flurstücke 868, 869, 870, 1782, Nordgrenze des Flurstücks 872, Ostgrenze des Flurstücks 872, Südgrenze des Flurstücks 872, Ostgrenzen der Flurstücke 1884, 2239, 2308, Nordgrenze des Flurstücks 878, Ostgrenzen der Flurstücke 878, 879, 880, 881, 882, 883, 884, 885, 886, 887, 888, 892, 893, 1949, 896, 897, 898, die Südostgrenze des Flurstücks 898, Südgrenzen der Flurstücke 898, 899, 900, 901, 887, 2002, 2240, 905, 2242, 2309, 1882, 908, 914, 915, 916, 917, 918, 919, die Südwest- und Westgrenze des Flurstücks 919, die Westgrenzen der Flurstücke 920, 921, 922, 923, 924, 925, 926, 927, 931, 932, 934, 935, 936, 2291, 2301, 940, 941, 2220, 1789, 944, über das Flurstück 956 (Dohrnweg), Westgrenzen der Flurstücke 1003, 1002, 1001, 1000, 999, 998, 997, 996, 995, 994, 993, 992, 991, 990, 989 der Gemarkung Altona-Nord.
(2) Zur Erhaltung der städtebaulichen Eigenart des Gebiets auf Grund seiner städtebaulichen Gestalt bedürfen in dem in Absatz 1 bezeichneten Gebiet der Rückbau, die Änderung, die Nutzungsänderung sowie die Errichtung baulicher Anlagen der Genehmigung; und zwar auch dann, wenn nach den bauordnungsrechtlichen Vorschriften eine Genehmigung nicht erforderlich ist. Die Genehmigung zum Rückbau, zur Änderung oder zur Nutzungsänderung darf nur versagt werden, wenn die bauliche Anlage allein oder im Zusammenhang mit anderen baulichen Anlagen das Ortsbild, die Stadtgestalt oder das Landschaftsbild prägt oder sonst von städtebaulicher, insbesondere geschichtlicher oder künstlerischer Bedeutung ist. Die Genehmigung zur Errichtung der baulichen Anlage darf nur versagt werden, wenn die städtebauliche Gestalt des Gebiets durch die beabsichtigte Anlage beeinträchtigt wird. Das Erhaltungsgebiet besteht aus sechs Teilbereichen, diese sind der „Anlage zur Verordnung über die Erhaltung baulicher Anlagen in Altona-Altstadt - Gebiet zwischen den Straßen Wohlers Allee, Stresemannstraße, Bernstorffstraße und Thadenstraße -“ zu entnehmen.
(3) Es wird auf folgendes hingewiesen:
Unbeachtlich werden
a)
eine nach § 214 Absatz 1 Nummern 1 bis 3 des Baugesetzbuchs beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,
b)
nach § 214 Absatz 3 Satz 2 des Baugesetzbuchs beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,
wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr seit Bekanntmachung dieser Verordnung schriftlich gegenüber dem örtlich zuständigen Bezirksamt unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.
Hamburg, den 18. April 2019.
Das Bezirksamt Altona

Anlage

Abbildung in Originalgröße in neuem Fenster öffnen
Markierungen
Leseansicht