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DE - Landesrecht Baden-Württemberg

Gesetz zum Einundzwanzigsten Rundfunkänderungsstaatsvertrag und zur Anpassung des Medien-Datenschutzrechts an die Verordnung (EU) 2016/679 Vom 24. April 2018

Artikel 1 Gesetz zum Einundzwanzigsten Rundfunkänderungsstaatsvertrag

Dem zwischen dem 5. und dem 18. Dezember 2017 unterzeichneten Einundzwanzigsten Rundfunkänderungsstaatsvertrag zwischen dem Land Baden-Württemberg, dem Freistaat Bayern, dem Land Berlin, dem Land Brandenburg, der Freien Hansestadt Bremen, der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Land Hessen, dem Land Mecklenburg-Vorpommern, dem Land Niedersachsen, dem Land Nordrhein-Westfalen, dem Land Rheinland-Pfalz, dem Saarland, dem Freistaat Sachsen, dem Land Sachsen-Anhalt, dem Land Schleswig-Holstein und dem Freistaat Thüringen wird zugestimmt. Der Staatsvertrag wird nachstehend veröffentlicht.

Artikel 2 [1] Änderung des Landesmediengesetzes

[Änderungsanweisungen]

Fußnoten

[1]
Artikel 2 in Kraft mit Wirkung vom 25. Mai 2018

Artikel 3 [1] Änderung des Landespressegesetzes

[Änderungsanweisungen]

Fußnoten

[1]
Artikel 3 in Kraft mit Wirkung vom 25. Mai 2018

Artikel 4 Inkrafttreten, Außerkrafttreten, Bekanntmachungen

(1) Dieses Gesetz tritt am Tag nach seiner Verkündung in Kraft, soweit in Absatz 2 nichts anderes bestimmt ist.
(2) Artikel 2 Nummer 1, § 49 Absatz 1, Artikel 2 Nummer 2 und 3 und Artikel 3 treten am 25. Mai 2018 in Kraft. Artikel 2 Nummer 1, § 49 Absätze 2 bis 4 treten am 25. Mai 2018 in Kraft, wenn nicht der Einundzwanzigste Rundfunkänderungsstaatsvertrag am 25. Mai 2018 in Kraft tritt.*)
(3) Der Tag, an dem der Einundzwanzigste Rundfunkänderungsstaatsvertrag nach seinem Artikel 5 Absatz 2 Satz 1 in Kraft tritt, ist im Gesetzblatt bekannt zu geben. Für den Fall, dass der Einundzwanzigste Rundfunkänderungsstaatsvertrag nach seinem Artikel 5 Absatz 2 Satz 2 gegenstandslos wird, ist dies im Gesetzblatt bekannt zu geben.
Das vorstehende Gesetz wird hiermit ausgefertigt und ist zu verkünden.
STUTTGART, 24. April 2018

Die Regierung des Landes Baden-Württemberg:

KRETSCHMANN

STROBL

SITZMANN

DR. EISENMANN

BAUER

UNTERSTELLER

LUCHA

HAUK

WOLF

 

HERMANN

Fußnoten

*)
[Red. Anm.: Entsprechend der Bekanntmachung vom 12. Juli 2018 (GBl. S. 346) ist der Staatsvertrag am 25. Mai 2018 in Kraft getreten.]

Staatsvertrag

Einundzwanzigster Staatsvertrag zur Änderung rundfunkrechtlicher Staatsverträge (Einundzwanzigster Rundfunkänderungsstaatsvertrag)*)

Das Land Baden-Württemberg, der Freistaat Bayern,
das Land Berlin, das Land Brandenburg, die Freie Hansestadt Bremen,
die Freie und Hansestadt Hamburg, das Land Hessen,
das Land Mecklenburg-Vorpommern, das Land Niedersachsen,
das Land Nordrhein-Westfalen, das Land Rheinland-Pfalz,
das Saarland, der Freistaat Sachsen, das Land Sachsen-Anhalt,
das Land Schleswig-Holstein und der Freistaat Thüringen
schließen nachstehenden Staatsvertrag:

Fußnoten

*)
[Red. Anm.: Entsprechend der Bekanntmachung vom 12. Juli 2018 (GBl. S. 346) ist der Staatsvertrag am 25. Mai 2018 in Kraft getreten.]

Artikel 1 bis 4 [Änderungsanweisungen zum Rundfunkstaatsvertrag, Rundfunkbeitragsstaatsvertrag, ZDF-Staatsvertrag und zumDeutschlandradio-Staatsvertrag]

Artikel 5 Kündigung, Inkrafttreten, Neubekanntmachung

(1) Für die Kündigung der in den Artikeln 1 bis 4 geänderten Staatsverträge sind die dort vorgesehenen Kündigungsvorschriften maßgebend.
(2) Dieser Staatsvertrag tritt zum 25. Mai 2018 in Kraft. Sind bis zum 24. Mai 2018 nicht alle Ratifikationsurkunden bei der Staatskanzlei des Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz hinterlegt, wird der Staatsvertrag gegenstandslos.*)
(3) Die Staatskanzlei des Vorsitzenden der Ministerpräsidentenkonferenz teilt den Ländern die Hinterlegung der Ratifikationsurkunden mit.
(4) Die Länder werden ermächtigt, den Wortlaut des Rundfunkstaatsvertrages, des Rundfunkbeitragsstaatsvertrages, des ZDF-Staatsvertrages und des Deutschlandradio-Staatsvertrages in der Fassung, die sich aus den Artikeln 1 bis 4 ergibt, mit neuem Datum bekannt zu machen.

Für das Land Baden-Württemberg:

 

Berlin, den 14.12.2017

Winfried Kretschmann

Für den Freistaat Bayern:

 

Berlin, den 13.12.2017

Horst Seehofer

Für das Land Berlin:

 

Berlin, den 15.12.2017

Michael Müller

Für das Land Brandenburg:

 

Potsdam, den 14.12.2017

Dietmar Woidke

Für die Freie Hansestadt Bremen:

 

Berlin, den 14.12.2017

Carsten Sieling

Für die Freie und Hansestadt Hamburg:

 

Berlin, den 14.12.2017

Olaf Scholz

Für das Land Hessen:

 

Berlin, den 15.12.2017

V. Bouffier

Für das Land Mecklenburg-Vorpommern:

 

Berlin, den 14.12.2017

Manuela Schwesig

Für das Land Niedersachsen:

 

Berlin, den 15.12.2017

Stephan Weil

Für das Land Nordrhein-Westfalen:

 

Berlin, den 15.12.2017

Armin Laschet

Für das Land Rheinland-Pfalz:

 

Berlin, den 14.12.2017

Malu Dreyer

Für das Saarland:

 

Saarbrücken, den 18.12.2017

A. Kramp-Karrenbauer

Für den Freistaat Sachsen:

 

Dresden, den 05.12.2017

St. Tillich

Für das Land Sachsen-Anhalt:

 

Berlin, den 15.12.2017

Reiner Haseloff

Für das Land Schleswig-Holstein:

 

Kiel, den 11.12.2017

Günther

Für den Freistaat Thüringen:

 

Erfurt, den 12.12.2017

Bodo Ramelow

Fußnoten

*)
[Red. Anm.: Entsprechend der Bekanntmachung vom 12. Juli 2018 (GBl. S. 346) ist der Staatsvertrag am 25. Mai 2018 in Kraft getreten.]
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