Gesetz zu dem Sechsten Rundfunkänderungsstaatsvertrag Vom 22. März 2002
Gesetz zu dem Sechsten Rundfunkänderungsstaatsvertrag Vom 22. März 2002
Zum 12.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
---|---|
Gesetz zu dem Sechsten Rundfunkänderungsstaatsvertrag vom 22. März 2002 | 29.03.2002 |
Artikel 1 | 29.03.2002 |
Artikel 2 | 29.03.2002 |
Anlage - Sechster Staatsvertrag zur Änderung des Rundfunkstaatsvertrages, des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages und des Mediendienste-Staatsvertrages (Sechster Rundfunkänderungsstaatsvertrag) | 29.03.2002 |
Artikel 1 bis 3 - (Änderungsanweisungen) | 29.03.2002 |
Artikel 4 - Übergangsbestimmung, Kündigung, In-Kraft-Treten, Neubekanntmachung | 29.03.2002 |
Artikel 1
(1) Dem
am 20. und 21. Dezember 2001 unterzeichneten Sechsten Rundfunkänderungsstaatsvertrag,
der eine Änderung des Rundfunkstaatsvertrages vom
31. August 1991 (GVBl. LSA S. 478, 480), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Vertrages vom 6. Juli bis 7. August 2000 (GVBl. LSA S. 624, 625), des
Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages vom 26. August bis 11. September 1996
(GVBl. LSA S. 380, 396), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Vertrages
vom 6. Juli bis 7. August 2000 (GVBl. LSA S. 624, 628), und des Mediendienste-Staatsvertrages vom
20. Januar bis 12. Februar 1997 (GVBl. LSA S. 572), zuletzt geändert
durch Artikel 7 des Vertrages vom 6. Juli bis 7. August 2000 (GVBl. LSA S. 624, 628), enthält, wird zugestimmt.
(2) Der
Staatsvertrag wird nachstehend veröffentlicht
(Anlage).
(3) Nach
seinem Artikel 4 Abs. 2 Satz 1 tritt
der Staatsvertrag am 1. Juli 2002 in Kraft. Sollte der Staatsvertrag nach
seinem Artikel 4 Abs. 2 Satz 2 gegenstandslos
werden, ist dies im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Sachsen-Anhalt
bekannt zu machen.
Artikel 2
Dieses
Gesetz tritt am Tage nach seiner Verkündung in Kraft.
Magdeburg, den 22. März 2002.
Der Präsident
des Landtages von Sachsen-Anhalt
Schaefer
Der Ministerpräsident des
Landes Sachsen-Anhalt
Dr. Höppner
Anlage
Sechster Staatsvertrag zur Änderung
des Rundfunkstaatsvertrages, des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages
und des Mediendienste-Staatsvertrages (Sechster Rundfunkänderungsstaatsvertrag)
Das
Land Baden-Württemberg,
der Freistaat Bayern,
das Land Berlin,
das Land Brandenburg,
die Freie Hansestadt Bremen,
die Freie und Hansestadt Hamburg,
das Land Hessen,
das Land Mecklenburg-Vorpommern,
das Land Niedersachsen,
das Land Nordrhein-Westfalen,
das Land Rheinland-Pfalz,
das Saarland,
der Freistaat Sachsen,
das Land Sachsen-Anhalt,
das Land Schleswig-Holstein und
der Freistaat Thüringen
schließen, zugleich zur Umsetzung der Richtlinie
2000/31/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2000
über bestimmte rechtliche Aspekte der Dienste der Informationsgesellschaft,
insbesondere des elektronischen Geschäftsverkehrs im Binnenmarkt und
unter Beachtung der Notifizierungspflicht gemäß der Richtlinie
98/48/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Juli 1998
zur Änderung der Richtlinie 98/34/EG über ein Informationsverfahren
auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften nachstehenden Staatsvertrag:
Artikel 1 bis 3
(Änderungsanweisungen)
Artikel 4 Übergangsbestimmung, Kündigung, In-Kraft-Treten, Neubekanntmachung
(1) Für die Kündigung der in den Artikeln 1 bis 3 geänderten Staatsverträge sind die dort vorgesehenen Kündigungsvorschriften maßgebend.
(2) Dieser Staatsvertrag tritt am 1. Juli 2002 in Kraft. Sind bis zum 30. Juni 2002 nicht alle Ratifikationsurkunden bei der Staats- oder Senatskanzlei des Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz hinterlegt, wird der Staatsvertrag gegenstandslos.
(3) Die Staats- oder Senatskanzlei des Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz teilt den Ländern die Hinterlegung der Ratifikationsurkunden mit.
(4) Die Staats- und Senatskanzleien der Länder werden ermächtigt, den Wortlaut des Rundfunkstaatsvertrages, des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages und des Mediendienste-Staatsvertrages in der Fassung, die sich aus den Artikeln 1 bis 3 ergibt, mit neuem Datum bekannt zu machen.
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