Verordnung über die Zuständigkeiten nach dem Mediendienste-Staatsvertrag (Zuständigkeitsverordnung für Mediendienste)
Verordnung über die Zuständigkeiten nach dem Mediendienste-Staatsvertrag (Zuständigkeitsverordnung für Mediendienste)
Vom 1.Juli 1997(Fn1)
Aufgrund des Artikels 2 des Gesetzes zum Mediendienste-Staatsvertrag vom 27.Juni 1997 (GV. NW. S. 158)(Fn2), des § 7 Abs. 4 Satz 2 des Landesorganisationsgesetzes vom 10.Juli 1962 (GV. NW. S. 421)(Fn3), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.März 1996 (GV. NW. S. 136), in Verbindung mit § 36 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung der Bekanntmachung vom 19.Februar 1997 (BGBl. I S. 602), zuletzt geändert durch Gesetz vom 28.Oktober 1994 (BGBl. I S. 3186), wird verordnet:
§ 1 (Fn 6)
Nach § 22 Abs. 1 Satz 2 Mediendienste-Staatsvertrag zuständige Aufsichtsbehörde ist die Bezirksregierung Düsseldorf für die Regierungsbezirke Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster.
§ 2 (Fn 6)
Die Zuständigkeit für Maßnahmen nach § 22 Abs. 2 bis 4 Mediendienste-Staatsvertrag und für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach § 24 Nrn. 1 bis 3, 9 und 10 Mediendienste-Staatsvertrag wird der nach § 1 zuständigen Behörde übertragen. Die Zuständigkeit für die Verfolgung und Ahndung der in Nummern 4 bis 8 genannten Ordnungswidrigkeiten richtet sich nach der Verordnung über Zuständigkeiten nach dem Bundesdatenschutzgesetz vom 29.September 1992 (GV. NW. S. 369)(Fn4).
§ 3
Diese Verordnung tritt am 1.August 1997 in Kraft. (Fn5).
§ 4
Wird das Gesetz zum Staatsvertrag über Mediendienste nach seinem Artikel 4 gegenstandslos, werden §§ 1 bis 3 dieser Verordnung gegenstandslos.
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen
Der Ministerpräsident
Der Innenminister
Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales