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DE - Landesrecht Hamburg

Anordnung über die Zuständigkeit für amtliche Beglaubigungen Vom 23. November 1977

Anordnung über die Zuständigkeit für amtliche Beglaubigungen Vom 23. November 1977
Zum 14.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: letzte berücksichtigte Änderung: zuletzt geändert durch Artikel 7 der Anordnung vom 14. März 2023 (Amtl. Anz. S. 405, 407)

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Anordnung über die Zuständigkeit für amtliche Beglaubigungen vom 23. November 197701.01.2004
I01.04.2023
II01.06.2008
III01.04.2023

I

(1) Zuständig für die Beglaubigung von Abschriften, Vervielfältigungen und Negativen nach § 33 Absatz 1 Satz 2 und Absatz 4 sowie von Unterschriften und Handzeichen nach § 34 Absatz 1 Satz 1 und Absatz 4 des Hamburgischen Verwaltungsverfahrensgesetzes vom 9. November 1977 (Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 333) sind
die Behörde für Inneres und Sport, das Amt Hamburg Service und
die Bezirksämter.
(2) Zuständig für die Beglaubigung von Abschriften, Vervielfältigungen und Negativen nach § 33 Absatz 1 Satz 2 und Absatz 4 des Hamburgischen Verwaltungsverfahrensgesetzes ist ferner im Rahmen der ihm zugewiesenen Aufgaben
das Staatsarchiv.

II

Zur Beglaubigung von Gehaltsabtretungen im Sinne von § 411 des Bürgerlichen Gesetzbuches sind nach § 34 Absatz 1 Satz 1 und Absatz 4 des Hamburgischen Verwaltungsverfahrensgesetzes auch befugt
der Senat - Senatskanzlei -,
der Senat - Personalamt -,
die Fachbehörden und
der Rechnungshof.

III

(1) Fachbehörde nach §§ 42 und 44 bis 46 des Bezirksverwaltungsgesetzes vom 6. Juli 2006 (HmbGVBl. S. 404) in der jeweils geltenden Fassung ist
die Behörde für Inneres und Sport.
(2) Sie ist auch Fachbehörde nach § 4 Absatz 4 Satz 3 des Gesetzes über Verwaltungsbehörden in der Fassung vom 30. Juli 1952 (Sammlung des bereinigten hamburgischen Landesrechts I 2000-a), zuletzt geändert am 20. Dezember 2022 (HmbGVBl. 2023 S. 11), in der jeweils geltenden Fassung.
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