Gesetz zur Überleitung des Beamtenversorgungsrechts
DE - Landesrecht NRW

Gesetz zur Überleitung des Beamtenversorgungsrechts

Gesetz zur Überleitung des Beamtenversorgungsrechts
Vom 16. Mai 2013 (Fn 1)
(Artikel 5 des Dienstrechtsanpassungsgesetzes vom 16. Mai 2013 (GV. NRW. S. 234))
1. Für die Beamtinnen und Beamten und Richterinnen und Richter im Anwendungsbereich des Beamtengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen gelten
a) das Beamtenversorgungsgesetz (BeamtVG) in der am 31. August 2006 geltenden Fassung vom 16. März 1999 (BGBl. I S. 322, 847, 2033), zuletzt geändert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 21. Juni 2005 (BGBl. I S. 1818),
b) die Verordnung zur Durchführung des § 31 Abs. 3 des Beamtenversorgungsgesetzes (Bestimmung von Krankheiten für die beamtenrechtliche Unfallfürsorge ) vom 20. Juni 1977 (BGBl. I 1977, 1004),
c) die Verordnung zur Durchführung des § 33 Beamtenversorgungsgesetzes (Heilverfahrensverordnung - HeilvfV) vom 25. April 1979 (BGBl. I 1979, 502), geändert durch Artikel 12 der Verordnung vom 8. August 2002 (BGBl. I 2002, 3177),
d) die Verordnung über die einmalige Unfallentschädigung nach § 43 Abs. 3 des Beamtenversorgungsgesetzes vom 24. Juni 1977 (BGBl. I 1977, 1011), geändert durch Artikel 65 des Gesetzes vom 21. Juni 2005 (BGBl. I 2005, 1818) und
e) die Verordnung über beamtenversorgungsrechtliche Übergangsregelungen nach Herstellung der Einheit Deutschlands (Beamtenversorgungsübergangsverordnung- BeamtVÜV) in der Fassung vom 19. März 1993 (BGBl. I 1993, 369), geändert durch Artikel 7 des Gesetzes vom 21. Dezember 2004 (BGBl. I 2004, 3592)
als Landesrecht fort.
2. Soweit in Verordnungsermächtigungen in dem übergeleiteten Beamtenversorgungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen die Bundesregierung oder eine oberste Bundesbehörde zum Erlass einer Rechtsverordnung ermächtigt wird, tritt an die Stelle der Bundesregierung die Landesregierung und an die Stelle einer obersten Bundesbehörde die zuständige oberste Landesbehörde. Soweit in den Verordnungsermächtigungen eine Beteiligung des Bundesrates vorgesehen ist, bedarf es dieser nicht.
3. Das Gesetz tritt am 1. Juni 2013 in Kraft.
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen
Die Ministerpräsidentin
Die Ministerin für Schule und Weiterbildung zugleich für den Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz und für die Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter
Der Finanzminister
Der Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk
Der Minister für Inneres und Kommunales
Der Minister für Arbeit, Integration und Soziales
Der Justizminister
Die Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung
Die Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien zugleich für den Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr

Fussnoten

Fn 1

In Kraft getreten am 1. Juni 2013 (GV. NRW. S. 234).

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