NatSchGZustAnO HA 2016
DE - Landesrecht Hamburg

Anordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Naturschutzes und der Landschaftspflege Vom 18. Oktober 2016

Anordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Naturschutzes und der Landschaftspflege Vom 18. Oktober 2016
Zum 14.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: letzte berücksichtigte Änderung: zuletzt geändert durch Artikel 184 der Anordnung vom 6. Oktober 2020 (Amtl. Anz. S. 2089, 2111)

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Anordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Naturschutzes und der Landschaftspflege vom 18. Oktober 201626.10.2016
I01.07.2020
II01.07.2020
III26.10.2016
IV26.10.2016
V26.10.2016
VI01.07.2020
VII26.10.2016

I

(1) Zuständige Behörde auf dem Gebiet des Naturschutzes und der Landschaftspflege, insbesondere für die Durchführung
1.
des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542), zuletzt geändert am 4. August 2016 (BGBl. I S. 1972, 1974),
2.
des Hamburgischen Gesetzes zur Ausführung des Bundesnaturschutzgesetzes (HmbBNatSchAG) vom 11. Mai 2010 (HmbGVBl. S. 350, 402), zuletzt geändert am 13. Mai 2014 (HmbGVBl. S. 167),
3.
der Verordnung (EG) Nr. 338/97 des Rates vom 9. Dezember 1996 über den Schutz von Exemplaren wild lebender Tier- und Pflanzenarten durch Überwachung des Handels (ABl. EG Nr. L 61 S. 1), zuletzt geändert am 1. Dezember 2014 (ABl. EU Nr. L 361 S. 1), der Verordnung (EG) Nr. 865/2006 der Kommission vom 4. Mai 2006 mit Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 338/97 des Rates über den Schutz von Exemplaren wild lebender Tier- und Pflanzenarten durch Überwachung des Handels (ABl. EU Nr. L 166 S. 1), zuletzt geändert am 5. Juni 2015 (ABl. EU Nr. L 142 S. 3), und der Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Oktober 2014 über die Prävention und das Management der Einbringung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten (ABl. EU Nr. L 317 S. 35),
4.
des Gesetzes über den Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer vom 9. April 1990 (HmbGVBl. S. 63, 64), zuletzt geändert am 11. Mai 2010 (HmbGVBl. S. 350, 369),
5.
des Gesetzes über das „Sondervermögen Naturschutz und Landschaftspflege“ vom 10. April 2001 (HmbGVBl. S. 51), geändert am 17. Dezember 2013 (HmbGVBl. S. 503, 531),
6.
des Lebensraum Elbe - Stiftungsgesetzes vom 11. Mai 2010 (HmbGVBl. S. 383), geändert am 17. Dezember 2013 (HmbGVBl. S. 503, 531),
und der darauf gestützten Rechtsverordnungen in der jeweils geltenden Fassung ist, soweit dort oder nachstehend nichts anderes bestimmt ist,
die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft.
(2) Sie nimmt die Aufgaben der obersten Landesbehörde im Sinne des § 17 Absatz 2 BNatSchG wahr.

II

(1) Zuständig für
1.
die Durchführung der nach Artikel 2 § 5 Absatz 2 des Gesetzes zur Neuregelung des Hamburgischen Landesrechts auf dem Gebiet des Naturschutzes und der Landschaftspflege vom 11. Mai 2010 (HmbGVBl. S. 350) übergeleiteten Grünordnungspläne einschließlich der Gewährung von Befreiungen nach § 67 Absatz 1 BNatSchG von deren Festsetzungen,
2.
die Durchführung der Festsetzungen im Sinne von § 9 Absatz 3 Satz 1 Nummer 4 BNatSchG solcher Bebauungspläne, für deren Aufstellung die Bezirke zuständig sind, einschließlich der Gewährung von Befreiungen nach § 67 Absatz 1 BNatSchG davon,
3.
die Erteilung des Einvernehmens nach § 8 HmbBNatSchAG in Verbindung mit § 17 Absatz 1 BNatSchG zu Verpflichtungen nach § 15 Absätze 2, 4 und 6 BNatSchG sowie zur Untersagung nach § 15 Absatz 5 BNatSchG, sofern ein Bezirksamt den Eingriff behördlich zulässt oder selbst durchführt oder er ihm anzuzeigen ist,
4.
die Genehmigung von Eingriffen nach § 17 Absatz 3 BNatSchG,
5.
das Verlangen einer Sicherheitsleistung nach § 17 Absatz 5 BNatSchG, sofern das Bezirksamt den Eingriff gestattet hat,
6.
die Prüfung der Durchführung der Maßnahmen nach § 17 Absatz 7 BNatSchG einschließlich des Anforderns eines Berichts, sofern das Bezirksamt den Eingriff gestattet hat,
7.
die Untersagung der weiteren Durchführung eines Eingriffs sowie Anordnungen zur Herstellung eines rechtmäßigen Zustandes nach § 17 Absatz 8 BNatSchG, sofern das Bezirksamt über die Zulässigkeit des Eingriffs hätte entscheiden müssen oder eine Anzeige an das Bezirksamt zu richten gewesen wäre,
8.
die Entgegennahme von Anzeigen nach § 17 Absatz 9 Satz 1 BNatSchG sowie Anordnungen nach § 17 Absatz 9 Satz 3 BNatSchG, sofern ein Bezirksamt den Eingriff behördlich zugelassen hat oder selbst durchführt oder er ihm anzuzeigen ist,
9.
die Herstellung des Benehmens nach § 18 Absätze 3 und 4 BNatSchG,
10.
die Durchführung der auf Grund von § 10 Absätze 1 und 2 HmbBNatSchAG in Verbindung mit §§ 26, 28 und 29 BNatSchG erlassenen Verordnungen einschließlich der Überwachung ihrer Ge- und Verbote, der Kennzeichnung nach § 12 Absatz 1 HmbBNatSchAG und der Übertragung der Betreuung nach § 24 HmbBNatSchAG,
11.
die Durchführung der auf Grund von § 10 Absatz 1 HmbBNatSchAG in Verbindung mit §§ 23 und 26 BNatSchG erlassenen Verordnungen im Rahmen eines Pflege- und Entwicklungsplanes nach § 10 Absatz 1 Satz 3 HmbBNatSchAG oder eines Bewirtschaftungsplanes nach § 32 Absatz 5 BNatSchG einschließlich der Überwachung ihrer Ge- und Verbote sowie der Kennzeichnung nach § 12 Absatz 1 HmbBNatSchAG, der Übertragung der Betreuung nach § 24 HmbBNatSchAG und der Gewährung von Befreiungen nach § 67 Absatz 1 BNatSchG, mit Ausnahme der Verordnungen für folgende geschützte Teile von Natur und Landschaft:
a)
„Mühlenberger Loch/Neßsand“ nach der Verordnung über das Naturschutzgebiet Mühlenberger Loch/Neßsand vom 18. Oktober 2005 (HmbGVBl. S. 431), zuletzt geändert am 16. August 2016 (HmbGVBl. S. 381, 418),
b)
„Duvenstedter Brook“ nach der Verordnung über das Naturschutzgebiet Duvenstedter Brook vom 29. Juli 1958 (Sammlung des bereinigten hamburgischen Landesrechts I 791-u), zuletzt geändert am 16. August 2016 (HmbGVBl. S. 381, 388),
c)
„Die Reit“ nach der Verordnung über das Naturschutzgebiet Die Reit vom 7. Juni 2011 (HmbGVBl. S. 245), geändert am 16. August 2016 (HmbGVBl. S. 381, 407),
d)
„Stellmoorer Tunneltal“ nach der Verordnung über das Naturschutzgebiet Stellmoorer Tunneltal vom 28. März 1978 (HmbGVBl. S. 87), zuletzt geändert am 16. August 2016 (HmbGVBl. S. 381, 396),
e)
„Wohldorfer Wald“ nach der Verordnung über das Naturschutzgebiet Wohldorfer Wald vom 25. Juni 2013 (HmbGVBl. S. 307), geändert am 16. August 2016 (HmbGVBl. S. 381, 400),
f)
„Boberger Niederung“ nach der Verordnung über das Naturschutzgebiet Boberger Niederung vom 21. Mai 1991 (HmbGVBl. S. 227), zuletzt geändert am 16. August 2016 (HmbGVBl. S. 381, 405),
g)
„Fischbeker Heide“ nach der Verordnung über das Naturschutzgebiet Fischbeker Heide vom 19. Mai 1992 (HmbGVBl. S. 101), zuletzt geändert am 16. August 2016 (HmbGVBl. S. 381, 419),
h)
„Wittmoor“ nach der Verordnung über das Naturschutzgebiet Wittmoor vom 22. Juli 1997 (HmbGVBl. S. 395), zuletzt geändert am 16. August 2016 (HmbGVBl. S. 381, 394),
i)
„Höltigbaum“ nach der Verordnung über das Naturschutzgebiet Höltigbaum vom 26. Mai 1998 (HmbGVBl. S. 83), zuletzt geändert am 16. August 2016 (HmbGVBl. S. 381, 402),
j)
„Borghorster Elblandschaft“ nach der Verordnung über das Naturschutzgebiet Borghorster Elblandschaft vom 19. September 2000 (HmbGVBl. S. 289), zuletzt geändert am 16. August 2016 (HmbGVBl. S. 381, 414),
k)
„Moorgürtel“ nach der Verordnung über das Naturschutzgebiet Moorgürtel vom 7. August 2001 (HmbGVBl. S. 306), zuletzt geändert am 16. August 2016 (HmbGVBl. S. 381, 426),
l)
„Auenlandschaft Obere Tideelbe“ nach der Verordnung über das Naturschutzgebiet Auenlandschaft Obere Tideelbe vom 16. Februar 2010 (HmbGVBl. S. 207), zuletzt geändert am 16. August 2016 (HmbGVBl. S. 381, 382),
m)
„Holzhafen“ nach der Verordnung über das Naturschutzgebiet Holzhafen vom 19. März 2013 (HmbGVBl. S. 90), geändert am 16. August 2016 (HmbGVBl. S. 381, 384),
n)
„Allermöher Wiesen“ nach der Verordnung über das Naturschutzgebiet Allermöher Wiesen vom 10. Januar 2017 (HmbGVBl. S. 7),
o)
„Neuländer Moorwiesen“ nach der Verordnung über das Naturschutzgebiet Neuländer Moorwiesen vom 1. August 2017 (HmbGVBl. S. 233),
p)
„Rapfenschutzgebiet Hamburger Stromelbe“ nach der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet Rapfenschutzgebiet Hamburger Stromelbe vom 8. August 2017 (HmbGVBl. S. 242),
in der jeweils geltenden Fassung,
12.
die Überwachung des Verbotes nach § 33 Absatz 1 Satz 1 BNatSchG, außer in den in Nummer 11 Buchstaben a bis p genannten geschützten Teilen von Natur und Landschaft,
13.
die Überwachung des Verwendungsverbotes nach § 12 Absatz 2 HmbBNatSchAG,
14.
die Überwachung der Verbote nach § 39 Absatz 1, Absatz 2 Satz 1, Absatz 5 Satz 1 und Absatz 6 BNatSchG einschließlich der Erteilung von Genehmigungen nach § 39 Absatz 4 und der Gewährung von Befreiungen nach § 67 Absatz 1 BNatSchG,
15.
die Maßnahmen und Anordnungen nach § 40 Absätze 3 und 6 BNatSchG, außer in den in Nummer 11 Buchstaben a bis p genannten geschützten Teilen von Natur und Landschaft,
16.
die Entgegennahme von Anzeigen nach § 43 Absatz 3 Satz 1 BNatSchG zu Tiergehegen nach § 43 Absatz1 BNatSchG oder § 16 Absatz 1 HmbBNatSchAG sowie das Treffen von Anordnungen nach § 43 Absatz 2 und Absatz 3 Sätze 2 bis 4 BNatSchG in Verbindung mit § 16 Absatz 2 HmbBNatSchAG einschließlich deren Überwachung sowie der Ausübung der Befugnisse nach § 16 Absatz 3 HmbBNatSchAG,
17.
die Überwachung des Betretens der freien Landschaft nach § 59 Absatz 1 BNatSchG und § 17 Absätze 1 und 2 HmbBNatSchAG,
18.
die Überwachung des Reitens in der freien Landschaft einschließlich der Bestimmung von Reitwegen und Reitflächen und das Erteilen einer Befugnis im Einzelfall nach § 18 Absatz 1 HmbBNatSchAG,
19.
die Überwachung der Verbote nach § 61 BNatSchG und § 15 HmbBNatSchAG einschließlich der Erteilung von Ausnahmegenehmigungen nach § 61 Absatz 3 BNatSchG und der Gewährung von Befreiungen nach § 67 Absatz 1 BNatSchG
sind, soweit nachstehend nichts anderes bestimmt ist,
die Bezirksämter.
(2) Sie sind im Rahmen der Aufgaben nach Absatz 1 auch zuständige Behörde für Anordnungen nach § 3 Absatz 2 BNatSchG und nach § 2 Satz 2 HmbBNatSchAG, Zutritt und Untersuchungen nach § 27 Absatz 1 Satz 1 HmbBNatSchAG und Datenverarbeitung nach § 28 Absatz 1 Satz 1 HmbBNatSchAG.
(3) Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft ist neben den Bezirksämtern zuständige Behörde für die Überwachung der Verbote der auf Grund von § 10 Absätze 1 und 2 HmbBNatSchAG in Verbindung mit § 23 Absatz 2 und § 28 Absatz 2 BNatSchG erlassenen Verordnungen.

III

(1) Zuständig für die Wahrnehmung der Aufgaben nach Abschnitt II Absatz 1 Nummern 2 bis 8, 10, 13 bis 15 und 17 im Hafennutzungsgebiet nach § 2 des Hafenentwicklungsgesetzes (HafenEG) vom 25. Januar 1982 (HmbGVBl. S. 19), zuletzt geändert am 26. Juli 2016 (HmbGVBl. S. 365), in der jeweils geltenden Fassung mit Ausnahme des durch die Gewässer Niederhafen, Binnenhafen, Zollkanal, Oberhafen, Oberhafenkanal und Norderelbe umschlossenen Gebiets (Kehrwiederspitze, Speicherstadt und HafenCity) ist
die Hamburg Port Authority.
(2) Sie ist im Rahmen der Aufgaben nach Absatz 1 auch zuständige Behörde für Anordnungen nach § 3 Absatz 2 BNatSchG und nach § 2 Satz 2 HmbBNatSchAG, Entgegennahme von Anzeigen nach § 26 HmbBNatSchAG, Zutritt und Untersuchungen nach § 27 Absatz 1 Satz 1 HmbBNatSchAG und Datenverarbeitung nach § 28 Absatz 1 Satz 1 HmbBNatSchAG.
(3) Die Hamburg Port Authority ist ferner in den außerhalb des Hafengebiets nach § 2 HafenEG liegenden Teilen ihres wasserwirtschaftlichen Zuständigkeitsgebiets nach Abschnitt III Absatz 1 Satz 1 der Anordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Wasserrechts und der Wasserwirtschaft vom 7. April 1987 (Amtl. Anz. S. 849, 1249), zuletzt geändert am 29. September 2015 (Amtl. Anz. S. 1697, 1707), in der jeweils geltenden Fassung, ausgenommen das Gebiet der Alten Süderelbe landseitig des Neßhauptdeichs, das durch die Gewässer Niederhafen, Binnenhafen, Zollkanal, Oberhafen, Oberhafenkanal und Norderelbe umschlossene Gebiet (Kehrwiederspitze, Speicherstadt und HafenCity) sowie das Gebiet Neuwerk, zuständig für
1.
die Erteilung des Einvernehmens nach § 8 HmbBNatSchAG in Verbindung mit § 17 Absatz 1 BNatSchG zu Verpflichtungen nach § 15 Absätze 2, 4 und 6 BNatSchG sowie zur Untersagung nach § 15 Absatz 5 BNatSchG, sofern ein Bezirksamt den Eingriff behördlich zulässt oder selbst durchführt oder er ihm anzuzeigen ist,
2.
die Genehmigung von Eingriffen nach § 17 Absatz 3 BNatSchG,
3.
das Verlangen einer Sicherheitsleistung nach § 17 Absatz 5 BNatSchG, sofern das Bezirksamt den Eingriff gestattet hat,
4.
die Prüfung der Durchführung der Maßnahmen nach § 17 Absatz 7 BNatSchG einschließlich des Anforderns eines Berichts, sofern das Bezirksamt den Eingriff gestattet hat,
5.
die Untersagung der weiteren Durchführung eines Eingriffs sowie Anordnungen zur Herstellung eines rechtmäßigen Zustandes nach § 17 Absatz 8 Satz 2 BNatSchG, sofern ein Bezirksamt über die Zulässigkeit des Eingriffs hätte entscheiden müssen oder eine Anzeige an ein Bezirksamt zu richten gewesen wäre,
6.
die Entgegennahme von Anzeigen nach § 17 Absatz 9 Satz 1 BNatSchG sowie Anordnungen nach § 17 Absatz 9 Satz 3 BNatSchG, sofern ein Bezirksamt den Eingriff behördlich zugelassen hat oder selbst durchführt oder er ihm anzuzeigen ist,
7.
die Kennzeichnung nach § 12 Absatz 1 HmbBNatSchAG,
8.
die Übertragung der Betreuung nach § 24 HmbBNatSchAG,
9.
die Entgegennahme von Anzeigen und die Entscheidungen beim Fund unbekannter Naturgebilde nach § 26 HmbBNatSchAG.
Satz 1 Nummern 1 bis 6 und 8 gilt nicht bei Natur- und Landschaftsschutzgebieten und Nationalparks, Satz 1 Nummer 9 gilt nicht bei Naturschutzgebieten und Nationalparks.
(4) Sie ist im Rahmen der Aufgaben nach Absatz 3 auch zuständige Behörde für Anordnungen nach § 3 Absatz 2 BNatSchG und nach § 2 Satz 2 HmbBNatSchAG, Zutritt und Untersuchungen nach § 27 Absatz 1 Satz 1 HmbBNatSchAG und Datenverarbeitung nach § 28 Absatz 1 Satz 1 HmbBNatSchAG.

IV

Auf Grund von § 2 Absatz 2 des Gesetzes zur Errichtung der Hamburger Friedhöfe - Anstalt öffentlichen Rechts - vom 8. November 1995 (HmbGVBl. S. 290), zuletzt geändert am 17. Dezember 2013 (HmbGVBl. S. 503, 525), wird bestimmt:
Zuständig für die Aufgaben nach Abschnitt II Absatz 1 Nummer 10, soweit es die Durchführung der Baumschutzverordnung auf den Friedhöfen der Hamburger Friedhöfe - Anstalt öffentlichen Rechts - betrifft, ist
die Hamburger Friedhöfe - Anstalt öffentlichen Rechts -.

V

Zuständig für die Ausübung des Vorkaufsrechts nach § 66 BNatSchG und § 18a HmbBNatSchAG ist
die Finanzbehörde.

VI

Fachbehörde nach §§ 42 und 44 bis 46 des Bezirksverwaltungsgesetzes vom 6. Juli 2006 (HmbGVBl. S. 404, 452), zuletzt geändert am 17. Dezember 2013 (HmbGVBl. S. 503, 522), in der jeweils geltenden Fassung ist
die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft.

VII

Die Anordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Naturschutzes und der Landschaftspflege vom 29. Mai 1984 (Amtl. Anz. S. 909) in der geltenden Fassung und die Anordnung zur Durchführung des Lebensraum Elbe - Stiftungsgesetzes vom 8. Februar 2011 (Amtl. Anz. S. 489) in der geltenden Fassung werden aufgehoben.
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