Anordnung über die Zuständigkeit für die Ausstellung der Apostille und die Beglaubigung von Urkunden auf Grund von völkerrechtlichen Verträgen Vom 19. Januar 1981
Anordnung über die Zuständigkeit für die Ausstellung der Apostille und die Beglaubigung von Urkunden auf Grund von völkerrechtlichen Verträgen Vom 19. Januar 1981
Zum 13.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
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Anordnung über die Zuständigkeit für die Ausstellung der Apostille und die Beglaubigung von Urkunden auf Grund von völkerrechtlichen Verträgen vom 19. Januar 1981 | 01.01.2004 |
Eingangsformel | 01.01.2004 |
§ 1 | 01.01.2004 |
§ 2 | 01.01.2004 |
§ 3 | 01.01.2004 |
Auf Grund des Art. 2 Abs. 1 des Gesetzes
zu dem Haager Übereinkommen vom 5. Oktober 1961 zur Befreiung ausländischer
öffentlicher Urkunden von der Legalisation vom 21. Juni
1965 (BGBl. II S. 875), des Art. 2
Abs. 1 des Gesetzes zu dem Vertrag
vom 7. Juni 1969 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Italienischen
Republik über den Verzicht auf die Legalisation von Urkunden vom
30. Juli 1974 (BGBl. II S. 1069) und des Art. 2 Abs. 1 des
Gesetzes zu dem Abkommen vom 13. Mai 1975 zwischen der Bundesrepublik Deutschland
und dem Königreich Belgien über die Befreiung öffentlicher
Urkunden von der Legalisation vom 25. Juni 1980 (BGBl. II S. 813) wird bestimmt:
§ 1
(1) Zuständig zur Ausstellung der Apostille nach dem Haager
Übereinkommen vom 5. Oktober 1961 zur Befreiung ausländischer öffentlicher
Urkunden von der Legalisation ist
1.
für Urkunden der ordentlichen
Gerichte, der Gerichte der allgemeinen Verwaltungsgerichtsbarkeit, des Hessischen
Finanzgerichts, der Gerichte für Arbeitssachen, der Justizbehörden
und der Notare
a)
der Minister der Justiz,
b)
der Präsident des Landgerichts,
2.
für Urkunden der anderen Gerichte
und Behörden
der Regierungspräsident.
(2) Zuständig für die Beglaubigung nach
1.
Art. 2 des Vertrages
vom 7. Juni 1969 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Italienischen
Republik über den Verzicht auf die Legalisation von Urkunden und
2.
Art. 3 des Abkommens
vom 13. Mai 1975 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich
Belgien über die Befreiung öffentlicher Urkunden von der Legalisation
ist der Regierungspräsident.
§ 2
(Aufhebungsanweisung)
§ 3
Diese Anordnung tritt am 1. April 1981 in Kraft.
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