7 2.2. Mündliche Interaktion ein breites Spektrum einfacher sprachlicher Mittel (Wortschatz, Redewendungen, Grammatik strukturen) so flexibel und korrekt einsetzen, dass sich die Lernenden ohne allzu störende Pausen der Situation und dem Gegenüber angepasst ausdrücken an Gesprächen und beruflichen Besprechungen über vertraute Themen teilnehmen, persönliche Meinungen ausdrücken und Informationen austauschen zielorientiert kooperieren, an Dienstleistungsgesprächen (Begriff gemäss GER) teilne hmen und dabei die eigene Meinung und Reaktion begründen und erklären Interviews führen, indem sie detailliertere Informationen einholen und Aussagen zusammenfassen auch weniger routinemässige Situationen mündlich bewältigen (z.B. erklären, wenn etwas problematisch ist, oder sich beschweren; z.B. der bestellte Computer wurde falsch geliefert, etc.) Niveau A2/B1 Simulation von Telefongesprächen, Rollenspiele (z.B. Anpreisung und Verkauf eines Computers oder Smartphones) , Interviews einfache Ausdrücke der Meinungsäusserung
3 2.3. Sprachmittlung/ Mediation (Begriff gemäss GER): mündlich aus der eigenen oder der Zielsprache wichtige Aussagen zu Themen von persönlichem oder aktuellem Interesse (z.B. den Wetterbericht oder technische Anweisungen) anderen Personen, je nach Situation, in der eigenen oder der Zielsprache mit einfachen Formulierungen oder mithilfe von Umschreibungen, erklärend weitergeben Sinngem ässe Wiedergabe, Zusammenfassungen und Vereinfachungen von Informationen
1. 13 3. Schriftliche Produktion
und Interaktion Die Lernenden können
7 3.1. Schriftliche Produktion die Regeln der Rechtschreibung, der Grammatik und der Textgestaltung so anwenden, dass die Texte verständlich sind zu vertrauten Themen einfache, kurze Berichte in einem üblichen Standardformat schreiben, um Sachinformationen weiterzugeben und Handlungen zu begründen Niveau A2/B1 Zusammenfassungen, Erlebnisberichte von Hobbys (z.B. Ich baue mir einen PC zusammen) , persönliche Korrespondenz; siehe auch
1.2.
4 3.2. Schriftliche Interaktion in Briefen und Mitteilungen einfache Informationen von unmittelbarer Bedeutung austauschen Notizen mit einfachen Informationen schreiben Nachfragen per Mail Briefwechsel
Informatik mittelschule 201 9
2 3.3. Sprachmittlung/ Mediation (Begriff gemäss GER): schriftlich aus der eigenen oder der Zielsprache die wichtigsten Inhalte vertrauter mündlicher und schriftlicher Texte, je nach Situation, in der gemeinsamen oder in der eigenen Sprache mit einfachen Formulierungen oder mithilfe eines Wörterbuches für andere Personen notieren Telefonnotizen, etc.
1. 4 4. Sprachreflexion und
Strategien Die Lernenden können
1 4.1. Selbstevaluation Sprachenlernen mittels Checklisten (und allenfalls Einträgen im Dossier in ihrem Sprachenportfolio evaluieren) eventuell mit Hilfe eines Sprachenportfolios und mit Unterstützung der Lehrperson Ziele zu ihren sprachlichen Kompetenzen formulieren und Lernschritte planen über das Erlernen von verschiedenen Sprachen nachdenken Selbstevaluation in Schulbüchern Wichtigkeit des Erlernens von verschiedenen Sprachen Erkennung und Verbesserung von Fehlern
1 4.2. Rezeptionsstrategien eine Vielfalt von Verstehensstrategien einsetzen (z.B. beim Hören und Lesen Schlüsselwörter erkennen oder Wörter aus dem Kontext erschliessen) Lesestrategien wie überfliegendes Lesen, selektives Lesen, Querlesen, Vermutungen über den weiteren Textverlauf oder intelligentes Raten gezielt einsetzen Wörterbücher und elektronische Medien als Lernhilfen adäquat anwenden eine Vielfalt von Verstehensstrategien (z.B. beim Hören und Lesen Schlüsselwörter erkennen oder Wörter aus dem Kontext erschliessen) Lesestrategien wie überfliegendes Lesen, selektives Lesen, Querlesen, Vermutungen über den weiteren Textverlauf oder intelligentes Raten gezielt einsetzen Wörterbücher und elektronische Medien als Lernhilfen adäquat anwenden