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DE - Landesrecht Sachsen-Anhalt

Verordnung zur Übertragung von Aufgaben und Befugnissen nach dem Steuerberatungsgesetz Vom 16. Juni 2020

Verordnung zur Übertragung von Aufgaben und Befugnissen nach dem Steuerberatungsgesetz Vom 16. Juni 2020
Zum 12.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Verordnung zur Übertragung von Aufgaben und Befugnissen nach dem Steuerberatungsgesetz vom 16. Juni 202030.06.2020
Eingangsformel30.06.2020
§ 130.06.2020
§ 230.06.2020
§ 330.06.2020
Aufgrund des § 99 Abs. 7 Satz 1 des Steuerberatungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. November 1975 (BGBl. I S. 2735), zuletzt geändert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 21. Dezember 2019 (BGBl. I S. 2875, 2885), in Verbindung mit § 1 Nr. 57a der Verordnung zur Übertragung von Verordnungsermächtigungen im Bereich der Justiz vom 28. März 2008 (GVBl. LSA S. 137), zuletzt geändert durch Verordnung vom 22. Mai 2018 (GVBl. LSA S. 62), wird verordnet:

§ 1

Auf den Präsidenten des Oberlandesgerichts werden folgende Aufgaben und Befugnisse übertragen:
1.
die Aufgabe und Befugnis zur Bestimmung der Zahl der Beisitzer aus den Reihen der Steuerberater oder Steuerbevollmächtigten für jedes Gericht nach § 99 Abs. 3 Satz 2 des Steuerberatungsgesetzes,
2.
die Aufgabe und Befugnis zur Ernennung der ehrenamtlichen Richter aus den Reihen der Steuerberater oder Steuerbevollmächtigten gemäß § 99 Abs. 2 des Steuerberatungsgesetzes.

§ 2

Personen- und Funktionsbezeichnungen in dieser Verordnung gelten jeweils in männlicher und weiblicher Form.

§ 3

Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.
Magdeburg, den 16. Juni 2020.
Die Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt
Keding
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