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    DE - Landesrecht Berlin

    Gesetz zum Zwanzigsten Rundfunkänderungsstaatsvertrag Vom 30. Juni 2017

    Gesetz zum Zwanzigsten Rundfunkänderungsstaatsvertrag Vom 30. Juni 2017
    Zum 07.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe

    Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

    TitelGültig ab
    Gesetz zum Zwanzigsten Rundfunkänderungsstaatsvertrag vom 30. Juni 201712.07.2017
    Eingangsformel12.07.2017
    § 1 - Zustimmung zu dem Staatsvertrag12.07.2017
    § 2 - Inkrafttreten, Außerkrafttreten12.07.2017
    Anlage - Zwanzigster Staatsvertrag zur Änderung rundfunkrechtlicher Staatsverträge (Zwanzigster Rundfunkänderungsstaatsvertrag)12.07.2017
    Artikel 1 - Änderung des Rundfunkstaatsvertrages01.09.2017
    Artikel 2 - Änderung des Deutschlandradio-Staatsvertrages01.09.2017
    Artikel 3 - Änderung des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages01.01.2017
    Artikel 4 - Kündigung, Inkrafttreten, Neubekanntmachung12.07.2017
    Das Abgeordnetenhaus hat das folgende Gesetz beschlossen:

    § 1 Zustimmung zu dem Staatsvertrag

    Dem am 8. und 16. Dezember 2016 unterzeichneten Zwanzigsten Rundfunkänderungsstaatsvertrag wird zugestimmt. Der Staatsvertrag wird nachstehend veröffentlicht.

    § 2 Inkrafttreten, Außerkrafttreten

    (1) Dieses Gesetz tritt am Tage nach der Verkündung im Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin in Kraft.
    (2) Dieses Gesetz tritt am 1. September 2017 außer Kraft, falls der Zwanzigste Rundfunkänderungsstaatsvertrag nach seinem Artikel 4 Absatz 2 Satz 3 gegenstandslos wird. Das Außerkrafttreten wird bis spätestens 30. September 2017 im Gesetz- und Verordnungsblatt für Berlin bekannt gemacht.
    Berlin, den 30. Juni 2017
    Der Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin Ralf Wieland
    Das vorstehende Gesetz wird hiermit verkündet.
    Der Regierende Bürgermeister Michael Müller

    Anlage

    zu § 1 Satz 2
    Zwanzigster Staatsvertrag zur Änderung rundfunkrechtlicher Staatsverträge (Zwanzigster Rundfunkänderungsstaatsvertrag)
    Das Land Baden-Württemberg,
    der Freistaat Bayern,
    das Land Berlin,
    das Land Brandenburg,
    die Freie Hansestadt Bremen,
    die Freie und Hansestadt Hamburg,
    das Land Hessen,
    das Land Mecklenburg-Vorpommern,
    das Land Niedersachsen,
    das Land Nordrhein-Westfalen,
    das Land Rheinland-Pfalz,
    das Saarland,
    der Freistaat Sachsen,
    das Land Sachsen-Anhalt,
    das Land Schleswig-Holstein und
    der Freistaat Thüringen
    schließen nachstehenden Staatsvertrag:

    Artikel 1 Änderung des Rundfunkstaatsvertrages

    [Änderungsanweisung zum § 11c des Rundfunkstaatsvertrages vom 31. August 1991, zuletzt geändert durch den Neunzehnten Rundfunkänderungsstaatsvertrag vom 3. bis 7. Dezember 2015.]

    Artikel 2 Änderung des Deutschlandradio-Staatsvertrages

    [Änderungsanweisungen zum Deutschlandradio-Staatsvertrag vom 17. Juni 1993, zuletzt geändert durch den Neunzehnten Rundfunkänderungsstaatsvertrag vom 3. bis 7. Dezember 2015.]

    Artikel 3 Änderung des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages

    [Änderungsanweisung zu § 9 des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages vom 26. August bis 11. September 1996, zuletzt geändert durch den Sechzehnten Rundfunkänderungsstaatsvertrag vom 4. bis 17. Juli 2014.]

    Artikel 4 Kündigung, Inkrafttreten, Neubekanntmachung

    (1) Für die Kündigung der in den Artikeln 1 bis 3 geänderten Staatsverträge sind die dort vorgesehenen Kündigungsvorschriften maßgebend.
    (2) Dieser Staatsvertrag tritt mit Ausnahme von Artikel 3 am 1. September 2017 in Kraft. Artikel 3 tritt zum 1. Januar 2017 in Kraft. Sind bis zum 31. August 2017 nicht alle Ratifikationsurkunden bei der Staatskanzlei des Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz hinterlegt, wird der Staatsvertrag gegenstandslos.
    (3) Die Staatskanzlei des Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz teilt den Ländern die Hinterlegung der Ratifikationsurkunden mit.
    (4) Die Länder werden ermächtigt, den Wortlaut des Rundfunkstaatsvertrages, des Deutschlandradio-Staatsvertrages und des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages in der Fassung, die sich aus den Artikeln 1 bis 3 ergibt, mit neuem Datum bekannt zu machen.
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