Verordnung zur Übertragung der Befugnisse nach § 9 Abs. 2 des Mutterschutzgesetzes auf das Gewerbeaufsichtsamt Berlin Vom 8. April 1963
Verordnung zur Übertragung der Befugnisse
nach § 9 Abs. 2 des Mutterschutzgesetzes
auf das Gewerbeaufsichtsamt Berlin
Vom 8. April 1963
Zum 07.06.2023 aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe
Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Titel | Gültig ab |
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Verordnung zur Übertragung der Befugnisse nach § 9 Abs. 2 des Mutterschutzgesetzes auf das Gewerbeaufsichtsamt Berlin vom 8. April 1963 | 01.02.1963 |
Eingangsformel | 01.02.1963 |
§ 1 | 01.02.1963 |
§ 2 | 01.02.1963 |
Auf Grund des
§ 9 Abs. 2 des Gesetzes zum Schutze der erwerbstätigen Mutter (Mutterschutzgesetz)
vom 24. Januar 1952 (BGBl. I S. 69 / GVBl. S. 292), zuletzt geändert durch das Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend (Jugendarbeitsschutzgesetz) vom 9. August 1960 (BGBl. I S. 665 / GVBl. S. 966) in Verbindung mit
§ 1 des Gesetzes über Ermächtigungen zum Erlaß von Rechtsverordnungen
vom 3. Juli 1961 (BGBl. I S. 856 / GVBl. S. 915) wird verordnet:
§ 1
Die Befugnisse, gemäß
§ 9 Abs. 2 des Mutterschutzgesetzes
die Kündigung in besonderen Fällen ausnahmsweise für zulässig zu erklären und gleichzeitig zu bestimmen, daß der werdenden Mutter oder Wöchnerin die Leistungen nach
§ 13 des Mutterschutzgesetzes
zu gewähren sind, werden auf das Gewerbeaufsichtsamt Berlin übertragen.
§ 2
Die Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Februar 1963 in Kraft.
Berlin, den 8. April 1963
Der Senat von Berlin
Albertz | Exner |
Bürgermeister | Senator für Arbeit und soziale Angelegenheiten |
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