RdFunkÄndStVtr6G BE
    DE - Landesrecht Berlin

    Gesetz zum Sechsten Rundfunkänderungsstaatsvertrag Vom 19. Juni 2002

    Gesetz zum Sechsten Rundfunkänderungsstaatsvertrag Vom 19. Juni 2002
    Zum 07.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe

    Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

    TitelGültig ab
    Gesetz zum Sechsten Rundfunkänderungsstaatsvertrag vom 19. Juni 200228.06.2002
    Eingangsformel28.06.2002
    § 128.06.2002
    § 228.06.2002
    Staatsvertrag - Sechster Staatsvertrag zur Änderung des Rundfunkstaatsvertrages, des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages und des Mediendienste-Staatsvertrages (Sechster Rundfunkänderungsstaatsvertrag)28.06.2002
    Artikel 1 - Änderung des Rundfunkstaatsvertrages28.06.2002
    Artikel 2 - Änderung des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages28.06.2002
    Artikel 3 - Änderung des Mediendienste-Staatsvertrages28.06.2002
    Artikel 4 - Übergangsbestimmung, Kündigung, In-Kraft-Treten, Neubekanntmachung28.06.2002
    Das Abgeordnetenhaus hat das folgende Gesetz beschlossen:

    § 1

    Dem Sechsten Staatsvertrag zur Änderung des Rundfunkstaatsvertrages, des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages und des Mediendienste-Staatsvertrages (Sechster Rundfunkänderungsstaatsvertrag) wird zugestimmt. Der Staatsvertrag wird nachstehend veröffentlicht.

    § 2

    (1) Dieses Gesetz tritt am Tage nach der Verkündung im Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin in Kraft.
    (2) Dieses Gesetz tritt am 1. Juli 2002 außer Kraft, falls der Sechste Rundfunkänderungsstaatsvertrag gemäß seinem Artikel 4 Abs. 2 Satz 2 gegenstandslos wird. Das Außerkrafttreten wird bis zum 31. Juli 2002 im Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin bekannt gegeben.
    Das vorstehende Gesetz wird hiermit verkündet.
    Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit

    Staatsvertrag

    Sechster Staatsvertrag zur Änderung des Rundfunkstaatsvertrages, des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages und des Mediendienste-Staatsvertrages (Sechster Rundfunkänderungsstaatsvertrag)
    Das Land Baden-Württemberg,
    der Freistaat Bayern,
    das Land Berlin,
    das Land Brandenburg,
    die Freie Hansestadt Bremen,
    die Freie und Hansestadt Hamburg,
    das Land Hessen,
    das Land Mecklenburg-Vorpommern,
    das Land Niedersachsen,
    das Land Nordrhein-Westfalen,
    das Land Rheinland-Pfalz,
    das Saarland,
    der Freistaat Sachsen,
    das Land Sachsen-Anhalt,
    das Land Schleswig-Holstein und
    der Freistaat Thüringen
    schließen, zugleich zur Umsetzung der Richtlinie 2000/31/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2000 über bestimmte rechtliche Aspekte der Dienste der Informationsgesellschaft, insbesondere des elektronischen Geschäftsverkehrs, im Binnenmarkt und unter Beachtung der Notifizierungspflicht gemäß der Richtlinie 98/48/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Juli 1998 zur Änderung der Richtlinie 98/34/EG über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften nachstehenden Staatsvertrag:

    Artikel 1 Änderung des Rundfunkstaatsvertrages

    [Änderungsanweisungen zum Rundfunkstaatsvertrag vom 31. August 1991, zuletzt geändert durch den Fünften Rundfunkänderungsstaatsvertrag vom 6. Juli bis 7. August 2000.]

    Artikel 2 Änderung des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages

    [Änderungsanweisungen zum Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag vom 26. August bis 11. September 1996, zuletzt geändert durch den Fünften Rundfunkänderungsstaatsvertrag vom 6. Juli bis 7. August 2000.]

    Artikel 3 Änderung des Mediendienste-Staatsvertrages

    [Änderungsanweisungen zum Mediendienste-Staatsvertrag vom 20. Januar bis 12. Februar 1997, zuletzt geändert durch den Fünften Rundfunkänderungsstaatsvertrag vom 6. Juli bis 7. August 2000.]

    Artikel 4 Übergangsbestimmung, Kündigung, In-Kraft-Treten, Neubekanntmachung

    (1) Für die Kündigung der in den Artikeln 1 bis 3 geänderten Staatsverträge sind die dort vorgesehenen Kündigungsvorschriften maßgebend.
    (2) Dieser Staatsvertrag tritt am 1. Juli 2002 in Kraft. Sind bis zum 30. Juni 2002 nicht alle Ratifikationsurkunden bei der Staats- oder Senatskanzlei des Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz hinterlegt, wird der Staatsvertrag gegenstandslos.
    (3) Die Staats- oder Senatskanzlei des Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz teilt den Ländern die Hinterlegung der Ratifikationsurkunden mit.
    (4) Die Staats- und Senatskanzleien der Länder werden ermächtigt, den Wortlaut des Rundfunkstaatsvertrages, des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages und des Mediendienste-Staatsvertrages in der Fassung, die sich aus den Artikeln 1 bis 3 ergibt, mit neuem Datum bekannt zu machen.
    Markierungen
    Leseansicht
    Verwendung von Cookies.

    Durch die Nutzung dieser Website akzeptieren Sie automatisch, dass wir Cookies verwenden. Cookie-Richtlinie

    Akzeptieren