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DE - Landesrecht Sachsen-Anhalt

Gesetz zum Zweiten Medienänderungsstaatsvertrag Vom 9. Mai 2022

Gesetz zum Zweiten Medienänderungsstaatsvertrag Vom 9. Mai 2022
Zum 11.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe

Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

TitelGültig ab
Gesetz zum Zweiten Medienänderungsstaatsvertrag vom 9. Mai 202214.05.2022
Artikel 114.05.2022
Artikel 214.05.2022
Staatsvertrag - Zweiter Staatsvertrag zur Änderung medienrechtlicher Staatsverträge (Zweiter Medienänderungsstaatsvertrag)14.05.2022
Artikel 1 - Änderung des Medienstaatsvertrages14.05.2022
Artikel 2 - Änderung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages14.05.2022
Artikel 3 - Kündigung, Inkrafttreten, Neubekanntmachung14.05.2022

Artikel 1

(1) Dem vom 14. Dezember 2021 bis 27. Dezember 2021 unterzeichneten Zweiten Medienänderungsstaatsvertrag, der Änderungen des Medienstaatsvertrages vom 14. April 2020 bis 28. April 2020 (GVBl. LSA S. 492, 493) und des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages vom 10. September 2002 bis 27. September 2002 (GVBl. LSA S. 428, 429), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Staatsvertrages zur Modernisierung der Medienordnung in Deutschland vom 14. April 2020 bis 28. April 2020 (GVBl. LSA S. 492, 535), enthält, wird zugestimmt.
(2) Der Staatsvertrag wird nachstehend veröffentlicht.
(3) Der Tag, an dem der Staatsvertrag nach seinem Artikel 3 Abs. 2 Satz 1 in Kraft tritt, ist im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Sachsen-Anhalt bekannt zu machen.
*
Sollte der Staatsvertrag nach seinem Artikel 3 Abs. 2 Satz 2 gegenstandslos werden, ist dies im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Sachsen-Anhalt bekannt zu machen.
Fußnoten
*)
[Entsprechend der Bekanntmachung vom 8. Juli 2022 (GVBl. LSA S. 153) ist der Staatsvertrag nach seinem Artikel 3 Abs. 2 Satz 1 am 30. Juni 2022 in Kraft getreten.]

Artikel 2

Dieses Gesetz tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.

Staatsvertrag

Zweiter Staatsvertrag zur Änderung medienrechtlicher Staatsverträge (Zweiter Medienänderungsstaatsvertrag)
Das Land Baden-Württemberg,
der Freistaat Bayern,
das Land Berlin,
das Land Brandenburg,
die Freie Hansestadt Bremen,
die Freie und Hansestadt Hamburg,
das Land Hessen,
das Land Mecklenburg-Vorpommern,
das Land Niedersachsen,
das Land Nordrhein-Westfalen,
das Land Rheinland-Pfalz,
das Saarland,
der Freistaat Sachsen,
das Land Sachsen-Anhalt,
das Land Schleswig-Holstein und
der Freistaat Thüringen
schließen, zugleich zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2019/882 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. April 2019 über die Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen, nachstehenden Staatsvertrag:

Artikel 1 Änderung des Medienstaatsvertrages

[Änderungsanweisungen zum Medienstaatsvertrag vom 14. bis 28. April 2020]

Artikel 2 Änderung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages

[Änderungsanweisungen zum Jugendmedienschutz-Staatsvertrag vom 10. bis 27. September 2002]

Artikel 3 Kündigung, Inkrafttreten, Neubekanntmachung

(1) Für die Kündigung der in den Artikeln 1 und 2 geänderten Staatsverträge sind die dort jeweils vorgesehenen Kündigungsvorschriften maßgebend.
(2) Dieser Staatsvertrag tritt am Tag nach der Hinterlegung der letzten Ratifikationsurkunde in Kraft.
*
Sind bis zum 31. Dezember 2022 nicht alle Ratifikationsurkunden bei der oder dem Vorsitzenden der Konferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder hinterlegt, wird der Staatsvertrag gegenstandslos.
(3) Die oder der Vorsitzende der Konferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder teilt den Ländern die Hinterlegung der Ratifikationsurkunden mit.
(4) Die Länder werden ermächtigt, den Wortlaut des Medienstaatsvertrages und des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages in den Fassungen, die sich aus den Artikeln 1 und 2 ergeben, mit neuem Datum bekannt zu machen.
Fußnoten
*)
[Entsprechend der Bekanntmachung vom 8. Juli 2022 (GVBl. LSA S. 153) ist der Staatsvertrag am 30. Juni 2022 in Kraft getreten.]
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