Verordnung über die Bildung von Kammern für Handelssachen
DE - Landesrecht NRW

Verordnung über die Bildung von Kammern für Handelssachen

Verordnung über die Bildung von Kammern für Handelssachen
Vom 10. September 2007 (Fn 1)
Auf Grund des § 93 Abs. 1 des Gerichtsverfassungsgesetzes, zuletzt geändert durch Artikel 17 Nr. 3 des Gesetzes vom 19. April 2006 (BGBl. I S. 866), in Verbindung mit § 1 der Verordnung über die Ermächtigung des Justizministeriums zum Erlass von Rechtsverordnungen nach § 93 Abs. 1 des Gerichtsverfassungsgesetzes vom 4. Juli 2006 (GV. NRW. S. 349), wird verordnet:

§ 1 Bildung von Kammern für Handelssachen

Kammern für Handelssachen werden gebildet
im Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf
bei den Landgerichten
Düsseldorf
Duisburg
Kleve
Krefeld
Mönchengladbach
Wuppertal
im Oberlandesgerichtsbezirk Hamm
bei den Landgerichten
Arnsberg
Bielefeld
Bochum
Detmold
Dortmund
Essen
Hagen
Münster
Paderborn
Siegen
im Oberlandesgerichtsbezirk Köln
bei den Landgerichten
Aachen
Bonn
Köln
jeweils für den Landgerichtsbezirk.

§ 2 In-Kraft-Treten, Berichtspflicht

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.
Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Bildung von Kammern für Handelssachen vom 22. November 1983 (GV. NRW. S. 607, ber. 1984 S. 24), geändert durch Artikel 129 des Zweiten Befristungsgesetzes vom 5. April 2005 (GV. NRW. S. 274), außer Kraft.
Das Justizministerium berichtet der Landesregierung bis zum 31. Dezember 2012 (Fn 2) über die Notwendigkeit des Fortbestehens dieser Verordnung.
Die Justizministerin des Landes Nordrhein-Westfalen

Fussnoten

Fn 1

GV. NRW. S. 370, in Kraft getreten am 29. September 2007.

Fn 2

Laut Kabinettvorlage vom 15. November 2012 verpflichtet sich das Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, der Landesregierung zu dieser Verordnung bis zum 31. Dezember 2017 erneut und danach alle fünf Jahre zu berichten.

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