Verordnung über Zuständigkeiten nach dem Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz und dem Gesetz zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung am Menschen (MPZustVO) Vom 11. Mai 2021
Verordnung über Zuständigkeiten nach dem Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz und dem Gesetz zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung am Menschen (MPZustVO) Vom 11. Mai 2021
Zum 12.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Stand: | letzte berücksichtigte Änderung: Berichtigung vom 2. Juli 2021 (GVBl. LSA S. 417) |
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
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Verordnung über Zuständigkeiten nach dem Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz und dem Gesetz zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung am Menschen (MPZustVO) vom 11. Mai 2021 | 15.05.2021 |
Eingangsformel | 15.05.2021 |
§ 1 - Zuständige Behörde nach dem Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz | 26.05.2021 |
§ 2 - Zuständige Behörde nach dem Gesetz zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung am Menschen | 15.05.2021 |
§ 3 - Inkrafttreten | 15.05.2021 |
Aufgrund von § 1 Buchst. b und d des Gesetzes über Zuständigkeiten im Gewerberecht und anderen Rechtsgebieten vom 8. Mai 1991 (GVBl. LSA S. 81), zuletzt geändert durch Gesetz vom 8. Dezember 2016 (GVBl. LSA S. 359), und § 16 Abs. 1 und § 16 Abs. 2 des Organisationsgesetzes Sachsen-Anhalt vom 27. Oktober 2015 (GVBl. LSA S. 554), geändert durch § 11 Abs. 2 des Gesetzes vom 10. Dezember 2015 (GVBl. LSA S. 627), wird verordnet:
§ 1 Zuständige Behörde nach dem Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetz
Das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt ist zuständige Behörde
1.
für den Vollzug des Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetzes,
2.
für unmittelbar geltende, delegierte Rechtsakte der Europäischen Kommission, die auf die Artikel 115 und 116 der Verordnung (EU) 2017/745 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. April 2017 über Medizinprodukte, zur Änderung der Richtlinie 2001/83/EG, der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 und der Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 und zur Aufhebung der Richtlinien 90/385/EWG und 93/42/EWG des Rates (ABl. L 117 vom 5. 5. 2017, S. 1, L 117 vom 3. 5. 2019, S. 9, L 334 vom 27. 12. 2019, S. 165), geändert durch Verordnung (EU) 2020/561 (ABl. L 130 vom 24. 4. 2020, S. 18), gestützt sind und Vollzugsaufgaben für die Länder beinhalten,
3.
für unmittelbar geltende, delegierte Rechtsakte der Europäischen Kommission, die auf die Artikel 108 und 109 der Verordnung (EU) 2017/746 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. April 2017 über In-vitro-Diagnostika und zur Aufhebung der Richtlinie 98/79/EG und des Beschlusses 2010/227/EU der Kommission (ABl. L 117 vom 5. 5. 2017, S. 176, L 117 vom 3. 5. 2019, S. 11, L 334 vom 27. 12. 2019, S. 167) gestützt sind und Vollzugsaufgaben für die Länder beinhalten,
4.
für den Vollzug der Verordnungen des Bundes, die aufgrund § 88 des Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetzes erlassen worden sind und
5.
für den Vollzug der Verwaltungsvorschriften des Bundes, die aufgrund § 89 des Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetzes erlassen worden sind.
§ 2 Zuständige Behörde nach dem Gesetz zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung am Menschen
Das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt ist zuständige Behörde
1.
für die sich aus § 6 des Gesetzes zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung am Menschen ergebenden Aufgaben,
2.
für Vollzugsaufgaben die sich aus den auf § 5 des Gesetzes zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung am Menschen beruhenden Verordnungen ergeben,
3.
für die sich aus § 6a des Gesetzes zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung am Menschen ergebenden Aufgaben.
§ 3 Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt vorbehaltlich des Satzes 2 am Tag nach der Verkündung in Kraft. § 1 tritt am 26. Mai 2021 in Kraft.
Magdeburg, den 11. Mai 2021.
Die Landesregierung Sachsen-Anhalt | ||
Dr. Haseloff | Grimm-Benne |
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