Thüringer Verordnung zur Übertragung der Befugnisse für die Anerkennung ausländischer Entscheidungen in Ehesachen Vom 12. September 2006
Thüringer Verordnung zur Übertragung der Befugnisse für die Anerkennung ausländischer Entscheidungen in Ehesachen Vom 12. September 2006
Zum 12.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: | letzte berücksichtigte Änderung: § 4 neu gefasst durch Artikel 2 der Verordnung vom 2. Oktober 2011 (GVBl. S. 289) |
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
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Thüringer Verordnung zur Übertragung der Befugnisse für die Anerkennung ausländischer Entscheidungen in Ehesachen vom 12. September 2006 | 01.01.2007 |
Eingangsformel | 01.01.2007 |
§ 1 - Übertragung der Befugnisse | 01.09.2009 |
§ 2 - Übergangsbestimmung | 01.01.2007 |
§ 3 - Gleichstellungsbestimmung | 01.01.2007 |
§ 4 - Inkrafttreten | 05.11.2011 |
Aufgrund des Artikels 7 § 1 Abs. 2 a Satz 1 des Familienrechtsänderungsgesetzes (FamRÄndG) vom 11. August 1961 (BGBl. I S. 1221), zuletzt geändert durch Artikel 8 Abs. 10 des Gesetzes vom 27. April 2001 (BGBl. I S. 751), in Verbindung mit § 1 Nr. 16 der Thüringer Ermächtigungsübertragungsverordnung Justiz vom 25. Oktober 2004 (GVBl. S. 846) verordnet das Justizministerium:
§ 1 Übertragung der Befugnisse
Die Befugnisse nach § 107 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit zur Anerkennung ausländischer Entscheidungen in Ehesachen werden dem Präsidenten des Oberlandesgerichts übertragen.
§ 2 Übergangsbestimmung
Für alle bis zum Inkrafttreten dieser Verordnung beim Justizministerium anhängigen Verfahren bleibt die bisher bestehende Zuständigkeit unberührt.
§ 3 Gleichstellungsbestimmung
Status- und Funktionsbezeichnungen in dieser Verordnung gelten jeweils in männlicher und weiblicher Form.
§ 4 Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2007 in Kraft.
Erfurt, den 12. September 2006
Der Justizminister
Harald Schliemann
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